383rd Auction
14–15 & 18–23 March 2024 in Wiesbaden
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1843, Ludwig I, König von Bayern, eigenhändig adressiertes kleines Briefkuvert an den Finanzminister von Steinlein in München, mit nebengesetztem blauen Halbkreis "ASCHAFFENBURG 15/7" und Einzeiler "CHARGÉ"sowie rückseitigem Ankunftsstempel. Gut erhaltenes rotes Lacksiegel mit gekröntem "L".
1854, Maximilian II. König von Bayern, eigenhändige Unterschrift "Max" auf Einberufung zum Landtag, an den Reichsrat Joseph, Freiherr von Würtzburg, in Würzburg.
1862, Maximilian II, König von Bayern, eigenhändig adressiertes Briefkuvert an den Erzherzog Stephan von Österreich in Schaumburg (Heimat seiner Mutter) mit schönem rückseitigen Lacksiegel, postalisch befördert von "MÜNCHEN 27 JAN. 1862", mit 'Notabene'-Zeichen und 2 verschiedenen Reco-Stempeln.
1 Kreuzer opalgrün, voll- bis breitrandig, mit klar aufgesetztem EKr. "BAMBERG BAHNH.24 7" (1869) auf komplettem Ortsbrief an den Freiherrn von Pölnitz, nachgesandt nach Schloss Aschbach bei Burgwindheim, neu frankiert mit 3 Kreuzer rosa, noch voll- bis breitrandig, unten mit fast durchgehendem Vortrennschnitt im Markenbild, nachträglich entwertet "BURGWINDHEIM 24/7". Ein interessanter und in dieser Form sehr seltener Brief.
9 Kreuzer braun, noch voll- bis überrandig, mit gMR "250" und nebengesetztem Halbkreis "KLEINHEUBACH 6/11" (1867) auf kleinem Briefkuvert (rückseitig eingedruckte Fürstenkrone und fürstliches Lacksiegel) an den Fürsten zu Löwenstein-Wertheim nach Haid in Böhmen, da abgereist retourniert mit vorderseitigem rosafarbenem Zettel "retour Kleinheubach". Marke oben leicht über den Rand geklebt.