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- Die Lippischen Fürstentümer, Deutschland ab 1849, Europäische Länder – Die Sammlungen Gustav Strunk (Teil I) (1) Apply Die Lippischen Fürstentümer, Deutschland ab 1849, Europäische Länder – Die Sammlungen Gustav Strunk (Teil I) filter
- Einschreibebriefe der deutschen Auslandspostämter und Kolonien (Teil II) (72) Apply Einschreibebriefe der deutschen Auslandspostämter und Kolonien (Teil II) filter
- Deutsche Kolonien und Auslandspostämter – Die Sammlung "Calibra" (59) Apply Deutsche Kolonien und Auslandspostämter – Die Sammlung "Calibra" filter
- Ganzsachen Alle Welt - Die Sammlung Dankward Ufer (1) Apply Ganzsachen Alle Welt - Die Sammlung Dankward Ufer filter
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1888, 20 Pfennig dunkelultramarin im senkrechten Viererstreifen mit Zwischensteg oben, mit drei Teilabschlägen “OTYIMBINGUE DEUTSCH SÜDWEST-AFRIKA”, die Einheit ist üblich gezähnt (oben am Zwischensteg mit kurzen Zähnen) und hat wenige leichte Altersflecken, ansonsten in guter Gesamterhaltung, Fotoattest Dr. F. Steuer BPP (1989)
1888, 20 Pfennig dunkelultramarin im waagerechten Paar mit Stempel “OTYIMBINGUE DEUTSCH SÜDWEST-AFRKA 6.1.91”, das farbfrische Paar ist üblich gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, selten, Fotoattest Dr. F. Steuer BPP (1989)
1888, 2 Mark mittelrosalila, zwei zusammengehörige Einzelmarken mit übergehendem Stempel “OTYIMBINGUE DEUTSCH….”, beide farbfrischen Marken sind gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, ein seltenes “Paar”, Fotoattest Dr. F. Steuer BPP (1989)
1890, Krone/Adler 20 Pfennig violettultramarin mit Stempel “WARMBAD 10.2.” auf Briefkuvert mit nebengesetztem 2. Abschlag “WARMBAD 10.2.” mit handschriftlicher Ergänzung der Jahreszahl “06” via Steinkopf und Kapetown nach Rodach mit Ankunftsstempel. Die Marke unten mit Gelbfleck und der Umschlag mit leichter Patina, ansonsten in guter Erhaltung. Die Post in Warmbad verfügte bis März 1896 über keine Jahreszahl für den Stempel. Eine der wenigen Briefe von Warmbad mit handschriftlicher Jahreszahl, eine große Stempel-Seltenheit aus der Vorläuferzeit
1890, Krone/Adler 50 Pfennig lebhaftrötlichbraun im senkrechten Paar mit Stempel “KEETMANSKOOP 1.7.98” auf R-Briefkuvert der 4. Gewichtsstufe via Steinkopf und Kapstadt nach Dortmund mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit waagerechter und senkrechter Faltung, die Marken sind in einwandfreier Erhaltung. Eine nicht häufige, tarifgerechte Mehrfachfrankatur der 50 Pfennig-Wertstufe aus dem Bedarf, signiert Czimmek BPP und Bothe BPP
1890, Krone/Adler 50 Pfennig lebhaftrötlichkarmin, drei Einzelmarken, 20 Pfennig violettultramarin als waagerechtes Paar und Einzelmarke sowie Einzelmarke 10 Pfennig dunkelrosarot je mit Stempel “WINDHOEK 11.6.97” als tarifgerechte Frankatur auf R-Brief der 10. Gewichtsstufe mit rückseitigem Absendervermerk von einem Angehörigen der Schutztruppe nach Neubrandenburg mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit stärkeren Beförderungsspuren im Rand und die Marken zum Teil mit Druckstellen bzw. Bügen. Trotz der kleinen Einschränkungen ein dekorativer R-Brief aus dem Bedarf mit hoher Frankatur
1900, Ganzsachenkarte Krone/Adler 10 Pfennig mit Stempel “HOHEWARTE DOA 23.4.98” via Windhuk nach Goldberg mit Ankunftsstempel, die Karte mit kleinem Eckfehler links unten, ansonsten in guter Erhaltung. Nicht häufige Entwertung vom ersten Tag des Einsatzes mit interessantem Text über die Zeit der Posthilfsstelle ohne Poststempel
1898, Aufdruck-Ausgabe 50 Pfennig, zwei senkrechte Paare und Einzelwert sowie 10 Pfennig in Mischfrankatur mit Ausgabe1897/99 20 Pfennig je mit Stempel “GOBABIS DSWA 3.3.01” (zwei Werte links mit Tintenstrich-Entwertung) auf Paketkarte via Windhuk und Hamburg mit Leitzettel “Vámmentes” nach Budapest mit Ankunftsstempel. Das Formular mit senkrechter Faltung (rückseitig zum Teil gestützt) und mit Randfehlern unten, die Marken zum Teil mit kleinen Bügen und Zahnfehlern, ansonsten in guter, ursprünglicher Erhaltung. Trotz der Einschränkungen, eine aus dieser Zeit außergewöhnlich seltene Verwendung; ProFi hat keine weitere Paketkarte mit der 1. oder 2. Aufdruckausgabe registriert
1901, Kaiseryacht 80 Pfennig im senkrechten Paar und Einzelmarke je mit Stempel “LÜDERITZBUCHT DSWA 8.3.07” auf Paketkarte via Hamburg nach Untereggingen mit Ankunftsstempel. Die untere Marke mit Bruchstelle durch Stempeldurchschlag, ansonsten in guter Erhaltung. Eine nicht häufige Mehrfachfrankatur auf Paketkarte
1901, Kaiseryacht 1 Mark und senkrechtes Paar 30 Pfennig je mit Stempel “WARMBAD DSWA 5.6.13” auf Paketkarte via Hamburg nach Ludwigsburg mit Ankunftsstempel. Das Formular mit kleinen Nadelpunkten bzw. Eckbug, die Marken sind in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und seltene Frankatur auf einer der wenigen Paketkarten aus Warmbad
1906, Kaiseryacht 5 Pfennig mit Wasserzeichen im waagerechten Paar und 10 Pfennig im senkrechten Dreierstreifen je mit Stempel “KHAN DSWA 15.10.13” als Quittung für von Empfängern erhobenes Porto rückseitig auf Briefkarte für zwei R-Briefe von “SWAKOPMUND DSWA 15.7.13”. Das Formular mit üblichen Falt- und Randspuren, sonst in guter Erhaltung
1906, Kaiseryacht 20 Pfennig mit Wasserzeichen, zwei Einzelmarken mit Stempel “HOACHANAS DSWA 17.9.13” als Quittung für von Empfängern erhobenes Porto auf Briefkarte von “REHOBOTH DSWA 15.9.13” für drei R-Briefe. Das Formular mit üblichen Falt- und Randspuren, sonst in guter Gesamterhaltung
Incoming Mail: 1899, Krone/Adler 20 Pfennig violettultramarin mit Stempel “FREUDENBERG 29.9.99” auf Formular “Internationale Postanweisung” über 37 Pfennig an einen Gefreiten der kaiserlichen Schutztruppe in Windhuk mit Ankunftsstempel. Das Formular mit zwei senkrechten Faltungen und mit Randfehlern, die Marke mit Eckbug, ansonsten in guter Erhaltung. Trotz der Einschränkungen eine seltene Verwendung mit Destination Südwestafrika, ProFI hat keine weitere Postanweisung in dieser Art registriert, signiert Zenker BPP
Zusammendrucke: 1913, Kaiseryacht 5+10 Pfennig als senkrechter Zusammendruck mit Stempel “KARIBI DSWA 1.9.14”, die Pfennig-Marke oben mit typischer Heftchenzähnung, sonst in einwandfreier Erhaltung, gestempelt ein nicht häufiger Zusammendruck mit Kriegsdatum, Fotoattest Meiners BPP (2007)
1900, Karte Kaiseryacht 5 Pfennig mit rückseitigem Bildzudruck “Zweite Landwirtschaftliche Ausstellung in Windhoek”, gebraucht mit Stempel “WINDHOEK DSWA 21.6.02” und violettem L1 “Ausstellungsplatz”, in einwandfreier Erhaltung, signiert Bothe BPP
“Abbabis” schwarzer L1 in Antiqua mit Wanderstempel vom 28.8.04 auf Kaiseryacht 10 Pfennig als tarifgerechte Einzelfrankatur auf Brief an Albert Friedemann in Leipzig mit Ankunftsstempel. Der Briefumschlag mit leichten Beförderungsspuren, sonst in einwandfreier Erhaltung, signiert Grobe
“Arahoab 12/12/08” handschriftlich klar auf Kaiseryacht 20 Pfennig auf Postanweisungs-Briefstück. Das Briefstück mit kleinen Bügen, die Marke ist in einwandfreier Erhaltung, ein sehr schönes Exemplar vom Ersttag mit dieser äußerst seltenen handschriftlichen Entwertung, signiert Herbert Schrey Kassel und Grobe sowie Fotoattest R. Steuer VÖB (2004)
“AUB DSWA 9.2.10.” üblich leichter Abschlag auf Unterrandstück Kaiseryacht 5 Pfennig mit Wasserzeichen auf Ansichtskarte mit Text nach Augsburg in einwandfreier Erhaltung
“AUS” schwarzer L1 und Wanderstempel vom 13.12.06 auf Kaiseryacht 5 Pfennig mit Wasserzeichen auf Postkarte mit viel Text nach Braunschweig in einwandfreier Erhaltung
“BARBY (DSWA) 12.11.13” zweimal klar auf Ganzsachenkarte Kaiseryacht 5 Pfennig mit tarifgerechter Zufrankatur 5 Pfennig mit Wasserzeichen und viel Text sowie Absendervermerk “Farm Aruab b. Betthanien…” nach Java. Die Marke rechts mit kleiner Fehlstelle, sonst wie die Ganzsachenkarte in einwandfreier Erhaltung. Einer der seltensten Stempel von Deutsch-Südwestafrika auf einer Bedarfskarte mit Destination Niederländisch-Indien, ProFi hat keine weitere Auslandskarte mit dieser Entwertung registriert, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2024)
“BOGENFELS (DSWA) 11.4.14” sehr klar auf Kaiseryacht 5 Pfennig mit Wasserzeichen auf Ansichtskarte “Bogenfelsen” mit viel Text nach Hannover in einwandfreier Erhaltung. Eine sehr schöne Bedarfskarte mit dieser äußert seltenen Entwertung, bisher sind nur wenige Belege bekannt, doppelt signiert Willmann und Mansfeld
“Brackwasser” schwarzer L1 und Wanderstempel vom 30.1.07 sehr klar auf Feldpost-Brief mit rückseitig rotem Briefstempel der Kassenverwaltung nach Windhuk, in einwandfreier Erhaltung. Sehr schöner Brief mit diesem nicht häufigen Stempel, signiert Bothe BPP
“EKUJA (DSWA) 5.3.13” zweimal klar auf Kaiseryacht 5 Pfennig mit Wasserzeichen und 25 Pfennig ohne Wasserzeichen als tarifgerechte Frankatur auf R-Brief mit Blanko-R-Zettel mit schwarzem L2 “Ekuja D.-S.-W.-Afrika” (Einfeldt Nr. 1 ) nach Neustassfurt mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung. Sicherlich eine der schönsten R-Briefe mit diesem seltenen Stempel, doppelt signiert Bothe BPP
Provenienz: Sammlung Berker (24. HBA-Auktion, 1995) Sammlung Waterberg (79. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2001)
“Epukiro” handschriftlich und klarer Wanderstempel vom 29.6.05" auf Feldpostkarte mit Absendervermerk und Text nach Berlin mit Ankunftsstempel und Nachsendung nach Brückenau mit Ankunftsstempel. Die Karte im Rand mit kleinen Beförderungsspuren, in guter Erhaltung. Eine der seltensten handschriftlichen Entwertungen von Deutsch-Südwestafrika auf Bedarfskarte vom Ersttag, wir haben nur fünf Karten registriert, signiert Mansfeld BPP
“FAHLGRAS Bz. WINDHUK DSWA 18.10.10” mehrfach klar auf Kaiseryacht 20 Pfennig und 30-50 Pfennig (je mit Oberrand) auf überfrankiertem R-Brief mit Blanko-R-Zettel mit schwarzem L1 “Fahlgras,” (Einfeldt Nr.) nach Chemnitz mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung. Mit dieser R-Zettel-Variante haben wir keinen weiteren R-Brief registriert, doppelt signiert Bothe BPP
“Gochaganas” blauer L1 und Wanderstempel vom 14.12.07 zweimal klar auf Kaiseryacht 10 und 20 Pfennig als tarifgerechte Frankatur auf R-Brief mit fehlerhaftem R-Zettel “(Deutsch-Südwestafrika)” mit blauem L1 “Gochaganas” (Einfeldt Nr.) nach Windhuk mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit senkrechter Faltung, sonst in guter Erhaltung, R-Briefe mit dieser Entwertung sind recht selten
“Gochas” handschriftlich mit Wanderstempel vom 10.11.03 zweimal recht klar auf Kaiseryacht 10 und 20 Pfennig als tarifgerechte Frankatur auf R-Brief mit fehlerhaftem Blanko-R-Zettel mit handschriftlichem Vermerk “Gochas” (Einfeldt Nr. 1) nach Wiesbaden mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit leichten Beförderungsspuren und die 20 Pfennig-Marke mit Eckfehler, sonst in guter Erhaltung. Bisher sind nur ganz wenige R-Briefe mit dieser ohnehin schon sehr seltenen Entwertung bekannt
Provenienz: 312. Heinrich Köhler-Auktion (2001)
“GOCHAS DSWA 2.7.04” (ohne Segment), recht klar auf Kaiseryacht 40 Pfennig als tarifgerechte Einzelfrankatur auf R-Brief der 2. Gewichtsstufe mit R-Zettel “Gochas (Deutsch-Südwestafrika)” (Einfeldt Nr. 2) nach Wiesbaden mit Ankunftsstempel. Der Umschlag unten mit waagerechter Faltung, sonst in einwandfreier Erhaltung. Vom Eröffnungstag der Postanstalt sind bisher nur ganz wenige R-Briefe bekannt
“GRÜNDORN (DSWA) 17.5.14” klar und fast komplett auf loser Marke Kaiseryacht 50 Pfennig. Die Marke mit kleinem Eckzahnbug und kurzem Zahn oben, sonst ein sehr schönes Exemplar mit diesem seltenen Stempel, doppelt signiert Bothe
Provenienz: 231. Heinrich Köhler-Auktion (1980)
“GUCHAB DSWA 21.8.08” klar auf Kaiseryacht 30 Pfennig als tarifgerechte Einzelfrankatur auf R-Brief mit R-Zettel “(Deutsch-Südwestafrika)” mit violettem L1 “Guchab.” (Einfeld Nr. ) nach Weimar mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit senkrechter Faltung, ansonsten in guter Erhaltung
“Haris (Deutsch-Südwestafrika) 26.3.00” violetter L3 auf Briefkuvert mit Aufdruckausgabe 1898 10 Pfennig mit Federzug-Entwertung nach Windhuk mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Ein schöner Brief mit diesem nicht häufigen Stempel, doppelt signiert Bothe BPP