368. Auction
26-30 March 2019 in Wiesbaden
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1851, Meinhold'sches Essay mit abweichender Kopfzeichnung, 3 Neugroschen auf gelb, auf Kartonpapier aufgezogen; außerordentlich selten
Meinhold'scher Probedruck im Steindruck: 1 Neugroschen auf gelb, waagerechter 6er-Block aus der rechten oberen Bogenecke, ungummiert, im oberen Bereich gering knittrig, sonst einwandfrei; eine sehr seltene Einheit
Meinhold'sche Probedrucke im Stichtiefdruck: ½ Neugroschen auf rosa und auf gelb, jeweils mit 4 schwarzen Federzügen. Zu Versuchsstrichen wurden einige ½ Neugroschen-Werte der Probedruckstreifen mit Federzügen versehen, laut Günther vier Stücke bekannt
Meinhold'sche Probedrucke im Stichtiefdruck: 1 Neugroschen und senkrechtes Paar 2+3 Neugroschen, breitrandig in einwandfreier Erhaltung
½ Neugroschen und senkrechter 3er-Streifen 1, 2 und 3 Neugroschen auf blauem Papier, Pracht
2+3 Neugroschen auf grünem Papier mit breitem unteren Bogenrand, Pracht
Meinhold'sche Farbprobe 2 Groschen auf graublau im senkrechten Paar, allseits breitrandig mit schmalem oberen Bogenrand, ungummiert, sehr selten
½ Neugroschen auf mattgrau im 9er-Block vom unteren Bogenrand, allseits voll- bis breitrandig, unten mit ca. 13 mm Bogenrand, ungebraucht ohne Gummi; durch die rechte senkrechte Reihe unauffälliger senkrechter Bug, sonst einwandfrei; eine attraktive und seltene Einheit
Provenienz: Maurice Burrus (1964)
½ Neugroschen auf mattgrau, voll- bis breitrandig mit zentrisch aufgesetztem Ersttagsstempel "LICHTENSTEIN 1 AUG. 51"; minimale Beanstandungen; ein sehr schönes und seltenes Stück, Fotoattest Vaatz BPP(2018)
½ Neugroschen auf mattgrau im 4er-Block, voll- bis breitrandig, entwertet durch Nummernstempel "2" von Leipzig; die rechte obere Marke rückseitig winzige leicht helle Stellen, sonst einwandfrei, signiert Hassel, Basel
½ Neugroschen auf mattpreußischblau, der Farbfehldruck in typischer frischer Farbe, allseits gut voll- bis breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi, links unten 3 winzige Nadelstiche (einer im Rand außerhalb des Markenbildes), die bei diversen Werten des Fehldruckes festzustellen sind und teilweise als amtlich bezeichnet werden, möglicherweise von Befestigung in Unterlagen herrührend; davon abgesehen in einwandfreier und sehr schöner Erhaltung; ein sehr schön gerandetes Exemplar dieser seltenen Marke in ursprünglicher Erhaltung, handschriftlich signiert Hunziker mit Fotoattest (1964)
Provenienz: Maurice Burrus (1964)
1 Neugroschen auf mattgraurot, Type I, waagerechter 5er-Streifen, voll- bis meist breitrandig vom linken Bogenrand mit ca. 9 mm Bogenrand, ungebraucht ohne Gummi; zwischen der 2. und 3. Marke von links ca. 7 mm langer Vortrennschnitt außerhalb der Markenbilder, sonst einwandfrei; eine attraktive und seltene Einheit
Provenienz: Maurice Burrus (1964)
1 Neugroschen mattgraurot, allseits breitrandig mit offenem Bahnpoststempel "LEIPZIG-HOF" auf Briefstück; ein sehr attraktives und seltenes Stück, bei Milde als Entwerter nicht gelistet
1 Neugroschen mattgraurot, allseits breitrandig mit zentrisch und gerade aufgesetztem Zier-Einkreisstempel "MEUSELWITZ 11 OCT." auf Briefstück, Marke oben rechts winziger Vortrennschnitt, sonst tadellos, sehr schönes Stück
1 Neugroschen auf mattgrau rot im 4er-Block, allseits breitrandig und farbfrisch mit sauber aufgesetztem Vollgitterstempel; eine äußerst attraktive und sehr seltene Einheit in tadelloser Erhaltung, laut der Köhler-Kartei sind nur zwei weitere 4er-Blocks der 1 Neugroschen registriert, signiert Drahn, Fotoattest Vaatz BPP(2018)
Provenienz: Walter Opitz (143. Grobe-Auktion 1969)
2 Neugroschen auf mattpreußischblau im waagerechten 4er-Streifen, allseits breitrandig und farbfrisch, ungebraucht mit Originalgummi; eine seltene Einheit in sehr schöner und tadelloser Erhaltung
2 Neugroschen auf mattpreußischblau, voll- bis meist breitrandig mit sauberer Nummer "130" THUM auf Briefstück, Marken oben unauffällige Knitter und verklebter Einriß, eine auf dieser Marke sehr seltene Entwertung
2 Neugroschen auf mattpreußischblau, breit- bis überrandig, rechts mit Teil der Nachbarmarke, sehr schön entwertet durch blauen Einkreisstempel "KAHLA 15 MAR.", Kabinett
2 Neugroschen auf mattpreußischblau im waagerechten 4er-Streifen, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch, entwertet durch leicht aufgesetztem Vollgitterstempel; im oberen Bereich des Streifens waagerechter Bug mit Einriß in der rechten Marke und einigen kleinen Randspalten im Oberrand, ein optisch attraktiver und sehr seltener Streifen, größte bekannte Streifeneinheit dieser Marke (Mi. 5.000,-)
2 Neugroschen auf hellblau, voll- bis meist breitrandig, mit zentrisch und klar auf- und nebengesetztem Einkreisstempel "LIEBSTADT 31 DEC. 51" auf komplettem kleinen Faltbrief nach Leipzig; sehr schönes Stück
2 Neugroschen auf hellblau und 3 Neugroschen auf gelb, beide farbfrisch und allseits breitrandig mit jeweils sauber aufgesetztem Vollgitterstempel und nebengesetztem Einkreisstempel "ANNABERG 16 DEC." (1852) auf eingeschriebener Briefhülle mit Rötelgitter nach Mailand mit rückseitigem Durchgangsstempel von Laibach und Ankunftsstempel vom 21.12.; eine attraktive und in dieser Form seltene frühe Frankatur im Wechselverkehr mit der Lombardei
3 Neugroschen auf gelb im waagerechten 4er-Streifen, die beiden linken Werte unten teils in der Randlinie geschnitten, sonst voll-, oben breitrandig, sauber entwertet durch Vollgitterstempel, sonst einwandfrei; eine seltene Einheit, signiert Drahn
3 Neugroschen auf gelb, allseits breitrandig und farbfrisch mit sauber aufgesetztem Vollgitterstempel und nebengesetztem Einkreisstempel "STOLLBERG 3 NOV 53" auf Briefhülle nach Luxemburg mit rückseitigen Bahnpoststempeln und rotem Ankunftsstempel vom 6. November; die Briefhülle übliche Aktenfaltung außerhalb der Frankatur, sonst einwandfrei; ein attraktiver Brief mit seltener Postvereins-Destination
2 Neugroschen auf dunkelblau, allseits breitrandig mit zentrisch aufgesetztem preußischen Nummernstempel "906" von Magdeburg und zusätzlichen Federzügen, Marken am Oberrand etwas falzhell; eine seltene Fremdentwertung
2 Neugroschen auf dunkelblau, allseits breit- bis überrandig, links mit Nachbarmarke und rechts mit vollständiger Trennungslinie und Eckwinkel oben, zentrisch entwertet durch Einkreisstempel "BAUZEN 23 .. 54", geringe Knitterspuren, sonst einwandfrei; eine auf dieser Marke seltene Ortsstempelentwertung
2 Neugroschen auf dunkelblau, 4 Einzelwerte, einer links angeschnitten, sonst alle voll- bis breitrandig, als Streifen geklebt mit Vollgitterstempel auf Briefstück
Kopf-Essay hergestellt im Holzschnitt, Kopf im Oval auf rosafarbenem Papier mit breiten Rändern, eingefaßt in Passepartout; außerordentlich selten und sehr dekorativ
1855 (ca.), Kopf-Essay der Fa. Hirschfeld hergestellt in Glyphographie, Kopf im Oval, ähnlich dem Entwurf für die Friedrich-August-Ausgabe, auf rosafarbenem Papier mit breiten Rändern, eingefaßt in kleinem Passepartout; ein außerordentlich seltenes und attraktives Stück
Probedrucke der Fa. Meinhold ohne Wertziffer, 2 Stück auf rosafarbenem und weißem Karton
½ Neugroschen auf mattgrau im 4er-Block, zusammen mit Einzelmarke, alle voll- bis breitrandig mit Nummernstempel "9" von Zwickau auf Briefstück; eine nicht häufige Einheit in schöner Erhaltung
½ Neugroschen auf mattgrau und 2 Neugroschen auf blau, die ½ Neugroschen unten rechts berührt, sonst beide Werte voll- bis breitrandig und farbfrisch mit Nummernstempel "56" und nebengesetztem Doppelkreisstempel "RONNEBURG 18/VII 62" auf Telegrammkuvert im Ort gelaufen mit rückseitigem Lacksiegel; das Formular oben kleiner Einriß und die Frankatur mit leichter, inhaltsbedingter Druckspur; ein attraktives und seltenes Telegramm, signiert Pröschold BPP, Fotoattest Vaatz BPP(2018)
1 Neugroschen auf hellgraurot, allseits breitrandig mit Eckwinkel unten rechts, sauber entwertet durch leuchtend roten preußischen Rahmenstempel der Bahnpost Görlitz-Kohlfurt, leichte waagerechte Bugspur, sonst einwandfrei; eine ganz ungewöhnliche Fremdentwertung durch den als Entwerter ohnehin sehr seltenen preußischen Rahmenstempel
1 Neugroschen auf graurot im waagerechten 5er-Streifen, links im unteren Viertel mit der Randlinie geschnitten, sonst voll- bis breitrandig und farbfrisch, sauber entwertet durch Doppelkreisstempel "LEIPZIG 12/V 61", bis auf den kleinen Schnittmangel einwandfrei
Provenienz: 3. Grobe-Auktion (1955)
2 Neugroschen auf blau, voll- bis breitrandig mit Fremdentwertung durch klar aufgesetztem preußischen Nummernstempel "103" von Berlin; ein ungewöhnliches und seltenes Stück, signiert Opitz
2 Neugroschen auf blau im 4er-Block, rechts berührt bzw. leicht angeschnitten, sonst voll- bis breitrandig, sauber entwertet durch Nummernstempel "2" von Leipzig, sonst einwandfrei; eine seltene Einheit, wir haben nur 4 weitere 4er-Blocks dieser Marke registriert, signiert Opitz
2 Neugroschen auf blau, allseits breitrandig und farbfrisch mit sauber auf- und nebengesetztem Übernahme-Doppelkreisstempel der Bahnpost "LEIPZIG" ohne Datum auf Briefkuvert mit nebengesetztem Doppelkreisstempel "LEIPZIG-HOF 29/V ZII" nach Carlsbad in Böhmen mit rückseitigem Ankunftsstempel; auf dem Kuvert leichter Siegelfleck, die Marke unbedeutender kleiner Aufklebeknitter, sonst einwandfreie und sehr schöne Erhaltung; eine ganz außergewöhnliche Entwertung der Bahnpost und nur auf diesem Beleg bekannt, signiert Opitz