385th Auction
24–29 March 2025 · 7–8 April 2025 in Wiesbaden
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Condition
6Catalogue no.
"Bochum die Heimat der Olympia-Glocke/ BOCHUM 10.8.36" (finals in cycling, swimming and sailing), slogan meter mark 3 pfg. on printed matter envelope to Berlin, backflap missing and light vertical fold, otherwise very fine, rare
⅓ Groschen dunkelbläulichgrün mit Hufeisenstempel “OSNABRÜCK 16.APRIL.73” (Spalink 30-1) auf komplettem Drucksachen-Faltbrief nach Kl. Horsten bei Gödens mit Ankunftsstempel. Die farbfrische Marke ist sehr gut geprägt und gut gezähnt und wie die Drucksache in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Brugger BPP (2009)
2 ½ Groschen rötlichbraun mit klarem Hufeísen-Stempel “HAMBURG I.A. 10.OCTBR.73” (Spalink 17-3) als tarifgerechte Einzelfrankatur auf komplettem Faltbrief nach Westervik, Schweden mit Ankunftsstempel. Die farbfrische Marke und der Brief sind in einwandfreier Erhaltung, Fotobefund Sommer BPP (1996)
⅓ Groschen dunkelolivgrün mit klarem Hufeisenstempel "HAMBURG I.A. 1.JULI.72" (Spalink 17-3) auf komplettem Drucksachenfaltbrief bis 50 g des Speditions- Commissionsgeschäfts Anton Günther im Wechselverkehr nach Gablonz, Böhmen. Die farbfrische und deutlich geprägte Marke ist bis auf eine leichte Druckstelle in einwandfreier Erhaltung, der Faltbrief mit üblicher Faltung. Sehr seltene und optisch attraktive Drucksache vom Ersttag des neuen Drucksachentarifs mit den Progressionsstufen je 50 Gramm, Fotobefund Krug BPP (2012)
½ Groschen ziegelrot, farbfrisch und in kleinem Format mit Rahmenstempel "STADTDPOST DRESDEN 1.I.72", zwei winzige Farbpunkte, ansonsten in einwandfreier Erhaltung. Marken dieser Wertstufe mit Stempel vom ERSTTAG sind selten, signiert Sommer BPP und Fotoattest Brugger BPP (2000)
Provenienz: Sammlung Fath (51. HBA Auktion, 2008)
¼ Groschen violett im senkrechten Dreierstreifen mit zwei klaren Abschlägen des Hufeisenstempel "°HAMBURG I.A.° 17.NOVBR..74" (Spalink 17-4M). Der Dreierstreifen mit der üblichen Scherentrennung rechts, sonst farbfrische und an drei Seiten gut gezähnte Einheit mit seltener Entwertung aus dem kurzen Einsatz in der Lotterieexpedition des Venloer Bahnhofs, Fotoatttest Sommer BPP (1994)
1 Groschen karmin mit klarem Hufeisenstempel "GRIMMEN 11.JAN.75" (Spalink 15) auf Faltbriefhülle bis 15 g nach Jasenitz mit Ausgabestempel in einwandfreier Erhaltung
"AACHEN F. N1 26.2.72" recht klar in Violett auf komplettem Faltbrief bis 15 g mit rotem Handstempel "P.D." und Rötel-Taxe "6" (Groschen) für die bar bezahlte Briefgebühr nach dem nur noch bis 31.5.1872 gültigen Tarif nach Zaragoza, Spanien mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief hat leichte Altersspuren, sonst in guter Gesamterhaltung
"BERLIN H.P.A. F. N2 21.11.73" in Rot klar auf Paketbegleit-Briefkuvert für eine Kiste mit Leitvermerk "via Bremen" mit Röteltaxe "18/130 = 148" (Groschen) für die bar bezahlte Gebühr (9x 2 Groschen bis Bremen + 130 Groschen für den weiteren Transport) und Blaustift-Weiterfranco-Vermerk "Wf 130" für das Weiterfranco ab Bremen nach Hunterspoint in Bundesstaat New York in guter Gesamterhaltung. Sehr schöner Brief aus dem sogenannten "Württenberger Fund"
1872, "BROMBERG F. N1 1.1.72" in Rot klar auf Faltbriefhülle bis 15 g nach Wollstein mit Ausgabestempel in einwandfreier Erhaltung, sehr seltener Brief vom ERSTTAG für die Brustschildmarken, wir haben vier Briefe mit Franco-Stempel registriert
"HAMBURG F N1 1.6.72" in Rot klar auf komplettem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit Leitvermerk "via Southampton p. West India Steamer" und Rötelvermerk "23 ½" (Groschen) für die bar bezahlte Gebühr bis zum Landungshafen (2x 11 ¾ Groschen) und "1/10" (1 Shilling und 10 Pence) für das britische Weiterfranco via London nach Tabasco, Mexiko mit schwarzem Tax-Stempel "3" (Reales) für den mexikanischen Portoanteil. Der Faltbrief mit typischen senkrechten Faltungen, sonst in guter Gesamterhaltung, interessante und seltener Brief der 2. Gewichtsstufe mit guter Destination Mexiko
1873, "HAMBURG F. N1 6.3.73" in Rot klar auf Briefkuvert mit handschriftlichem Leitvermerk "via Southampton" mit rotem Handstempel "P.P" via London mit Rötel-Taxen "16 ¾" (Groschen) für die bar bezahlte Briefgebühr und "1/5" (1 Shilling 5 Pence) für das englische Weiterfranco nach Callao, Peru in guter Gesamterhaltung. Interessanter Übersee-Brief mit Destination Peru
"HAMBURG F. N1 4.9.73" in Rot klar auf kleinformatigem Briefkuvert mit handschriftlichem Leitvermerk "via Brindisi" und Handstempel "P.D" sowie Rötelvermerk "7 ¼" (Groschen) für die bar bezahlte Briefgebühr und blauem Tax-Vermerk "70" (Centesimi) für das italienische Weiterfranco via Brindisi nach Hobert Town, Tasmanien mit rückseitigem Ankunftsstempel und rotem Rhombus-Stempel "SHIP LETTER INWARDS FREE 21.OC.1873" in guter Gesamterhaltung. Ein dekorativer Überseebrief mit sehr seltener Destination Vandiemensland (Tasmanien), Australien
1872, "FRANKFURT A/MAIN F. N2 6.7.72" recht klar in Violett auf komplettem Faltbrief mit handschriftlichem Leitvemerk "Via Southampton" mit rotem Handstempel "P.P" via London mit Rötel-Taxen "42x" (Kreuzer) für die bar bezahlte Briefgebühr und "11" (Pence) für das englische Weiterfranco nach Buenos Aires in guter Gesamterhaltung. Seltener Übersee-Brief aus dem Kreuzer-Bezirk mit Destination Argentinien
Marine-Schiffspost: Korrespondenz Marineschiff im Auslandseinsatz - Hofpostamt – Heimat: 1873, Franko-Stempel "BERLIN Fr. 9.12.73" in Rot klar auf Briefkuvert mit rückseitigem Absendervermerk "Neubert Steuermann an Bord Sr. Majestät Schiff “Elisabeth“ Carthagena Spanien" über das Hofpostamt in Berlin nach Kiel mit Ausgabestempel. Rückseitig fehlt ein kleiner Teil der Verschlussklappe, sonst in guter Gesamterhaltung. Aus der frühen Zeit der Kaiserlichen Marine (Brustschild-Zeit) sind nur ganz wenige Briefe von Marineangehörigen auf hoher See in die Heimat bekannt, eine Marineschiffspost-Seltenheit. Die S.M.S. Elisabeth wurde 1868 auf der Königlichen Werft in Danzig gebaut. In der zweiten Hälfte des Jahres 1873 war sie Teil des deutschen Geschwaders vor der spanischen Küste, wo sie u. a. die Seeschlacht vor Cartagena beobachtete. Das Porto für Briefe von Matrosen im Mannschaftsdienstgrad in die Heimat betrug 1 Gr., wurde an Bord eingezogen und später mit dem Marine-Post-Büro in Berlin abgerechnet. Die Briefe wurden unfrankiert in Sammelumschlägen (Hofpostamtsumschläge) bei nächster Postübernahmemöglichkeit an das Marine-Post-Büro beim Hofpostamt in Berlin gesandt. Dort wurden die einzelnen Briefe mit dem roten DKr.-Franco-Stempel und der Röteltaxe “1“ als bezahlt gekennzeichnet und an die Empfänger weitergeleitet.
Provenienz: Jürgen Kessing (7. Andreas Schlegel-Auktion, 2010)
1872, Innendienst-Marke 10 Groschen dunkelgelbgrau, zwei Einzelmarken mit handschriftlicher Entwertung “Dzig 3/7” auf Wertbriefkuvert über 413 Thaler, 7 Groschen und 6 Pfennig mit Hufeisenstempel “DANZIG N3. 3.JULI.73” (Spalink 7-3) nach Berlin mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind üblich gezähnt und haben kleine Eckknitter und der Umschlag mit senkrechter Faltung, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine nicht häufige Mehrfachfrankatur mit besseren Hufeisenstempel
1872, großer Schild 2 Groschen grauultramarin als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Groschen je mit Hufeisenstempel “DANZIG N.1 20.JUNI.75” (Spalink 7-1) als R-Brief mit erstem R-Zettel “Eingeschrieben No.” nach Kassel in guter Erhaltung. Ein dekorativer Brief mit diesem nicht häufigen Stempel
“DANZIG N.2. 20.OCTBR.77” (Spalink 7-2) klar auf Postvorschuss-Briefhülle über 1 Mark 50 Pfennig mit frühem violettem Zettel “Danzig 2 Auslagen” und Blaustift-Taxierung “V 150/60” (Pfennig nach Germersdorf bei Guben mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung
“DANZIG N.2. 29.OCTBR.79” (Spalink 7-2) sehr klar auf Ausgabe 1875 20 Pfennige auf Faltbriefhülle nach Gr. Trampken mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung
“DANZIG N.3 5 OCTBR.75” (Spalink 7-3) zweimal klar auf drei Einzelwerten Ausgabe 1875 10 Pfennige karminrosa als tarifgerechte Frankatur auf Briefhülle bis 15 g mit rotem Handstempel “PD” nach Bordeaux mit Ankunftsstempel, in guter Erhaltung
1875, Ganzsachenkarte 5 Pfennig grün, sauber entwertet mit L1 “HELGOLAND” nach Hamburg mit Hufeisen-Ankunftsstempel “* HAMBURG * 10 JULI 76”, tadellos, Fotoattest Spalink BPP (1990)
11867/71, kleine Sammlungspartie mit 23 Briefen mit Schwerpunkt NDP, dabei R-Briefe, bessere Orte, 10 Teilfrankaturen, kpl. Paketkarte von Berlin, Blanko-Abschlag “BERLIN C63 F. 30.4.80” auf Umschlag und Brief von Berlin in die USA, dazu fünf Briefe mit Bahnpoststempeln