353 / März 2013
353. Heinrich Koehler Auction
STEMPEL: "451" FRIEDRICHSHOF auf 1. Ausgabe 2 Sgr. auf blau, links etwas berührt sonst breit bis überrandig auf Briefhülle mit nebengesetztem Ra3 nach Königsberg
"1803" WOLITTNICK BAHNHOF auf 1. Ausgabe 3 Sgr. auf gelb, rechts noch voll- sonst breit- bis überrandig mit schmalem linkem Bogenrand auf kleinem Briefstück, selten
Los-Nr.4276
°
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Zustand
6Katalog-Nr.
Ausruf300 €
Zuschlagunverkauft
1840, "LICHTENRADE 28/7", klarer Fingerhutstempel auf schöner Faltbriefhülle nach Potsdam, ein sehr seltener Stempel, nur wenige Stücke bekannt, sign. Kruschel
"NEUTEICH I.D.N/M. 27/7", glasklar auf Wappen 1 Sgr. karmin und zusätzlich nebengesetzt auf Behändigungsschein nach Posen; 2 weitere Werte der Frankatur sind abgefallen bzw. wurden entfernt, dennoch ein sehr attraktives und seltenes Stück
Krone-Posthorn-Stempel: "BERSCHKALLEN", "KALLWEN", "KARALENE", "KL. JERUTTEN" (große Type) und "SCHWARZORT", auf Teilbriefen bzw. Vorderseite, teils entfernte Frankatur
"CZYCHEN" auf rückseitig nicht ganz kpl. Dienstbriefhülle mit klar nebengesetztem Ra2 "DUNEYKEN / 14 1" nach Gumbinnen
"DAUPERN" sehr sauber auf kpl. Dienstbrief mit nebengesetztem Ra2 "MEMEL / 6 6" (1861) nach Königsberg; Stempelseltenheit, es sind nur 2 weitere Belege dieses Hilfspostamtes bekannt
"DIDLACKEN", sauber nebengesetzt auf kleinem Briefkuvert mit 1. Ausgabe 1 Sgr. auf rosa, voll- bis überrandig mit Nr. "682" und nebengesetztem Ra2 "INSTERBURG / 8 7" nach Schillelwethen; sehr selten, wir haben keinen weiteren frankierten Brief und ansonsten nur 3 Ganzsachen registriert
"GERWISCH=KEHMEN", glasklar auf Dienstbriefhülle (kleiner Aktenschnitt unten links) mit sauber nebengesetztem EKr. "GUMBINNEN 20 10 70" nach Gumbinnen
"GR. GAUDISCH-KEHMEN", nebengesetzt auf Briefkuvert mit 2 waagerechten Paaren 1 Sgr. ohne Wz. , beide voll- bis breitrandig mit DKr. "KOENIGSBERG PR. 2/5" nach Königsberg, rückseitiges Siegel ausgeschnitten; einer der eindrucksvollsten Briefe mit Krone/Posthorn-Stempel
Provenienz: John Boker jr. (1992)
"GURNEN", sehr sauber auf kpl. Dienstbrief (Aktenschnitt unten links hinterlegt) nach Gumbinnen
"JECKSTERKEN", sauber nebengesetzt auf kleiner Briefhülle mit Wappen 1 Sgr. rosa mit Ra2 "TILSIT / 24 2" (1867) nach Tilsit; Marke leicht eckrund und gering fleckig
Provenienz: 211. Köhler-Auktion (1974)
"KIAUTEN", sauberer und fast vollständiger Abschlag auf stärker berührter ½ Sgr. orange
"KL. JERUTTEN", klar nebengesetzt auf Briefhülle mit 3 Stück NDP 1/3 Gr. durchstochen (ein Wert Scherenschnitt) mit EKr. "FRIEDRCHSFELDE 30 8 70" nach Ortelsburg; durch 2 Werte der Frankatur leichter Schrägbug durch Aktenfaltung
Provenienz: 1. Kruschel-Auktion (1970)
"LANGENBRUECK", glasklar abgeschlagen auf Briefstück mit Wappen 2 Sgr. ultramarin mit klar aufgesetztem Ra2 "SENSBURG / 3 11", wahrscheinlich einzig bekanntes Belegstück dieses Stempels
Provenienz: Sammlung Baldus (1956), 1. Kruschel-Auktion (1970)
"NIEBUDSCHEN", sauberer großer Teilabschlag auf NDP ½ Gr. gezähnt, Farbe etwas verblaßt, sonst einwandfrei, sign. Pfenninger
"NIEBUDSCHEN", glasklar auf Dienstbriefhülle mit nebengesetztem DKr. "GUMBINNEN 1/8 67" nach Gumbinnen
"OBER-EISSELN", nebengesetzt auf kleiner Briefhülle mit NDP 1 Gr. gezähnt mit DKr. "RAGNIT 31/1 70" nach Tilsit; sehr selten
"SCHWARZORT", als Entwerter auf Ganzsachenumschlag 3 Sgr. gelb mit zusätzlich auf- und nebengesetztem Ra2 "TILSIT / 30 7" nach Stettin; als Entwerter außerordentlich selten und in der Kombination mit dem Tilsit-Stempel Unikat
Provenienz: 1. Kruschel-Auktion (1970)
"TUROSCHELN", sehr schön und voll abgeschlagen auf Wappen 1 Sgr. karmin (teils Scherenschnitt) auf Briefkuvert mit nebengesetztem Ra2 "JOHANNSBURG / 7 4" nach Lietzen; ein weiterer Wert offensichtlich entfernt
"WIESZEN", wie immer rückseitig abgeschlagen auf Brief mit Gittergrund 2 Sgr. und 3 Sgr. (letztere leicht fehlerhaft) mit Ra2 "HEYDEKRUG / 26 2" (1862) auf Paketbegleitbrief nach Königsberg