380. Auktion

1890. Krone/Adler 10 Pfennig lebhaftlilarot und 20 Pfennig violettultramarin je mit Stempel "STEPHANSORT * (29.8.)97" auf R-Ansichtskarte mit Grußtext und handschriftlichem R-Vermerk "No.6" via Bahnpost "MÜLHAUSEN (ELS.)-ALTMÜNSTEREROL 9.11.97" mit Transit-R-Zettel "Vom Auslande über Altmünsterol-Mülhausen (Els.)" nach Charlottenbuerg mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Sehr seltener Transit-R-Zettel auf einer Bedarfs-R-Karte aus Deutsch-Neuguinea (Einfeldt Type A.I.a)

1890, Krone/Adler 20 Pfennig violettultramarin im waagerechten Paar mit Stempel "FRIEDRICH-WILHEMSHAFEN 15.2.95" auf R-Brief nach Bremen mit Ankunftsstempel. Die rechte Marke mit zwei verkürzten Zähnen, sonst in guter Gesamterhaltung (Einfeldt Nr.1I)

1888, 5 Pfennig violettpurpur im waagerechten Dreierstreifen mit zwei klaren Stempeln "FINSCHHAFEN 22.1.90" auf Briefstück (auf Unterlage montiert). Die linke Marke mit drei Zahnlochkerben oben, sonst in guter Gesamterhaltung, eine nicht häufige Einheit, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)

1888, 20 Pfennig dunkelultramarin im Viererblock mit klarem Stempel "FINSCHHAFEN 10.3.90". Die rechte obere Marke mit kurzen Zahn und die Einheit ist oben etwas stärker angetrennt, sonst in tadelloser Erhaltung, dekorative Einheit mit Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)

1888, 20 Pfennig dunkelultramarin mit klarem Stempel "HATZFELDTHAFEN 9.11.91" auf Briefstück, Marke mit Randklebung unten und diagonalem Bug, optisch sehr ansprechendes Exemplar mit seltener Entwertung vom 11.9.91 (vertauschte Ziffern), bisher sind nur wenige Briefstücke mit diesem Datum bekannt, Fotoattest R. Steuer BPP (1997)

1892, Ganzsachenkarte 10 Pfennig mit klarem Stempel "STEPHANSORT 15.7.92" und viel Text nach Darmstadt, kleine Beförderungsspuren, sonst in guter Gesamterhaltung

Incoming Mail: 1890, Württemberg Ganzsachenkarte 5 Pfennig mit Zusatzfrankatur 5 Pfennig violett von "HALL 31.DEZ.89" via Lisboa und "FINSCHHAFEN 24.4.90" nach Stephansort. Die Karte mit kleinen Bügen, sonst in guter Gesamterhaltung, interessanter Beleg aus der bekannten "Weiland"-Korrespondenz