385th Auction
24–29 March 2025 · 7–8 April 2025 in Wiesbaden
1851, unpaid 2nd rate entire letter from Badong to Kopenhagen, sent via Singapore forwarder (manuscript note) via "ALEXANDRIA JY 6 1851", French ship mail and Hamburg, with frontside rare blue "Aus dem Postverein". The recipient paid a total of 157 skilling. A very rare entire.
Provenienz: 299. Heinrich Köhler-Auktion, 1998
"HAMBURG 16 JUN 1860", blauer Schmetterlingsstempel sauber auf bar bezahltem Briefkuvert mit rückseitigem Lacksiegel des US-Konsulates in Hamburg, über London nach Montreal, Kanada, mit Ankunftsstempel vom 2. Juli (befördert mit der 'Allen line'). Auf Originalseite der Steinhart-Sammlung.
1862, Faltbrief ab “HAMBURG 13/7 62” via “LONDON JY 15 62” und “PANAMA” nach Lima, sowie Faltbriefhülle ab “ARICA JA 7 1864” nach Hamburg, gute Erhaltung
Condition
6Catalogue no.1
½ Sch. schwarz, voll- bis überrandig, mit übergehend aufgesetztem Ovalstempel "HAMBURG 8/11 62" auf komplettem Streifband nach Brake, mit rückseitigem Durchgangsstempel von Oldenburg. Die Marke rückseitig winzige helle Stelle in der Randlinie, sonst tadellos. Eine äußerst seltene und attraktive Einzelfrankatur. Fotoattest Mehlmann BPP (2002) und Lange BPP (2003)
Condition
6Catalogue no.2
1 Sch. braun, 2 Einzelwerte, voll- bis überrandig, mit übergehend aufgesetztem Strichstempel auf Briefkuvert mit nebengesetztem blauen Ovalstempel "HAMBURG.. 1 61", nach Ritzebüttel. Schöne Erhaltung. Signiert W.Engel, HK, Ebel und Pfenninger.
1859, 4 S. bläulichgrün, sehr schön farbfrisch und voll- bis meist breitrandig geschnitten, sauber mit Vierstrichstempel entwertet, tadellos, ein schönes Stück, u.a. sign. HK sowie Fotoattest Mehlmann BPP (2006)
9 Sch. orangegelb im waagerechten Paar, farbfrisch, rechts mit Randergänzung, sonst breitrandig geschnitten, mit sauber aufgesetztem Vierstrichstempel auf Briefhülle nach New York; nebengesetzt roter Dkr. "AACHEN PAID 25 Cts" sowie EKr. "HAMBURG PAID DEC 7 1859". Die rechte Marke kleine Reinigungspur mit Nachmalung, der Brief übliche Beförderungspuren, aber insgesamt sehr sauber. Eine sehr seltene und attraktive Frankatur. Signiert Georg Bühler, Fotoattest Huylmans BPP (2023)
Provenienz: Alfred Caspary (H.R.Harmer 1958) Theodor Steinway (H.R.Harmer 1958) 3.Schwenn-Auktion (1966) Dr. Herbert Schnappka (63. Corinphila-Auktion, 1979)
Condition
6Catalogue no.8d
1¼ Sch. mittelblaugrün, farbfrisch und allseits breitrandig, mit sauber aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem Ovalstempel des Stadtpostamtes, auf kleiner, überbezahlter Ortsbriefhülle. Ein interessantes Stück. Gering unfrisch.
1864, 2½ Sch. blaugrün, zwei Einzelmarken als Paar geklebt, je farbfrisch und allseits gut gerandet, sauber mit Nummer “2” und nebengesetztem EKr. “St. P.A. HAMBURG 18 1” auf doppelt schwerem Faltbrief nach Kopenhagen, tadellos, eine seltene und attraktive Frankatur, Fotoattest Mehlmann BPP (2021)
1863, weißes Kuvert ab “HAMBURG 19 8 63” adressiert an Dr. med Dellevie Arzt zu Hamburg z.Z. in Helgoland", gering unfrisch, sonst in guter Erhaltung
1859, 2 Schilling orangerot im waagerechten Paar, sehr schön farbfrisch, allseits breitrandig geschnitten, sauber mit leicht übergehendem ersten Hamburger Vierstrichstempel und nebengesetztem Schmetterlingsstempel “HAMBURG 26 JUL 1859” auf Faltbrief nach Helgoland. Eine in mehrerer Hinsicht ganz außergewöhnlich seltene Frankatur: wir haben nur eine weitere Doppelfrankatur registriert, damit ist diese Frankatur seltener als Einzelfrankturen der 4 Schilling, außerdem kennen wir auf Brief keine größere Einheit als ein Paar, dieser Brief ist der qualitativ bessere der zwei bekannten und eine der ganz großen Seltenheiten, Fotoattest Lange BPP (2001)
Provenienz: 29. Stock-Auktion (1927)
Erich Weise (296. Heinrich Köhler-Auktion, 1997)
“Pour le Merite” (132. Corinphila-Auktion, 2001)
Ganzsachenumschlag 2 Schilling rotorange mit nebengesetztem DKr. “HAMBURG ST.P. 14 9 67 5-6 N.” nach Helgoland, rückseitig mit Briefkastenleerzeitstempel “4 ST.P.A. 14/9”, tadellos, sign. Stock
1866, Postanweisung 3 Schilling blau ab Hamburg nach Helgoland, mit Auszahlunsgvermerk und Ankunftsstempel “HELIGOLAND 5 OC 1866”, dreimal unauffällig gefaltet, winzig fleckig, sonst sehr schöne Erhaltung. Es sind nur wenige Postanweisungen nach Helgoland bekannt
1866, Postanweisung 4 Schilling grün ab Hamburg mit DKr. “ST.P. HAMBURG FHP. 20/11 66 9-10 V.” nach Helgoland, mit Auszahlungsvermerk und Ankunftsstempel “HELIGOLAND 27 NO 1866”, unaufällig gefaltet, winzig fleckig, sonst in sehr schöner und attraktiver Erhaltung. Es sind nur wenige Postanweisungen nach Helgoland bekannt, u.a sign. Kruschel und Fotoattest Lange BPP (2001)
Provenienz: Edgar Kuphal (17. Kruschel-Auktion, 1983)
1869, Hamburger Ganzsachenumschlag ½ Schilling schwarz, Formularverwendung, als Recomandierter Brief mit rotem Franko-Stempel “HAMBURG F. 10 10 69 3-4N.” und nebengesetzem Rötelvermerk “3½”, für das bar bezahlte Porto, nach Helgoland, eine attraktive und spektakuläre Verwendung, Fotoattest van der Linden (1996)
Condition
3 6 5Catalogue no.
1859/67, gestempelte kleine Partie mit auch 10 Briefen und einer Ganzsache, dabei Nr. 1 mit Ovalstempel, Mehrfach- und Farbfrankaturen.
1859/67, ungebrauchte und gestempelte Sammlung, ab Mi.-Nr. 1 ungebraucht im Seitenrandpaar, Mi-Nr. 18 gestempelt sowie Mi.-Nr. 6 auf Brief, zwei Fotoatteste Lange BPP, stark unterschiedliche Erhaltung