378. Auktion
21.-26. März 2022 in Wiesbaden
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6Katalog-Nr.16
1867, 6 Kreuzer ultramarin, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, Mit sauber und gerade aufgesetztem, leuchtend rotem “MÜNCHEN 12/10 (6) Chargé” auf Faltbrief mit Teil des Inhaltes nach Aibling. Schöne tadellose Erhaltung. Ein besonders attraktiver Brief mit dem seltenen Stempel. Signiert Schmidt BPP und Fotoattest Stegmüller BPP (2022)
Provenienz: Sammlung Hägi
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6Katalog-Nr.16
6 Kreuzer blau, farbfrisch und gut voll-bis breitrandig mit leicht und sauber übergehend aufgesetztem oMR "267" und nebengesetztem Halbkreis "LANDAU i.d. Pf." (1867) auf vollständiger Postanweisung mit Coupon für einen Betrag von 100 Gulden nach Kusel mit rückseitigem Auszahlungsvermerk und Ankunftsstempel vom 9.8. Ein äußerst attraktives Stück in sehr schöner einwandfreier Erhaltung (2 übliche ganz leichte Faltspuren außerhalb der Frankatur). Frankierte Postanweisungen von Bayern sind außerordentlich selten. Signiert Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP (2003)
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6Katalog-Nr.18
12 Kreuzer lila, farbfrisch und voll-bis breitrandig, mit sauber auf- und nebengesetztem Halbkreis „KISSINGEN 3/9“ auf kleinem Trauerkuvert nach Frankreich; tadellos. Fotobefund Sem BPP (2022)
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5Katalog-Nr.19
1867, Wappen 18 Kreuzer ziegelrot, 3 waagerechte Paare, farbfrisch und meist voll-bis breitbandig, lediglich beim unteren Paar der rechte Rand ergänzt, mit EKr. “ASCHAFFENBURG 31 DEZ.“ auf Briefstück. Das obere Paar unauffällige waagerechte Knitterung und kleine getönte Stelle, sonst einwandfrei. Signiert Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP (1999)
Provenienz: Jakob Sessler (ausgestellt auf der WIPA 1933)
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6Katalog-Nr.19,18
18 Kreuzer zinnoberrot im waagerechten 3er-Streifen (lange Vortrennschnitte zwischen den Marken berühren diese nicht), zusammen mit Einzelmarke und 12 Kreuzer violett, letztere oben angeschnitten, sonst alle voll- bis breitrandig und farbfrisch, mit sauber auf- und nebengesetztem Doppelkreisstempel “AUGSBURG 21 AUG.1871” Auf Briefkuvert der 2. Gewicht Stufe nach Willow More im Bezirk von Price Albert, Cape of Good Hope, mit Transit- und Ankunftsstempeln. Die Frankatur ist bemerkenswerterweise einwandfrei, der dreiseitig geöffneter Umschlag an den Rändern fehlerhaft, einen Teil der Verschlussklappe fehlt. Eine außerordentlich seltene und abgesehen von den kleinen Beanstandungen des Kuverts attraktive 84 Kreuzer-Frankatur nach Südafrika.
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6Katalog-Nr.19+22Ya
1867,18 Kreuzer ziegelrot, farbfrisch und breitbandig in Mischfrankatur mit 1870/75, Wappen gezähnt 1 Kreuzer hellgrün im senkrechten Paar, mit leicht und sauber aufgesetztem EKr.“ UNTERSTEINACH 20/12“ (1873) auf Briefhülle mit Gewichtsvermerk“ 15½ Gr./zweifach“ und Leitvermerk“ via Bren(n)er“ nach Mailand mit Transit- und Ankunftsstempeln. Der Brief ist noch frankiert nach dem bis zum 31.10.1873 gültigen Tarif mit 10 Kreuzern pro Loth, statt nach dem seit 1. November gültigen Tarif mit 9 Kreuzern pro 15 g. Durch die obere eins Kreuzer verläuft ein unauffälliger waagrechter Briefbug, sonst frische und tadellose Erhaltung. Ein interessanter und seltener Brief. Signiert Roehrl und Fotoattest Brettl BPP (1997)
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6Katalog-Nr.20+22Xa
6 Kreuzer ockerbraun, voll-bis überrandig mit Teilen der Nachbarmarken oben und rechts, in Mischfrankatur mit gezähnter Ausgabe 1 Kreuzer grün, beide farbfrisch und einwandfrei erhalten, mit Einkreisstempel „LUDWIGSHAFEN 1. JUL.“ (1872) auf komplettem Faltbrief nach Biglen im Schweizer Kanton Bern. Eine attraktive Mischfrankatur. Fotoattest Sem BPP (2022)
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3Katalog-Nr.21b
7 Kreuzer dunkelultramarin, farbfrisch und voll-bis breitrandig, sauber entwertet mit Aushilfs-L1 "NEUMARKT", auf dieser Wertstufe sehr selten, Pracht, Signiert Pfenninger und Kurzbefund Sem BPP
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6Katalog-Nr.21a
7 Kreuzer ultramarin, farbfrisch und voll-bis breitrandig, mit handschriftlicher Entwertung „7x Porto lt. Marke vereinnahmt…“ (als Portoauslage für einen Aktenbrief der 2. Gewichtsstufe) auf Aktenseite, Pracht, Fotobefund Sem BPP (2022)
Zustand
6Katalog-Nr.21a
7 Kreuzer ultramarin im waagerechten Paar mit fast durchgehendem Vortrennschnitt, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem Rahmenstempel „MÜNCHEN 2.JUN. 1870“ auf kleinem Briefkuvert über Bremen in die USA mit nebengesetztem Langstempel „FRANCO“. Tadellos, Fotobefund Sem BPP (2022)
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6Katalog-Nr.21b,15
1867/68, 7 Kreuzer lebhaftviolettultramarin und drei Einzelwerte 3 Kreuze rosa, die 7 Kreuzer links oben etwas angeschnitten, sonst voll- bis breitandig und farbfrisch, mit oMR “325” und nebengesetztem Langstempel “MÜNCHEN 16 FEB. 18..” auf 3seitig geöffnetem Briefumschlag nach Gefle, Schweden. Die beiden linken Werte leichte Bugspur, sonst gute und frische Erhaltung. Eine sehr seltene Destination.
Provenienz: 307. Heinrich Köhler-Auktion (2000)
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6Katalog-Nr.P1
1862, 3 Kreuzer schwarz, senkrechten 3er-Streifen, farbfrisch und voll-bis breitrandig, links mit durchgehender Trennungslinie und oben mit ca 2/5 mm Bogenrand, mit klar aufgesetztem oMR “28” und neben gesetztem Halbkreis “BAHNH. AUGSBURG 10 12” auf Briefhülle der 3. Gewichtsstufe ( “3fach” in blau oben links) an das Pfarramt in Oberhausen. Die obere Marke des Streifens mit kleinem geschlossenen Randriss rechts, sonst tadellos. Eine außerordentlich seltene Frankatur. Signierte Pfenninger und Fotoattest Stegmüller BPP (2022)
Provenienz: 'Romanow' (5.Kruschel-Auktion, 1975)