1864, 1. Wappenausgabe ¼ Silbergroschen rotorange im senkrechten Paar, in Mischfrankatur mit 2. Ausgabe 3 Silbergroschen braunocker, mit zwei ideal abgeschlagenen Einkreisstempel "NEUSTRELITZ 14/11"(1866) als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen rosa, als portogerechte 4½ Silbergroschen - Frankatur an die bekannte Adresse Theodore Rondel, Paris. Die Zufrankatur ist – typischerweise für diese Korrespondenz - mit Bogenrändern anderer Altdeutscher Staaten unterklebt. Das Franko setzt sich zusammen aus 2 Silbergroschen für die Beförderung bis zur D.Ö.P.V.-Grenze plus 2½ Silbergroschen französischem Weiterfranko, welches unten links in blau vermerkt ist. Bemerkenswert frische und tadellose Erhaltung. Einer der bedeutendsten Briefe der Altdeutschen Staaten; einer von nur 2 registrierten Briefen mit einem Paar der Mi. 1a, die einzige Bunt-Frankatur mit Briefmarken von Mecklenburg-Strelitz als Zusatz auf einer Ganzsache und die einzige registrierte Dreifarben-Frankatur von Mecklenburg-Strelitz. Ein phänomenales Stück. Fotoattest Berger BPP(2012)
Provenienz: Gaston Nehrlich (62. Heinrich Köhler-Auktion, 1929) Max Oberländer (Mercury Stamp Co.,1950)