382. Auktion
18. – 23. September 2023 in Wiesbaden
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- Olympische Sommerspiele – Die Sammlung Fredrik C. Schreuder (8) Apply Olympische Sommerspiele – Die Sammlung Fredrik C. Schreuder filter
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Seiten
"ELBERFELD 1 JULI 73" (Spalink-Nr. 12-1), vollständig und klar, auf 1873, Ganzsachenkarte 1/2 Gr. nach Kassel.
"GRIMMEN 10 AUG. 72" (Spalink-Nr. 15), 2 mal vollständig und gut lesbar auf 1 Gr. karmin (oben Scherentrennung) und 5 Gr. ockerbraun auf Paketbegleitbrief nach Breslau.
"GRIMMEN 9 FEBR. 77" (Spalink-Nr. 15), klar und vollständig auf 10 Pfge. karmin, auf unzureichend frankiertem Brief nach Loitz, und mit Nachportovermerk "20" nachgesandt, leichte Alters- und Beförderungsspuren, signiert und Fotoattest Spalink BPP (1978).
"HAMBURG - L.E. 31 DEZBR 74" (Spalink-Nr. 17-14), gut lesbar auf 1/2 Gr. orange, mit zusätzlichem L1 "Retour".Ein sehr seltener Stempel. Signiert und Fotoattest Spalink BPP.
"KÖNIGSBERG P.R. P.A. 3 SEPTBR. 74" (Spalink-Nr. 20-1), vollständig und sehr klar auf Ganzsachenkarte 1/2 Groschen nach Berlin, vorschriftsgemäß neben dem Wertstempel aufgesetzt.
"MAGDEBURG 23 FEBR. 69" (Spalink-Nr. 21), 3 mal vollständig auf Paketbegleitbrief-Vorderseite nach Burg.
"POLLNOW 14 JAN 75" (Spalink-Nr. 31), deutlicher Teilabschlag auf 1 Gr. karmin, signiert Spalink BPP.
"SRASSBURG i. ELS. BHF. 13 APRIL 74" (Spalink-Nr. 36-2N), 2 mal klar und gut lesbar, auf 1 Gr. karmin und 2 Gr. grauultramarin (eckrund) auf Brief nach Frankreich.
"METZ F 2.5.71" klar in Violett auf R-Briefkuvert mit violettem Rand mit vollrandigem Versuchs-R-Zettel "Recommandirt No 431" (enge Schlingen) sowie Tax-Vermerk "4" nach Berlin mit Ausgabestempel. Rückseitig mit blauem Absenderstempel "K. PRAEFECTUR DEUTSCH-LOTHRINGEN", gute Erhaltung
Zustand
6Katalog-Nr.DR 411
1930, "BERLIN W8/Olympischer Kongress Berlin 30.5.30", superb strike on Presidents 5 pfg. on special postcard, addressed locally, fine and rare
Zustand
6Katalog-Nr.609-10
1936, Special telegram form Berlin, franked on front and inside with Olympic 3 pfg. and 4 pfg. stamps, tied by 23 different special handstamps resp. roller handstamps, most of the first and the last day of the games.
Zustand
6Katalog-Nr.
1936, KIEL: Special telegram form, unused, with Berlin cds. inside.
Zustand
6Katalog-Nr.
“FLIEGT ZU DEN OLYMPISCHEN SPIELEN NACH BERLIN – DEUTSCHE LUFTHANSA/BERLIN SW68 15.6.36“ slogan meter mark 8 pfg. on Lufthansa envelope, central crease, fine and scarce
Zustand
6Katalog-Nr.
“FLIEGT NACH DEUTSCHLAND DEM LAND DER OLYMPISCHEN SPIELE 1936/BERLIN SW68 11.5.36” slogan meter mark 3 pfg. on printed matter postcard (slightly reduced at right) to Pforzheim, scarce
Zustand
(6)Katalog-Nr.
„Zur Olympiade merk‘ dir’s genau: die Ruderer kämpfen in Grünau!/ BERLIN_KÖPENICK 30.3.36" slogan meter mark 8 pfg. with adjacent „Regatten 7 – 14.6.1936 / Berlin- / Grünau“ cachet on cover front to Berlin, fine and rare
Zustand
6Katalog-Nr.
"Bochum die Heimat der Olympia-Glocke/ BOCHUM 10.8.36" (finals in cycling, swimming and sailing), slogan meter mark 3 pfg. on printed matter envelope to Berlin, backflap missing and light vertical fold, otherwise very fine, rare
Zustand
6Katalog-Nr.
"Olympische Spiele Berlin.../WEIDEN (OBERPFALZ) 23.7.36" in rose-red on entire printed matter of Josef Witt, Weiden, to Radeberg, fine and very scarce
Zustand
3Katalog-Nr.20
2 Groschen graublau mit klarem, praktisch kompletten Hufeisenstempel "HAMBURG-L.E. 14.MAI.75" (Spalink 17-13), Marke mit Zahnfehlern und Bug, aber optisch ansprechendes Exemplar mit diesem sehr seltenen Hufeisenstempel der Lotterieexpedition am Venloer Bahnhof von bisher frühestem Verwendungstag, Fotoattest Brugger BPP (2022)
Zustand
3Katalog-Nr.34a
20 Pfennige ultramrin mit recht klarem Hufeisenstempel "HAMBURG-L-E 28.MAI.75" (Spalink 17-15y) in einwandfreier Erhaltung, seltene Entwertung, Fotobefund Wiegand BPP (1999)
⅓ Groschen gelblichgrün mit Hufeisenstempel "SOLINGEN 18.MAI.72" (Spalink 34-4) auf Drucksachen-Faltbrief nach Uelzen mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, nicht häufige Entwertung mit Frühdatum auf Marken mit kleinem Schild, signiert Spalink BPP
⅓ Groschen gelblichgrün im waagerechten Paar und Einzelwert in Mischfrankatur mit großer Schild 2 Groschen ultramarin je mit Hufeisenstempel "STRASSBURG I. ELS. 13.MAI.73" (Spalink 36-3) auf komplettem Faltbrief mit violettem Handstempel "PD" via Paris mit Transitstempel nach Bordeaux mit Ankunftsstempel. Die 2 Groschen-Marke war gelöst und ist rechts oben ergänzt und nachgemalt und die linke Marke des Paares hat einen kurzen Zahn, sonst in guter Gesamterhaltung. Eine dekorative und seltene Buntfrankatur mit auf kleinem Schild seltener Entwertung, Fotoattest Dr. Zill BPP (2023)
Provenienz: Gerd Weidemann (134. Dr. Derichs-Auktion, 2009)
⅓ Groschen dunkelgrün, zwei Einzelmarken mit rauher Zähnung und je mit Hufeisenstempel "LÜBECK 11.4.7" (Spalink 22-2) auf etwas überfrankiertem Drucksachen-Faltbrief via Bern nach Langnau. Der Drucksachen-Faltbrief mit etwas stärkeren Faltspuren, sonst in guter Gesamterhaltung, eine dekorative und seltene Verwendung mit Fotoattest Dr. Zill BPP (2023)
Provenienz: J.J. Volny (92. Joachim Erhardt-Auktion, 2005)
¼ Groschen violett im senkrechten Dreierstreifen mit zwei klaren Abschlägen des Hufeisenstempel "°HAMBURG I.A.° 17.NOVBR..74" (Spalink 17-4M). Der Dreierstreifen mit der üblichen Scherentrennung rechts, sonst farbfrische und an drei Seiten gut gezähnte Einheit mit seltener Entwertung aus dem kurzen Einsatz in der Lotterieexpedition des Venloer Bahnhofs, Fotoatttest Sommer BPP (1994)
2 Groschen blau mit Hufeistempel "SOLINGEN 6.MÄRZ.73" (Spalink 34-3) auf komplettem Faltbrief mit handschriftlichem Vermerk "Anhängend Muster ohne Werth" nach Altötting und 1 Groschen karmin mit DKr. "BARMEN 5.9.73" auf Briefkuvert mit handschriftlichem Vermerk "Einliegend: Muster ohne Werth" nach Sebnitz. Bei verschlossenen "Muster ohne Werth"-Sendungen war keine ermäßigte Gebühr für Warenproben zu verkleben, sondern die Briefgebühr für die 1. bzw. 2. Gewichtsstufe, beide Briefe in guter Gesamterhaltung
"AACHEN F N1 3.12.72" in Rot klar auf komplettem Faltbrief mit rotem Handstempel "PD" und Rötel-Vermerk "3" (Groschen) für die bar bezahlte Briefgebühr nach dem nur vom 1.6.1873 bis 30.09.1873 gültigen Tarif nach Zaragoza, Spanien mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, dekorativer Brief nach Spanien
"BERLIN H.P.A. F. N2 21.11.73" in Rot klar auf Paketbegleit-Briefkuvert für eine Kiste mit Leitvermerk "via Bremen" mit Röteltaxe "18/130 = 148" (Groschen) für die bar bezahlte Gebühr (9x 2 Groschen bis Bremen + 130 Groschen für den weiteren Transport) und Blaustift-Weiterfranco-Vermerk "Wf 130" für das Weiterfranco ab Bremen nach Hunterspoint in Bundesstaat New York in guter Gesamterhaltung. Sehr schöner Brief aus dem sogenannten "Württenberger Fund"
"BREMEN F. N2 25.1.72" in Rot klar auf Faltbrief der zweiten Gewichtsstufe mit Leitvermerk "pr. Paquete Prusiano Espanol via Cadiz" mit Rötel-Vermerk "12" (Groschen) nach dem nur bis 31.5.1872 gültigen Tarif nach Puerto Oratava auf Teneriffa mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief rückseitig mit stärkeren Alterungsspuren, sonst in guter Gesamterhaltung. Nach den Kanarischen Inseln sind aus der Brustschildzeit derzeit nur drei Briefe registriert (zwei bar bezahlt, einer frankiert), dabei ist dieser der einzig bekannte Brief der
2. Gewichtsstufe
"DARMSTADT F. N1 11.2.73" in Violett klar auf komplettem Paketbegleit-Faltbrief "Frei lt. Avers. Nr. 5" nach Altenstadt mit Zustellung des Paketes ins Haus mit handschriftlichem Vermerk "Bestellgebühr bezahlt" und Röteltaxe "2" (Kreuzer) für die vorab bar bezahlte Bestellgeld-Gebühr, rückseitig mit Ankunftsstempel. Die Bestellgeld-Gebühr war durch den Aversionalvertrag nicht abgegolten, eine äußerst seltene Teilbarfrankatur
"DRESDEN F. N2 21.9.72" in Violett auf Drucksachen-Faltbriefhülle im Ortsverkehr mit schwarzem Tax-Stempel "¼" (Groschen) als Kennzeichnung für eine Mengenauflieferung von mehr als 60 Sendungen. Der Faltbrief mit Beförderungs- und Alterungsspuren im Rand, sonst in guter Gesamterhaltung
"HAMBURG F. N1 30.3.72" in Rot klar auf Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe mit Leitvermerk "via Southampton" und rotem Handstempel "P.P." sowie Röteltaxe "23 ½" (Groschen) für die bar bezahlte Briefgebühr bis zum Landungshafen (2x 11 ¾ Groschen) und violettem Vermerk "1/10" (1 Shilling und 10 Pence) für das britische Weiterfranco via London nach Curacao, Niederländisch-Westindien mit vorderseitigem Ankunftsstempel. Niederländisches Porto vom Landungshafen zum Adressaten
mit Röteltaxe „25“ (Cents = 2 x 12 1/2 Cents) vermerkt, vom Empfänger eingezogen. Die Briefhülle mit Beförderungsspuren und rechts etwas stärkerer Faltung, sonst in guter Gesamterhaltung. Nach Curacao sind aus der Brustschildzeit aktuell nur fünf bar bezahlte Briefe registriert, dies ist der einzige der 2. Gewichtsstufe, frankierte Briefe sind nicht bekannt, eine große Destinationen-Seltenheit
"HAMBURG F N1 1.6.72" in Rot klar auf komplettem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit Leitvermerk "via Southampton p. West India Steamer" und Rötelvermerk "23 ½" (Groschen) für die bar bezahlte Gebühr bis zum Landungshafen (2x 11 ¾ Groschen) und "1/10" (1 Shilling und 10 Pence) für das britische Weiterfranco via London nach Tabasco, Mexiko mit schwarzem Tax-Stempel "3" (Reales) für den mexikanischen Portoanteil. Der Faltbrief mit typischen senkrechten Faltungen, sonst in guter Gesamterhaltung, interessante und seltener Brief der 2. Gewichtsstufe mit guter Destination Mexiko
"HAMBURG F. N1 3.8.72" in Rot klar auf Briefkuvert mit Leitvermerk "Pr. Vapor via Hamburg" als "Schiffsbrief" direkt mit Privatschiff nach Santos, Brasilien in guter Gesamterhaltung. Rötelvermerk „f4“ (Groschen) für das bar bezahlte Schiffsbrief-Porto nach dem bis 30.6.1875 gültigen Tarif und Rötelvermerk „480“ (Reis) für das brasilianische Porto vom Landungshafen zum Empfänger, das dieser zu bezahlen hatte. Die direkte Versendung von Briefpost per Schiffsbrief nach Brasilien ist sehr selten
"HAMBURG F. N1 30.4.75 in Rotschwarz (oxidiert) klar auf Faltbrief mit Leitvermerk "via Southampton por vapor" und rotem Handstempel "P.P." sowie Röteltaxe "118" (Pfennig) für die bar bezahlte Gebühr bis zum Landungshafen via London mit rotem Vermerk "11" (Pence) für das britische Weiterfranco nach Tabasco, Mexiko mit schwarzem Tax-Stempel "-25 cs." (Centavos) für das mexikanische Porto (vom Empfänger eingezogen). Der Faltbrief mit Alterungsspuren bzw. Mängel in der Faltung und kleiner Fehlstelle links oben, sonst in guter Gesamterhaltung. Sehr seltener Brief aus der nur sechsmonatigen Gebührenperiode vom 1.1.1875 bis 30.6.1875
"HAMBURG F. N6 29.11.72" in Rot klar auf Briefkuvert mit Leitvermerk "via Southampton" und rotem Handstempel "P.P." sowie Rötelvermerk "16 ¾" (Groschen) für die bar bezahlte Briefgebühr und "1/5" (1 Shilling 5 Pence) für das englische Weiterfranco via London nach Callao, Peru. Der Umschlag mit Randfehlern, sonst in guter Gesamterhaltung - ein nicht häufiger Brief mit Destination Peru aus der bekannten "Kretschmer"-Korrespondenz, Fotoattest Brugger BPP (2006)
"HAMBURG F. N6. 4.11.73" in Rotschwarz (oxidiert) auf Faltbriefhülle mit Leitvermerk "via St. Nazaire" und rotem Handstempel "PP" sowie Röteltaxe "8" (Groschen) für die bar bezahlte Gebühr bis zum Landungshafen und französischen Transitstempel nach Bogota, Kolumbien mit Röteltaxe "10 cs" (Centavos) für das kolumbianische Porto ab Landungshafen bis zum Empfänger, der diese Gebühr bezahlen musste. Die Briefhülle mit etwas stärkeren Alterungsspuren, sonst in guter Gesamterhaltung, seltene Destination Kolumbien
Provenienz: "186. Steltzer-Auktion (1996)
"HAMBURG F. B.P. 11.4.74" in Rot (etwas oxidiert) klar auf komplettem Drucksachen-Faltbrief bis 50 g mit Rötel-Vermerk "¾" (Groschen) für die bar bezahlten Drucksachen-Gebühren nach Drontheim, Norwegen in einwandfreier Erhaltung