382nd Auction
18. – 23. September 2023 in Wiesbaden
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Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit kleinen Wertziffern ohne Überdruck im Format A mit Hufeisenstempel "STRASSBURG i. ELS.BHF. 5.APRIL.74" (Spalink 36-2N) nach Berlin mit Ausgabestempel in einwandfreier Erhaltung, seltene Entwertung mit der Nachgravur dieses Hufeisenstempels
Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit kleinen Wertziffern ohne Überdruck im Format A mit tarifgerechter Zusatzfrankatur 2 Groschen blau je mit klarem EKr. "BERLIN N.W. No.7. 25.11.74" als Brief der 1. Gewichtsstufe mit Leitvermerk "via Triest Turkey" und Weiterfranco-Vermerk "Wf2" an das Deutsche Konsulat in Smyrna mit Ankunftsstempel "SMIRNE 3.12.74" in einwandfreier Erhaltung. Das Porto setzt sich aus 1 Groschen Briefgebühr im Wechselverkehr mit Österreich-Ungarn und 2 Groschen österreichisches Weiterfranco bis Smyrna zusammen. Ein dekorativer Brief aus der bekannten "Gustav-Hirschfeld"-Korrespondenz
Der Archäologe Gustav Hirschfeld (1847 – 1895) war ab 1870 als Mitarbeiter des Deutschen Archäologischen Instituts bei Ausgrabungen in Griechenland, Italien und Kleinasien. Von 1875 bis 1877 leitete er die von Deutschland finanzierten Ausgrabungen bei Olympia in Griechenland.
Provenienz: 355. Heinrich-Köhler-Auktion (2013)
Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit kleinen Wertziffern ohne Überdruck im Format A mit tarifgerechter Zusatzfrankatur mit zwei Einzelwerten 2 Groschen blau je mit klarem EKr. "PITSCHEN 3.12.73" als eingeschriebenem Paketbegleitbrief nach Breslau mit Ankunftsstempel in guter Gesamterhaltung. Eingeschriebene Paketbegleitbriefe sind selten
Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit kleinen Wertziffern ohne Überdruck im Format A mit tarifgerechter Zusatzfrankatur Ausgabe 1875 5 Pfennige violett im waagerechten Paar je mit klarem DKr. "SCHANDAU 30.VII.75" als Brief der 1. Gewichtsstufe nach Interlaken, Schweiz mit Ankunftsstempel, Der Umschlag mit leichten Beförderungsspuren, sonst in einwandfreier Erhaltung. Eine nur kurze Zeit mögliche und sehr seltene, spektakuläre 2 Groschen (20 Pfennig)-Frankatur, Fotoattest Sommer BPP (1992)
Provenienz: John Gunn (29. Joachim Erhardt-Auktion, 1993)
355. Heinrich Köhler-Auktion (2013)
Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit kleinen Wertziffern ohne Überdruck im Format A mit tarifgerechte Zusaztfrankatur 1 Groschen karmin und Ausgabe 1875 10 Pfennige karmin und 20 Pfennige ultramarin je mit Rahmenstempel "SCHIVELBEIN 6.1.(75)" als Wertbrief über 84 Mark nach Stettin mit Ausgabestempel und rückseitig fünf kompletten Lacksiegeln. Der Umschlag mit Patina und die 1 Groschen-Marke mit fehlendem Zahn und kurzem Eckzahn, sonst in guter Gesamterhaltung. Eine wertstufengleiche Währungsmischfrankatur mit nicht häufiger Frankatur-Kombination
Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit großen Wertziffern ohne Überdruck im Format A mit tarifgerechter Zusatzfrankatur 2 Groschen blau je mit EKr. "BRESLAU ST.P.E. 11 9.5.74" als eingeschriebenen Brief mit Handstempel "Recomandirt" an den Lotterieeinnehmer Michael Deutschmann in Oels mit Ausgabestempel in einwandfreier Erhaltung.
Michael Deutschmann war der Urgroßvater des Historikers, Publizisten und Schriftstellers Golo Mann und Großvater von Katja Pringsheim, Ehefrau des Literatur-Nobelpreisträgers Thomas Mann.
1873, Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit großen Wertziffern ohne Überdruck im Großformat mit privatem Zudruck "NATIONALE/Lebens-Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit zu Berlin W.", gebraucht mit EKr. "BERLIN P.A.10. 9.11.74" im Ortsverkehr mit rückseitiger Verschlussmarke der Versicherungsgesellschaft in guter Gesamterhaltung, seltener Zudruck auf amtlichem Ganzsachenumschlag
Provenienz: J.J. Volny, 99. Auktion Württembergisches Auktionshaus (2007)
Ganzsachenumschlag 3 Kreuzer ohne Überdruck mit klarem EKr. "ZWINGENBERG 31.12.(74)" nach Bielefeld mit Ankunftstempel "BIELEFELD 1.1.75". Der Umschlag rückseitig mit kleiner Fehlstelle und der Nachname des Empfängers unkenntlich gemacht, sonst in guter Gesamterhaltung, einzige registrierte Verwendung vom Letzttag aller Kreuzer-Ganzsachenumschläge
Provenienz: 362. Heinrich Köhler-Auktion (2016)
Ganzsachen-Streifband ⅓ Groschen mit klarem Hufeisenstempel "GRAUDENZ 3.JUNI.73" (Spalink 14)nach Neustettin mit Teil des Ausgabestempels in einwandfreier Erhaltung
Ganzsachen-Streifband ⅓ Groschen mit klarem Hufeisenstempel "MÜLHEIM A. D. RUHR 15.OCTBR.74" (Spalink 27)" nach Nippes mit Ankunftsstempel und zurück mit handschriftlichen Vermerken und Ausgabestempel von Mülheim, gute Erhaltung
1872, Ganzsachenkarte ½ Groschen mit Rahmenstempel "VALBERT 20.2.(74)" und Handstempel "Unzureichend frankirt" nach Copenhagen mit Ankunftsstempel. Von der Gebühr 16 Schillinge für unfrankierte Postkarten wurden 2 Schillinge angerechnet, die restliche Taxe vorderseitig mit Röteltaxe "14" (Schillinge) notiert und mit Blaustift "8" (Schillinge) für zu vergütende Gebühr an die Reichspost notiert. Die Ganzsachenkarte mit waagerechter Faltung, sonst in guter Gesamterhaltung. Postkarten, die nicht aus Hamburg, Lübeck oder Schleswig-Holstein zum Sondertarif versandt wurden, sind mit der Destination Dänemark sehr selten
1872, Ganzsachenkarte ½ Groschen mit Schiffspost-Rahmenstempel "AUS WOLLIN PER DAMPFSCHIFF 16.4.75" mit viel Text nach Stettin in guter Gesamterhaltung, späte Aufbrauchsverwendung aus 1875
1872, Ganzsachenkarte ½ Groschen mit rückseitigem Firmen-Zudruck "S.Schönmann" mit Medaillen-Abbildungen zu "Trier 1869", "Düren 1871" und "Wiener Weltausstellung 1873", gebraucht von "TRIER 26.6.74" nach Fenne bei Louisenthal in einwandfreier Erhaltung, dekorativer Bildzudruck, aus dieser Zeit recht selten
1872, Ganzsachenkarte ½ Groschen mit Bahnpost-Steckenstempel "AACHEN 11.11. I DÜSSELDORF" und Aufgabe-Rahmenstempel "RHEYDT BAHNHOF" nach Solingen in einwandfreier Erhaltung
1872, Ganzsachenkarte ½ Groschen mit nachverwendetem Segmentstempel "OERTZENDORF BAHNHOF 25.9.(74)" vom Mecklenburg-Strelitz nach Rostock in einwandfreier Erhaltung, aus der Brustschildzeit nicht häufig
1872, Ganzsachenkarte ½ Groschen mit klarem Hufeisenstempel "GRAUDENZ 10.JAN.73" an die Vereinigte Stralsunder Spielkarten-Farbrik in Stalsund, Karte mit kleinen Eckbügen, sonst in guter Geesamterhaltung
1872, Ganzsachenkarte ½ Groschen mit Rahmenstempel "BUCHHOLZ IN SACHSEN 11.6.74" an das Königliche Gerichtsamt Scheibenberg mit vorderseitig links verklebter sächsischer Stempelmarke 2 1⁄2 NGR. (Neugroschen) grün mit handschriftlicher Absender-Entwertung „Koch Buchholz 11te.Juni.72“, Aktenfaltung links durch die Stempelmarke gehend.
Durch die sächsische Stempelmarke bestätigte der Absender Koch aus Buchholz dem Königlichen Gerichtsamt Scheibenberg die Bezahlung von 2 1⁄2 Neugroschen Gerichtsgebühren.
Ein ungewöhnlicher Beleg durch die gleichzeitige Dokumentation von Post- und Fiskalgebühren.
1872, Ganzsachenkarte ½ Groschen mit EKr. "AACHEN BAHNHOF 8.1.75" im Grenzrayon nach Verviers, Belgien mit Handstempel "Unzureichend frankirt" zurück, dann großer Schild ½ Groschen orange über den Hinweisstempel geklebt und mit Stempel "AACHEN 9.1.75" nun einen Tag später als tarifgerechte 1 Groschen-Karte neu verschickt. Bei der Karte sind oben im Randbereich Fehlstellen ergänzt worden, trotzt der Einschränkungen eine optisch ansprechende Karte - im Grenzverkehr nach Belgien sind Postkarten sehr selten
1872, Ganzsachenkarte ½ Groschen mit tarifgerechter Zusatzfrankatur großer Schild ½ Groschen und 1 Groschen je mit klarem EKr. "ELBERFELD 2.12.74" als 2 Groschen-Karte nach Amsterdam mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, dekorative Buntfrankatur nach Holland, signiert Sommer BPP mit Fotobefund (1995)
Provenienz: 59. Joachim Erhardt-Auktion (1996)
1872, Ganzsachenkarte ½ Groschen mit tarifgerechter Zusatzfrankatur großer Schild 2 Groschen graublau je mit DKr. "COTTBUS 15.2.74" als eingeschriebene Postkarte mit Handstempel "Recommandirt" nach Aachen mit Ausgabestempel, Karte links mit Aktenvermerk, sonst in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Brugger BPP (1999)
1872, Ganzsachenkarte ½ Groschen mit tarifgerechter Zusatzfrankatur 2 ½ Groschen braunorange je mit DKr. "WEESENSTEIN 19.JUN.73" als Express-Karte nach Chemnitz, Karte oben mit winzigem Nadelloch, sonst in guter Gesamterhaltung
Ganzsachenkarte 2 Kreuzer durch Bogenverschnitt mit Plattenkennzeichen "kopfstehendes Kreuz" links im Rand, gebraucht mit EKr. "KLEINLAUFENBURG 4.9.74" nach Freiburg. Die Karte mit kleinem Fleck und links mit senkrechter Bugspur mit Nadelloch sowie radierter Adresse, sonst in guter Gesamterhaltung. Ganzsachenkarten mit Plattenkennzeichen sind äußerst selten, bisher sind nur zwei Exemplare registriert, Fotoattest Krug BPP (2008)
Ganzsachenkarte 2 Kreuzer mit klarem EKr. "COBURG 7.1.73" nach Buchbrunn bei Kitzingen mit Ankunftsstempel in guter Gesamterhaltung, das bisher früheste Verwendungsdatum der 2 Kreuzer-Karte
Ganzsachen-Doppelkarte ½ Groschen mit klarem EKr. "CASSEL 23.1." nach Lindenberg, Antwortteil mit blauem bayrischen Halbkreisstempel "LINDENBERG 29.1." anhängend zurück nach Cassel in guter Gesamterhaltung. Antwortteil währungsfremd verwendet und Fremdentwertung in Blau, in dieser Kombination zweier außergewöhnlicher Besonderheiten eine einmalige
und äußerst attraktive Doppelkarte, ausführliches Fotoattest Brugger BPP (1999)
Ganzsachen-Doppelkarte ½ Groschen mit Zudruck der "Theissing'sche Buchhandlung" gebraucht mit Rahmenstempel "MÜNSTER i. WESTFALEN 12.SEPTBR.74" nach Altenoythe bei Friesoythe und Antwortteil anhängend gebraucht von "FRIESOYTHE 17.9." retour nach Münster in guter Gesamterhaltung. Alle zusammenhängend gebrauchten Ganzsachenkarten sind selten, in Verbindung mit dem Zudruck vielleicht einmaliges Stück, Fotoattest Krug BPP (1997)
Provenienz: 290. Heinrich Köhler-Auktion (1996)
Frage-Ganzsachenkarte ½ Groschen gebraucht mit Formular-L1 "Staßfurt" und handschriftliches Datum "29/10(75)" sowie mit Blaustift "Stassfurt" nach Danzig in einwandfreier Erhaltung, seltene Entwertung, Fotobefund Brugger BPP (1995)
Antwort-Ganzsachenkarte ½ Groschen mit tarifgerechte Zusatzfrankatur großer Schild ½ Groschen orange mit Plattenfehler "kleiner Farbstrich über EI in REICHS" (Feld 107) je mit DKr. "RHEYDT 1.7.75" als 10 Pfennig-Karte nach Roermond, Holland mit Ankunftsstempel. Die farbfrische Marke hat einen winziges Aufnadelloch und die Karte hat Alterungsspuren und eine Haftstelle sowie rechts mit Aktenschrift. Trotz der kleinen Einschränkungen eine äußerst seltene Verwendung vom ERSTTAG des neuen UPU-Tarifs, bisher sind zwei Karten mit Brustschildfrankaturen zum neuen Weltpostvereinsporto mit Ersttag registriert, ausführliches Fotoattest Brugger BPP (1999)
Provenienz: 16. Jennes & Klüttermann-Auktion (1999)
Antwort-Ganzsachenkarte 2 Kreuzer mit tarifgerechter Zusatzfrankatur 1 Kreuzer gelblichgrün je mit klarem EKr. "ALLENSBACH 7.DEZ.(74)" via Schaffhausen nach Aarau. Die 1 Kreuzer mit leicht verkürztem Eckzahn, sonst in guter Gesamterhaltung, dekorative und seltene Verwendung ins Ausland, Fotoattest Brugger BPP (2006)
Provenienz: J.J. Volny (96. Auktion Wüttembergisches Auktionshaus, 2006)
Ganzsachenausschnitt 3 Kreuzer mit Überdruck, sauber mit EKr. "FRANKFURT A.M. N1 12.4.73" auf Briefkuvert nach Darmstadt mit Ausgabestempel. Der Ausschnitt mit leichten Alterungsspuren und der Briefkuvert rückseitig mit verklebten Öffnungsfehlern, sonst in guter Gesamterhaltung. Kreuzer-Ganzsachen-Ausschnitte sind auf Brief sehr selten, dieser ist zweimal registriert, Fotoattest Brugger BPP (2003)
Ganzsachenausschnitt ½ Groschen, gut geschnitten mit EKr. "BREMERHAVEN 10.10.73" auf amtlichen Postkarten-Formular in einwandfreier Erhaltung mit kaum störendem Aktenvermerk links, Fotoattest Sommer BPP (1997)
Provenienz: 29. HBA-Auktion (1997)
Ganzsachenausschnitt 1 Groschen, zwei sauber geschnittene Exemplare je mit klarem DKr. "HOHENWALDE 6.1.75" auf Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Guben mit Ausgabestempel. Die Briefhülle mit waagerechter Faltung unterhalb der Ausschnitte und etwas Patina, sonst in guter Gesamterhaltung. Seltene Mehrfachfrankatur als Aufbrauchsverwendung zur Pfennige-Zeit, Fotoatteste Hennies BPP (1980) und Sommer BPP (1997)
Provenienz: 29. HBA-Autkion (1997)
1873, Privat-Anzeigenfaltbrief 1 Groschen der Firma Schreiber, Litt.B., Ser. IV mit Zusatzfrankatur senkrechtes Paar großer Schild 1 Groschen karmin je mit Stempel "BERLIN * P.A.44 29.6.74" an den Briefmarkenhändler Werninck in London mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief ohne Verschlussklappe und mit Beförderungsspuren, untere Marke mit kleinen Fehler, sonst gute Erhaltung. Trotz einer Überfrankatur in Höhe von 1⁄2 Groschen eine äußerst seltene Verwendung eines Anzeigenfaltbriefes mit Zusatzfrankatur ins Ausland.
Der Anzeigenfaltbrief von J.J.Schreiber’s Brief- und Druckschriften-Expedition an den Briefmarkenhändler Werninck & Co. in London stellt ein frühes und bedeutendes Dokument Philatelie-Geschichte dar und dokumentiert schon weltweit bestehende philatelistische Handelsbeziehungen
Provenienz: J.J. Volny (92. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2005)
1873, Privat-Anzeigenfaltbrief 1 Groschen der Firma Schreiber, Berlin Litt. A, Ser.V, rechte Hälfte gebraucht mit EKr. "BERLIN P.A.48 41.8.74" an den Briefmarkenhändler Loluis Senf in Leipzig mit Ausgabestempel. Die Verschlussklappe fehlt, trotz der Einschränkungen optisch wirkungsvolles Exemplar dieser seltenen Faltbriefe.
Der Anzeigenfaltbrief von J.J.Schreiber’s Brief- und Druckschriften-Expedition an den Briefmarkenhändler Louis Senf in Leipzig stellt ein frühes und bedeutendes Dokument der Philatelie-Geschichte dar.
1872, Privat-Ganzsachenumschlag "Berlin, Kaiser Wilhelms-Stiftung für Deutsche Invaliden" ⅓ Groschen im Format 151:130 mm, gebraucht mit EKr. "BERLIN P.A.9. 20.6.74" im Ortsverkehr mit Ausgabestempel. Der Umschlag mit Beförderungs- und Alterungsspuren, sonst in guter Gesamterhaltung, feines Exemplar dieser nicht häufigen Privat-Ganzsache
1872, Privatganzsachenkarten der Firma Moens ½ Groschen auf weißem Karton und 2 Kreuzer auf grünem Karton, jeweils sauber ungebraucht und in einwandfreier Erhaltung
Privat-Ganzsachenkarte ½ Groschen orange auf sämischem Karton für Bestellungen der "Henrichshütte Hattingen" gebraucht von "HATTINGEN 11.2.74" nach Bochum. Die Karte ist links leicht bügig, sonst in guter Gesamterhaltung, Fotoattest Brugger BPP (2000)
Graf Henrich zu Stolberg war Gründer der Industrieanlage Henrichshütte. Am 13. Oktober 1854 erhielt sie die Konzession zum Betrieb von 8 Hochöfen. 1872 entstand die „Union AG für Bergbau, Eisen- und Stahl-Industrie“ als Zusammenschluss mehrerer Hüttenwerke, darunter auch die Henrichshütte. Wilhelm Seippel gründete 1858 in Bochum eine Eisenwarenhandlung und stellte ab ca. 1860 Grubenlampen her. Per Postkarte auf Privatbestellung erfolgte hier die Bestellung von 25 Schlüsseln für Grubenlampen.