350 / September 2012
350. Heinrich Koehler Auction
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94 FOTOS
1849/75, postfrische, ungebrauchte und gestempelte Sammlung mit u.a. Mi.-Nr. 1Ia ungebraucht ohne Gummi, 4I(16), 6(5), 7(4), 13(4), 19(4), 20ND, 21c(2), 23YU(Paar ungebraucht ohne Gummi), 24ND, 26X, 27Xa, 28X(2), 29Xa, 29Xb, 34, 35, P1(3), P3x etc., dazu schöner Stempelteil mit u.a. oM "32" (Bamberg, Sondertype mit kleine Wertziffer), einige Marken mit kleinen Beanstandungen bzw. oxidiert, insgesamt aber meist ausgesuchte Qualität mit sehr vielen Kabinettstücken, etliches kompetent sign. mit 42 Befunden und Attesten














































































78 FOTOS
1849/1919, ungebrauchte und gestempelte, teils auch postfrische Partie auf alten Albenblättern, dabei viele bessere Werte und eine Vielzahl von sehr schönen Stücken, dabei Randstücke und Bogen, Luxus-Stempelabschläge, kleine Einheiten, postfrische 4er-Blocks der Mi.-Nr. 42, 58 und 59, P1 im 4er-Block aus der linke oberen Bogenecke, 12 Instruktions-Marken etc., vieles signiert, sehr schöne Partie
Los-Nr.2661
°
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Zustand
1 3 6Katalog-Nr.
Ausruf1.500 €
Zuschlag1.500 €
1849/1907, ungebrauchte und gestempelte Partie mit 5 Belegen, überwiegend mit Attesten oder Befunden, meist Beanstandungen
1849/1919, ungebrauchte und gestempelte Sammlung mit vielen besseren Werten, dabei Mi.-Nr. 1, 7, 13, 14-19 26X gestempelt sowie Mi.-Nr. 26Xb und 30a ungebraucht, teils mehrfach gesammelt nach Farben, Wasserzeichen und weiteren Besonderheiten, einiges sign. Pfenninger
1849/1920, ungebrauchte und gestempelte Partie mit Doubletten, dabei Mi.-Nr. 1Ia ungebraucht ohne Gummi (Fotoattest Schmitt BPP), Zusammendrucken, auch auf Briefen etc.
1850/1920, ungebrauchte und gestempelte Sammlung mit zahlreichen Briefen, Karten und Ganzsachen ab Vorphila
1850/1900 (ca.), gestempelte kleine Partie mit diversen besseren Werten, dabei u.a. Mi.-Nr. 29Xb, einige signiert
1850/62, 9 breit- bis überrandige Einzelwerte, meist Kabinett
1832/49, 7 kpl. Faltbriefe mit verschiedenen klaren Aufgabestempeln, dabei u.a. Deidesheim, Hassloch und Neustadt
1850/1910 (ca.), über 600 Briefe, Karten und Ganzsachen, dabei gute Frankaturen, Reco, Zustellurkunden, bessere Stempel, Posthilfsstellen, Auslandspost etc.
1853/76, 20 frankierte Briefe mit Stempeln pfälzischer Postämter, dabei 10 Briefe mit Mühlradstempeln (teils Vorderseiten)
DIENSTMARKEN: 1919, Aufdruck-Ausgabe 5 Pfg. ungezähnt mit abgeschwächtem Makulaturstrich, 6 postfrische Werte, eine Marke mit Kurzbefund Dr. Helbig BPP (Mi.-Nr. D31U)
1741, "DE DEUX PONTS", zarter L1 (Feuser-Nr. 4082-1) auf kpl. Faltbrief mit 9-zeiliger Ergebenheitsadresse von Christian IV "Pfalzgraf bei Rhein" an seinen Vetter Kurfürst Carl Philipp nach Mannheim
1746, "de Neustatt" handschriftlich auf kpl. Faltbrief nach Worms, dazu 1793, "V:NEUSTADT", zarter L1 auf Faltbrief nach Mannheim sowie 1810, "100 / NEUSTADT", klarer grüner L2 auf Faltbrief nach Mainz, 3 aktenfrische Briefe
1769, "DE DEUX PONTS", zarter L1 (Feuser-Nr. 4082-1) und L1 "HAUTE ALLEMAGNE" auf kpl. Faltbrief von Kusel nach Belfort
1777, "LANDAU", klarer L1 (Feuser-Nr. 1888-5) klar auf kpl. Faltbrief nach Paris
1778, "DE SPIRE", zarter L1 auf kpl. Faltbrief mit 7-zeiliger Ergebenheitsadresse und kpl. Papiersiegel nach Worms, dazu 1840, "SPEYER 6/11", roter Halbkreisstempel auf kleinem kpl. Faltbrief nach Straßburg mit rotem Taxstempel "5" und L1 "CBR2"
1787, "DE DEUX PONTS", scharfer Blindabschlag (Feuser-Nr. 4082-3) auf gesiegeltem Umschlag mit kpl. Briefinhalt und gut erhaltenem Lacksiegel nach Landshut, dazu 1813, "100 / Deux ponts", klarer Schreibschrift-L2 (Feuser-Nr. 4082-9) auf kpl. Faltbrief nach Genf
1798, "DEUX PONTS", klarer L2 auf kpl. Faltbrief nach Paris, Pracht
1798, "DE DEUXPONTS.", sehr klarer roter L1 (Feuser-Nr. 4082-4) auf kpl. Faltbrief nach Mainz, aktenfrische Erhaltung und besonders schönes Exemplar dieses seltenen Stempels
1805, "P.100.P. / NEUSTADT", klarer Departement-L2 (Feuser-Nr. 2459-4) auf kpl. Faltbrief nach Koblenz, aktenfrische Erhaltung
1813, "100 / HOMBOURG", klarer roter L2 (Feuser-Nr. 1546-3) auf Faltbrief nach Sierck
1815, "NEUSTADT", grüner L1 (aptierter Feuser-Nr. 2459-5) klar auf kpl. Faltbrief nach Kreuznach
1849, 1 Kr. schwarz, Platte 1, mit Plattenfehler bei "F" von "FRANCO", allseits breitrandig, beidseitig mit Teilen der Zwischenlinien, mit OPA-Stempel "AUGSBURG 4 NOV" (vermutlich vom vierten Tag der Ausgabe), eine geringe waagerechte Druckspur stammt vom Streifband und ist nicht als Mangel zu betrachten, Fotoattest Brettl BPP
Platte 2: 1 Kr. grauschwarz, allseits ungewöhnlich breitrandig mit allen 4 Schnittlinien, zentrisch und klar entwertet durch gMR "239" NEU-ULM, Luxus, sign. Pfenninger und Fotoattest Sem BPP
1 Kr. schwarz, ohne Gummi im waagerechten Kehrdruckpaar, Sperati-Fälschung Type C, rechte Marke oben mit Einriss, sonst gute Erhaltung, mit Bleistiftsignatur
1 Kr. schwarz, sauber gestempelt, Sperati-Fälschung Type A, gute Erhaltung, mit Bleistiftsignatur
1 Kr. schwarz, sauber gestempelt, Sperati-Fälschung Type B, gute Erhaltung, mit Bleistiftsignatur
1 Kr. schwarz, sauber gestempelt, Sperati-Fälschung Type C, gute Erhaltung, mit Bleistiftsignatur
1850, 1 Kr. rosa, voll- bis überrandig mit linkem Bogenrand auf Ortsbrief von München sowie 9 Kr. gelbgrün, breit- bis überrandig mit schmalem linken Bogenrand auf kleinem Brief von Fürth nach Kreuznach
9 Kr. blaugrün, allseits breitrandig mit gMR "121", sign. Brettl BPP sowie 9 Kr. gelbgrün, allseits überrandig mit allen Zwischenlinien und schmalem rechten Bogenrand mit oMR "356" auf Briefstück, Luxus
9 Kr. maigrün im waagerechten 5er-Streifen, die linke Marke in Type I, sonst Type III, allseits breit- bis überrandig und sehr schön farbfrisch, entwertet durch gMR "41" BURGKUNSTADT sowie teils zusätzlich durch roten EKr. "AACHEN 25/10" bzw. "Paid 25 ct(s)"; ein sehr attraktiver und seltener Streifen in einwandfreier Erhaltung, sign. Pfenninger
12 Kr. rot und 18 Kr. gelblichorange, beide voll- bis überrandig aus der rechten unteren Bogenecke, die 12 Kr. mit 1 mm die 18 Kr. mit 2/3 mm äußerem Bogenrand, Ausnahmestücke, 18 Kr. sign. Pfenninger
18 Kr. gelblichorange, allseits breit- bis überrandig mit oMR "291" LUDWIGSHAFEN, Kabinett, sign. Georg Bühler
1862, 3 Kr. rosa im waagerechten 6er-Block, farbfrisch und allseits breitrandig geschnitten, jede Marke mit sauber aufgesetztem oMR "32" BAMBERG; die rechte untere Marke geringe Aufklebeknitter, sonst in einwandfreier Erhaltung; zweitgrößte bekannte gebrauchte Einheit dieser Marke und als solche Unikat, sign. Drahn, Kruschel und handschriftlich Pfenninger Provenienz: 'Romanow' (1975)
1867, 1 Kr. grün im waagerechten 6er-Block, allseits breit- bis überrandig, rechts mit 19 mm Bogenrand, die beiden linken Werte ungebraucht, sonst postfrisch mit Falzspur im Rand, sign. H. Krause und Schmitt BPP