385th Auction

24–29 March 2025 · 7–8 April 2025 in Wiesbaden

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Lot no.2525

Condition

6

Catalogue no.

Opening100 €

"AACHEN F. N1 26.2.72" recht klar in Violett auf komplettem Faltbrief bis 15 g mit rotem Handstempel "P.D." und Rötel-Taxe "6" (Groschen) für die bar bezahlte Briefgebühr nach dem nur noch bis 31.5.1872 gültigen Tarif nach Zaragoza, Spanien mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief hat leichte Altersspuren, sonst in guter Gesamterhaltung

Lot no.2526

Condition

6

Catalogue no.

Opening200 €

"BERLIN H.P.A. F. N2 21.11.73" in Rot klar auf Paketbegleit-Briefkuvert für eine Kiste mit Leitvermerk "via Bremen" mit Röteltaxe "18/130 = 148" (Groschen) für die bar bezahlte Gebühr (9x 2 Groschen bis Bremen + 130 Groschen für den weiteren Transport) und Blaustift-Weiterfranco-Vermerk "Wf 130" für das Weiterfranco ab Bremen nach Hunterspoint in Bundesstaat New York in guter Gesamterhaltung. Sehr schöner Brief aus dem sogenannten "Württenberger Fund"

Lot no.2527

Condition

6

Catalogue no.

Opening400 €

1872, "BROMBERG F. N1 1.1.72" in Rot klar auf Faltbriefhülle bis 15 g nach Wollstein mit Ausgabestempel in einwandfreier Erhaltung, sehr seltener Brief vom ERSTTAG für die Brustschildmarken, wir haben vier Briefe mit Franco-Stempel registriert

Lot no.2528

Condition

6

Catalogue no.

Opening200 €

"HAMBURG F N1 1.6.72" in Rot klar auf komplettem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit Leitvermerk "via Southampton p. West India Steamer" und Rötelvermerk "23 ½" (Groschen) für die bar bezahlte Gebühr bis zum Landungshafen (2x 11 ¾ Groschen) und "1/10" (1 Shilling und 10 Pence) für das britische Weiterfranco via London nach Tabasco, Mexiko mit schwarzem Tax-Stempel "3" (Reales) für den mexikanischen Portoanteil. Der Faltbrief mit typischen senkrechten Faltungen, sonst in guter Gesamterhaltung, interessante und seltener Brief der 2. Gewichtsstufe mit guter Destination Mexiko

Lot no.2529

Condition

6

Catalogue no.

Opening200 €

1873, "HAMBURG F. N1 6.3.73" in Rot klar auf Briefkuvert mit handschriftlichem Leitvermerk "via Southampton" mit rotem Handstempel "P.P" via London mit Rötel-Taxen "16 ¾" (Groschen) für die bar bezahlte Briefgebühr und "1/5" (1 Shilling 5 Pence) für das englische Weiterfranco nach Callao, Peru in guter Gesamterhaltung. Interessanter Übersee-Brief mit Destination Peru

Lot no.2530

Condition

6

Catalogue no.

Opening600 €

"HAMBURG F. N1 4.9.73" in Rot klar auf kleinformatigem Briefkuvert mit handschriftlichem Leitvermerk "via Brindisi" und Handstempel "P.D" sowie Rötelvermerk "7 ¼" (Groschen) für die bar bezahlte Briefgebühr und blauem Tax-Vermerk "70" (Centesimi) für das italienische Weiterfranco via Brindisi nach Hobert Town, Tasmanien mit rückseitigem Ankunftsstempel und rotem Rhombus-Stempel "SHIP LETTER INWARDS FREE 21.OC.1873" in guter Gesamterhaltung. Ein dekorativer Überseebrief mit sehr seltener Destination Vandiemensland (Tasmanien), Australien

Lot no.2531

Condition

6

Catalogue no.

Opening250 €

1872, "FRANKFURT A/MAIN F. N2 6.7.72" recht klar in Violett auf komplettem Faltbrief mit handschriftlichem Leitvemerk "Via Southampton" mit rotem Handstempel "P.P" via London mit Rötel-Taxen "42x" (Kreuzer) für die bar bezahlte Briefgebühr und "11" (Pence) für das englische Weiterfranco nach Buenos Aires in guter Gesamterhaltung. Seltener Übersee-Brief aus dem Kreuzer-Bezirk mit Destination Argentinien

Lot no.2532

Condition

6

Catalogue no.

Opening350 €

Marine-Schiffspost: Korrespondenz Marineschiff im Auslandseinsatz - Hofpostamt – Heimat: 1873, Franko-Stempel "BERLIN Fr. 9.12.73" in Rot klar auf Briefkuvert mit rückseitigem Absendervermerk "Neubert Steuermann an Bord Sr. Majestät Schiff “Elisabeth“ Carthagena Spanien" über das Hofpostamt in Berlin nach Kiel mit Ausgabestempel. Rückseitig fehlt ein kleiner Teil der Verschlussklappe, sonst in guter Gesamterhaltung. Aus der frühen Zeit der Kaiserlichen Marine (Brustschild-Zeit) sind nur ganz wenige Briefe von Marineangehörigen auf hoher See in die Heimat bekannt, eine Marineschiffspost-Seltenheit. Die S.M.S. Elisabeth wurde 1868 auf der Königlichen Werft in Danzig gebaut. In der zweiten Hälfte des Jahres 1873 war sie Teil des deutschen Geschwaders vor der spanischen Küste, wo sie u. a. die Seeschlacht vor Cartagena beobachtete. Das Porto für Briefe von Matrosen im Mannschaftsdienstgrad in die Heimat betrug 1 Gr., wurde an Bord eingezogen und später mit dem Marine-Post-Büro in Berlin abgerechnet. Die Briefe wurden unfrankiert in Sammelumschlägen (Hofpostamtsumschläge) bei nächster Postübernahmemöglichkeit an das Marine-Post-Büro beim Hofpostamt in Berlin gesandt. Dort wurden die einzelnen Briefe mit dem roten DKr.-Franco-Stempel und der Röteltaxe “1“ als bezahlt gekennzeichnet und an die Empfänger weitergeleitet.

Provenienz: Jürgen Kessing (7. Andreas Schlegel-Auktion, 2010)

Lot no.11070

Condition

6

Catalogue no.

Opening1.200 €

11867/71, kleine Sammlungspartie mit 23 Briefen mit Schwerpunkt NDP, dabei R-Briefe, bessere Orte, 10 Teilfrankaturen, kpl. Paketkarte von Berlin, Blanko-Abschlag “BERLIN C63 F. 30.4.80” auf Umschlag und Brief von Berlin in die USA, dazu fünf Briefe mit Bahnpoststempeln