372. Auktion - Die Sammlung ERIVAN
14. Dezember 2019 in Wiesbaden
Seiten
1863/64, 5 Silbergroschen grün durchstochen 16, farbfrisch und gut durchstochen (durch Randklebung links leicht fehlerhaft), mit sauberem Rahmenstempel "BREMEN 17 10" (1865) auf Briefhülle der bekannten Gildemeister-Korrespondenz nach London; der Name in der Adresse war unkenntlich gemacht und ist neu geschrieben, sonst schöne Erhaltung. Signiert W. Engel BPP und Fotoattest Neumann BPP (2019)
1866/67, gezähnte Ausgabe, 5 Grote schwarz auf mattgraubraun und 10 Grote schwarz, beide farbfrisch und für diese Ausgabe gut gezähnt mit sauber aufgesetztem Rahmenstempel "BREMEN 20 7" (1867) auf Briefhülle der bekannten Murtfeldt-Korrespondenz nach Havanna, Kuba mit rückseitigem Ankunftsstempel vom 29. August. Die 5 Grote kleiner Randriß in der linken unteren Ecke außerhalb des Markenbildes, die 10 Grote winzige Aufrauhungen, sonst tadellos. Ein sehr schöner Brief mit seltener Destination. Signiert Friedl und Jakubek (beide handschriftlich) sowie Fotoattest Neumann BPP (2019)
Provenienz: John Boker jr. (1988), "Duckwitz" (93. Corinphila-Auktion, 1996)
1859, Wertangabe im Hamburger Wappen, ½ Schilling schwarz auf weiß im senkrechten Viererstreifen, allseits breitrandig, mit sauber aufgesetzten Strichstempeln und nebengesetztem Schmetterlingsstempel "HAMBURG 16 JUL 1859" auf komplettem Faltbrief der Samenhandlung Smith & Co. an den Kunstgärtner Otto Schmid in Lübeck. Der Streifen zeigt eine kleine Aufklebefalte in der 2. Marke von oben sowie zwei kleine Vortrennschnitte außerhalb der Markenbilder, sonst tadellose und sehr schöne Erhaltung. Senkrechte Einheiten der ersten Ausgabe sind generell ungemein selten, da am Postschalter nur waagerechte Streifen verkauft werden sollten. Dieser Viererstreifen zählt zu den größten gebrauchten Einheiten der 1. Ausgabe; er ist die größte bekannte gebrauchte Einheit der ½ Schilling und als solche ein Unikat. Signiert Kurt Maier und R. Friedl sowie Fotoattest Mehlmann BPP (2019)
Provenienz: Sammlung Rothschild (Harmer's 1939) John Boker jr. (1987)
1859, Wertangabe im Hamburger Wappen, 9 Schillinge gelb in der typischen Nuance der missglückten ersten Auflage, voll- bis breitrandig, mit leicht aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem roten "HAMBURG PAID MÄRZ 3 1859" auf Briefkuvert der bekannten Berkefeld-Korrespondenz nach London. Das Kuvert um die Marke herum etwas gereinigt, sonst einwandfrei. Eine attraktive und seltene Einzelfrankatur. Fotoattest Mehlmann BPP (2019)
1864, Ergänzungswert 1¼ Schilling lebhaft graugrün, farbfrisch und allseits sehr breitrandig, rechts mit 20 mm Bogenrand mit Reihenzähler "3", mit sauberer Nr. "2" und nebengesetztem aptierten EKr. "HAMBURG 22/7" auf Briefhülle mit großem Teil Text nach Bargteheide. Sehr schöne, frische und tadellose Erhaltung. Randstücke der geschnittenen Ausgaben von Hamburg sind sehr selten und auf Brief kaum bekannt. Ein absolutes Liebhaberstück. Signiert Kruschel und Fotoattest Mehlmann BPP (2018)
Provenienz: John Boker jr. (1987)
1¼ Schilling stumpfblau in sehr schöner frischer und typischer Farbe, voll- bis sehr breitrandig, links mit Teil der Nachbarmarke, mit sehr schön sauber aufgesetzter Nr. "2" und nebengesetztem, aptierten EKr. "HAMBURG 29 6" (1864) auf Faltbrief nach Tönning mit rückseitigem Ankunftsstempel. Ein schöner ursprünglicher Brief mit der seltenen Farbnuance. Signiert Drahn und Kruschel sowie Fotoattest Hunziker (1964)
Provenienz: 68. Ebel-Auktion (1964)
1864/67, gezähnte Ausgabe, ½ Schilling schwarz auf weiß, waagerechter Dreierstreifen, farbfrisch und gut gezähnt, die mittlere Marke mit kleinem Leimfleck, sonst einwandfrei, mit blauem Strichstempel des Stadtpostamtes auf Briefhülle mit Übernahme-Doppelkreisstempel des preußischen Oberpostamtes "HAMBURG 12/7 67" nach Harburg in Hannover mit Ankunftsstempel vom gleichen Tag. Fotoattest Mehlmann BPP (2019)
1 Schilling braun, 3 waagerechte Paare, farbfrisch und gut gezähnt, mit schwarzem Strichstempel des Stadtpostamtes auf komplettem Faltbrief mit rückseitigem Übernahmestempel des schwedischen Postamtes "HAMBURG K.S.P.A. 21/11 1865" 12/7 67" nach Gothenburg in Schweden. Ein attraktiver Brief mit sowohl seltener Mehrfachfrankatur als auch -Destination. Fotoattest Mehlmann BPP (2019)
Provenienz: Edgar Kuphal (142. Corinphila-Auktion 2005)
1864/67, ½ Schilling schwarz, 4 Einzelwerte zusammen mit je 2 Einzelwerten 2 Schilling orangerot und 7 Schilling graulila, alle farbfrisch und überwiegend gut gezähnt, mit EKr. "St.P.A. HAMBURG 21 2" (1866) auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Drammen in Norwegen mit ausgewiesenem Weiterfranko von 14½ Schillingen; rückseitig Anlandestempel von Christiania. Der Brief zeigt eine waagerechte Faltung außerhalb der Frankatur und an einigen Stellen kleine Papierfehler, teils durch Falze hinterklebt. Die Frankatur befindet sich in ursprünglichem und frischem Zustand; die links klebende 2 Schilling mit kleinen Beanstandungen in der Zähnung, sonst einwandfrei. Eine außerordentlich seltene und sehr dekorative 20 Schilling-Frankatur; wir haben keine weitere registriert. Fotoattest Jakubek BPP (1993)
Provenienz: Maurice Burus (1964), Edgar Kuphal (142. Corinphila-Auktion, 2005)
1864, Gezähnte Ausgabe 4 Schilling gelbgrün, farbfrisch und gut gezähnt mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. "ST.P.E.3. HAMBURG 12/2 67" auf Briefhülle nach Pösneck im Gebiet von Thurn und Taxis mit vorderseitigem Durchgangsstempel des Taxis'schen Postamtes von Hamburg, rückseitig Transit- und Ankunftsstempel. Ein schöner Brief mit dem nicht häufigen Stempel der Stadtpostexpedition in St. Pauli mit sehr frühem Verwendungsdatum. Signiert W. Engel BPP
4 Schilling grün im waagerechten Paar mit sauberem Balkenstempel auf Briefkuvert mit nebengesetztem roten "HAMBURG P.D. OCT. 17 1865", adressiert an Professor Reichenbach, den Direktor des botanischen Gartens von Hamburg, per Adresse des Herbariums von Kew bei London (heute 'Royal Botanic Gardens'). Zwei kleine Einrisse im Oberrand und Rückklappe des Umschlages repariert, sonst sehr schöne und frische Erhaltung. Ein interessanter Brief mit ungewöhnlicher Überfrankatur von 1 Schilling. Signiert Kruschel
1866, Prägedruckausgabe 1¼ Schilling grauviolett und 1½ Schilling karmin, beide farbfrisch und gut durchstochen mit blauen Ortsstempeln von Hamburg, je auf Briefstück. Kabinett
1 1/2 Schilling rosakarmin im waagerechten Paar mit klarem blauen Doppelkreisstempel "HAMBURG ST.P. 25/7 67" auf komplettem Faltbrief nach Bremen. Schöne, frische und einwandfreie Erhaltung. Eine recht seltene Mehrfachfrankatur. Signiert Grobe und Fotoattest Mehlmann BPP (2019)
Provenienz: 148. Grobe-Auktion (1970)
1866, Umschlag ½ Schilling schwarz mit nebengesetztem blauen Rahmenstempel "Barmbeck" und überlappend abgeschlagenem blauen DKr. "HAMBURG ST.P. 3 5 67" als Nahbereichs-Brief nach Hamburg gelaufen: rückseitig Ovalstempel des Stadtpostamtes vom gleichen Tag. Ganz gering fleckig, sonst einwandfrei. Wir haben nur eine weitere Ganzsache von Barmbeck registriert. Signiert Kruschel
Provenienz: 130. Edgar Mohrmann-Auktion (1970)
Umschlag 4 Schilling grün mit nebengesetztem blauen Landpoststempel "Pöseldorf" nach Brüssel, rückseitig mit diversen Transit- und Ankunftsstempeln einschließlich Ovalstempel des Stadtpostamtes und EKr. des Thurn und Taxisschen Postamtes sowie Ankunftsstempel vom 15. Februar 1967. Das Kuvert wurde sehr rauh geöffnet, am Oberrand links und in den Faltungen restauriert und etwas gereinigt. Wir haben etwa ein Dutzend Briefe der Landpostorte ins Nichtvereins-Ausland registriert, davon stammen vier aus derselben Korrespondenz wie der hier angebotene. Ein attraktiver und seltener Brief. Attest Walter Engel BPP (1981)
Provenienz: Carl H. Lange, Edgar Kuphal (142. Corinphila-Auktion, 2005)
1866, Postanweisung 3 Schilling ultramarin mit Zufrankatur 1864/67, 1 Schilling braun, farbfrisch und gut gezähnt mit sauber auf- und nebengesetztem blauen DKr. "HAMBURG ST. P. 17 8 66" nach Helgoland mit rückseitigem Auszahlungsvermerk und Ankunftsstempel vom 19. August. Wir haben nur eine weitere Postanweisung Hamburgs mit Zufrankatur registriert, in dieser Kombination Unikat. Signiert Kruschel und Jakubek BPP mit Fotoattest (1987)
Provenienz: Edgar Kuphahl (17. Kruschel-Auktion 1983)
John Boker Jr. (1987)
Edgar Kuphahl (142. Corinphila-Auktion, 2005)
Postanweisung 4 Schilling grün mit nebengesetztem blauen Aufgabestempel "HAMBURG ST.P. 27.7.66" nach Helgoland mit Auszahlungsvermerk und Ankunftsstempel vom 29.7. Minimal fleckig, sonst sehr schöne frische Erhaltung. Es sind nur wenige Postanweisungen nach Helgoland bekannt.
1850, 1 Gutegroschen schwarz auf blaugrau, allseits breitrandig und farbfrisch mit ideal aufgesetztem Langstempel "LEHE", Luxus
1850, 1 Gutegroschen schwarz auf blaugrau, voll- bis breitrandig und sehr schön farbfrisch mit klar übergehend aufgesetztem Langstempel "ASCHENDORF" mit handschriftlichem Datum "8/8" auf kleiner Briefhülle nach Meppen mit Ankunftsstempel vom selben Tag, Luxus.
1855, Postvereinsausgabe 1/30 Taler schwarz auf himbeerrot, farbfrisch und voll- bis breitrandig als Zufrankatur auf braunschweigischem Ganzsachenumschlag 1855, 1 Silbergroschen orangegelb, Marke und Wertstempel jeweils sauber entwertet durch hannoverschen DKr. "LOCCUM 4/1", adressiert nach Greene bei Kreiensen mit rückseitigem Ankunftsstempel vom nächsten Tag. Die Entfernung Loccum-Greene beträgt rund 100 Kilometer, der Brief ist also mit 2 Silbergroschen Vereinsporto korrekt frankiert und unbeanstandet befördert, lediglich das braunschweigische Bestellgeld von "¼" Gutegroschen vorderseitig notiert, welches vom Empfänger eingezogen wurde. Eine einmalige und hochattraktive Mischfrankatur von größter Seltenheit. Wir haben 3 weitere "Mischfrankaturen" von Braunschweig und Hannover registriert, jedoch mit braunschweigischen Marken auf hannoverschen Ganzsachen, die in allen Fällen nur als Formblatt dienten. Ein phantastisches Unikat der Altdeutschland-Philatelie. Fotoattest Berger BPP (2019)
Provenienz: Erich Weise (262. Heinrich Köhler-Auktion, 1988)
1851, Postvereinsausgabe 1/15 Taler schwarz auf graublau, rechts oben etwas berührt, sonst voll- bis breitrandiges Oberrandstück mit ca. 8 mm Bogenrand und Reihenzähler "8" mit blauem Langstempel "HAMBURG" und nebengesetztem blauen EKr. "HAMBURG 23 6" auf Briefhülle nach Braunschweig, sehr schönes Stück. Fotoattest Berger BPP (2019)
1/10 Taler schwarz auf gelb in sehr schöner frischer Nuance, allseits breitrandiges Oberrandstück mit ca. 6 mm Bogenrand und Reihenzähler "9", mit kreuzweise auf- und zusätzlich nebengesetztem Langstempel "HASELÜNNE" auf Briefhülle nach Koblenz mit handschriflichem Datum "24/10". Ein sehr schönes Stück in einwandfreier Erhaltung. Fotoattest Berger BPP (2019)
Provenienz: John Boker jr. (2000)
1853, Drucksachenmarke 3 Pfennig dunkellilarosa im senkrechten Paar, allseits breitrandig, unten mit schmalem Bogenrand, mit gerade und klar aufgesetztem blauen DKr. "HARBURG 25/5" auf dekorativer Zeitung 'Hamburger Theater-Chronik' vom 18. Mai 1855. Ein sehr seltenes und traumhaft schönes Stück in taufrischer Erhaltung. Fotoattest Berger BPP (2019)
Provenienz: Titelseite der 364. Heinrich Köhler-Auktion (1989)
1856/57, Ausgabe mit Netzunterdruck, 3 Pfennig helllilakarmin, schwarz genetzt, waagerechter 4er-Streifen, links voll- sonst allseits breitrandig, rechts mit Bordürenrand und Reihenzähler "10", mit dreimal sauber aufgesetztem DKr. "HOHENEGGELSEN 7/7" (Datum kopfstehend) auf großem Briefstück. Einer der schönsten 4er-Streifen dieser Marke in taufrischer Erhaltung; ein absolutes Liebhaberstück. Mehrfach signiert, u.a. Giulio Bolaffi und Alberto Diena sowie Fotoattest Berger BPP (2019)
Provenienz: 20. Schwenn-Auktion (1969)
3 Pfennig helllilakarmin, grau genetzt, voll- bis überrandig, oben mit Teil der Nachbarmarke und unten mit kleinem Teil der Randbordüre, mit leicht aufgesetztem DKr. "HARBURG 29 3" auf Drucksachenhülle nach Berlin. Schöne und einwandfreie Erhaltung. Fotoattest Berger BPP (1991)
1856/57, Wappenausgabe mit Netzunterdruck 1/10 Taler schwarz, orangegelb genetzt, 3er-Block vom linken Bogenrand mit Reihenzählern "7" und "8", zusammen mit 1/15 Taler blau genetzt, als Block geklebt mit blauem DKr. "HANNOVER 15/4" auf Briefstück. Die 1/15 Taler voll- bis meist breitrandig, zwei Werte des 3er-Blocks leicht berührt bzw. etwas angeschnitten, diese Schnittmängel jedoch überwiegend durch die 1/15 Taler überklebt. Blockeinheiten der Nr. 12 sind außerordentlich selten, neben diesem 3er-Block haben wir nur einen einzigen 4er-Block registriert. Fotoattest Berger BPP (2019)
1/10 Taler schwarz, orangegelb genetzt, 2 Einzelwerte, beide farbfrisch und voll- bis breitrandig, mit jeweils sauber auf- und zusätzlich zwischen den Marken nebengesetztem blauen DKr. "BREMERHAFEN 8/4" (1859) auf komplettem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe an den 1. Prediger der Hauptkirche zu Wolfenbüttel. Ein sehr attraktiver Brief in einwandfreier Erhaltung (ein leichter Vortrennbug im Unterrand der linken Marke sei der Ordnung halber erwähnt). Signiert Kruschel und Fotoattest Berger BPP (2019)
Provenienz: John Boker jr. (1999)
1859, Georg V., 1 Groschen weinrot, feiner Druck, waagerechter 6er-Block aus der linken unteren Bogenecke mit Jahreszahl "1863" in Stellung I sowie Randnummern "11" und "12"; die mittlere obere Marke mit Falzspur, sonst postfrisch. Ein seltener Block in tadelloser und sehr frischer Erhaltung, Luxus. Fotoattet Berger BPP (2019)
1 Groschen lilarot, 2 Einzelwerte, beide voll- bis breitrandig, dabei linke untere Bogenecke mit breiten Bogenrändern und Reihenzähler "12", mit sauber auf- und nebengesetztem blauen DKr. "OSNABRUECK 25/7" auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe mit Teil des Inhaltes nach Stolzenau. Die Normalmarke kleiner Fleck sowie winziger Vortrennschnitt außerhalb des Markenbildes (kein Mangel). Signiert Berger BPP
1859, Georg V., 1 Groschen rosa, teils etwas angeschnitten, mit klar und fast vollständig aufgesetztem blauen Wanderstempel "BAD REHBURG 18/10" auf Briefstück. Ein sehr seltener Stempel. Fotoattest Berger BPP (2019)
2 Groschen dunkelblau, voll- bis breitrandig mit glasklar und voll aufgesetztem Wanderstempel "BEDERKESA 7/10" auf Briefstück, Kabinett. Fotoattest Berger BPP (2019)
1 Groschen lilarot, im rechten unteren Eckornament winzig berührt, sonst voll- bis breitrandig mit sauber aufgesetztem Wanderstempel "DASSEL 15/9" auf kleiner Briefhülle nach Markoldendorf mit rückseitigem Ankunftsstempel vom selben Tag. Briefe mit dieser Stempeltype sind außerordentlich selten, von Dassel haben wir keinen weiteren registriert. Fotoattest Berger BPP (1988)
Provenienz: John Boker jr. (1997)
1860, Drucksachenmarke ½ Groschen schwarz, weiße Gummierung, waagerechtes Paar, allseits breitrandig, mit sauber und praktisch vollständig aufgesetztem blauen Rahmenstempel "ESENS 7 APR.", Kabinett. Signiert Grobe und Fotoattest Berger BPP (2019)
½ Groschen schwarz, voll- bis breitrandig mit blauem Bahnpoststempel "CASSEL/30.8./HANNOVER" auf Briefhülle mit nebengesetztem Langstempel der Postablage "FREDEN" nach Alfeld, Pracht. Fotoattest Berger BPP (1988)
1859, Georg V 2 Groschen dunkelblau, allseits sehr breit- bis überrandig mit Teilen von 2 Nachbarmarken, zusammen mit 1861, 3 Groschen braun, linke obere Bogenecke mit Reihenzähler "1", beide mit sauber aufgesetztem kleinen DKr. "HANNOVER 13/2" auf rekommandiertem Briefkuvert nach Znaim im Kaiserreich Österreich. Ein schöner Brief mit 2 Ausnahme-Marken. Fotoattest Berger BPP (2019)
1864, Durchstichausgabe, 2 Groschen ultramarin und 3 Groschen braun, beide mit weißem Gummi, farbfrisch und gut durchstochen mit sauber auf- und nebengesetztem blauen DKr. "NEUHAUS A.D.O. 5/11" (1864) auf Briefhülle nach England mit ausgewiesenem Weiterfranko von 2 3/4 Silbergroschen. In der Hülle kleiner Siegelfleck, sonst einwandfrei. Sehr frühes Verwendungsdatum der 2 Groschen-Marke. Fotoattest Berger BPP (2019)
Provenienz: Maurice Burrus (1964)