385. Auktion
24.–29. März 2025 · 7.–8. April 2025 in Wiesbaden
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“HAMBURG * * 14 JULI 74”, Hufeisenstempel, guter und sehr sauberer Teilabschlag auf 1869 1 Schilling karmin/lebhaftgelblichgrün, farbfrisch und gut gezähnt, mit nur winziger Schürfstelle rückseitig, ein auf den Schilling-Ausgaben enorm seltener Stempel und nur ganz vereinzelt registriert, eine sehr schöne und ansprechende Marke, Fotoatteste Schulz BPP bzw. Spalink BPP (1996, 1980)
“ *HAMBURG * 26 MARZ 75”, Hufeisenstempel, guter und sehr sauberer Teilabschlag auf nicht ganz perfekter 1875 5 Pfennig lilakarmin/grün, eine seltene Entwertung, sign. Köhler und Lemberger BPP sowie Befund Schulz BPP (2001)
Provenienz: 89. Heinrich Köhler-Auktion (1935)
“HAMBURG-CUXHAVEN BAHNPOST ZUG 9 4 8 89”, sehr schön klar auf farbfrischer und gut gezähnter 10 Pfennig hellgrün/mittelrot auf farbiger Ansichtskarte “Dampfer vor Helgoland” nach Göttingen, ein in dieser Form einmaliges und besonders attraktives Stück, sign. Lemberger und Fotoattest Schulz BPP (2001)
Provenienz: 268. Heinrich Köhler-Auktion (1990)
Till Neumann (3. Altdeutschland Spezialauktion, 2009)
“HARBURG (ELBE) * b 22 7 88 10-12 N.”, sauber und klar auf 10 Pfennig bläulichgrün/karmin auf kleinem Briefstück, einige gering verkürzte Zähne, eine sehr seltene Entwertung, u.a. sign. Lemberger (BPP)
Provenienz: Theis (76. Heinrich Köhler-Auktion, 1932)
“HELGOLAND”, drei klare Teilabschläge in rot auf 1867 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün, farbfrisch und üblich durchstochen, tadellos, eine sehr seltene Entwertung, in roter Farbe überhaupt nur ganze wenige Stücke registriert, sign. Engel sowie Fotoattest C. Brettl BPP (2010)
"Helgoland", blaue handschriftliche Entwertung in der typischen Farbe auf ½ Schilling mittelbläulichgrün/karmin, gering fehlerhaft, auf dieser Marke sehr selten, sign. Lemberger BPP
"Helgoland", blaue handschriftliche Entwertung in der typischen Farbe auf 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün, farbfrisch, winzig fehlerhaft, insgesamt sehr attraktiv, selten, sign. Lemberger
"Helgoland", blaue handschriftliche Entwertung in der typischen Farbe auf 1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün, farbfrisch und gut durchstochen, winzig fehlerhaft, insgesamt sehr attraktiv, selten, sign. Lemberger
“HELGOLAND * b 10 8 90”, der Reichspost-EKr. auf 5 Pfennig lebhaftlilakarmin/grün auf Postkarte nach Wiesbaden, winzig unfrisch, sonst tadellos
“HELGOLAND * b 10 8 90 10-11N”, der Reichspost-EKr. auf eigentlich nicht mehr frankaturgültiger Ganzsachenkarte 5 Pfennig grün mit Zufrankatur 10 Pfennig hellgrün/mittelrot, nach Hamburg mit Ankunftsstempel, tadellos, sign. Lemberger
“HELGOLAND * b 10 8 90 10-11V”, der Reichspost-EKr. auf Ganzsachenkarte 10 Pfennig schwarz nach Eisenach, tadellos
“HELGOLAND * b 10 8 90 10-11V”, der Reichspost-EKr. auf Deutsches Reich Krone/Adler 5 Pfennig grün auf Postkarte nach Erfurt mit Ankunftsstempel, winzig Patina, sonst gute Erhaltung, Befund Schulz BPP (2000)
"RITZEBÜTTEL 16/5 68 7-8 V", kleiner EKr. sauber und klar mit drei zusätzlichen Tintenstrichen, wie bei allen bekannten Stücken, auf ½ Schilling dukelbläulichgrün/karmin, die Marke farbfrisch mit stärkeren Einschränkungen, eine große Stempelseltenheit mit nur einem weiteren bekannten Stück auf dieser Marke, sign. Sachse und Fotoattest Schulz BPP (2001)
"RITZEBÜTTEL 16/5 68 7-8 V", kleiner EKr. sauber und klar mit drei zusätzlichen Tintenstrichen, wie bei allen bekannten Stücken, auf 1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün, die Marke farbfrisch mit kleinen Einschränkungen, vorderseitig sehr schön, eine große Stempelseltenheit mit nur zwei weiteren ähnlichen Stücken, sign. Lemberger (BPP)
Provenienz: Theis (73. Heinrich Köhler-Auktion, 1932)
“RITZEBÜTTEL 20/12 75”, kleiner EKr. klar als Entwerter auf Ganzsachenkarte 5 Pfennig grün nach London mit vorderseitigem Ankunftsstempel, die Karte mit Lagerspuren, sonst in guter Erhaltung, eine seltene Entwertung, Befund Heitmann BPP (2019)
“RITZEBÜTTEL”, L1 klar und sauber auf 1867 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Kombination mit 1869 1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün auf kleinem Briefstück, die Marken farbfrisch mit kleinen Einschränkungen, der kleiner übergehende Stempelteil getupft, eine sehr seltene und attraktive Kombination, welche ProFi nur zwei weitere Male registriert hat, davon eines auf Ganzstück, u.a. sign. Lemberger BPP sowie Fotoattest Schulz BPP (2001)
“RITZEBÜTTEL”, guter Teilabschlag des L1 auf 1869 ½ Schilling hellgelbgrün/rosarot, farbfrisch, gering unregelmäßig gezähnt, selten, u.a. sign. Sachse sowie Fotoattest Schulz BPP (1993)
Provenienz: Kapitän Sachse (73. Edgar Mohrmann Auktion, 1952)
“RITZEBÜTTEL”, guter Teilabschlag des L1 auf 1869 1 Schilling karmin/gelblichgrün, farbfrisch, gering unregelmäßig gezähnt, selten, u.a. sign. Pfenninger und Schulz BPP
“RITZEBÜTTEL”, guter Teilabschlag des L1 auf gering fehlerhafter 1873 1½ Schilling hellgrün/karmin, eine optisch sehr schöne Marke, ProFi hat auf dieser Marke keinen weiteren Abschlag registriert, u.a. sign. de Cock und Lemberger
“RITZEBÜTTEL”, der Rahmenstempel des hamburgischen Postamtes in Schreibschrift, Teilabschlag mit zusätzlichem Teil-L1 “HELGOLAND” auf fehlerhafter 1867 1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün, eine der großen Stempelseltenheiten mit insgesamt lediglich fünf registrierten Marken mit diesem Stempel, sign. Lemberger (BPP)
“RITZEBÜTTEL”, der Rahmenstempel des hamburgischen Postamtes in Schreibschrift, Teilabschlag gering fehlerhafter 1869 ½ Schilling mittelbläulichgrün/ karmin, eine der großen Stempelseltenheiten mit insgesamt lediglich fünf registrierten Stücken mit diesem Stempel, sign. Sachse Lemberger (BPP)
Provenienz: Kapitän Sachse (73. Edgar Mohrmann Auktion, 1952)
“Recomandirt.”, sauber auf- und nebengesetzte Abschläge des preußischen Zackenkranzstempels auf waagerechtem Paar und Einzelmarke 1867 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün, farbfrisch und meist gut durchstochen, sauber auf Briefkuvert ab “HELIGOLAND JY 31 1873” nach Kaltbad-Rigi, Schweiz. Mit in Rötel “1½” ausgewiesenem Weiterfranko, rückseitig Transitstempel, die Klappe dekorativ in blau geprägt “Helgoland”, zwei winzige Altersflecken, ein phantastischer Brief und Unikat, sign. Sachse, Drahn sowie Dr. Pirl
Provenienz: Kapitän Sachse (73. Edgar Mohrmann Auktion, 1952)
“Romanow” (8. Walter Kruschel-Auktion, 1976)
“Recoman(dirt)”, klarer Abschlag des preußischen Zackenkranzstempel auf auf gering fehlerhafter 1867 2 Schilling lilakarmin/dunkelgeblichgrün, sehr attraktiv, auf dieser Marke eine sehr seltene Entwertung, wir haben nur fünf lose Werte und einen Brief mit dieser Entwertung registriert, u.a. sign. Lemberger (BPP)
“(R)ecomandirt”, fast kompletter Abschlag des preußischen Zackenkranzstempels auf 6 Schilling graugrün/lilarosa, farbfrisch und meist gut durchstochen, kleine dünne Stelle, schwacher Bug, sonst in sehr schöner Erhaltung, eine der großen Stempel-Seltenheiten, ProFi hat nur einen weiteren Abschlag auf dieser Marke registriert, sign. Thier und Dr. Sommer sowie Fotoattest Schulz BPP (2001)
312. Heinrich Köhler-Auktion (2001)
“Recomandirt”, fast kompletter Abschlag des preußischen Zackenkranzstempels auf 1869 ½ Schilling hellolivgrün/karmin, farbfrisch und gut gezähnt, lediglich unten rechts vorderseitig etwas geschürft, sonst in guter und sehr attraktiver Erhaltung, eine seltene Entwertung, sign. Lemberger BPP
Provenienz: 128. Heinrich Köhler-Auktion (1950)
“(Recoman)dirt”, guter Teilabschlag des preußischen Zackenkranzstempels auf gering fehlerhafter 1869 1 Schilling karmin/lebhaftgelblichgrün, eine sehr seltene Entwertung, u.a. sign. Lemberger BPP
“STADTFR.” (Stadtfrei), zwei gute Teilabschlage des L1 mit zusätzlichem L1 “HELGOLAND” auf 1869 1 Schilling blaugrün/dunkelkarmin, farbfrisch, restauriert, eine außergewöhnliche Entwertung, ProFi hat kein weiteres Stück registriert, Unikat, Befund Schulz BPP (1996; im Originalzustand) sowie Fotoattest Brettl BPP (2007)
“STADTFR.” (Stadtfrei), guter Teilabschlage des L1 auf etwas fehlerhafter 1875 10 Pfennig dunkelgrün/dunkellilakarmin, eine außergewöhnliche Entwertung, ProFi hat nur ein weiteres Paar der Marke mit diesem Stempel registriert, sign. Sachse sowie Fotoattest C. Brettl BPP (2007)
1875, 10 Pfennig dunkelgrün/dunkellilakarmin, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND AU 20 1884” auf Deutsches Reich Ganzsachenkarte 10 Pfennig, adressiert an einen Kapitänsleutnant an Bord der SMS "Niobe" per Adresse des Hofpostamtes zu Berlin mit Berliner Ausgabestempel vom 21.8.. Die Karte wurde von hier weitergeleitet nach Kiel, wo der Wertstempel aufgrund der Tatsache, daß der Offizier keine Portofreiheit genoß, ordnungsgemäß mit Tagesstempel “KIEL 22 8 84” entwertet wurde, eine sehr seltene und schöne 2-Länder-Frankatur und hochinteressantes Bedarfsstück mit interessamtem Text “…Ich hatte gestern die Freude mit einigen Kameraden zusammen zu klönen, die allerdings nur auf eine Stunden mit dem Torpedoboot ”Bieber" hierherkamen..", Fotoattest Schulz BPP (2001)
Provenienz: 312. Heinrich Köhler-Auktion (2001)
1876, Postanweisung mit Coupon, violettes Formular, Nummer 4, ab „HELIGOLAND MR 22 1876“ via “COELN 24 3 ” nach London, Frankatur wie üblich abgelöst, geringe Beförderungsspuren, sonst tadellos, selten
1876, Postanweisung mit Coupon, blaues Formular, Nummer 15, ab „HELIGOLAND AU 3 1875“ nach Zehdenick mit Ausgabestempel, Frankatur wie üblich abgelöst, geringe Beförderungsspuren, sonst tadellos, selten
1876, Postanweisung mit Coupon, weißes Formular, Nummer 4, ab „HELIGOLAND OC 15 1874“ via “COELN 17 10 ” nach Tottenham, Frankatur wie üblich abgelöst, geringe Beförderungsspuren, sonst tadellos, selten
1879, vollständige Paketkarte mit Coupon, als Postsache, ab Helgoland mit rotem Aufgabestempel “HELIGOLAND JU 4 1876” und nebengesetztem roten EKr. "PAID Franco HELIGOLAND", über Hamburg nach Bremen-Neustadt mit rückseitigem Ankunftsstempel “BREMEN 7 6 76”, das Formular mit stärkeren Gebrauchsspuren bzw. Mängeln, als Postsache jedoch ein ganz ungewöhnliches Stück, wir haben in dieser Form kein weiteres registriert, sign. und Fotoattest Müller (2009)
1885, “HELIGOLAND JY 27 1885”, sauberer Abschlag des Kreisbogenstempels auf Postsache an das “Kaiserlich Deutsche Bahnpostamt No 31, Hamburg, Osnabrück", oben einige Risse im Kuvert, sonst in guter Erhaltung
1868, ½ Groschen orange, zusammen mit zwei Einzelwerten 2 Groschen ultramarin, farbfrisch und meist gut durchstochen, sauber mit Ra3 “GEESTEMUENDE ZOLLVEREIN 24 7 68 * 3-4 N.” auf doppelt schwerem, weißen Briefkuvert mit handschriftlichem Aufgabevermerk “Helgoland” nach Frankfurt. Die Marken waren auf Helgoland ungültig, wurden jedoch für das eigentliche Franko angerechnet, entsprechend mit “3½” Groschen taxiert, dies umgerechnet in “12” Kreuzer und entsprechend dem Empfänger belastet. Die rechte untere Ecke des rechten 2 Groschen Wertes unauffällig ergänzt, sonst in sehr schöner und ursprünlicher Erhaltung, ein beeindruckender und außergewöhnlich seltener Brief, Fotoattest Schulz BPP (1995)
1875, Ganzsachenkarte 5 Pfennige von Berlin nach Helgoland mit mehrfach abgeschlagenem Kreisbogenstempel “HELIGOLAND AU 26 1875” und nebengesetzem Vermerk “Aus einem Berliner Zeitungpapier entfallen - Postamt Helgoland - Pilger”, zurückgesandt nach Berlin und die zunächst belasteten “20” und “20” Pfennig Nachporto von und nach Helgoland wieder gestrichen, eine sehr interessante und attraktive Karte