378th Auction
21-26 March 2022 in Wiesbaden
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Pages
1576, kompletter Brief des Pfarrers und der Zechpröbste von St. Martin im Mühlkreis an den Pfarrer von Waldkirchen bei Passau. Es geht um die Nachfolge des Pfarrers, der zur Besserung seiner Moral nach Passau berufen wurde; offenbar im Zusammenhang mit der steigenden Anzahl von Lutheranern in seiner Pfarrei. der Brief wurde befördert mit dem 'Wiener Boten' der Nürnberger Botenanstalt.
1585, Brief des Fürstbischofs Urban von Passau mit mehrzeilige Ergebenheitsadresse an Kaiser Rudolf II..der Bischof beschwert sich über den derzeitigen Bewohner des Lehensgutes Steyregg, der eigenmächtig Baumaßnahmen wie ein Eigentümer durchführe.
1663, Brief von Passau im Namen des Erzherzogs Karl Josef von Österreich, Bischof von Passau und Olmütz, Fürstbischof von Breslau, an die niederösterreichische Regierung in Wien. Sehr schönes papiergedecktes Siegel und attraktive Adresse.
1677, kompletter Kaufmannsbrief von Köln nach Wien, befördert über den Postkurs des Johann von Coesfeld über Frankfurt, Würzburg, Nürnberg und Retz mit handschriftlichem "fro p rz" (Franco per Retz). Das Franco von 6 Albus von Köln bis Retz sind nicht angeschrieben,"3" Kreuzer Porto für die Strecke Retz-Wien waren vom Empfänger zu zahlen.
1684, kompletter kleiner Faltbrief von Heidelberg nach Linz mit handschriftlichem "franco p ffurt" und doppeltem "cito"; in Linz taxiert mit "3" Kreuzern
1689, kompletter, unbezahlter Faltbrief von Nürnberg nach Wien, hier taxiert mit dem Gesamtporto von "18" Kreuzern, sehr dekorativ und sehr selten. eine der höchsten Paar`schen Brieftaxieungen überhaupt
1690/1703, zwei kpl. Faltbriefe von Ochsenhausen in Württemberg an das Benediktinerkloster Sankt Paul in Kärnten, der erste mit "franco per Gräz cito", der zweite mit "per Salzburg 1/2 franco"
1691, kompletter Faltbrief von Frankfurt am Main nach Wien mit vorderseitigen Vermerk "1/2 Franco", rückseitig notiert als "2 1/2" Batzen, in Wien wurden "3" Kreuzer vom Empfänger eingezogen.
1719, komplette Brief auf Stempelpapier mit Wertstempel "1 KREUZER PAPIER", von der kurfürstlichen Regierung aus Burghausen nach Aurolzmünster im Innkreis
1721, Ulm, handschriftlicher Einlieferungsschein vom kaiserlichen Reichs-Oberpostamt für ein Paket nach Wien
1658, Lamoral Graf von Thurn und Taxis, eigenhändige Unterschrift auf Archiv-Kopie eines Briefes an den Bischof von Passau. Thurn und Taxis erhebt heftigen Einspruch gegen die Belehnung des Grafen von Paar mit dem Postamt vom Passau, welches rechtlich ihm zustehen würde. als Beleg fügt er einen kaiserlichen Beschluss aus dem Jahr 1641 bei (ebenfalls in originaler Archiv-Kopie beiliegend); die Belehnung hätte ausschließlich durch den Kaiser selbst vorgenommen werden dürfen und würde gegen die Reichs-Regalien verstoßen. Ein hochinteressantes Dokument mit seltenem Autographen.
1666, Johann Philipp Schönborn, Reichskanzler, Erzbischof von Mainz, Bischof von Würzburg und Worms, eigenhändige Unterschrift auf Faltbrief von der Festung Marienberg (Würzburg) an den Grafen Carl von Paar. Schönborn hat auf kaiserlichen Befehl hin einen Vergleich zwischen Paar und Thurn und Taxis wegen der Bedienung der Hofpost bei Reichs- und Wahltagen ausfertigen und von Thurn und Taxis unterzeichnen lassen. Diesen übersendet er von Paar in vierfacher Ausfertigung mit der Bitte um Bestätigung bzw. Unterzeichnung. Ein Exemplar ist für den Kaiser bestimmt, eines für Thurn und Taxis, eines für Schönborn und eines für Paar selbst.
1631, kompletter teilbezahlter Faltbrief von Innsbruck an den Bürgermeister von Ulm mit vorderseitigem Portovermerk von "6" Kreuzern Tiroler Grenzfranko in Tinte und "10" Reichskreuzern Empfängerporto in Rötel. Ein seltener Brief mit extrem frühem Portovermerken.
1656, Ferdinand Karl, Erzherzog von Österreich und Landesfürst von Tirol, eigenhändige Unterschrift auf komplettem Brief mit schöner Ergebenheitsadresse an Herzog Albrecht VI. von Bayern mit Wünschen für das neue Jahr. Präsentationsvermerk von München. Brief seitlich etwas getönt und rückseitige Siegel ausgeschnitten.
“RUSTSCHUK 15/9” und L1 “FRANCO”, beide in schwarz, sauber auf Fahrpost- ‘Frachtbrief’ für eine Wertsendung 1870 nach Suhl mit vorderseitigem Steuer-Siegel von Dresden, Durchgangs- und Ankunftsstempeln
FROM GERMANY: 1871, envelope from „GARDELEGEN 4 7 71“ to “. the famous chief engineer of the Ottoman Empire, Bluhm Pasha at Ruscuk and re-adressed to Schumla, franked with 1869, 1 gr. rose and taxed upon arrival with „15“ kreuzer; on reverse transit mark „BIZIASCH 7/7. Very fine cover with a very rare destination. Opinion Todd AIEP.
1900, cover from Bavaria to Bloemfontein,, undeliverable and returned, with violet "RETURNED LETTER OFFICE BLOEMFONTAIN" and "PASSE CENSOR H.P.Y." and rose censor lable.
1858, 3 Kr. auf blau, rechte untere Bogenecke, links voll, sonst überrandig, oben mit Teil der Nachbarmarke, recht und unten 1,5- 11,5 mm Bogentand, mit klarer Nr. "146" und nebengesetztem DKr. "UEBERLINGEN 10. AUG" auf Briefhülle nach Binningen; auf der Hülle links oben Registraturnummer und private Signatur, tadellos, Fotobefund Stegmüller BPP
1860/61, 9 Kr. lebhaftrosarot und 6 Kr. hellgelborange, beide sehr schön farbfrisch, mit Nr. “57“ auf Briefkuvert von “HEIDELBERG 18 AUG“ (1862) über Frankreich nach England. Einige kurze Zähne, sonst einwandfrei und frisch. Fotoattest Stegmüller BPP (2021)
18 Kr. grün, farbfrisch und gut gezähnt, sauber entwertet durch DKr. “ZELL a. H. 10.JUN“, Kabinett, signiert Thier und Fotoattest Stegmüller BPP (2021)
18 Kreuzer grün, farbfrisch und tadellos gezähnt, sauber entwertet durch DKr. von Mannheim, Kabinett, signiert Thier und Fotobefund Stegmüller BPP
1862/66, 30 Kreuzer dunkelgelblichorange in Mischfrankatur mit 1862/63, 9 Kreuzer fahlbraun, mit DKr. “CONSTANZ 29 APR.” (1864) auf Briefumschlag über Frankreich nach Valparaiso, Chile mit vorderseitigen Transitstempeln, u.a. “PANAMA MY 23 1864”. Die Frankatur ist farbfrisch, beide Werte einseitig an den Rand geklebt und dort beförderungsbedingte Zahnfehler, sonst in einwandfreier und frischer Erhaltung. Eine bemerkenswert dekorative, und mit dieser Destination sehr seltene 39 Kreuzer-Frankatur. Signiert Ernst Stock und Thier, Fotoattest Stegmüller BPP (2022)
1764, Christian Friedrich Karl Alexander, Markgraf von Brandenburg-Ansbach, eigenhändige Unterschrift "dein williger Vetter und Diener Alexander Mgf" auf letzter Seite eines Briefes aus Ansbach, etwas knittrig und kleiner Randfehler
1796, Karl Theodor, Kurfürst von Bayern (1724-1799), eigenhändige Unterschrift auf Ernennungsurkunde des bekannten Kartographen Adrian von Riedel zum Oberst
1818, Maximilian Joseph, König von Bayern (1756-1825), eigenhändige Unterschrift auf Ernennungsschreiben
"AU VORSTADT", schwarzer L1 klar auf kpl. Faltbrief (datiert München1832) mit handschriftlichem Tax-Vermerk "16" (Kr.) nach Basel in einwandfreier Erhaltung
1 Kr. schwarz, Platte 1, allseits breitrandig mit großen Teilen aller 4 Zwischenlinien mit DKr "AUGSBURG 26. Mai", farbfrisches Kabinettstück, Fotoattest Schmitt BPP
1849, 1 Kr. schwarz, Platte 1, gleichmäßig breitrandig geschnitten mit Zwischenlinien an allen Seiten, mit zentrisch klarem gMR „190“ LUDWIGSHAFEN, tadellos, signiert Schmitt BPP (1987)
1849, 1 Kr. schwarz, Platte 1, allseits breitrandig, oben und links mit durchgehenden Trennungslinien, mit sauber aufgesetztem DKr. "WÜRZBURG ..MAI 1850" auf vollständiger Drucksache nach Bayreuth. Die Marke ist gereinigt, ein Federkreuz entfernt, sonst einwandfrei. Signiert Pfenninger und Fotoattest Stegmüller BPP (2022)
1849, 1 Kr. schwarz, Platte 1, mit Plattenfehler, allseits breitrandig, unten und rechts mit durchgehenden Trennungslinien, mit sauber aufgesetztem Halbkreis "KEMPTEN 2../3" und Federkreuz auf vollständiger Drucksache ohne Adressschleife. Schöne und tadellose Erhaltung. Fotoattest Stegmüller BPP (2022)
1849, 1 Kr. schwarz, Platte 2, , gleichmäßig breitrandig geschnitten mit Zwischenlinien an drei Seiten, mit klarem gMR „8“ AMBERG, tadellos, Fotoattest Brettl BPP (1987)
1 Kr. schwarz, Platte 2, voll bis breitrandig, links mit Zwischenlinie und kleinem Teil des Bogenrandes mit zentrischem gMr. "243" leichter waagerechter Knitterbug, sonst tadellos, signiert Kurt Maier, Fotoattest Brettl BPP
6 Kreuzer braunorange, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, links mit teilweiser Rand- , sonst mit vollständigen Zwischenlinien, mit glasklar aufgesetztem DKr. “NÜRNBERG 6 FEB. 1850” auf kpl. Faltbrief nach Untergriesbach. Signiert Kruschel und Schmitt BPP
1850/58, 9 Kr. gelbgrün, voll-bis breitrandig und farbfrisch mit klarem oMR 356 auf komplettem Faltbrief 1859 mit Briefkopf "Das germanische Museum", geschrieben von seinem Begründer, Dr. Freiherr Hans Philipp Werner von und zu Aufseß mit eigenhändige Unterschrift, nach Eisenach. Das Briefpapier in den Faltungen teils leicht an getrennt und gestützt (Klebung etwas durchschlagend), sonst einwandfrei. Ein geschichtlich interessanter Brief aus der Frühzeit des Museums. Dazu zwei weitere Belege der Familienkorrespondenz.
12 Kr. grün, farbfrisch und voll-bis breitrandig mit oMR "349" und sauber nebengesetztem Halbkreis "NEUSTADT 4/7" auf Briefhülle ohne Seitenklappen nach Frankreich, sonst tadellos, Kurzbefund Stegmüller BPP
7 Kr. preußischblau, farbfrisch und voll-bis breitbandig, sauber gestempelt, Pracht, signiert Pfenniger und Brettl BPP