385th Auction
24–29 March 2025 · 7–8 April 2025 in Wiesbaden
- (-) Remove German Reichspost - Shield issues 1872-1875 - The "Baghira" Collection (part I) filter German Reichspost - Shield issues 1872-1875 - The "Baghira" Collection (part I)
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¼ Groschen grauviolett und ½ Groschen lebhaftrötlichorange je mit klarem EKr. “STETTIN-BAHNHOF 3.3.72” als tarifgerechte Frankatur auf Drucksachen-Faltbrief ohne Inhalt nach Kopenhagen mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und farbfrische Frankatur
½ Groschen orange, zwei Einzelmarken und 1 Groschen karmin je mit sehr klarem EKr. “BERLIN POST-EXPED. 13. 17.10.72” als tarifgerechte Frankatur auf amtlichen Postkarten-Formular nach Kopenhagen. Das Postkarten-Porto betrug wie das Briefe-Porto 2 Groschen (20 Pfennig) im Tarif bis zum 30.6.1875. Die Karte oben mit kleinem Einriss, die farbfrischen Marken sind gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und in dieser Kombination seltene 2 Groschen-Frankatur mit Destination Dänemark
2 Groschen grauultramarin im waagerechten Paar mit DKr. “HADERLSEBEN 12.1.73” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf links verkürzter R-Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe im Grenzrayon nach Oedelis bei Kolding, Dänemark mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit Beförderungsspuren im Rand, das farbfrische Paar ist gut geprägt und typisch gezähnt, eine Marke mit drei kurzen Zähnen, sonst in guter Gesamterhaltung. Trotz der kleinen Einschränkungen eine sehr seltene Verwendung, ProFi hat keinen weiteren R-Brief der 2. Gewichtsstufe im Grenzrayon mit Destination Dänemark registriert
5 Groschen ockerbraun und zwei Einzelmarken 2 Groschen grauultramarin je mit klarem EKr. “HAMBURG 2*a 27.10.75” in Mischfrankatur mit Innendienst-Ausgabe 1875 2 Mark violettpurpur mit handschriftlicher Entwertung “Hambr 27/10” auf Nachnahme-Briefkuvert über 114 Mark mit violettem Zettel “Hamburg 2 Auslagen” und Rötel-Taxe “290” (Pfennig) via Kolding mit Leitzettel für Fahrpostsendungen “Fra Kolding” nach Hobro, Dänemark. Das Porto betrug 40 Pfennig für das Briefporto und je 2 Pfennig Vorschussgebühr für eine Mark (aufgerundet 230 Pfennig) sowie dänischem Gewichtsporto mit Postvorschuss 16 Öre (= 20 Pfennig). Die farbfrischen Brustschildmarken sind gut geprägt, üblich gezähnt und sind wie die 2 Mark in einwandfreier Erhaltung. Eine außergewöhnlich dekorative und seltene Mischfrankatur mit der Innendienstmarke, aus gleicher Korrespondenz hat ProFI zwei weitere Briefe registriert, Fotoatteste Hennies BPP (1979) und Krug BPP (2024)
Referenz: Manfred Wiegand “Die Mischfrankaturen zwischen den Freimarken der Ausgaben BRUSTSCHILD und PFENNIGE 1875”, Seite 229 (Göttingen 2022) Provenienz: Sammlung Kampen (320. Heinrich Köhler-Auktion, 2004) 238. Heinrich Köhler-Auktion (1983)