385th Auction
24–29 March 2025 · 7–8 April 2025 in Wiesbaden
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- Heligoland – The Hans-Jürgen Borowski Collection (Teil II) (8) Apply Heligoland – The Hans-Jürgen Borowski Collection (Teil II) filter
- The Postal History of Gdansk, from pre-philately to the end of March 1945 - the Ton Hulkenberg collection (3) Apply The Postal History of Gdansk, from pre-philately to the end of March 1945 - the Ton Hulkenberg collection filter
1868, 1 Groschen mittelrötlichkarmin durchstochen im waagerechten Dreierstreifen je mit DKr. “DANZIG 23.11.68” auf Faltbriefhülle mit Leitvermerk “via Triest” mit Weiterfranco-Vermerk “Wfr 2” via Wien nach Konstantinopel mit Ankunftsstempel, leichte Alters- und Faltspuren, sonst in guter Erhaltung
1868, 1 Groschen dunkelrosarot im waagerechten Dreierstreifen und Einzelmarke je mit DKr. “DANZIG 2.10.68” auf unterfrankierter Briefhülle mit handschriftlichem Vermerk “reicht nicht” und Rahmenstempel “Affranchissement Insuffisant” nach Paris mit franzöischer Nachgebühr-Taxe “2” (Décimes) nach Paris. Die Briefhülle oben mit Beförderungsspuren, sonst in guter Erhaltung
1869, Innendienstmarken 10 und 30 Groschen je mit handschriftlicher Entwertung “Langfuhr 20/12 71” in Mischfrankatur mit 1 Groschen rosakarmin und ¼ Groschen violett gezähnt je mit Rahmenstempel “LANGFUHR 20.12.” auf Paketbegleit-Briefkuvert für ein 19 Pfund schweres Paket nach Oldenburg mit Ausgabestempel und Nachsendung nach Cloppenburg mit Nachgebühr-Taxe “3¼” (Groschen). Die 30 Groschen mit kleinen Zahnfehlern und einem Eckfehler, ansonsten in guter Erhaltung. Eine dekorative und nicht häufige 41¼ Groschen-Frankatur
Condition
0 1 4Catalogue no.1
¼ Gr. im 9er-Block mit Teil des Unterrandes, farbfrisch und recht gut durchstochen, ungebraucht mit Originalgummi und Falzresten. Der obere linke Wert unmerkliche kleine Randkerbe, sonst gute Erhaltung. Eine sehr seltene Einheit.
1868, ¼ Gr. bräunlichlila, ½ Gr. orange und 5 Gr. olivbraun in Mischfrankatur mit Preußen Innendienstmarke 10 Gr. im waagerechten Paar je mit Rahmenstempel “REICHENBACH IM VOGTLANDE 16.II.69” als tarifgerechte Frankatur rückseitig auf Paketbegleit-Briefkuvert für ein 21 Pfund 25 Loth schweres Paket nach Frankfurt an der Oder mit violettem Packkammer-Stempel auf der Vorderseite. Die ½ Gr.-Marke ist oxidiert, das farbfrische Paar der Innendienstmarke ist ohne Farbabsplitterungen und hat wie die übrigen Marken und der Umschlag leichte Knitterspuren, sonst in guter Erhaltung, Fotoattest Flemming BPP (2005)
Condition
1 4Catalogue no.2
⅓ Gr. im waagerechten 6er-Block, ungebraucht mit Originalgummi und Falzresten. Das linke senkrechte Paar Durchstichfehler bzw. kleine helle Stelle, sonst gute Erhaltung. Eine sehr seltene Einheit.
Condition
1 4Catalogue no.4
1 Gr. im Viererblock mit rechtem Bogenrand, hierauf Reihenzähler "13"-"14", ungebraucht mit Originalgummi
1868, 1-5 Gr., je farbfrisch und gut durchstochen, mit blauem Ra3 “BERLIN POST-EXP 16 2 12 68 5-6N.” auf Faltbriefhülle mit Leitvermerk “p. Overlandmail via Trieste” und ausgewiesenem Weiterfranko “Wfr 7” nach Hong Kong, rückseitig Dkr. “HONG-KONG MARINE-SORTER SINGAPORE-TO HONG-KONG JA 9/16”, senkrechter Bug durch 5 Gr., übliche Beförderungsspuren, sonst gute Erhaltung
Condition
0Catalogue no.11
18 Kr. im waagerechten Oberrand-Paar, postfrisch in sehr schöner Erhaltung, sehr selten
Condition
1 4Catalogue no.13-17,19,21-22
1869, ¼ Gr. - 2 Gr. sowie 1,3 und 7 Kr., je im ungebrauchten Viererblock, teils vom Bogenrand, einige mit kleinen Beanstandungen, 1/3 Gr. mit Falz gestützt
1869, ¼ Gr. grauviolett, farbfrisch, sauber entwertet durch Stempel “LEIPZIG (P.E) N°2 12 OCT 70” als Einzelfrankatur auf Vordruck-Ortskarte ("für die Verwundeten und Maroden des Deutschen Heeres", Rotkreuz-Vorläufer), gute Erhaltung, selten
1869, 1 Gr. gezähnt mit EKr. “BERLIN P…31.12.71” auf Faltbriefhülle nach Hitzacker mit Ankunftsstempel, die Marke ist eckrund und hat leichte Patina, sonst in guter Erhaltung, ein nicht häufiger Letzttag-Brief, ex Arndt
1868, 1-5 Gr., je farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit DKr. “BERLIN P.E. No 25 31/3 71” auf Briefkuvert mit Leitvermerk “via Triest” und ausgewiesenem Weiterfranko “Wfr 7” nach Hong Kong, rückseitig Dkr. “HONG-KONG MARINE-SORTER SINGAPORE-TO HONG-KONG", vorwiegend links gering fleckig, etwas rau geöffnet, insgesamt in schöner und ansprechender Erhaltung
1869, Hamburger Stadtpostmarke (½ Schilling) gezähnt mit EKr. "HAMBURG P.V.2. 31 12 74" auf amtlichem Postkartenformular (mittig gefaltet) als Neujahrskarte im Ortsverkehr verwendet, die Marke hat leichte Alterstönungen und Leimspuren, sehr seltener Letzttagsstempel für diese Marke zur Brustschild-Zeit, bisher sind nur zwei Ortskarten registriert, Fotoattest Krug BPP (2000)
1868, ½ Groschen orange, zusammen mit zwei Einzelwerten 2 Groschen ultramarin, farbfrisch und meist gut durchstochen, sauber mit Ra3 “GEESTEMUENDE ZOLLVEREIN 24 7 68 * 3-4 N.” auf doppelt schwerem, weißen Briefkuvert mit handschriftlichem Aufgabevermerk “Helgoland” nach Frankfurt. Die Marken waren auf Helgoland ungültig, wurden jedoch für das eigentliche Franko angerechnet, entsprechend mit “3½” Groschen taxiert, dies umgerechnet in “12” Kreuzer und entsprechend dem Empfänger belastet. Die rechte untere Ecke des rechten 2 Groschen Wertes unauffällig ergänzt, sonst in sehr schöner und ursprünlicher Erhaltung, ein beeindruckender und außergewöhnlich seltener Brief, Fotoattest Schulz BPP (1995)
1868, ½ Groschen orange sowie 5 Groschen ockerbraun in Mischfrankatur mit 1 Groschen rot, je farbfrisch und gut durchstochen bzw. gezähnt, auf blauem Paketbegleitbrief mit Vermerk “pr. Nordsee” ab “BREMERHAVEN 28 6 69” nach Helgoland, winziger Teil der rückseitigen Klappe fehlend, ein seltener und besonders attraktiver Brief
1868, 2 Groschen blau im waagerechten Paar, farbfrisch und gut durchstochen, mit EKr. “HAMBURG 18 8 68 1-2 N.” auf Postanweisung der 2. Gebührenstufe (25-50 Thaler) nach Helgoland mit rückseitigem Auszahlungsvermerk und Ankunftsstempel “HELIGOLAND 10 AU 1868”, übliche Faltung, in schöner und tadelloser Erhaltung und eine große Seltenheit, ProFi hat nur eine weitere Mehrfachfrankatur in dieser Form registriert
1869, ½ Groschen orange sowie 1 Groschen rot, sauber mit EKr. “BREMVERHAVEN 28 9 70 7-8 N.” auf kleinem Briefkuvert via “RITZEBÜTTEL 29 9 70” nach Helgoland, etwas rauh geöffnet, sonst in guter und ansprechender Erhaltung
1869, 1 Groschen lebhaftrot im waagerechten Paar, farbfrisch und üblich gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 29 JU 1871” und leichtem Rötel auf in den Schiffsbriefkasten eingeworfenem, blauen Briefkuvert mit geprägtem Absenderstempel “C. FLOHR STEINWÄRDER HAMBURG” nach Helgoland, die rechte Marke rechts ein kleiner Spalt, sonst in schöner Erhaltung. Ein außergewöhnlicher attraktiver Brief mit wohl einer der spektakulärsten Fremdentwertungen des NDP. Erwähnt bei Lemberger auf Seite 30 “…Es soll auch ein Brief hiervon existieren…”. Signiert Carl H. Lange sowie Fotoattest Schulz BPP (2000)
Provenienz: 2. Jakubek Auktion (1984)
Till Neumann (3. Altdeutschland Spezialauktion, 2009)
1869, 1 Groschen rot im senkrechten Paar, sauber mit Ra3 “HAMBURG P.E. 12 STEINWÄRDER 22/1 71 3-4 N.” auf blauem Briefkuvert via “RITZEBÜTTEL 23/1 71” nach Helgoland, links Zähne beschnitten, sonst in sehr schöner und attraktiver Erhaltung
1869, 2 Groschen blau, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit EKr. “HAMBURG 9 9 71 7-8N.” auf Postanweisung nach Helgoland mit rückseitigem Auszahlungsvermerk, gering getönt, das Formular diverse kleine, aber nicht störende Einschränkungen, eine sehr seltene Verwendung, Fotoattest Mehlmann BPP (2006)
1869, Hamburger Ganzsachenumschlag ½ Schilling schwarz, Formularverwendung, als Recomandierter Brief mit rotem Franko-Stempel “HAMBURG F. 10 10 69 3-4N.” und nebengesetzem Rötelvermerk “3½”, für das bar bezahlte Porto, nach Helgoland, eine attraktive und spektakuläre Verwendung, Fotoattest van der Linden (1996)