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Ganzsachenausschnitt 1 Groschen, zwei sauber geschnittene Exemplare je mit klarem DKr. "HOHENWALDE 6.1.75" auf Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Guben mit Ausgabestempel. Die Briefhülle mit waagerechter Faltung unterhalb der Ausschnitte und etwas Patina, sonst in guter Gesamterhaltung. Seltene Mehrfachfrankatur als Aufbrauchsverwendung zur Pfennige-Zeit, Fotoatteste Hennies BPP (1980) und Sommer BPP (1997)
Provenienz: 29. HBA-Autkion (1997)
1873, Privat-Anzeigenfaltbrief 1 Groschen der Firma Schreiber, Litt.B., Ser. IV mit Zusatzfrankatur senkrechtes Paar großer Schild 1 Groschen karmin je mit Stempel "BERLIN * P.A.44 29.6.74" an den Briefmarkenhändler Werninck in London mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief ohne Verschlussklappe und mit Beförderungsspuren, untere Marke mit kleinen Fehler, sonst gute Erhaltung. Trotz einer Überfrankatur in Höhe von 1⁄2 Groschen eine äußerst seltene Verwendung eines Anzeigenfaltbriefes mit Zusatzfrankatur ins Ausland.
Der Anzeigenfaltbrief von J.J.Schreiber’s Brief- und Druckschriften-Expedition an den Briefmarkenhändler Werninck & Co. in London stellt ein frühes und bedeutendes Dokument Philatelie-Geschichte dar und dokumentiert schon weltweit bestehende philatelistische Handelsbeziehungen
Provenienz: J.J. Volny (92. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2005)
1873, Privat-Anzeigenfaltbrief 1 Groschen der Firma Schreiber, Berlin Litt. A, Ser.V, rechte Hälfte gebraucht mit EKr. "BERLIN P.A.48 41.8.74" an den Briefmarkenhändler Loluis Senf in Leipzig mit Ausgabestempel. Die Verschlussklappe fehlt, trotz der Einschränkungen optisch wirkungsvolles Exemplar dieser seltenen Faltbriefe.
Der Anzeigenfaltbrief von J.J.Schreiber’s Brief- und Druckschriften-Expedition an den Briefmarkenhändler Louis Senf in Leipzig stellt ein frühes und bedeutendes Dokument der Philatelie-Geschichte dar.
1872, Privat-Ganzsachenumschlag "Berlin, Kaiser Wilhelms-Stiftung für Deutsche Invaliden" ⅓ Groschen im Format 151:130 mm, gebraucht mit EKr. "BERLIN P.A.9. 20.6.74" im Ortsverkehr mit Ausgabestempel. Der Umschlag mit Beförderungs- und Alterungsspuren, sonst in guter Gesamterhaltung, feines Exemplar dieser nicht häufigen Privat-Ganzsache
1872, Privatganzsachenkarten der Firma Moens ½ Groschen auf weißem Karton und 2 Kreuzer auf grünem Karton, jeweils sauber ungebraucht und in einwandfreier Erhaltung
Privat-Ganzsachenkarte ½ Groschen orange auf sämischem Karton für Bestellungen der "Henrichshütte Hattingen" gebraucht von "HATTINGEN 11.2.74" nach Bochum. Die Karte ist links leicht bügig, sonst in guter Gesamterhaltung, Fotoattest Brugger BPP (2000)
Graf Henrich zu Stolberg war Gründer der Industrieanlage Henrichshütte. Am 13. Oktober 1854 erhielt sie die Konzession zum Betrieb von 8 Hochöfen. 1872 entstand die „Union AG für Bergbau, Eisen- und Stahl-Industrie“ als Zusammenschluss mehrerer Hüttenwerke, darunter auch die Henrichshütte. Wilhelm Seippel gründete 1858 in Bochum eine Eisenwarenhandlung und stellte ab ca. 1860 Grubenlampen her. Per Postkarte auf Privatbestellung erfolgte hier die Bestellung von 25 Schlüsseln für Grubenlampen.
1872, ½ Groschen orange in Mischfrankatur mit Ausgabe 1874 2 ½ auf 2 ½ Groschen braunorange je mit EKr. "KAIERLICH.DEUTSCH.P.A.CONSTANTINOPEL 1.2.75" (mit Ring) als tarifgerechte Frankatur auf Faltbriefhülle mit Leitvermerk "p. Odessa" nach Hohenstein bei Chemnitz mit Ausgabestempel. Die Briefhülle mit Beförderungsspuren, beide Marken farbfrisch und in einwandfreier Erhaltung, eine dekorative Aufbrauchsverwendung zum 30 Pfennig-Tarif
1 Groschen karmin und 2 ½ Groschen rotbraun mit klarem EKr. "KAISERL.DEUTSCH.P.A.CONSTANTINOPEL 29.9.73" als tarifgerechte Frankatur auf Faltbiefhülle via Varna nach Basel mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Ein dekorativer Auslands-Brief mit Fotoattesten Holcombe (1990) und Dr. F.Steuer BPP (1993)
Provenienz: Friedhelm Hohnstädt (74. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2000)
2 Groschen blau und 2 ½ Groschen rötlichbraun je mit klarem EKr. "KAISERL.DEUTSCH.P.A.CONSTANTINOPEL 11.2.74" (mit Kreis) als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief mit rotem Handstempel "PD" über Varna mit französischem Transitstempel nach Paris in einwandfreier Erhaltung, dekorativer Firmenbrief mit Destination Frankreich aus der "Hermann Holstein"- Korrespondenz
Provenienz: Peter Hansen (6. Dr. Derichs Berlin-Auktion, 2011)
1872, 2 ½ Groschen rötlichbraun, farbfrisch und gut gezähnt mit klarer, zentrischer Entwertung mit EKr. "KAISERL.DEUTSCH.P.A.CONSTANTINOPEL 28.1.74" (mit Kreis) auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung, signiert Dr. Steuer BPP
1874, 2 ½ auf 2 ½ Groschen rötlichbraun, zwei Einzelwerte je mit klarem EKr. "KAISERL.DEUTSCH.P.A.CONSTANTINOPEL 15.10.74" als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Faltbriefhülle mit rotem Handstempel "P.D" via Odessa mit französischem Transitstempel via Paris nach Lyon mit Ankunftsstempel. Die Briefhülle mit üblichen Beförderungs- und Faltspuren, sonst in guter Gesamterhaltung, eine dekorative Mehrfachfrankatur mit Fotoattest Dr. F. Steuer BPP (1994)
Provenienz: Dr. Noll (355. Heinrich Köhler-Auktion, 2013)
Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit kleinen Wertziffern ohne Überdruck mit tarifgerechter Zusatzfrankatur Ausgabe 1875 10 Pfennige lilarot und 20 Pfennige ultramarin je mit klarem EKr. "KAISERL.DEUTSCH.P.A.CONSTANTINOPEL 17.12.75" als R-Brief mit frühem R-Zettel "Constantinopel/Eingeschrieben No. 70" nach Berlin mit Ausgabestempel in einwandfreier Erhaltung. Ein äußerst dekorativer R-Brief im neuen UPU-Tarif und der bisher einzige eingeschriebene Brief mit einer wertstufengleichen Währungsmischfrankatur mit dem bisher spätesten registriertem Datum - ein traumhaft schönes Unikat und große Brustschild-Seltenheit mit Fotoattest Dr. Steuer BPP (2018)
Provenienz: Sammlung Bredeney (132. Württembergisches Auktionshaus, 2018)