377th Auction
20. - 25. September 2021 in Wiesbaden
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Seiten
25.2.: Briefkuvert von „WEISSENFELS 25.2.71“ mit Briefstempel irrtümlich nach Lyon befördert mit Ankunftsstempel, dann über die Bahnpost via Paris und „LONDON MR.7.71“ mit Tax-Vermerk „6“ (Pence) und Verrechnungsstempel „*FR*/1f 50 c“ nach Spandau versendet. England gewährte keine Portofreiheit für Kriegsgefangenpost und berechnete für einem unfrankierten Brief 6 Pence, die Verrechnungsgebühr in Höhe von 1,50 Franc musste Frankreich für mehrere Briefe bezahlen. Der Umschlag mit leichten Beförderungsspuren, sonst in guter Erhaltung, seltener Irrläufer während des Krieges über England
Französische Kriegsgefangenenpost: 1871, 27.2.: Briefkuvert von „WESEL 27.2.“ mit Briefstempel der Kommandantur, L1 „Portofr. lt. Verfg. 7.8.70“ und Leitstempel „via Belgien“ sowie Grenzübergangsstempel „PRUSSE LILLE“ an das „Comité De Secours Prissonniers De Guerre“ in Frankreich, selten, bisher sind mit diesem Leitstempel nur wenige Briefe bekannt, Umschlag rückseitig mit kleiner Fehlstelle, sonst in guter Erhaltung
Französische Kriegsgefangenenpost: 28.2.: Briefkuvert mit Inhalt von „WESEL 28.2.“ mit Briefstempel der Kommandantur, L1 „Portofr. lt. Verfg. 7.8.70“ und Leitstempel „via Schweitz“ sowie Grenzübergangsstempel „PRUSSE LILLE“ nach St. Benoit du Sault mit Ankunftstempel, selten, bisher sind mit diesem Leitstempel nur wenige Briefe bekannt, Umschlag rückseitig mit verklebtem Öffnungsmängeln, sonst in guter Erhaltung
Post nach Paris nach dem 4.Februar 1871: 28.2.: Briefkuvert von „HAMBURG I.A. 28.2.71“ mit blauem Ra2 „Portofr. lt. Verf. vom 7.8.70“ und rückseitigem Kommandantur-Stempel nach Paris mit blauem Tax-Stempel „2“ (Décimes). Ab dem 4. Februar wurden alle Postsendungen nach Paris mit zwei Décimes Nachgebühr belegt. Der Umschlag einmal gefaltet und mit leichten Beförderungsspuren, sonst in guter Gesamterhaltung
Auswechslungsstelle Versailles: 1871, Ceres 20 Centimes mit Sternstempel „18“ auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem DKr. „PARIS R. D’AMSTERDAM 10. FEVR.71“ und rückseitig blauem Ra2 „VERSAILLES AUSWECHSELUNGS STELLE“ an einen französischen Kriegsgefangenen in Hamburg mit Ankunftsstempel, etwas fleckig, sonst in guter Erhaltung, signiert Roumet
1868, Napoléon 80 Centimes mit Sternstempel „7“ auf unterfrankiertem Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe mit nebengesetztem DKr. „PARIS…16.MAI.68“ und rotem L2 „AFFR. INSIFF. P.P.“ via Aachen mit rückseitig blauem Grenzübergangsstempel „AUS FRANKREICH PER AACHEN 17.5. 1B“ und vorderseitigem Tax-Vermerk „3 ½“ (Groschen). Die Gebühr für einen Portobrief in die zweite Entfernungsstufe betrug 10 Groschen, die frankierten 80 Centimes wurden mit 6 ½ Groschen angerechnet, die restlichen 3 ½ Groschen wurde vom Empfänger bezahlt, bis auf rückseitige Papierreste ein interessanter Brief in guter Gesamterhaltung
1868, kompletter Faltbrief der 2. Gewichtsstufe als Portobrief von „PARIS…11.JANV.68“ mit blauem Tax-Vemerk „10“ und Taxstempel „10 Sgr.“ In die zweite Entfernungsstufe nach Berlin mit Ausgabestempel in einwandfreier Erhaltung
1869, Briefkuvert von „PARIS R. DE AMSTERDAM 6.MAI“ als Portobrief der 2. Gewichtsstufe mit blauem Tax-Vermerk „8“ via Aachen mit schwarzem Taxstempel „8 Sgr.“ und rückseitigem Ra2 „AUS FRANKREICH 7*5 PER AACHEN“ (Feuser 87)“ in die erste Entfernungsstufe nach Mühlheim am Rhein. Der Umschlag ist dreiseitig geöffnet und oben mit verklebtem Einriss, sonst in guter Erhaltung. Aus der Zeit des Norddeutschen Bundes sind bisher nur wenige Briefe mit dem Taxstempel "8 Sgr." bekannt
1870, Briefkuvert als Portobrief von „PARIS ST. LAZAIRE 6.AOUT.70“ mit blauem Tax-Vermerk „5“ (Décimes) und Taxstempel „5 Sgr.“ an „A Majesté Guillaume Roi de Prusse“ mit rückseitigem blauem Bahnpost-L3 „VERVIERS 7 8 I COELN“. Von der deutschen Post wurde der Tax-Vermerk wieder gestrichen, da die Portofreiheit für König Wilhelm I. auch für mögliche Nachgebühren bestand. Der Umschlag oben links mit hinterlegter Fehlstelle, sonst in guter Gesamterhaltung; seltener Brief während des Krieges aus Paris an den König von Preußen
1870, Napoléon 20 Centimes blau und 30 Centimes braun je mit GC „106“ auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem DKr. „COGNAC 15.OCT.70“ via Calais und „LONDON PAID 18.OC.70“ mit rotem Ovalstempel „PD“ und blauem Grenzübergangsstempel „AUS ENGLAND PER AACHEN FRANCO 18.10. 5B“ nach Braunschweig. Die Frankatur etwas fleckig bzw. die 30 Centimes-Marke mit senkrechtem Bug, sonst in optisch ansprechender Erhaltung; seltener Brief mit Leitweg über England
Le Colonel Charass 29.10.70: Napoléon 30 Centimes mit Sternstempel „16“ auf Briefkuvert mit Inhalt und nebengesetztem DKr. „PARIS E.DE PALESTRO 28.OCT.70“ via Belgien mit rotem Ra1 „P.D.“ nach Trier, Marke mit kleiner Schürfstelle, sonst in guter Erhaltung
Le’Archiméde 21.11.70: Ceres 10 Centimes und 40 Centimes je mit Sternstempel auf komplettem Faltbrief "Correspondance de presse" (gedruckte Presse-Mitteilung) mit nebengesetztem DKr. „PARIS 20.NOV.70“ an die Volkszeitung in Berlin, gute Erhaltung, signiert Calves
Le Ville de Paris 15.12.70: Ceres 10 Centimes im waagerechten Paar mit Sternstempel „7“ auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem DKr. „PARIS 12.DEC.70“ nach Isigny-Sur-Mer, ein Wert mit leichtem Eckbug, sonst in guter Gesamterhaltung
Le Ville de Paris 15.12.70: Napoléon 10 Centimes und 20 Centimes je mit Sternstempel „9“ auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem DKr. „PARIS R. MONTAIGNER 14.DEC.70“ nach Brüssel mit Ankunftsstempel, 10 Centimes-Marke mit Eckbug, sonst in guter Gesamterhaltung
Le Lavoiser 22.12.70: Ceres 20 Centimes im waagerechten Paar mit Sternstempel „37“ auf Briefkuvert mit Inhalt und nebengesetztem DKr. „PARIS 19.DEC.70“ sowie rotem Ra1 „P.D“ an einen französischen Kriegsgefangenen in Paderborn. Die linke Marke mit Randklebung, sonst in guter Gesamterhaltung, der Brief wurde trotz einer Unterfrankierung ohne Nachgebühr befördert
Le Kepler 11.01.71: Napoléon 30 Centimes mit Sternstempel auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem DKr. „PARIS R.ST LAZARE 10.JANV.71“ via Belgien mit rotem Ra1 „P.D.“ nach Cöln in guter Erhaltung
Baden – Großbritannien: 1870, Wappen 3 Kreuzer mittelrosarot im senkrechten Paar auf Ganzsachenumschlag 3 Kreuzer von „MANNHEIM 26.OKT.“ über Belgien mit rotem L1 „P.D.“ und Weiterfranco-Vermerk „1 1/2“ (Groschen) nach London mit vorderseitigem Ankunftsstempel. Die Marken mit wenigen Stockflecken in der Zähnung und Umschlag mit leichter Patina, sonst in guter Gesamterhaltung
Baden – Niederlande: 1870, Wappen 7 Kreuzer blau, zwei Einzelmarken je mit EKr. „MANNHEIM 24.MRZ.“ auf recommandierter Faltbriefhülle mit rotem L1 „Chargé“ über den norddeutschen Bund mit Ra1 „Franco“ und Weiterfranko-Vermerk „3/4“ (Groschen) nach Leydersdorp mit Ankunftsstempel von Leiden, Briefhülle mit Faltspuren und Marken oben mit Druckspuren
Frankreich – Niederlande: 1870, Napoléon 20 Centimes im waagerechten Paar mit undeutlichem Nummerstempel auf komplettem Faltbrief von „NIMES 25.OCT.70“ via Belgien mit rotem Ra1 „BD“ und „LONDON PAID 29.OC.70“ und rotem EKr. „PD“ nach Maastricht mit Ankunftsstempel. Die Marken mit Gelbfleck, sonst in guter Erhaltung; nicht häufiger Leitweg über England
Frankreich – Polen: 1871, Napoléon 80 Centimes mit klarem Sternstempel „3“ auf Faltbriefhülle mit nebengesetztem DKr. „PARIS PL. DE LA MADELEINE 14.DEC.71“ und rotem Ra1 „PD“ über die deutsche Bahnpost „Metz-Bingerbrück“ mit rotem L1 „FRANCO“ nach Warschau mit Ankunftstempel in guter Erhaltung
Frankreich – Russland: 1869, Napoléon 20 Centimes mit GC „2740“ auf Briefkuvert mit nebengesetztem DKr. „ORLÉANS 10.JUIL.69“ und rotem Ra2 „AFFRACHISSEMENT INSUFFICENT“ via Paris mit Ra2 „F.I 42“ und blauem Tax-Vermerk „6“ (Décimes für unfrankierte Briefe) über Aachen mit rückseitig blauem Grenzdurchgangsstempel „AUS FRANKREICH ÜBER AACHEN“ nach Moskau mit Ankunftsstempel. Der Umschlag rückseitig mit diagonalem Öffnungsriss, sonst in guter Erhaltung
Frankreich – Russland: 1869, Napoléon 80 Centimes mit Sternstempel „1“ auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem DKr. „PARIS PL. DE LA BOUREE 13.NOV.69“ und rotem Ra1 „PD“ via Saarbrücken mit violettem Grenzdurchgangsstempel und violettem Ra1 „W.F. 2 Sgr.“ nach St. Petersburg mit Ankunftsstempel in guter Gesamterhaltung
Großbritannien – Finnland: 1870, kompletter Faltbrief als Portobrief von „CRIMSBY NO.10.70/32“ via London und Aachen mit Taxstempel „5 ¾“ (Groschen) und rückseitigem Grenzdurchgangsstempel „AUS ENGLAND PER AACHEN B“ via St. Petersburg nach Kristinestadt. Der Faltbrief unten mit kleinen Randfehlern und oben mit kleinem Fleck, sonst in guter Erhaltung
Großbritannien – Frankreich: 1870, Briefkuvert mit komplettem Inhalt vom Norddeutschem Konsulat als Portobrief von „LONDON AU.19.70“ mit Leitvermerk „p. Ostende“ via Aachen mit Tax-Stempel „5“ (Groschen) und rückseitigem blauem Grenzdurchgangsstempel „Aus ENGLAND Per AACHEN 20.8.“ in das unbesetzte Mülhausen mit Ankunftsstempel. In Mühlhausen wurde die alte Taxgebühr „5“ mit handschriftlichem Vemerk „taxe terrritrorial“ (nur Inlandstaxe gilt) gestrichen und der neue Taxstempel „30“ (Centimes) gestempelt. Der Umschlag mit leichten Beförderungsspuren, ein interessanter Portobrief
Großbritannien – Indien: 1870, Queen Viktoria 1 Shilling mit Dublex-Stempel „LONDON DE.23.70/SW28“ auf Briefkuvert mit Leitvemerk „Via Brindisi“ und rückseitigem Ovalstempel „SEA POST OFFICE 4.JAN“ und rotem Durchgangsstempel „MODBAN 18.JA.“ nach Indien
Großbritannien – Ungarn: 1869, Queen Victoria 3 Pence rosalila, Plate 5 im waagerechten Paar mit Dublex-Stempel „LONDON AU 4.69/106“ als portogerechte Mehrfachfrankatur auf komplettem Faltbrief über Belgien und Deutschland mit blauem Grenzdurchgangsstempel „AUS ENGLAND PER AACHEN FRANCO 5.8. B“ nach Pest mit Ankunftsstempel in guter Erhaltung
Norwegen – Frankreich: 1868, kompletter Faltbrief als Portobrief von „BERGEN 28.7.1868“ via Hamburg mit rückseitigem Maschinen-Ankunftsstempel und vorderseitigem EKr. „HMRFST D. HMBRG 30.7.1868“ und blauem Tax-Vermerk „3“ (Groschen, Anteil für NDP) sowie rotem französischem Transitstempel und falschem Tax-Vermerk "5" (Décimes) nach Strassburg mit Ankunftsstempel. Die richtige Gebühr für einem Portobrief wäre 6 Décimes gewesen, hier ohne weitere Änderungen befördert
Norwegen – Frankreich: 1868, kompletter Faltbrief als Portobrief von „CHISTINIA 17.9.“ via Sandösund und Hamburg mit rückseitigem Ra1 „3.a.P.“ (3 Groschen an Norwegen) und Paris mit rotem Grenzdurchgangsstempel, schwarzem Ra1 „P.41“ und handschriftlichem Taxvermerk „9“ (Décimes) nach Reims mit Ankunftsstempel
Polen – Frankreich: 1870, Russland 3 Kopeken mit Unterdruck der 5 Kopeken, 5 Kopeken und 20 Kopeken je mit Nummer „1“ auf komplettem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit nebengesetztem roten EKr. „WARSAVA 11.8.“ über die deutsche Bahnpost mit u.a. rotem Grenzdurchgangsstempel „AUS RUSSLAND über EISENB. POST-BUR. XI FRANCO 11.8. I“ via Paris nach Bordeaux mit Ankunftstempel. Der Faltbrief mit etwas Patina und die 3 Kopeken-Marke eckrund, sonst in guter Gesamterhaltung
Russland – Frankreich: 1870, Staatswappen 3 Kopeken mit Unterdruck der 5 Kopeken, 5 Kopeken und zwei Einzelwerte 10 Kopeken je mit EKr. „ODESSA 8.MAI.1870“ als portogerechte Frankatur auf Faltbriefhülle über die deutsche Bahnpost mit Ra2 „AUS RUSSLAND FRANCO“ via Belgien und Paris mit Grenzdurchgangsstempel „PRUSSE 3 ERQUELINES 3“ nach Marseille mit Ankunftstempel in guter Gesamterhaltung
Russland – Italien: 1868, kompletter Faltbrief als Portobrief von „TAGANROG 17.4.68“ via Norddeutsche Staaten mit Ra1 „P 45“ und handschriftlichem Tax-Vermerk „3“ (Groschen) via Paris mit blauem Grenzdurchgangsstempel und Tax-Stempel „14“ (Décimes) nach Genua mit Ankunftsstempel in guter Erhaltung
Russland – Portugal: 1868, kompletter Faltbrief von „RIGA 3.8.“ über die Bahnpost Alexandrowo-Berlin mit rotem Grenzübergangsstempel „AUS RUSSLAND über BUR.XI.EDK.BRG. FRANCO 16.8. II“ mit Franco-Vermerk „fr. 6“ (Groschen) via Belgien und Frankreich mit Ovalstempel „FRANCA“ nach Lissabon mit Ankunftstempel in guter Erhaltung
Russland – Schweiz: 1869, Staatswappen 3 Kopeken, 5 Kopeken und 10 Kopeken je mit EKr. „MOSKAU 29.7.69“ auf komplettem Faltbrief über die deutsche Bahnpost mit rotem Grenzdurchgangsstempel „AUS RUSSLAND über BUR.XI.EDK. BRG. FRANCO 13.7.69 II“ und Weiterfranco-Vermerk „3“ (Groschen) nach Herisau mit Ankunftsstempel, Marken mit wenigen kleinen Stockflecken, sonst guter Erhaltung
Schweden – Frankreich: 1868, kompletter Faltbrief als Portobrief von Stockholm mit Bahnpoststempel „WSR. 27.6.1868“ (Westa Stambanan) über die deutsche Bahnpost „STRALSUND 28.JUN. III BERLIN“ mit rückseitigem blauem Taxstempel „3 ¼ a.P.“ und vorderseitigem Ra1 „P. 40.“ via Paris mit rotem Grenzdurchgangsstempel und Nachgebühr-Taxe „14“ (Décimes), gute Erhaltung
Schweden – Großbritannien: 1868, Reichswappen 5 Öre grün und senkrechtes Paar 30 Öre braun je mit EKr. „STPOCKHOLM 11.6.1868“ als portogerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief mit Ra1 „FRANCO.“ über die deutsche Bahnpost mit rückseitig blauem Ra1 „Wfr. 2 ¾“ via Belgien mit rotem L1 „P.D“. und Weiterfranko-Vermerk „5 ¼“ (Groschen) nach London mit Ankunftsstempel, gute Erhaltung, seltener Weiterfranko-Stempel
Schweden – Schweiz: 1869, Reichswappen 12 Öre blau, Einzelwert und senkrechtes Paar je mit EKr. „GÖTEBURG 2.8.1869“ auf Faltbriefhülle über die deutsche Bahnpost mit Ra1 „FRANCO“ und Weiterfranco-Vermerk „2 ½ (Groschen)/1 Wf“ (1 Groschen schweizer Anteil) nach Langnau mit Ankunftsstempel, leichte Randklebung, sonst in guter Erhaltung