2 Silbergroschen schwarz auf blau, diagonal halbiert, rechte obere Hälfte, in portogerechter Mischfrankatur mit teilbarer Inlandsmarke 4/4 Silbergroschen auf gelbbraun, beide Marken farbfrisch und allseits breitrandig, mit jeweils sauber aufgesetzter Nr. "12" und klar nebengesetztem blauen Rahmenstempel "ESCHERSHAUSEN 2/1" auf Briefhülle der 2.Gewichtsstufe (obere Rückklappe fehlend) mit vorausbezahltem Bestellgeld nach Vechelde. Rückseitig Durchgangsstempel von Braunschweig und Ankunftsstempel. Das Porto betrug 18 Gutepfennig plus 3 Gutepfennig Bestellgeld, bezahlt durch die 4/4 Gutegroschen Inlandsmarke (= 12 Gutepfennig) plus der halbierten 2 Silbergroschen (= 10 neue Pfennig). Eine in dieser Kombination einmalige Frankatur und eine der großen Seltenheiten der Braunschweig-Philatelie. Signiert Friedl, Wien, Fotoattest Dr. Wilderbeek BPP (2022)
Provenienz: 9. Maier- Auktion (Berlin 1916) 100. Mercury-Auktion (New York 1954) John Boker jr. (1987)