376. Auktion
19.-24. April 2021 in Wiesbaden
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1850, Wappenausgabe 1 Schilling blau im 4er-Block, farbfrisch und allseits gleichmäßig breit gerandet, mit übergehend aufgesetztem Roststempel "3" auf kleinem Briefkuvert mit nebengesetztem Doppelkreisstempel "P.A. ALTONA 24/6 51" nach Hameln im Königreich Hannover (seit 1.6.1851 Mitglied des deutsch-österreichischen Postvereins) und für diese Destination portogerecht frankiert mit 4 Schilling (= 3 Silbergroschen); rückseitig Ankunftsstempel vom nächsten Tag. Die rückseitige Verschlußklappe fehlend, sonst einwandfreie und bis auf minimale Patina sehr schöne Erhaltung. Zweifellos gehört dieser Brief zu den großen Kostbarkeiten der Schleswig-Holstein-Philatelie. Es sind nur ganz wenige Briefe der Wappenausgabe in den Postverein bekannt, darüber hinaus ist dies die einzige 4er-Block-Frankatur der 1. Ausgabe. Ein einmaliges und altbekanntes Stück. Mehrfach signiert und Fotoatteste Georg Bühler (1970) und Moeller BPP (2019)
Provenienz: A. Jeanrenaud (4. Heinrich Köhler-Auktion, 1913), 50. Heinrich Köhler-Auktion (1927), John Boker jr. (1986)
1865, SCHLESWIG-HOLSTEIN 4 Schilling hellockerbraun, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit sauber auf- und nebengesetztem preußischen Doppelkreisstempel "KIEL 25 10 65" auf Briefkuvert mit Nebenstempel "FRANCO" an "Dr. Theod. G. von Karajan, Vizepräsident der kais. Akademie der Wissenschaften, Wien" mit rückseitigem Bahnpoststempel "HAMBURG / BERLIN" und Ankunftsstempel vom 28.10. Diese Marke ist auf Brief außerordentlich selten; von den 12 in der Köhler-Kartei registrierten Stücken sind die meisten fehlerhaft oder restauriert. Ein besonders attraktiver Brief im Wechselverkehr mit Österreich an prominente Adresse.
Provenienz: Gerold Anderegg (7. Schwenn-Auktion, 1966), John Boker jr. (1987)
1726, Dienstbrief mit zugehörigem Inhalt der holsteinischen Artilleriebrigade mit sehr schön erhaltenem roten Lacksiegel von Rensburg nach Schleswig mit vorderseitigem Vermerk "K.D.S. mid Attest"