385. Auktion
24.–29. März 2025 · 7.–8. April 2025 in Wiesbaden
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Seiten
1 Kreuzer gelblichgrün und senkrechtes Paar 3 Kreuzer karmin je mit klarem EKr. “ALSBACH 5.1.74” auf Rücksendeteil eines behördlichen Post-Behändigungsscheins nach Oberraibach, tarifgerecht frankiert mit 4 Kreuzer für die Behändigungsgebühr und 3 Kreuzer Briefgebühr. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt, gut gezähnt und bis auf einer kleinen Bugspur bei der linken 3 Kreuzer-Marke in einwandfreier Erhaltung. Briefe mit Post-Behändigungsschein sind aus dem Kreuzer-Gebiet selten, hier mit dekorativ verklebter Frankatur
1 Kreuzer gelblichgrün, farbfrisch, im waagerechten Unterrandpaar mit Plattenkennzeichen “zwei Kreuze, unteres kopfstehend” (Feld 146, Marken von oben gezähnt), postfrisch mit herstellungsbedingter Papierpore bei der rechten Marke. Das gut geprägte und gut gezähnte Markenpaar ist senkrecht vorgefaltet und im zum Teil ungummiertem Unterrand etwas angetrennt, ansonsten in einwandfreier Erhaltung. Ein sehr schönes Unterrandpaar mit diesem äußerst seltenen Plattenkennzeichen, ProFi hat nur zwei weitere Einheiten registriert, signiert Hennies BPP und Fotoattest Krug BPP (2024)
1 Kreuzer gelblichgrün, farbfrisch, gut geprägt und gut gezähnt, mit klarem Rahmenstempel “FRANKFURT A.M. STADTPOST.EXP. No.2 26.8.73” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf beidseitig bedrucktes Drucksachen-Streifband der Druckerei Carl Kruthoffer im Wechselverkehr mit Österreich-Ungarn via Wien nach Krems mit Ankunftstempel, in tadelloser Erhaltung. Sicherlich eine der schönsten Streifbänder aus der Brustschild-Zeit
1 Kreuzer gelblichgrün und 9 Kreuzer mittelrötlichbraun je mit EKr. “TAUBERBISCHOFSHEIM 14.8.74” als tarifgerechte Frankatur auf Postvorschuss-Vordruckbriefkuvert über 37 Kreuzer mit Auslagen-Stempel und Blaustifttaxe “pro. 37” nach Lauda. Das Porto betrug 7 Kreuzer für die Briefgebühr und die Mindestgebühr für die Versicherung in Höhe von 3 Kreuzern. Der Umschlag ist links etwas verkürzt, die farbfrischen Marken sind gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Ein dekorativer Postvorschuss-Brief aus dem Kreuzer-Gebiet mit guter Frankatur, Fotoattest Krug BPP (2024)
1 Kreuzer dunkelolivgrün, farbfrisch, gut geprägt und gut gezähnt, postfrisch, in tadelloser Erhaltung, u.a. signiert Drahn und Fotoattest Krug BPP (2024)
1 Kreuzer dunkelolivgrün im waagerechten Oberrand-Paar mit Plattenkennzeichen “zwei kopfstehende Dolche” über Feld 5 (Marken von unten gezähnt) und Anlegepunkte für Prägung und Zähnung über Feld 6. Die farbfrischen, sehr gut und erhaben geprägten und sehr gut gezähnten Marken sind postfrisch und in einwandfreier Erhaltung, im Oberrand mit Falzresten. Alle Plattenkennzeichen in Verbindung mit der besseren Farbe sind sehr selten, in dieser Kombination über Feld 5 hat ProFi nur ein weiteres Paar registriert, unsigniert mit Fotoattest Brugger BPP (2008)
2 Kreuzer orange, farbfrisch, sehr gut geprägt und gut gezähnt, postfrisch, in tadelloser Erhaltung. Ein schönes und in postfrischer Erhaltung seltenes Exemplar, signiert Grobe und Fotoattest Krug BPP (2024)
2 Kreuzer orange, besonders farbfrisch, sehr gut und erhaben geprägt und gut gezähnt im Viererblock, ungebraucht mit leichten Erstfalzspuren bei den beiden rechten Marken, die linken Marken sind in tadelloser, postfrischer Erhaltung. Ein besonders schöner Viererblock dieser ungebraucht so seltenen Marke, ein Wert signiert Schwenn und Fotoattest Krug BPP (2008)
2 Kreuzer orange, besonders farbfrisch, sehr gut und erhaben geprägt, sehr gut zentriert und sehr gut gezähnt mit klarem EKr. “VILLINGEN 15.5.74” auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung. Ein äußerst dekoratives Exemplar und in dieser Qualität äußerst selten, u.a. signiert Rohr und Ressel sowie Fotoattest Brugger BPP (2008)
2 Kreuzer orange, farbfrisch, sehr gut geprägt und gut gezähnt mit klarem EKr. “PFULLENDORF 3.8.74” auf komplettem Faltbrief mit Datierung “Burgweiler, den 1. August 1874” aus dem eigenen Landzustellbereich stammend, adressiert nach Pfullendorf, in einwandfreier Erhaltung. Ein sehr schöner Brief mit dieser seltenen Frankatur, Fotoattest Krug BPP (2011)
Provenienz: 345. Heinrich Köhler-Auktion (2011)
2 Kreuzer orange und 1 Kreuzer gelblichgrün, je farbfrisch, sehr gut geprägt und gut gezähnt, je mit EKr. “MAINZ 2.3.74” als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief bis 15 g nach Eisenach mit Ankunftsstempel. Die 1 Kreuzer-Marke mit kleinem Fleck in der Prägung, ansonsten ist besonders die 2 Kreuzer-Marke in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Hennies BPP (1979)
2 Kreuzer orange, farbfrisch, sehr gut geprägt und gut gezähnt mit EKr. “SÄCKINGEN 29.5.74” als tarifgerechte Zufrankatur auf Ganzsachenkarte 2 Kreuzer via “NEW YORK PAID ALL JUN.18.” nach Norwich, Connecticut. Die Karte links oben mit kleinem Eckbug, ansonsten wie die Marke in einwandfreier Erhaltung. Im Tarif ab dem 1.12.1873 betrug die neue, ermäßigte Gebühr für Postkarten in den Vereinigten Staaten von Amerika 4 Kreuzer. Eine der wenigen bekannten Postkarten aus dem Kreuzer-Gebiet mit der Destination USA und in Verbindung mit der Zufrankatur großer Schild 2 Kreuzer und in dieser Qualität eine große Brustschild-Seltenheit, bisher sind nur zwei Karten in dieser Kombination mit 2 Kreuzer großer Schild registriert, signiert Bühler und Fotoattest Krug BPP (2024)
Provenienz: Sammlung Dr. Hafermalz
3 Kreuzer karmin im farbfrischen 9er-Bogenteil mit Oberrand und Plattenkennzeichen “zwei aufrecht stehende Kreuze” über Feld 6 (Marken von unten gezähnt) sowie Anlegepunkte für die Prägung über Feld 5 und für die Zähnung über Feld 6, in tadelloser postfrischer Erhaltung. Die gut geprägte und üblich gezähnte Einheit ist im Oberrand etwas angetrennt, eine dekorative und in Verbindung mit dem Plattenkennzeichen seltene Einheit, unsigniert mit Fotoattest Krug BPP (2024)
3 Kreuzer karmin, farbfrisch, sehr gut geprägt und gut gezähnt mit Rahmenstempel “FRANKFURT A.M. STADTPOST-EXP. No.2 18.3.73” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf Drucksachen-Faltbrief mit gedrucktem Inhalt und rotem Handstempel “P.D.” nach Paris in einwandfreier Erhaltung. Eine mit Kreuzer-Frankatur seltene Verwendung, bisher sind nur wenige Drucksachen in dieser Art mit Destination Frankreich bekannt
3 Kreuzer karmin, farbfrisch, gut geprägt und üblich gezähnt mit klarem EKr. “FLINSBACH 31.12.74” auf komplettem Faltbrief nach Wimpfen mit Ankunftsstempel "WIMPFEN 1.1.1875. Die Marke mit etwas Stempelfett im Prägefeld, ansonsten wie der Brief in einwandfreier Erhaltung. Ein dekorativer und seltener Brief vom Letzttag aller Brustschildmarken mit Kreuzer-Währung, Fotoattest Krug BPP (2007)
3 Kreuzer karmin mit rechtem Bogenrand, farbfrisch, gut geprägt und gut gezähnt mit EKr. “CARLSRUHE IN BADEN 13.3.74” auf Briefkuvert nach Marburg. Der Umschlag ist oben etwas verkürzt, sonst in einwandfreier Erhaltung, Fotobefund Sommer BPP (1995)
3 Kreuzer karmin, zwei Einzelmarken mit EKr. “DARMSTADT 4.12.72” für die Versicherungsgebühr auf sonst portofreiem Nachnahme-"frei laut Aversum No. 5"-Faltbrief im Langformat (rückseitig nicht ganz komplett) über 5 Gulden 8 Kreuzer mit L1 “inkl. procura” und “Auslagen”-Stempel sowie Blaustifttaxe “pr5(G.)14(Kr.)” nach Alsfeld. Die 6 Kreuzer Procuragebühr war durch den Aversionalvertrag nicht abgegolten und musste frankiert werden. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und bis auf einen kurzen Zahn gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. In dieser Kombination ein seltener Nachnahme-Brief
3 Kreuzer karmin und senkrechtes Paar 7 Kreuzer grauultramarin je mit EKr. “DARMSTADT 8.2.74” auf R-Briefkuvert mit Recipisse im Wechselverkehr mit Österreich-Ungarn nach Wien mit Ankunftsstempel. Im Wechselverkehr war die Gebühr für einen Brief bis 15 g 3 Kreuzer sowie die Reco- und Recipisse-Gebühr jeweils 7 Kreuzer. Der Umschlag oben mit kleinen Randfehlern, die farbfrischen Marken sind gut geprägt und normal gezähnt. Aus dem Kreuzer-Gebiet sind Briefe mit frankierter Rückschein-Gebühr sehr selten
3 Kreuzer karmin und 7 Kreuzer grauultramarin je mit DKr. “DONAUESCHINGEN 27.FEB.”(74)" auf Nachnahme-Briefhülle über 1 Gulden 10 Kreuzer mit Auslagen-Stempel und Blaustifttaxe “1/10” (Gulden). Die Briefhülle links mit senkrechter Faltung und die farbfrischen Marken sind gut geprägt und gut gezähnt, in einwandfreier Erhaltung. Ein dekorativer Nachnahme-Brief
7 Kreuzer grauultramarin mit Plattenfehler “helle kurze Striche über R in REICHS und P in POST” (Feld 10) im Viererblock mit drei Normalmarken und Oberrand. Die farbfrische Einheit ist gut geprägt, gut gezähnt und in tadelloser postfrischer Erhaltung (im Oberrand mit Falzresten), unsigniert mit Fotoattest Krug BPP (2024)
7 Kreuzer grauultramarin, farbfrisch, gut geprägt und gut gezähnt mit klarem EKr. “GRAEFENTHAL 8.8.73” auf Paketbegleit-Briefkuvert für ein 5 Pfund schweres Paket mit handschriftlichem Vermerk “Soldatenbrief…” an einen Soldaten in Castel bei Mainz mit vorderseitigem Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung. Für Pakete an Soldaten bis 6 Pfund ohne Wert musste nur ein ermäßigtes Porto von 7 Kreuzer verklebt werden, die Entfernung spielte keine Rolle. Eine äußerst seltene Verwendung aus dem Kreuzer-Gebiet
7 Kreuzer grauultramarin, zwei Einzelmarken je mit klarem Ekr. “ZELL I/W. 26.NOV. als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf R-Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe mit schwarzem L1 “Chargé” nach Berlin mit Ausgabestempel. Der Umschlag mit Beförderungsspuren im Rand, die farbfrischen Marken sind gut geprägt und normal gezähnt, in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative Mehrfachfrankatur, signiert Hennies BPP
7 Kreuzer grauultrmarin in Mischfrankatur mit kleiner Schild 18 Kreuzer ockerbraun je mit klarem EKr. “FRANKFURT A.M. N1 6.2.74” auf komplettem R-Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit Ra1 “Recomandirt” sowie französischem Transitstempel und L1 “Recommandé” nach Montpellier mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt, die 18 Kreuzer hat einen kurzen Eckzahn, sonst in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und nicht häufige Mischfrankatur, Fotoattest Krug BPP (2024)
9 Kreuzer rötlichbraun, farbfrisch, sehr gut geprägt und gut gezähnt, in tadelloser postfrischer Erhaltung. Ein sehr schönes Exemplar dieser in postfrischer Erhaltung seltenen Marke, signiert Drahn und Fotoatteste Hennies BPP (1981) und Krug BPP (2024)
9 Kreuzer rötlichbraun in Mischfrankatur mit Ausgabe 1874 9 auf 9 Kreuzer mit Plattenfehler “Innenkreiskerbe rechts über den zweiten E in Kreuzer, heller Fleck im unteren Bogen der eingedruckten Wertziffer 9" (Feld 99), je mit EKr. “FRANKFURT A.M. N4 11.7.74” als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe nach Konstantinopel mit Ankunftsstempel “KAISERLICH DEUTSCHES POSTAMT No.1. 16.7.”. Beide farbfrischen Marken sind nachgezähnt, die untere 9 Kreuzer-Marke ist repariert, ansonsten ist der Umschlag in guter Erhaltung. Trotz der Einschränkungen ein optisch ansprechender Brief aus der bekannten Kalb-Korrespondenz mit einer außergewöhnlich seltenen wertstufengleicher Mischfrankatur. ProFi hat keinen weiteren Brief in dieser Art registriert, eine große Brustschild-Seltenheit, ausführliches Fotoattest Brugger BPP (2007)
9 Kreuzer rötlichbraun, drei Einzelmarken in Mischfrankatur mit zwei Einzelmarken kleiner Schild 1 Kreuzer grün je mit klarem EKr. “OPPENHEIM 11.3.73” auf Wertbriefkuvert über 95 Gulden nach Berlin mit Ankunftsstempel. Eine tarifgerechte 29 Kreuzer-Frankatur, die Beförderungsgebühr betrug bei über 50 Meilen 18 Kreuzer und die Versicherungsgebühr 11 Kreuzer. Zwei Werte der farbfrischen und gut geprägten Marken haben Zahnfehler durch Randklebung, ansonsten ist die Frankatur in guter Gesamterhaltung. Eine ungewöhnliche hohe und seltene Frankatur aus dem Kreuzer-Gebiet, Fotoattest Sommer BPP (1990)
9 Kreuzer rötlichbraun und 3 Kreuzer karmin je mit klarem EKr. “MAINZ-BAHNH. 21.3.74” auf Express-Briefkuvert nach Frankfurt. Die beiden Marken sind deutlich geprägt, üblich gezähnt und bis auf einer kleinen Randkerbe bei der 3 Kreuzer-Marke in einwandfreier Erhaltung. Express-Briefe aus dem Kreuzer-Gebiet mit einer 12 Kreuzer-Frankatur sind selten, Fotoattest Krug BPP (2006)
Provenienz: J.J. Volny (92. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2005) Horst Jaster (337. Heinrich Köhler-Auktion, 2009) 43. Auktion Potsdamer Philatelistisches Büro (2010)
9 Kreuzer rötlichbraun und 1 Kreuzer gelblichgrün in Mischfrankatur mit kleiner Schild 18 Kreuzer ockerbraun je mit EKr. “FRANKFURT A./M. N2 16.9.73” als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief mit Leitvermerk “pr.steamer via Bordeaux” und französischem Transitstempel nach Montevideo mit vorderseitigem Rahmenstempel “10 Centimos”. Die farbfrischen Marken sind deutlich geprägt und haben leichte Tönungen, die beiden rechten Marken je mit einem verkürztem Zahn. Der Faltbrief hat Altersspuren und kleine Randfehler, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine äußerst seltene 28 Kreuzer-Mischfrankatur auf Übersee-Brief mit Destination Uruguay, bisher ist kein weiterer Brief mit Leitweg über Frankreich nach Uruguay registriert, ausführliches Fotoattest Krug BPP (2024)
Provenienz: 247. Heinrich Köhler-Auktion (1985)
9 Kreuzer rötlichbraun und 7 Kreuzer grauultramarin je mit EKr. “MAINZ 8.4.74” als tarifgerechte Frankatur auf R-Faltbriefhülle mit schwarzem Ra1 “Recomandirt” und rotem L1 “PD” nach Paris mit Ankunftsstempel. Die beiden farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt und normal gezähnt, die 7 Kreuzer hat einen kurzen Zahn, ansonsten wie die Briefhülle in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und seltene 16 Kreuzer-Frankatur, ProFi hat nur vier weitere R-Briefe aus dem Kreuzer-Gebiet mit Destination Frankreich registriert
9 Kreuzer rotbraun, farbfrisch, gut geprägt und gut gezähnt, sauber mit vollem Originalgummi und kleinem Falzrest, in tadelloser Erhaltung. Ein schönes Exemplar dieser in ungebrauchter Erhaltung seltenen Farbe, zarte Eigentümer-Signatur und Fotoatteste Hennies BPP (1977) und Krug BPP (2024)
9 Kreuzer lilabraun, farbfrisch, gut geprägt und normal gezähnt mit klarem EKr. “FRANKFURT A/M. N2 22.7.73” auf Briefkuvert bis 15 g mit oxidiertem Handstempel “PD” nach Madrid mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung. Eine nicht häufige Verwendung aus dem Kreuzer-Gebiet mit besserer Farbe und Destination Spanien, signiert W. Engel und Fotoattest Sommer BPP (1988)
9 Kreuzer lebhaftbraun im Viererblock in Mischfrankatur mit kleiner Schild 1 Kreuzer gelblichgrün je einzeln mit EKr. “ADELSHEIM 14.MAY” auf Wert-Paketbegleit-Halbbogen mit komplettem Lacksiegel für ein 19 Pfund 120 g schweres Paket mit Wertangabe 10 Gulden nach Karlsruhe. Die tarifgerechte 37 Kreuzer-Frankatur besteht aus dem Gewichtsporto bis 15 Meilen mit ½ Groschen je Pfund (= 35 Kreuzer) und der Assekuranzgebühr bei dieser Entfernung bis 87½ Gulden in Höhe von 2 Kreuzer. Die farbfrischen, gut geprägten und normal gezähnten Marken waren gelöst, der ursprünglich angetrennte Viererblock war links leicht über den Rand geklebt und wurde mit einem schmalen Papierstreifen hinterlegt. Trotz der kleinen Einschränkungen eine außergewöhnlich seltene Verwendung mit dem Viererblock 9 Kreuzer in der Farbe Lebhaftbraun, ProFi hat keinen weiteren Brief in dieser Art registriert - eine große Brustschild-Seltenheit, signiert Drahn und Fotoattest Brugger BPP (1998)
Provenienz: 297. Heinrich Köhler-Auktion (1998)
18 Kreuzer ockerbraun, farbfrisch mit EKr. “WORMS 22.10.74” als tarifgerechte Frankatur auf Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe mit rotem Handstempel “PD” nach Paris mit Ankunftsstempel. Die Marke ist etwas dezentriert, aber sehr gut geprägt und unten teils etwas flach, sonst gut gezähnt und wie die Briefhülle in einwandfreier Erhaltung. Eine äußerst seltene Einzelfrankatur mit Destination Frankreich, Fotoatteste Hennies BPP (1976) und Krug BPP (2024)
Provenienz: 107. Ebel-Auktion (1976)
18 Kreuzer ockerbraun, 9 Kreuzer rötlichbraun und 7 Kreuzer grauultamarin je mit klarem EKr. “WORMS ** 19.8.74” als tarifgerechte Frankatur auf R-Faltbriefhülle der 3. Gewichtsstufe bis 30 g mit schwarzem Ra1 “Chargé” sowie rotem Ra1 “Recomandirt.” und “PD” nach Paris mit Ankunftsstempel. Die Briefhülle mit Falt- und Beförderungsspuren, die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt und üblich, teils leicht unruhig gezähnt, in einwandfreier Erhaltung. Eine sehr dekorative und äußerst seltene Buntfrankatur mit der 18 Kreuzer aus der bekannten Cornelius Heyl-Korrespondenz. ProFi hat nur eine weitere Buntfrankatur mit gleicher Frankatur-Kombination registriert - eine große Brustschild-Seltenheit, Fotoattest Brugger BPP (2013)
2½ auf 2½ Groschen rötlichbraun mit Plattenfehler “versetzte 1 der ½ im Wertaufdruck wenig verschoben” (Feld 141) im Viererblock mit drei Normalmarken aus der linken unteren Bogenecken mit Plattenkennzeichen “O” unter Feld 141 (Marken von unten gezähnt), die beiden unteren Marken sind im Format L15. Die farbfrischen Marken sind sehr gut und erhaben geprägt und sehr gut gezähnt, ungebraucht mit Originalgummierung (im Unterrand mit kleinem Einriss), in einwandfreier Erhaltung. ProFi hat nur einen weiteren Viererblock mit diesem Plattenkennzeichen registriert, eine Brustschild-Seltenheit, signiert Ebel und Fotoattest Brugger BPP (2001)
2½ auf 2½ Groschen braunorange, farbfrisch, gut geprägt und normal gezähnt mit wenigen kurzen Zähnen, sauber mit EKr. “SCHIERSTEIN 18.6.74” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf Trauer-Briefkuvert mit Handstempel “P.D.” nach Madrid, Spanien mit Ankunftsstempel. Nach dem neuen, ab 1.10.1873 gültigen Tarif wurde das Porto für Briefe bis 15 g nach Spanien auf 2 ½ Groschen reduziert. Die Marke mit kleinem Eckbug, sonst in guter Erhaltung, eine dekorative Frankatur, Fotobefund Krug BPP (1999)