380. Auktion
16.-17. & 20.-25. März 2023 in Wiesbaden
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Preußen Ganzsachenumschlag 3 Silbergroschen gelb mit nebengesetztem Bogenstempel "BERGEDORF 31 5 II T" nach Erxleben in Sachsen-Anhalt mit rückseitigem Bahnpost- und Ausgabestempel. Der Brief wurde zunächst als mit "4" Schilling bezahlt gekennzeichnet, diese Notiz dann aber durch Postmeister Paalzow wieder gestrichen, in blau notiert "Porto 4 Sgr" und der Brief spediert. In Preußen wurde die Porto-Notiz wieder gestrichen und "nur noch 1 (Silbergroschen) Porto" vermerkt, dem Differenzbetrag zwischen der an Bergedorf gezahlten Porto-Forderung und dem "verklebten" preußischen Franko. Ein sehr seltener und interessanter Brief von großer Seltenheit, es sind nur zwei weitere 3 Silbergroschen-Umschläge aus Bergedorf registriert. Fotoattest Dr. Mozek BPP (2022)
Provenienz: Dr. Puls (33. Loth-Auktion,1978) 350. Heinrich Köhler-Auktion (2012)
Referenz: abgebildet in Knaur 'Bergedorfer Postgeschichte', S.320
1814, Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840), eigenhändiger Brief (1S. in Folio) aus Langnes, Frankreich, an seine jüngste Tochter Luise, mit eigenhändiger Unterschrift "Gott segne dich liebes gutes Luischen. Dein dich zärtlich liebender Papa Friedrich Wilhelm". Dazu entsprechender Umschlag mit Aufschrift "Für Luise". Ein hoch interessanter Autograph.
1815/20 (ca.), Luise, Prinzessin von Preußen, eigenhändiger Brief an ihren Vater den König, Friedrich Wilhelm III. "Ihr Louischen macht Ihnen lieber Papa einen Knicks, wünscht einen guten Morgen…..", adressiert "An Seine Majestät den König"
"BERLIN 25 4 *" (1857), roter Rahmenstempel, glasklar als Aufgabestempel auf 'Gewichts-Differenz-Meldung' nach Münster. Einzigartige Verwendung dieses außerordentlich seltenen Stempels; als Aufgabestempel haben wir kein weiteres Stück registriert. Signiert Kruschel.
Provenienz: Edgar Kuphal (38. Kruschel-Auktion, 1994)
"N2 2/3", Ausgabestempel des Hofpostamtes als Aufgabestempel auf Kuvert mit nebengesetztem Langstempel "Portofreie Correspondenz des Comite / zur Erfrischung der Berliner Garnison". 1848 wurde für die in Berlin zusätzlich verbleibenden preußischen Truppen nach der Niederschlagung des Aufstandes, ein Komitee für die zusätzliche Versorgung der Soldaten eingerichtet, welches vom Generalpostamt Portofreiheit erhielt. Ein seltener Beleg.
Provenienz: Edgar Kuphal (38. Kruschel-Auktion, 1994)
"K:PR:FELD-POST ARMEE-COMMANDO 16/3"(1864) sauber auf eingeschriebenem Briefkuvert mit rotem Zackenkranzstempel "Recomandirt", eigenhändig adressiert von Kronprinz Friedrich von Preußen "An die Königl. Majestät Berlin"; rückseitiger Absendervermerk "Kronprinz von Preußen", Durchgangsstempel von Hamburg und Ankunftsstempel der Kabinetts-Expedition. Rückseitiges Lachssiegel ausgeschnitten (ein Teil des königlichen Prägesiegels noch sichtbar); Öffnungsmängel , teils verklebt. Ein interessanter Brief.
1866, "Feldpostbrief" aus der Festung Luxemburg nach Berlin, wie zu dieser Zeit üblich mit luxemburgischer Post bis Trier befördert, mit klarem Tagesstempel "LUXEMOBURG 9 JUIN", rückseitig Bahnpoststempel "TRIER/BINGERBRÜCK". In Berlin nachgesandt mit blauem Doppelkreisstempel "BERLIN P.E.27 11/6 66". Wir haben nur einen weiteren Feldpostbrief aus der Bundesfestung registriert, beide gelaufen während des Preußisch-Österreichischen Krieges.
Referenz: Abgebildet in Carlrichard Brühl 'Bundesfestung Luxemburg'
1850, Einzelabzug der Kopfbüste des Königs mit Inschrift "FREIMARKE", ohne Nennwert und Währungsbezeichnung, in schwarzem Kupferdruck auf weißem Karton im Blockformat (46 x 48 mm). Im Rand minimal fleckig, sonst einwandfrei. Ein sehr seltenes Stück. Signiert Meier BPP und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
Provenienz: 232. Heinrich Köhler-Auktion (1981)
1840, Einladungskarte zum Diner im königlichen Schloss zu Berlin am Huldigung-Tag König Friedrich Wilhelms IV. im Jahr seines Amtsantrittes, gedruckt auf grünem Kreide-Karton.
1850, ½ Silbergroschen rotorange - 3 Silbergroschen auf gelb, alle mit kopfstehendem Wasserzeichen, sauber entwertet durch Nummernstempel. Die ½ Silbergroschen leicht verfärbt, sonst alle farbfrisch und voll- bis breitrandig. Jeweils Fotobefund Jäschke-L. BPP (2023)
½ Silbergroschen rotorange in Mischfrankatur mit Ausgabe ohne Wasserzeichen ½ Silbergroschen rotorange, beide farbfrisch und bis auf eine ausgebesserte Ecke bei der Nr. 1 voll- bis breitrandig, mit jeweils sauber aufgesetztem Doppelkreisstempel "BRESLAU 29/6" auf kleiner Briefhülle mit Teil des Inhaltes nach Krotoschin. Eine außerordentlich seltene wertstufengleiche Mischfrankatur; wir haben ohne Zufrankatur keine weitere registriert. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
6 Pfennige rotorange im waagerechten Paar mit 'engem Abstand' auf den Bogenpositionen 112 und 113 der Platte 7, sehr farbfrisch und voll- bis sehr breitrandig, als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 2 Silbergroschen ultramarin im Großformat, mit jeweils sauber aufgesetztem Rahmenstempel "LINDOW 20 1" nach Dramburg. Die Kanten der Ganzsache oben und unten in den Faltungen teils getrennt und gestützt, sonst einwandfreie Erhaltung. Ein sehr seltener und attraktiver Brief; es sind nur wenige dieser Paare auf Ganzstücken bekannt. Signiert Gastraum BPP und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
1 Silbergroschen auf hellgraurot im waagerechten 7er-Block, zusammen mit ½ Silbergroschen rotorange, mit Nr. "266" und sauber nebengesetztem Rahmenstempel "COESLIN 5/7" auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen rosa im Großformat, als Paketbegleitbrief nach Erlangen. Die ½ Silbergroschen links unten berührt, das Blockstück an zwei Stellen minimal, sonst alle voll- bis breitrandig und farbfrisch; die Ganzsache mit leichten Alters- bzw. Beförderungsspuren, ein Teil der Verschlussklappe fehlt. Ein phänomenales Stück mit der größten registrierten Einheit der 1 Silbergroschen auf Brief und in dieser Form Unikat. Signiert Drahn, Kruschel und Metzer, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
Provenienz: Ado Blecher (119. Grobe-Auktion, 1960) 'Romanow' (7. Kruschel-Auktion, 1975) Kurt Metzer (26. Kruschel-Auktion, 1987)
1 Silbergroschen auf lilarosa, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig, mit klar aufgesetzter Nr. "220" und zweimal nebengesetztem Langstempel "BÜTOW 17/11" (1850) auf komplettem Faltbrief (innen datiert 15. November) nach Stolp mit Ausgabestempel vom gleichen Tag. Ein attraktiver Brief vom 3. Verwendungstag Preussischer Freimarken. Signiert Kruschel und Metzer, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)
1 Silbergroschen auf lilarosa, farbfrisch und voll- bis breitrandig, mit Nr. "257" CÖLLEDA und nebengesetztem blauem Taxis-Einkreisstempel "GROSSNEUHAUSEN bei BUTTELSTEDT 15 2 1851" auf komplettem Faltbrief nach Heldrungen mit Ausgabestempel. Thurn und Taxis war zu dieser Zeit weder Mitglied im Postverein, noch hatte es eigene Marken verausgabt. Wahrscheinlich wurde der Brief von Grossneuhausen mit Botenpost nach Kölleda gebracht und hier bei der preußischen Post aufgegeben. Ein interessanter und seltener Brief aus der Frühzeit des Postvereins. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)
1 Silbergroschen auf feuerrot, farbfrisch und voll- bis breitrandig, mit Nr. "1259" und sauber nebengesetztem Rahmenstempel "ROSENBERG O/S 20/5" auf Briefhülle nach Oppeln. Schöne und einwandfreie Erhaltung. Signiert Metzer, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
1 Silbergroschen auf feuerrot im waagerechten Paar, farbfrisch und voll- bis überrandig mit Teilen von 2 Nachbarmarken, mit klarer Nr. "220" und sauber nebengesetztem Langstempel "BÜTOW 21/8" auf Briefhülle mit Teil des Inhaltes nach Köslin. Schöne und einwandfreie Erhaltung. Paare dieser Marke sind – insbesondere auf Brief – außerordentlich selten. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
Provenienz: 259. Heinrich Köhler-Auktion (1988)
2 Silbergroschen auf graublau, farbfrische und voll- bis breitrandige linke obere Bogenecke, oben und links ca. 8 mm Bogenrand, jeweils mit Reihenzähler "1", ungebraucht mit Originalgummi. Schöne und einwandfreie Erhaltung (rechts im Oberrand kleiner Einschnitt). Signiert Kruschel und Metzer, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)
2 Silbergroschen auf blau und 1 Silbergroschen auf hellgraurot, beide farbfrisch und voll- bis breitrandig, mit jeweils sauber aufgesetzter roter Nr. "1748" auf Briefhülle mit handschriftlichem Aufgabevermerk "Düren 19/6 52" nach Frankfurt/Main; rückseitig entsprechender roter L3 "Verviers 19 6 III Coeln". Ein attraktiver und seltener Brief in schöner Erhaltung. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
Provenienz: John Boker jr. (1992)
2 Silbergroschen auf blau in Mischfrankatur mit glatter Grund 3 Silbergroschen lebhaftgelblichorange, beide farbfrisch und noch voll- bis sehr breitrandig, mit Nr. "359" und nebengesetztem Rahmenstempel "DÜSSELDORF 16 7" auf Chargé-Briefhülle nach Luxemburg mit Ankunftsstempel. Ein seltener Brief. Signiert Brettl und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
2 Silbergroschen auf blau in Mischfrankatur mit Gittergrund 1 Silbergroschen rosa, beide farbfrisch und voll- bis überrandig, mit Rahmenstempel "MAGDEBURG BAHNHOF 13 6" auf kleinem Briefkuvert nach Franzensbad bei Eger, Kaiserreich Österreich. Die Frankatur war zur Kontrolle gelöst, einwandfrei. Ein attraktiver Brief mit seltener Mischfrankatur und auf der 2 Silbergroschen seltener Ortsstempelentwertung. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
1856, Ergänzungswert 4 Pfennige dunkelgrün im waagerechten 12er-Block, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig, sauber entwertet durch Nummernstempel "1533" des kleinen Mosel-Städtchens Unkel. Die untere Reihe des Blocks war ursprünglich um eine Briefkante geklebt und hier entsprechend ein waagerechte Bugspur; ein Wert zusätzlich kleiner Randriss, sonst einwandfrei. Größte bekannte Einheit dieser Marke, von der wir nur zwei weitere registriert haben, davon eine auf Brief. Ein imposantes, altbekanntes Stück. Fotoattest Jäschke-L. BPP
Provenienz: 15. Heinrich Köhler-Auktion (1917) Maurice Burrus (1964) Kurt Metzer (26. Kruschel-Auktion, 1987)
2 Silbergroschen dunkelblau in frischer, tiefer Farbe, allseits breitrandig, ungebraucht mit frischem Originalgummi. Einige punkthelle Stellchen in der Gummierung, sonst tadellos. Ungebrauchte Exemplare dieser Nuance sind große Seltenheiten, wir haben nur ein weiteres Stück registriert, dieses jedoch mit nicht originalem Gummi. Signiert Köhler (minimal durchschlagend), Kruschel und Metzer, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)
Provenienz: Kurt Metzer (26. Kruschel-Auktion, 1987)
3 Silbergroschen gelblichorange im Viererblock, schöne frische und tiefe Farbe, allseits voll-bis breitrandig, ungebraucht mit frischem Originalgummi. Die beiden rechten Werte winzige leicht helle Stellen, sonst tadellos. Eine seltene Einheit in frischer Erhaltung. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)
Provenienz: 119. Edgar Mohrmann-Auktion (1965)
1857, 1 Silbergroschen rosa. 2 Silbergroschen blau und 3 Silbergroschen orange, komplette Ausgabe, farbfrisch und voll- bis breitrandig, mit Nr. "1520" auf Paketbegleitbrief mit Aufgabestempel "TRIER 20 4" sowie "PRIVAT-POSTEXPEDITION WIRTGEN LUXEMBURG 20 AVRIL. 1860" und "PRIVAT POST UNTERNEHMUNG TRIER UND LUXEMBURG J. RECKING" nach Steinseiffersdorf, Kreis Reichenbach, Schlesien, mit rückseitigem Paketzettel. Die 2 Silbergroschen 2 kleine Randspalte (einer außerhalb des Markenbildes) die 3 Silbergroschen unauffällig bügig und kleiner Einriss rechts; eine kleine Fehlstelle oben links im Kuvert hinterlegt. Insgesamt attraktive ursprüngliche Erhaltung. Es sind nur 2 weitere frankierte Paketbegleitbriefe aus der Bundesfestung registriert; mit der seltenen Trikolore einzigartig. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023) Provenienz: John Boker jr. (1991)
2 Silbergroschen blau im waagerechten 6er-Streifen, die äußeren Werte gering verfärbt, sonst farbfrisch und voll- bis überrandig geschnitten, mit viermal klar aufgesetztem Einkreisstempel "KÖNIGSBERG Pr. 6/10" auf Briefstück. Zwischen den Marken teils vorgefaltet, 2 Werte mit unauffälligen Aufklebefalten, sonst einwandfrei (2 Vortrennschnitte außerhalb der Markenbilder). Ein attraktives Stück von großer Seltenheit; die größte bekannte gebrauchte Einheit dieser Marke von der wir keine weitere registriert haben. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
Provenienz: Alfred Caspary (H. R. Hamer, 1956) John Boker jr. (1992)
1 Silbergroschen rosa im waagerechten 6er-Streifen, farbfrisch und voll- bis überrandig, mit paarweise aufgesetztem Rahmenstempel "STRZELNO 17 4" auf Wertpaketbegleitbrief mit 280 Talern nach Posen. Die rechte Marke durch Briefbug getroffen, die beiden Werte daneben hatten bereits vor dem Aufkleben kaum sichtbare senkrechte Bugspuren, jeweils im linken Rand, sonst einwandfreie und frische, ursprüngliche Erhaltung. Ein attraktiver und seltener Brief; nach einem 7er-Streifen mit Federzugentwertung (letztmals nachweisbar in der 105. Köhler-Auktion, 1940) größte bekannte Streifeneinheit auf Brief. Signiert Kruschel und Metzer, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
Provenienz: Kurt Metzer (26. Kruschel-Auktion, 1987)
2 Silbergroschen blau in Mischfrankatur mit Gittergrund 1 Silbergroschen rosa, beide farbfrisch und breitrandig geschnitten, die 2 Silbergroschen rechts mit Teil der Nachbarmarke, mit jeweils klar aufgesetztem Doppelkreisstempel "BRESLAU 17/7" auf Briefhülle nach Grafenhaig bei Hof in Bayern. Eine sehr schöne Frankatur in tadelloser Erhaltung. Signiert Kruschel, Metzer und Pfenninger. Fotobefund Jäschke-L. BPP (2023)
Provenienz: Kurt Metzer (26. Kruschel-Auktion, 1987)
2 Silbergroschen blau in Mischfrankatur mit Wappen 1 Silbergroschen rosa, beide farbfrisch und voll- bis breitrandig geschnitten bzw. einwandfrei durchstochen, mit jeweils sauber aufgesetztem Doppelkreisstempel "REINBERG IN POMMERN 26 2" auf recommandirter Briefhülle nach Elmenhorst bei Stralsund. Eine besonders schöne und seltene Mischfrankatur in tadelloser Erhaltung. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
2 Silbergroschen blau, farbfrisch in dunkler Nuance, voll- bis breitrandig, mit glasklar übergehend aufgesetztem Rahmenstempel "LECHENICH 3/5" auf etwas größerformatigem Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe nach Köln. In der Briefhülle leichte Faltungen, sonst tadellos. Eine sehr attraktive Einzelfrankatur. Fotobefund Jäschke-L. BPP (2023)
3 Silbergroschen dunkelgelblichorange im waagerechten Paar, sehr schön farbfrisch und breit- bis überrandig, mit glasklar aufgesetztem Rahmenstempel "BELGARD 6 7" auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Oppeln. Eine sehr schöne Mehrfachfrankatur in tadelloser Erhaltung. Fotobefund Jäschke-L. BPP (2023)
4 Pfennige grün im waagerechten 3er-Streifen, allseits breitrandig, mit zentrisch klarem Rahmenstempel "NIEDERSCHELDEN 17 1", leicht gereinigt, sonst tadellos. Signiert Metzer und Fotobefund Jäschke-L. BPP (2023)
4 Pfennige grün, drei waagerechte 3er-Streifen, farbfrisch und meist voll-bis überrandig, nur beim rechten Streifen der linke Rand teilweise ergänzt, mit sauber aufgesetztem Doppelkreisstempel "HAMBURG BAHNHOF 6 9" auf Briefhülle an den bekannten Briefmarkenhändler Elb nach Dresden. Der untere Streifen kaum wahrnehmbare Bugspur, sonst einwandfrei. Eine seltene und attraktive Groß-Frankatur. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
Provenienz: Generalkonsul Borchers (Rapp-Auktion 1985)
4 Pfennige grün, farbfrisch und voll- bis breitrandig, in wertstufengleicher Mischfrankatur mit Wappen 4 Pfennige grün, 2 Einzelwerte in unterschiedlichen Nuancen, mit sauber aufgesetztem Rahmenstempel "MÜNSTER 9 12" auf Briefhülle nach Horst bei Buer. Eine 4 Pfennige etwas fehlerhaft (teils behoben) sonst einwandfrei (bei der Kopfmarke der Unterdruck minimal hervortretend). Eine seltene Frankatur. Signiert Kastanien BPP und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
Gittergrund 1 Silbergroschen karmin mit vierzeiligem Rahmenstempel "BERLIN STADTPOST XVIII 30/3 GESUNDBRUNNEN", auf kleinem Briefstück (kleine Fehlstelle hinterlegt). Die Marke leichter Querbug, sonst einwandfrei. Ein sehr seltener Stempel. Signiert Kruschel, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)
Provenienz: 235. Heinrich Köhler-Auktion (1982)
1 Silbergroschen karmin mit vierzeiligem Rahmenstempel "BERLIN STADTPOST XIX 13/2 PANKOW" auf kleinem Stadtbriefchen mit nebengesetztem "Franco Stadtbrf.". Schöne und einwandfreie Erhaltung. Ein äußerst seltener Vorort-Stempel. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
Provenienz: 234. Heinrich Köhler-Auktion (1981) Kurt Metzer (26. Kruschel-Auktion, 1987) Edgar Kuphal (38. Kruschel-Auktion, 1994)