375th Auction
16-21 November in Wiesbaden
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Seiten
"St:GOARSHAUSEN 26 DEC 1848", L2 sauber auf dekorativem, vorder- und rückseitig in grün bedrucktem Zierkurvert nach Herborn, taxiert mit 8 Kreuzern
"ST. GOARSHAUSEN", kleiner blauer DKr. ohne Datumseinsatz sauber auf 1859/61, 9 Kreuzer orangegelb, selten, Fotoattest Sem BPP (2005)
"205" in blau, sauber auf 1859/61, 1 Kreuzer grün im waagerechten Paar und 9 Kreuzer orangegelb mit nebengesetztem blauen "ST. GOARSHAUSEN 26 5 1862" auf rückseitig nicht kompletter Chargé-Briefhülle mit Rötelgitter nach Frankfurt; außerhalb der Frankatur leicht bügig
"205" in blau auf 9 Kreuzer ocker farblos durchstochen und 3 Kreuzer karmin farbig durchstochen mit nebengesetztem blauen EKr. "ST. GOARSHAUSEN 8 5" auf komplettem Chargé-Brief mit Rötelgitter nach Dillenburg, signiert Haferkamp
SCHLANGENBAD: "206" auf 1852/58, 1 Kreuzer auf olivgrau im waagerechten Paar, 3 Kreuzer auf dunkelblau und 3 Stück 6 Kreuzer auf rosa auf Briefhülle mit Teil des Inhaltes mit nebengesetztem L2 "SCHLANGENBAD 20 AUG 1854" an den Lordbischof von Salisbury, befördert über Belgien mit 14 Kreuzern ausgewiesenem Weiterfranko; durch eine 6 Kreuzer unauffälliger senkrechter Briefbug
"206", schwach abgeschlagen auf 15 Kreuzer braunpurpur und 6 Kreuzer blau auf Briefkuvert mit nebengesetztem DKr. "SCHLANGENBAD 22 6" (1864) über die Schweiz und Como nach Rom im Kirchenstaat, portogerecht frankiert mit 9 Kreuzern Vereinsporto, 6 Kreuzern Schweizer Transit und 6 Kreuzern italienischem Porto bis zur Grenze des Kirchenstaates, das dortige Inlandsporto von "5" Bajochi taxiert, signiert Haferkamp BPP
LANGENSCHWALBACH: "207" auf 1852, 6 Kreuzer auf rosa und senkrechtem Paar 9 Kreuzer auf gelb auf kleinem Briefkuvert über Aachen und Belgien nach Ladybank in England. Der Brief ist um 1 Kreuzer überfrankiert, möglicherweise weil für 3 weitere Marken auf dem kleinen Kuvert zumindest vorderseitig kein Platz mehr war. Ein hübscher Auslandsbrief der 1. Ausgabe, Fotoattest Dr. Sommer BPP (1988)
"207" auf 1852, 1 Kreuzer auf mattbläulichgrün im 4er-Block auf Briefkuvert (rechts etwas umgefaltet) mit nebengesetztem L2 "SCHWALBACH 11 SEPT 1857" nach Bad Ems. Eine attraktive Block-Frankatur
"207" auf 1852, 1 Kreuzer auf olivgrau, 2 Einzelwerte sowie 5 Einzelwerte 9 Kreuzer auf gelb mit nebengesetztem L2 "SCHWALBACH 13 JUL 185(6)" über Aachen und England nach New York, frankiert nach dem Tarif von 1852; leichte Beförderungsspuren
OBERTIEFENBACH: "340", der Nummernstempel der 1. Verteilung, zweimal sauber abgeschlagen auf 2 Einzelwerten 1852, 1 Kreuzer auf olivgrau, meist voll- bis überrandig auf kleinem Briefkuvert mit sauber nebengesetztem EKr. "OBERTIEFENBACH 24 10 1856" nach Diez mit Transit- und Ankunftsstempel. Die Postexpedition von Obertiefenbach war zunächst nur versuchsweise vom 1.4.1856 bis 31.3.1857 in Betrieb und wurde dann aufgrund des geringen Postaufkommens wieder aufgehoben und schließlich 1860 mit der neu vergebenen Nummer "357" wieder eröffnet. Dieser Brief zählt zu den großen Stempel-Seltenheiten von Thurn und Taxis, es sind nur 2 weitere Belege mit diesem Stempel registriert. Fotoattest Sem BPP (2002)
"W. SELTERS 12 12 1860", DKr. übergehend abgeschlagen auf Preußen Gittergrund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandig auf Streifband nach Kalck bei Deutz; die Marke mit zusätzlichen Federzügen mit "2" Silbergroschen taxiert; ein interessantes Stück
"DE SIEGEN", L1 in rot auf komplettem Faltbrief 1777 von Dillenburg nach Friedberg
"SINGHOFEN 1 JAN 1844", zweimal abgeschlagen auf komplettem Faltbrief (ursprünglich mit Einlage) an einen Bankier in Den Haag mit Transit- und Ankunftsstempeln. Eine Witwe bittet um die Besorgung ihrer 'Pensions-Quittung'. Ein attraktiver Brief dieses seltenen Postortes
USINGEN: "211" sauber auf Ganzsachenumschlag 2 Kreuzer gelb mit nebengesetztem kleinen EKr. "USINGEN 6 4" nach Friedberg, dazu Dienstbrief mit sauberem Ra2 "USINGEN / WEHRHEIM" mit handschriftlichem Datum "30.6.65"
"USINGEN WEHRHEIM", Postablage-Ra2 mit handschriftlichem Datum "27.6.60" auf komplettem Faltbrief frankiert mit 3 Kreuzern auf graublau mit Nummer "218" HOMBURG nach Rennerod. Der Brief war für die Strecke um 4 Kreuzer unterfrankiert, daher vom Empfänger 1 Kreuzer Nachporto sowie 1 Kreuzer Bestellgeld eingezogen; leichte Patina. Ein attraktiver Postablage-Brief; Fotoattest Sem BPP (2020)
"Walluf", handschriftlicher Aufgabevermerk auf Briefhülle mit 3 Kreuzer karminrot mit auf- und nebengesetztem EKr. "WETZLAR-WIESBADEN BAHNPOST 2 26/11" (1865) nach Frankfurt, die Marke am Unterrand leichte Briefbugspur; ein seltener Brief
"WALMERODE.R.I." in rot bzw. schwarz auf 2 kleinen Briefen 1828/30 nach Mannheim bzw. Limburg
WEHEN: "351" auf zwei Einzelwerten 1859, 1 Kreuzer grün mit nebengesetztem EKr. "WEHEN 20 9 1861" auf Drucksachenstreifband mit vorausbezahltem Bestellgeld nach Castell bei Mainz, waagerechte Faltungen außerhalb der Frankatur
"351" auf 1859, 1 Kreuzer grün und 1862, 3 Kreuzer karminrot mit nebengesetztem EKr. "WEHEN 9 7 1862" auf komplettem Faltbrief mit vorausbezahltem Landpost-Bestellgeld nach Eichberg bei Eltville
"351", klar abgeschlagen auf 1862, 3 Kreuzer karmin und 2 Stück farblos durchstochen 1 Kreuzer grün auf komplettem Faltbrief von Neuhof mit nebengesetztem EKr. "WEHEN 28 8 1865" nach Rennerod mit vorausbezahltem Bestellgeld; eine 1 Kreuzer waagerechte Bugspur am Oberrand, sonst gute ursprüngliche Erhaltung
"WEHEN 14 11", EKr. mit ausgeblockter Jahreszahl sauber auf NDP gezähnt 2 Groschen ultramarin, 2 Einzelwerte auf Auslagen-Paketbegleitbrief nach Offenbach
"WEILBACH", L1 ohne Datum klar auf komplettem Faltbrief 1836 nach Halle mit Vermerk "Eilt. Für die Redaktion der Ersch-Groberschen Enzyklopädie". Einer der seltensten Vorphila-Stempel des Herzogtums Nassau
1839, "WEILBACH 4 JUL 1839", recht sauber auf komplettem Dienstbrief nach Wiesbaden; ein außerordentlich seltener Stempel
WEILBURG: 1739, kompletter Faltbrief mit mehrzeiliger Ergebenheitsadresse nach Ehrenbreitstein, rückseitig schönes papiergedecktes Siegel des Fürsten Karl August zu Nassau-Weilburg
WEILBURG: "213" auf 1859/61, 1 Kreuzer grün und 1862/64, karminrot und 9 Kreuzer ockerbraun mit nebengesetztem EKr. "WEILBURG 24 11" auf Chargé-Brief (ein Seitenteil fehlend) mit vorausbezahltem Landpost-Bestellgeld nach Eichberg bei Eltville; das Bestellgeld mit "2 wfr." vorderseitig notiert
"213" auf 1859, 15 Kreuzer braunpurpur und 1866, 1 Kreuzer grün und 6 Kreuzer blau auf Paketbegleitbrief mit Wertangabe 1600 Gulden mit nebengesetztem EKr. "WEILBURG 22 .." nach Frankfurt, der Empfängername in der Adresse überschrieben, sonst gute Erhaltung, FotoattesT Sem BPP (2000)
WESTERBURG: "214" auf farbig durchstochenem 1 Kreuzer grün und 3 Kreuzer karminrosa auf kleinem Paketbegleitbrief mit nebengesetztem DKr. mit Block nach Rennerod mit weißem Paketzettel; senkrechte Brieffaltung außerhalb der Frankatur. Fotoattest Sem BPP (2020)
"WIESBADEN", Stations-L1 sauber nebengesetzt auf Briefhülle mit 1 Kreuzer farblos durchstochen im senkrechten Paar mit EKr. "WIESBADEN-WETZLAR BAHNPOST 2. 27/9" nach Eichberg; linke Briefklappe fehlend, sonst gute Erhaltung
WINKEL: "216" in schwarz, je zentrisch auf 2 Einzelwerten 1852, 1 Kreuzer auf olivgrau auf kleiner Briefhülle mit nebengesetztem großen DKr. 1857 nach Wiesbaden; unauffälliger waagerechter Briefbug durch das untere Viertel der Frankatur
"216" in blau auf 1862, 3 Kreuzer karminrot, allseits breit- bis überrandiges rechtes Randstück mit ca. 13 mm Bogenrand auf Briefhülle (ein Seitenteil fehlend) mit nebengesetztem DKr. nach Immeldingen in der Pfalz
"216" in blau auf 2 waagerechten Paaren 1859, 1 Kreuzer grün auf Briefhülle 1861 nach Braubach, Frankatur mit Bugspuren, sowie auf 6 Kreuzer farblos durchstochen auf Briefhülle nach Lohr
"WURGES.R.I.", kleiner L1 sehr sauber auf komplettem Faltbrief 1811 nach Molsberg mit handschriftlichem "pr. Limburg / frei"
[WITHDRAWN]
"EHRENBREITSTEIN 5/8" (1861), preußischer Ra2 auf Taxis 1860, 3 Kreuzer hellblau, meist voll- bis überrandig, auf kleinem Briefkuvert nach Walluf mit Durchgangsstempeln von Bingen, Rüdesheim und Eltville. Ein interessanter und seltener Brief, Fotoattest Sem BPP (2020)
"BAD-EMS 1 7", EKr. vom ersten Tag der Ausgabe sauber auf- und nebengesetzt auf 2 Kreuzer orange auf Briefkuvert nach Heiligenroth bei Montabaur im Nahbereich mit Transitstempeln von Diez und Montabaur, die Marke oben rechts kleiner Eckbug im äußersten Rand, sonst gute Erhaltung. Ein seltener und attraktiver Ersttagsbrief. Fotoattest Kastaun BPP (1987)
"BAD EMS 8 8", EKr. auf 2 Kreuzer orange und senkrechtem Paar 6 Kreuzer ultramarin auf komplettem Paketbegleitbrief nach Kassel mit rückseitigem Paketzettel. Eine recht seltene und attraktive Frankaturkombination
"BIEBRICH 21/8", EKr. in blau sauber auf 9 Kreuzer ocker auf komplettem Faltbrief nach Pesth in Ungarn