362 / März 2016
362. Heinrich Koehler Auction
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20 FOTOS
1850/67, Sammlung mit u.a. über 70, meist frankierten, Briefen, dabei viele gute Nummernstempel, aber auch Wappen-Briefe in die Niederlande und die USA























23 FOTOS
1850/67, sehr schöne vorwiegend gestempelte Sammlung, dabei bessere Werte oftmals mehrfach, außerdem Einheiten wie Mi.-Nr. 20 im 9er-Block und Mi.-Nr. 21 im 10er-Block, des Weiteren Mi.-Nr. 8P1 und P2 je im waagerechten Paar sowie diverse Neudrucke wie Mi.-Nr. 7-8 NI, gute Erhaltung
Los-Nr.1995
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Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.
Zustand
6Katalog-Nr.
Ausruf500 €
Zuschlag1.500 €
1852/1867, interessanter Posten mit Briefen und sehr vielen Ganzsachenumschlägen, dabei einige interessante und bessere Frankaturen, Ganzsachen mit Zufrankaturen, Paketbegleitbriefe, etwas Feldpost, Auslandspost, interesssante Stempel usw., Erhaltung von fehlerhaft bis einwandfrei, sehr schöner Fundus
1855/1867, Partie mit über 30 Briefen und Ganzsachenumschläge, dabei Paketbegleitbriefe, Ganzsachen mit Zufrankaturen, Hufeisenstempel und eine Mischfrankatur, dazu zwei spätere Feldpostbriefe



























27 FOTOS
OSTPREUSSEN: 1750/1908, enorm inhaltsreiche Sammlung mit knapp 800 Briefen und Karten ab Vorphila, des Weiteren Ganzsachenumschläge, dabei Paketbegleitbriefe, bessere Stempel, gute Frankaturen, Postscheine, Expressbriefe, Ganzsachenauschnitte, etwas NDP sowie Deutsches Reich, dabei u.a. Wertbriefe mit Brustschilde, meist gute Erhaltung, eine Liste aller enthaltenen Stempelorte liegt der Sammlung bei
Los-Nr.4066
°
Bei mit einem Kreis (°) an der Losnummer gekennzeichneten Losen fallen zusätzlich zu der Umsatzsteuer (19%) auf die Provision 7% Umsatzsteuer auf den Zuschlagspreis an. Diese 7 % USt. werden Händlern in der EU außerhalb Deutschlands mit einer UID-Nr. nicht berechnet.
Zustand
6Katalog-Nr.
Ausruf150 €
Zuschlag160 €
1807, "No. 20 / GRANDE ARMÉE" sauber in rot auf kpl. Faltbrief nach Caen, Kabinett
Los-Nr.4067
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Bei mit einem Kreis (°) an der Losnummer gekennzeichneten Losen fallen zusätzlich zu der Umsatzsteuer (19%) auf die Provision 7% Umsatzsteuer auf den Zuschlagspreis an. Diese 7 % USt. werden Händlern in der EU außerhalb Deutschlands mit einer UID-Nr. nicht berechnet.
Zustand
6Katalog-Nr.
Ausruf150 €
Zuschlag210 €
1807, "No. 20 / GRANDE-ARMÉE" in rot sauber auf kpl. Faltbrief nach Paris
Los-Nr.4068
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Bei mit einem Kreis (°) an der Losnummer gekennzeichneten Losen fallen zusätzlich zu der Umsatzsteuer (19%) auf die Provision 7% Umsatzsteuer auf den Zuschlagspreis an. Diese 7 % USt. werden Händlern in der EU außerhalb Deutschlands mit einer UID-Nr. nicht berechnet.
Zustand
6Katalog-Nr.
Ausruf150 €
Zuschlag190 €
1812, "No.10/GRANDE ARMEE" in rot auf kpl. Brief von Berlin nach Frankreich
Los-Nr.4069
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Bei mit einem Kreis (°) an der Losnummer gekennzeichneten Losen fallen zusätzlich zu der Umsatzsteuer (19%) auf die Provision 7% Umsatzsteuer auf den Zuschlagspreis an. Diese 7 % USt. werden Händlern in der EU außerhalb Deutschlands mit einer UID-Nr. nicht berechnet.
Zustand
6Katalog-Nr.
Ausruf120 €
Zuschlag96 €
Düsseldorf: 1758 (ca.), "ARM.DU B. RHIN", L1 sauber auf kpl. Brief an den General Marquis de Voyer in Rees
Los-Nr.4070
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Bei mit einem Kreis (°) an der Losnummer gekennzeichneten Losen fallen zusätzlich zu der Umsatzsteuer (19%) auf die Provision 7% Umsatzsteuer auf den Zuschlagspreis an. Diese 7 % USt. werden Händlern in der EU außerhalb Deutschlands mit einer UID-Nr. nicht berechnet.
Zustand
6Katalog-Nr.
Ausruf120 €
Zuschlag96 €
"ARM.DU. B. RHIN", L1 klar auf Briefkuvert mit zugehörigem Inhalt von Düsseldorf 1762 an den Regierungspräsidenten in Meurs; schöner Beleg aus dem Siebenjährigen Krieg
Elbingerode, "Le Command. d'armées de la place d'Elbingerode", Franchise-Vermerk auf kpl. Vordruckbrief "Grande-Armée" 1807 nach Wernigerode
"DÉBOURSÉS MINDEN", L2 sauber rückseitig auf kpl. Faltbrief von Leipzig 1809 nach Bremen
"KÖNIGL.PR.CONTUMAZ DIREKTION ZU NIMMERSATT", kleine Sondertype in schwarz, recht klarer Abschlag vorderseitig auf Briefhülle von "DORPAT 28 MAI 1831." via "P.MEMEL 15.JULI" nach Herrenhuth, oben einmal gefaltet, gute Erhaltung (Feuser Nr. 52)
"DÉBOURSÉS NORDHAUSEN", L2 klar abgeschlagen rückseitig auf kpl. Faltbrief von Lüneburg 1810 nach Sondershausen mit nebengesetztem L1 "BRAUNSCHWEIG", selten
"PADERBORN / WESTPHALIE", L2 sauber auf Faltbrief (ein Seitenteil fehlend) nach Heringhausen bei Lippstadt, selten
1813, "Estafetten-Pass" für eine Sendung von Quedlinburg nach Halle
1857, Glatter Grund 3 Sgr. gelborange, zwei fehlerhafte Werte mit handschriftlicher Entwertung auf komplettem Faltbrief mit nebengesetzem handschriftlichem Vermerk "Memeler Dampfboot 15.7" nach Antwerpen, etwas fehlerhaft, seltener Brief
1858/60, 4 Pf. grün im waagerechten Paar und Einzelwert gemeinsam mit Einzelwert 2 Sgr., alle Werte farbfrisch und allseits voll- bis breitandig, mit klarem DKr. "MAGDEBURG 16 12" auf Faltbrief nach Neustadt, dort aber laut ausführlichem, rückseitigen handschriftlichen Vermerk "Adressat ist in Neustadt W Pr. gänzlich unbekannt" und mit vorderseitigem Ausgabestempel wieder retour gesandt, ein seltener und attraktiver Brief in guter Erhaltung, sign. Pfenninger
1859, Gittergrund ½ Sgr. rotorange, gering tangiert, zusammen mit vollrandiger 2 Sgr. blau in Mischfrankatur mit Wappenausgabe 1 Sgr. karmin im waagerechten Dreierstreifen, mit teils Scherentrennung, mit klarem Ra2 "PEITSCHENDORF 3/9" auf kompletten Faltbrief mit handschriftlichem Vermerk "hierauf eingezahlt 14 Thaler" nach Königsberg, ein Wert der 1 Sgr. gering über den Rand geklebt, das Porto teilt sich auf in 1 Sgr. Porto, 4 Sgr. Gebühr für die Überweisung sowie ½ Sgr. Bestellgeld, ein sehr attraktiver und in dieser Kombination vermutlich einmaliger Brief
4 Pfg. grün mit Ra.3 "RAUDTEN REG. BEZ. BRESLAU" auf Henze-Streifband-Drucksache (hinterer Teil des Streifbandes fehlt); Inhalt : Subscriptstionsschein für den 'Illustrierten Anzeiger über gefälschtes Papiergeld und unächte Münzen'
2 Sgr. ultramarin, sogenannte 'Hallenser Postfälschung' mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. "CÖLN BAHNHOF 17 3" (1866) auf Briefhülle nach Traben; die Marke mit Beschädigung links oben aufgeklebt, sonst in guter Erhaltung; der Status dieser Marken ist ungeklärt, ungeachtet ob es sich um eine aus dem Verkehr gezogene Teilauflage oder um eine Fälschung zum Schaden der Post handelt sind derartige Stücke von größtem Interesse; es sind etwa 20 postalisch gebrauchte Stücke, darunter 2 oder 3 Briefe bekannt sowie 17 Exemplare die seinerzeit in Halle bei den Akten gefunden wurden und mit Dienstsiegel entwertet sind ex Sammlung Dr. Ernst-Spies
30 Sgr. blau im 4er-Block aus der rechten unteren Bogenecke, einwandfrei durchstochen, ungebraucht, 1 Wert postfrisch
1850, Ausgabe in Stichtiefdruck ½ Silbergroschen rotorange und 2 Silbergroschen auf blau, beide voll- bis breitrandig rück- bzw. vorderseitig geklebt auf kleiner Briefhülle von "REICHENBACH i. SCHL. 31 7" nach Sarge in Posen; vorschriftsmäßige rückseitige Frankierung des Bestellgeldes
½ Silbergroschen rotorange und 2 Silbergroschen auf blau rückseitig geklebt auf komplettem kleinen Faltbrief mit vorderseitiger Frankatur 3 Silbergroschen auf gelb, die ½ Silbergroschen oben links winzig berührt, sonst alle Werte voll- bis breitrandig und farbfrisch mit jeweils sauber aufgesetzter Nr. "847" und nebengesetztem DKr. "LIEBENWERDA 18 8" (1852) mit handschriftlichem Vermerk "Sofort pr. Express zu bestellen" nach Halberstadt; ein attraktiver Express-Brief der 1. Ausgabe
1 Silbergroschen auf rosa im waagerechten Viererstreifen, voll- bis meist breitrandig, oben mit vollem Büttenrand und Reihenzählern "3"-"6", ungebraucht mit Originalgummi; die rechte Marke mit senkrechtem Bug, hier das Papier im Mittelteil der Marke leicht gebrochen; eine attraktive und in dieser Form seltene Einheit, signiert Drahn
1 Silbergroschen feuerrot, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit sauber aufgesetzter Nr. "1223" und nebengesetztem DKr. "REINERZ 27/7" (1852) auf kpl. Faltbrief mit handschriftlichem Vermerk "pr. Expressen sofort zu bestellen" in den Bestellbezirk von Schliesa; rückseitige Röteltaxe "3 Sgr."; ein attraktiver und in dieser Form besonders seltener Brief mit der 'feuerroten', sign. Grobe mit Attest (1970) sowie Fotoattest Nussbaum (1974)
2 Silbergroschen auf blau, voll- bis breitrandiges waagerechtes Paar mit vollem linken Büttenrand und Reihenzähler "5", ungebraucht mit Originalgummi, im breiten Außenrand leichte senkrechte Bugspur, schönes Stück
2 Silbergroschen auf blau, voll- bis überrandig mit zentrischer Nr. "183" und nebengesetztem Ra2 "BRESLAU 3 5" auf Orts-Wertbrief mit 2 Talern; rückseitige Siegel entfernt, sonst einwandfreie Erhaltung; eine seltene Orts-Frankatur für Geldbeträge von 1-50 Talern
2 Silbergroschen auf blau in Mischfrankatur mit 1857, 1 Silbergroschen rosa, beide noch voll- bis breitrandig, die 2 Silbergroschen mit vorschriftsgemäßer Entwertung durch Nr. "103" sowie mit der 1 Silbergroschen übergehend entwertet durch Ra3 "BERLIN STADTPOSTEXP:1 9/4" zusätzlich nebengesetzt, auf Briefhülle nach Wien; eine in dieser Form seltene und interessante Mischfrankatur, signiert Kastaun BPP
2 Silbergroschen auf blau, links lupen- sonst breitrandig, in Mischfrankatur mit 1858, Gittergrund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandig, beide mit zentrischer Nr. "373" und nebengesetztem Ra2 "ELBERFELD 9/2" auf vorgedrucktem Briefkuvert nach Gera; eine seltene Mischfrankatur, signiert Brettl
2 Silbergroschen auf blau in Mischfrankatur mit waagerechtem Dreierstreifen 1858, 1 Silbergroschen rosa, alle voll- bis breitrandig, die 2 Silbergroschen mit Teil der linken Nachbarmarke, diese vorschriftsmäßig entwertet durch Nr. "1301", der Dreierstreifen durch DKr. "SAMOSCZYN 5 6", zusätzlich nebengesetzt, auf Reco-Briefhülle nach Berlin; zwei leichte senkrechte Briefbüge die Frankatur nicht beeinträchtigend, lediglich eine 1 Silbergroschen in diesem Bereich gering knittrig; eine seltene Kombination, signiert Drahn und Fotoattest Kastaun BPP (1987)
Provenienz: 'Romanow' (1975)
Kurt Metzer (1987)
3 Silbergroschen auf gelb, rechte untere Bogenecke, voll- bis breitrandig mit vollem Büttenrand unten und rechts, schöne frische Farbe, ungebraucht mit Originalgummi (dieser stellenweise leicht verfärbt); ein wundervolles Stück, u.a. signiert Grobe und Metzer
3 Silbergroschen auf gelb, allseits breitrandig mit schmalem linken Bogenrand, mit zentrisch sauber aufgesetzter Nr. "911" und nebengesetztem DKr. "MALMEDY 1 10" auf Briefhülle 1856 nach Frankfurt
3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig mit sauberer Nr. "1725" und nebengesetztem EKr. "ZUETZER 7/6" auf Briefkuvert nach Luckau, leichte senkrechte Faltung außerhalb der Frankatur
3 Silbergroschen auf gelb, fünf Einzelwerte zusammen mit 2 Silbergroschen auf blau, eine 3 Silbergroschen einseitig etwas angeschnitten, sonst (soweit sichtbar) alle voll- bis breitrandig und farbfrisch mit Nr. "906" und nebengesetztem DKr. "MAGDEBURG 9 3" (1851) auf rekommandiertem Faltbrief der 5. Gewichtsstufe nach Wachenheim in Rheinbayern; unten links handschriftlicher Vermerk "Briefpost", da der Brief mit diesem Gewicht ansonsten mit der Fahrpost zu befördern gewesen wäre; eine seltene und interessante Frankatur, signiert Kruschel
Kopfstehendes Wasserzeichen: ½ Silbergroschen, 2 Silbergroschen und 3 Silbergroschen, alle voll- bis breitrandig und zentrisch gestempelt, diverse Altsignaturen, 2 Silbergroschen Kurzbefund Brettl BPP