385. Auktion
24.–29. März 2025 · 7.–8. April 2025 in Wiesbaden
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Seiten
1876, 3 Pfennig dunkelgrün/zinnoberrot/goldgelb, Probedruck auf dickem, ungummierten Papier mit Ober- und Unterrand, dreiseitig geschnitten und nur unten mit Linienzähnung 12½, tadellos, in dieser Form eine der großen Seltenheiten, Fotoattest Schulz BPP (1996)
Provenienz: Kapitän Sachse (73. Edgar Mohrmann Auktion, 1952)
1876, 3 Pfennig dunkelgrün/zinnoberrot/goldgelb, Probedruck auf dickem, ungummierten Papier mit Ober- und Unterrand, senkrecht ungezähnt, Viererstreifen mit breitem Ober- bzw. Unterrand, zwischen der 3. und 4. Marke sauber gefaltet, tadellos, in dieser Form eine der großen Seltenheiten, ProFi hat nur ein weiteres Paar dieses Probedrucks registriert, Fotoattest Schulz BPP (1996)
1876, 3 Pfennig dunkelgrün/gelb/zinnoberrot, kompletter Bogen mit allen Rändern, farbfrisch, neun Werte ungebraucht, ein Wert postfrisch, teils stärker angetrennt und mit Falzen gestützt, mittig war der Bogen getrennt, etwas Alterspatina, ein seltener Bogen in insgesamt ansprechender Erhaltung, in Bleistift sign. Brettl mit Prüfnotiz (1991) sowie Fotoattest Schulz BPP (1993)
1876, 3 Pfennig grün/orange/zinnoberrot, kompletter Bogen mit allen Rändern, farbfrisch, sechs Werte ungebraucht, vier Werte postfrisch, teils stärker angetrennt und mit Falzen gestützt, zwischen der 4. und 5. Marke war der Bogen getrennt, oben rechts im Bogenrand winzig hell, sonst tadellos, ein seltener Bogen in insgesamt ansprechender Erhaltung, sign. Thier und Lemberger BPP
1876, 3 Pfennig grün/orange/zinnoberrot, farbfrisch und gut gezähnt, winzig Patina, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND JA 16 1879” auf Drucksache nach Norderney, die wenigen bekannten Drucksachen sind allesamt die sogen. “Pilger-Karten”, eine in dieser Form sicherlich einmalige Franktur und als Insel-Brief von besonderem Reiz, sign. Pfenninger
1876, 20 Pfennig lilakarmin/dunkelgraugrün/goldgelb, Probedruck auf dickem, ungummierten Papier, ungezähnt, tadellos. Eine der großen Seltenheiten, insgesamt nur zwei Paare und zwei Einzelmarken registriert, wobei wir davon, bis auf das hier angebotene, in den letzten 30 Jahren kein weiteres Angebot registriert haben, Fotoattest Schulz BPP (2001)
Provenienz: 312. Heinrich Köhler-Auktion (2001)
1876, 20 Pfennig lilakarmin/gelb/blaugrün im waagerechten Paar, farbfrisch und üblich gezähnt, als Zufrankatur mit violettem Kreisbogenstempel “HELIGOLAND MR 25 1878” auf Teil eines eingeschriebenen Streifbands 5 Pfennig nach Box Hill, England. Der Rundstempel in Type I wurde nur bis Februar 1876 postalisch verwendet. Danach wurde er nur noch im Innendienst benutzt, teils in roter und blauer Farbe. Eine außergewöhnliche postalische Spätverwendung des ersten englischen Rundstempels, bisher das einzig bekannte Stück und eine große Seltenheit, sign. Lemberger BPP sowie Fotoattest C. Brettl BPP (2008)
Provenienz: 209. Heinrich Köhler-Auktion (1973)
1876, 20 Pfennig lilakarmin/gelb/blaugrün, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND OC 27 1876” als Zufrankatur auf eingeschriebenem Ganzsachenumschlag 10 Pfennig rot nach Wien mit Ankunftsstempel, ein schöner Brief in guter Erhaltung, u.a. sign. Kruschel sowie Lemberger BPP
1876, 20 Pfennig hellrosalila/graugelb/graugrün, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND SP 3 1882” auf Briefkuvert mit nebengesetztem violetten EKr. "PAID Franco HELIGOLAND" nach Bouchain, Frankreich, die Marke und Kuvert kleine Einschränkungen, ein trotzdem ansprechender Brief
20 Pfennig helllilarosa/graugelb/graugrün, waagerechtes Paar, farbfrisch, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND OC 3 1883” auf eingeschriebenem Briefkuvert nach Bremen mit Ankunftsstempel, winzige Zahnverkürzungen, sonst tadellos, Befund Estelmann BPP (2015)
20 Pfennig hellrosalila/graugelb/graugrün, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND SP 5 1882” auf Briefkuvert nach Hamburg mit Ankunftsstempel, gute Erhaltung, Fotoattest Schulz BPP (1999)
20 Pfennig helllilarosa/graugelb/graugrün, farbfrisch und gut gezähnt, mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND SP 5 1883” als Zufrankatur auf eingeschriebener Ganzsachenkarte 10 Pfennig schwarz nach Berlin, tadellos, eine seltene und attraktive Karte, sign. Köhler sowie Fotoattest Estelmann BPP (2017)
1876, 20 Pfennig lebhaftrot/graugelb/graugrün, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND FE 4 1885” und nebengesetztem, violetten EKr. “Paid Franco HELIGOLAND” auf Briefkuvert nach Fiume mit rückseitigem Ankunftstempel, Kuvert und Marke geringe Altersspuren, der Umschlag einmal, unauffällig, senkrecht gefaltet, sonst in schöner Erhaltung. Ein seltener Brief, ProFi hat nur einen weiteren Brief nach Fiume, dieser nachgesandt, registriert, sign. Lemberger BPP
20 Pfennig lebhaftrosa/hellrötlichgelb/graugrün, waagerechtes Paar, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND SP 9 1885” auf kleinem Brief nach New York, rückseitig mit Ankunftsstempel “NEW YORK PAID ALL SP 25 85”, unten in den Rändern etwas unfrisch, sonst tadellos, eine dekorative und nicht häufige Franktur
1885, 20 Pfennig lebhaftrosa/hellrötlichgelb/graugrün, farbfrisch und gut gezähnt sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND OC 13 1885” auf dekorativem Vordruckumschlag mit Absenderangabe “Peter Hinrich Aueckens. Helgoland. Dessaustraße 1 & 3 Lager von See-Möven, Seehundsfell, Bernstein- und Permutter-Arbeiten…” nach Hamburg mit Ankunftsstempel, tadellos
1876, 20 Pfg. rotorange/gelb/graugrün, kompletter 10er-Bogen mit allen Bogenrändern, postfrisch, in den Rändern teils winzig und völlig unbedeutend angetrennt, tadellos. Schon Einzelmarken in postfrischer Erhaltung sind kaum zu finden, als kompletter Bogen, der weitestgehend aufgebrauchten Auflage, eine außergewöhnliche Seltenheit und vermutlich Unikat, sign. Schulz BPP mit Fotoattest (2003)
1888, 20 Pfennig rötlichorange/hellgelb/hellgraugrün, kompletter Bogen mit allen Rändern, farbfrisch, postfrisch lediglich im Rand Falzrest, im Rand etwas angetrennt, sonst tadellos, sign. Lemberger BPP
1888, 20 Pfennig rötlichorange/hellgelb/hellgraugrün, farbfrisch und gut gezähnt, mit zusätzlicher, waagerechter Zähnungsreihe, ungebraucht, senkrechter Bug, sonst tadellos, selten, nur wenige Stücke bekannt, sign. Lemberger BPP
1888, 20 Pfennig rötlichorange/hellgelb/hellgraugrün, zwei Einzelwerte, je farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND JY 31 1890” auf eingeschriebenem Brief nach Mainz mit Ausgabestempel, tadellos
1888, 20 Pfennig graurot/hellgelb/hellgraugrün, kompletter Bogen mit allen Rändern, farbfrisch, postfrisch lediglich im Rand Falzreste, im Rand etwas angetrennt, 10. Marke leichter Bug, sonst tadellos, sign. Lemberger BPP
20 Pfennig graurot/hellgelb/hellgraugrün, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND AU 2 1890” auf Briefkuvert nach London mit Ankunftsstempel, die rückseitige Klappe mit roter Prägung “GOVERNMENT HOUSE HELIGOLAND”, etwas unfrisch, Marke kleiner Eckfehler, sonst tadellos
1890, Amtlicher Neudruck 20 Pfennig mittelkarmin/graugrün/dunkelgelb, kompletter Bogen mit allen Rändern, farbfrisch, postfrisch bzw. Falz im Bogenrand, auf Fleck 8 vorderseitig kleiner Fleck, sonst tadellos. Die Gesamtauflage betrug nur 200 Stück, davon sind 80 Exemplare aus dem Reichspostmuseum in den Handel gelangt. Handelt es sich schon bei Einzelmarken um Seltenheiten, so stellt ein kompletter Bogen eine der größten Helgoland-Raritäten dar, Unikat, Fotoattest Schulz BPP (1995)
1879, 1 Mark blaugrün/grauschwarz/mittelrosa, waagerechtes Paar, farbfrisch und bis auf einen verkürzten Zahn gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND A 3 1888” auf kleinem Briefstück, sehr attraktiv
1 Mark dunkelgrün/schwarz/karmin, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit auf- und nebengesetztem Kreisbogenstempel “HELIGOLAND JU 30 1890” auf Wertbrief über 80 Mark via “CUXHAVEN 1 30 6 90 6-7 N.” nach Stadthagen mit Ankunftsstempel. Der Umschlag einmal senkrecht gefaltet, sonst in guter Erhaltung mit den üblichen leichten Beförderungsspuren, obwohl überfrankiert, ein sehr seltener und attraktiver Bedarfsbrief, u.a. sign. Pirl
1879, 1 Mark dunkelgrün/schwarz/karmin, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND JY 15 1890” auf eingeschriebenem Brief nach Gernsbach mit Ankunftsstempel, tadellos, sign. Bühler und Lemberger
1 Mark mehrfarbig, Probedruck gezähnt L11½ im Viererblock, ungebraucht in einmalig frischer und tadelloser Erhaltung. Eine außerordentlich seltene Einheit, ProFi hat nur einen weiteren Viererblock registriert, sign. W. Engel sowie Fotoatteste Lemberger BPP (1974) und C. Brettl BPP (2008)
Provenienz: “ALGOVIUS” (332. Heinrich Köhler-Auktion, 2008)
1879, Probedruck 5 Mark mit Linienzähnung 11½, Unterrand-Viererblock, farbfrisch und gut gezähnt, sauber ungebraucht, die Zähnung teils durch Falze gestützt, das linke senkrechte Paar leichter, unauffälliger Gummibug, eine außerordentlich seltene Einheit, ProFi hat nur einen weiteren Viererblock registriert, eine der großen Helgoland-Seltenheiten, unsigniert, Fotoattest C. Brettl BPP (2008; einwandfrei)
Provenienz: “ASTRUL” (334. Heinrich Köhler-Auktion, 2008)
1879, Probedruck 5 Mark mit Linienzähnung 11½, farbfrisch und gut gezähnt, sauber entwertet durch Kreisbogenstempel "(HELIG)OLAND 15 (18)80". Winzige, völlig unauffällige Einschränkungen, ein Zahn ergänzt und winzigste Schürfung, kommen im Grunde bei allen registrierten gestempelten Probedrucken vor und sind fast ohne Belang. Von der ohnehin schon seltenen weit gezähnten 5 Mark sind in gestempelter Erhaltung überhaupt nur vier Exemplare bekannt. Eine der ganz großen Altdeutschland- und Helgoland-Raritäten, sign. Pfenninger sowie Fotoatteste Schulz BPP (1997) sowie C. Brettl BPP (2009)
1879, Probedruck mit Linienzähnung 11½, 5 Mark mehrfarbig im waagerechten Paar, Abart im Zwischenraum ungezähnt, farbfrisch und sonst gut gezähnt, die linke Marke dünne Stellen, vorderseitig im Prinzip tadellos. Eine ganz große Seltenheit; wir haben lediglich vier derartige Paare registriert, u.a. sign. Pfenninger und Lemberger
5 Mark als sogenannter Schwarzdruck-Abzug (Vorlagemuster) im senkrechten Unterrandpaar mit Teilen der Nachbarmarken oben und links, auf ungummiertem Japanpapier. Diese Schwarzdrucke erhielt der Postsekretär Albert Gätke vor Ausführung der gültigen Marke zu Korrekturzwecken. ProFi hat nur eine weitere Einzelmarke registriert, als Paar Unikat, Fotoattest Schulz BPP (2001)
Provenienz: 312. Heinrich Köhler-Auktion (2001)
1879, 1 Mark blaugrün/grauschwarz/mittelrosa, je sehr schön farbfrisch und gut gezähnt zusammen mit 1875 5 Pfennig lilakarmin/grün (Eckfehler) und 25 Pfennig lilakarmin/grün, mit sauber auf- und nebengesetztem Kreisbogenstempel “HELIGOLAND JU 7 1890” auf kompletter Auslands-Paketkarte über “1 Kiste..” via “CUXHAVEN 7/6 90” und “HAMBURG 7/6 90” nach Lakawaxen, Pennsylvania, USA. Die 5 Pfennig mit Eckfehler, die 25 Pfennig etwas bestoßen, übliche Faltung am Coupon, sonst in sehr schöner Erhaltung, eine der großen Seltenheiten, ProFI hat lediglich vier Paketkarten mit der 1 Mark registriert, davon keine weitere ins Ausland, ein phantastisches Stück und in dieser Form Unikat, Fotoattest Lemberger BPP (1988)
Provenienz: 28. Kruschel-Auktion (1989)
1879, 1 Mark dunkelgrün/schwarz/karmin, farbfrisch und gut gezähnt, mit Zufrankatur u.a. 5 Pfennig lilakarmin/grün im Viererblock, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND MR 18 1890” auf eingeschriebenem Brief nach München mit Ankunftsstempel, Zufrankatur teils winzige Einschränkungen, rückseitig kleiner Teil Tesa, in insgesamt guter und attraktiver Erhaltung, sign. Philipp Kosack
1879, 1 Mark dunkelgrün/schwarz/karmin und 5 Mark mit Zufrankatur u.a. 50 Pfenniggrün/dunkelkarmin mit Plattenfehler “weißer Punkt vor Wertziffer 6”, je farbfrisch und bis auf einen Wert gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND JY 21 1890” auf eingeschriebenem Briefkuvert nach Hamburg mit Ankunftsstempel, Klappe etwas rauh geöffnet, dort kleiner Teil hinterklebt. Ein sehr attraktiver Brief mit ganz ungewöhnlicher extremer Überfrankatur, sign. Sachse sowie Fotoattest Estelmann BPP (2015)
Provenienz: Kapitän Sachse (73. Edgar Mohrmann Auktion, 1952)
1890, Nicht ausgegebene 1 Mark grün/schwarz/lebhaftrot, farbfrischer Unterrand-Viererblock, die oberen Werte postfrisch, tadellos, eine dekorative Einheit, u.a. sign. Lemberger BPP sowie Fotoattest Schulz BPP (1998)
1890, Amtlicher Neudruck 1 Mark dunkelgraugrün/karminrot/schwarz, farbfrisches und gut gezähntes Unterrandstück, postfrisch, tadellos, eine sehr seltene Marke. Die Auflage betrug lediglich 200 Stück, davon sind 75 Stück in den Handel gelangt, sign. Lemberger BPP mit Attest (1979)
5 Mark mehrfarbig, 25er-Bogenteil mit Bogenrändern, sehr schön farbfrisch und meist gut gezähnt, postfrisch bzw. zwei Marken und im Rand ungebraucht, teils gering angetrennt, eine sehr seltene und außerordentlich dekorative Einheit, im Bogenrand sign. Bartels sowie Fotoattest Schulz BPP (1998)
Provenienz: 201. Heinrich Köhler-Auktion (2001)