353 / März 2013
353. Heinrich Koehler Auction
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RUSSLAND: 1865/68, 7 Kreuzer schieferblau und 3 Kreuzer rosa in Mischfrankatur mit 1869, 1 Kreuzer grün als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Kreuzer rosa mit EKr. "HEILBRONN 21 2" (1869) über Wien nach Odessa mit vorderseitigem Eingangsstempel; die Marken farbfrisch und tadellos gezähnt, einige Stockfleckchen stören nicht den hervorragenden Gesamteindruck dieser einmaligen Mischfrankatur, Fotoattest Irtenkauf BPP
SCHWEDEN: 1869, 1 Kreuzer grün und 3 Kreuzer rosa, beide farbfrisch und tadellos durchstochen mit Kr. "SCHORNDORF 5 MAI 1872" auf vollständiger Drucksache nach Göteborg mit klarem Ankunftsstempel vom 7.5. Eine sehr seltene Frankatur in tadelloser und sehr frischer Erhaltung, Fotoattest Thoma BPP
SCHWEIZ: 1861, 6 Kreuzer grün, farbfrisch und recht gut gezähnt mit klarem Kr. "MENGEN 28 5 62" auf Briefhülle nach Zürich mit ausgewiesenem Weiterfranko von 3 Kreuzern, Pracht
1865, 3 Kreuzer rosa und 6 Kreuzer blau mit EKr. "STUTTGART 30/8" (1867) auf komplettem Brief nach Glarus, Kabinett, sign. Heinrich BPP
SPANIEN: 1863, 18 Kreuzer orange, üblich etwas unregelmäßig gezähnt, mit klar aufgesetztem DKr. "GMÜND 29 APR. 1864" auf Briefhülle über Frankreich nach Madrid, Tarif vom 1.7.1858 mit 12 Kreuzern Weiterfranko bis zur spanischen Eingangsgrenze, 4 Reales spanisches Porto waren vom Empfänger zu zahlen; die Marke in der Zähnung teils leicht gebräunt, sonst einwandfreie, ursprüngliche Erhaltung; eine mit dieser Destination außerordentlich seltene Einzelfrankatur, Fotoattest Heinrich BPP
AUSTRALIEN: 1869, 3 Kreuzer rosa, 7 Kreuzer blau und 14 Kreuzer gelborange mit jeweils klarem EKr. "WILDBAD 11/6" (1874) auf Briefkuvert über Brindisi und Alexandria nach Melbourne mit ausgewiesenem Weiterfranko von 67 Cts. (= 21 Kr.); der Umschlag im oberen Bereich und in der rückseitigen Klappe etwas ausgebessert, sonst einwandfreie und außerordentlich attraktive Erhaltung. Eine für Altdeutschland herausragende Destination; Fotoattest Thoma BPP
COCHINCHINA: 1865, 3 Kreuzer rosa und 3 Einzelwerte 9 Kreuzer rötlichbraun, farbfrisch und gut geprägt (belanglose Bugspur bei den 9 Kreuzer-Marken durch Randklebung) mit mehrfach glasklar aufgesetztem EKr. "NEUENSTADT a.d.L. 14/12" (1868) auf kleinem Trauerkuvert über Marseille nach Saigon mit diversen Transit- und Ankunftsstempeln; die untere Rückklappe fehlt (hierdurch bedingte kleine Fehlstelle vorderseitig ergänzt) sonst in - insbesondere für diese Destination - guter Erhaltung. Ein bemerkenswerter Brief, signiert Kruschel und Fotoattest Irtenkauf BPP
INDIEN: 1851, 18 Kreuzer auf violettgrau, Type II und 2 Stück 1 Kreuzer auf mittelgrauem Seidenpapier, alle farbfrisch und meist voll- bis breitrandig, die 18 Kreuzer rechts Randlinienschnitt (durch 1 Kreuzer überdeckt), die rechte 1 Kreuzer mit Randmängeln, sonst einwandfrei, mit Kr. "BOEBLINGEN 31/3 54" auf Faltbriefhülle über Triest und Alexandrai nach Tezpur in der Provinz Assam. Der Brief war bis Alexandria bezahlt mit 9 Kreuzern Postvereinsanteil und 11 Kreuzern Seepostporto, das Porto jenseits von Alexandria ist rückseitig vermerkt und wurde vom Empfänger eingezogen. Ein sehr seltener Brief mit der 1. Ausgabe auf den Subkontinent in guter Gesamterhaltung (kleine Tintenflecke in der Briefhülle nach Attest-Erstellung entfernt), Fotoattest Heinrich BPP
1857, 18 Kreuzer hellblau mit 9 Kreuzer karmin und 3 Kreuzer orangegelb, alle sehr schön farbfrisch und in gutem, ausgabetypischem Schnitt (3 und 9 Kreuzer unbedeutende Unebenheiten), als Streifen geklebt mit jeweils sehr schön sauber aufgesetztem DKr. "CANNSTATT 24 AUG. 1859" auf kleinem Briefkuvert über Marseille nach Kalkutta. Ein außerordentlich attraktiver und seltener Überseebrief der 2. Ausgabe, Fotoattest Heinrich BPP
PHILIPPINEN: 1851, 18 Kreuzer auf violettgrau, Type II, zusammen mit 9 Kreuzer auf lebhaftrosa, 3 Kreuzer auf gelb und 2 Einzelwerten 1 Kreuzer auf sämisch, alle eng geschnitten, bzw. teils berührt, mit DKr. "CANNSTATT 7 AUG 1856" auf Briefhülle über Marseille und der Overland Mail Alexandria-Suez, Aden, Singapur und Hongkong nach Manila. Der Brief war mit 32 Kreuzern bezahlt bis Hongkong, für die Strecke Hongkong-Manila wurden beim Empfänger 2 Reales eingezogen. Durch die links klebende 1 Kreuzer-Marke waagerechter Bug, sonst ursprüngliche und abgesehen von den Schnittmängeln einwandfreie Erhaltung. Ein attraktiver Brief mit einer der seltensten Destinationen für alle altdeutschen Staaten, Fotoatteste Heinrich BPP und Van der Linden BPP
VEREINIGTE STAATEN: 1851, 18 Kreuzer auf violettgrau, 9 Kreuzer auf rosa und 6 Kreuzer auf grün, alle voll- bis meist breitrandig und in außerordentlich schöner tiefer frischer Farbe, mit DKr. "STUTTGART 26 DEC. 1854" auf Briefkuvert über Bremen mit rückseitigem Durchgangsstempel des Stadtpostamtes nach Madison, Wisconsin. Der Brief war nicht zustellbar (rückseitiger Zierstempel "NOT CALLED FOR" und wurde retourniert (rückseitiger Durchgangsstempel von Frankfurt vom 9. November 1855!); in Württemberg zur Ermittlung des Absenders amtlich eröffnet und versiegelt mit Retour-Verschlußmarke. Eine besonders schöne Dreifarben-Frankatur der 1. Ausgabe und interessanter transatlantischer Retour-Brief
1863, 18 Kreuzer orange, 3 Kreuzer karmin und 1 Kreuzer grün, alle farbfrisch und recht gut gezähnt mit klarem Kr. "SCHORNDORF 27 NOV. 1864" auf Briefkuvert über Bremen nach Logansport, Indiana mit rückseitigen Transitstempeln des Taxischen- und Stadtpostamtes von Bremen, leichte Altersspuren, signiert Pfenninger
1865, 1 Kreuzer grün, 2 Einzelwerte mit waagerechtem Paar und 2 Einzelwerten 3 Kreuzer rosa, alle farbfrisch und bis auf einzelne geringe Randunebenheiten gut durchstochen, mit EKr. "STUTTGART 10/12" (1868) auf Briefkuvert über Hamburg mit entsprechendem blauem L1 "FRANCO" nach Mt. Pulaski, Illinois; ein schöner Transatlantik-Brief mit ungewöhnlicher Portodarstellung durch kleine Wertstufen, Fotoattest Thoma BPP
FRANKREICH: 1869, ½ Groschen orange und 2 Groschen blau mit DKr. "COBLENZ 14 1" auf kleinem Kriegsgefangenen-Brief über Belgien nach Bavay mit rückseitigem blauem (Zensur-)Siegelstempel von Koblenz. Da der Brief Im Postverein portofrei war ist nur das Weiterfranko verklebt, interessanter Brief
GIBRALTAR: 1868, 1 Groschen karmin und 5 Groschen ockerbraun, letztere unten Scherentrennung, mit EKr. "LEER BAHNHOF 23 9 68" auf nicht ganz kompletter Faltbrief nach Gibraltar mit vorderseitigem Eingangsstempel vom 4.10. sowie Ovalstempel "Prusia"; außerhalb der Frankatur 2 Briefbüge und geringe Altersflecken, eine außerordentlich seltene innereuropäische Destination
GRIECHENLAND: 1868, 1 Groschen karmin im 4er-Block, farbfrisch und mit meist gutem Durchstich, das rechte Paar oben kleiner Durchstichfehler und rechts durch Randklebung gering gestaucht, als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit Braunschweig-DKr. "BLANKENBURG 14 JAN 1869" über Triest nach Athen mit rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln; das Weiterfranko von 3 Groschen vorderseitig vermerkt. Eine seltene Destination und attraktive Mehrfachfrankatur
GROSSBRITANNIEN: 1868, ¼ Groschen violett, ½ Groschen orange und 2 Groschen blau mit Mecklenburg-DKr. "NEUSTRELITZ 17 11 68" auf eingeschriebenem Briefkuvert mit schwachem Zackenkranz "Recommandirt" und Ovalstempel "REGISTERED LONDON FROM PRUSSIA 19 NO 1868" an "Her Royal Highness The Duchess of Cambridge, Brighton", handschriftlicher Vermerk "Herrschaftl: frei". Der Brief war im Postverein portofrei, daher ist nur das Weiterfranko von 2 3/4 Silbergroschen verklebt; das Kuvert vorderseitig etwas gereinigt; ein seltener und interessanter Brief
MALTA: 1869, ¼ Groschen lila, ½ Groschen orange und waagerechtes Paar 2 Groschen ultramarin mit Mecklenburg-DKr. "CROEPLIN 14/8" auf kleinem Briefkuvert (Rückklappe fehlt) nach Malta mit Transit- und Ankunftsstempeln (1871), geringe Beförderungsspuren, das Weiterfranko von 3 3/4 Groschen vorderseitig notiert (aufgerundet auf 38 Pfennige). Ein attraktiver Brief mit sehr seltener Destination
MONACO: 1868, Ganzsachenumschlag 1 Groschen karmin mit Taxis-EKr. "GROSSRUDESTEDT" zusätzlich nebengesetzt, an "Monsieur H. Geyer, Artiste au Casino, Monaco près Nice" mit vorderseitigem Transit- und rückseitigem Ankunftsstempel; da der Brief unzureichend frankiert war, wurde der Auslandsanteil von 4 Groschen nachtaxiert. Briefe aus dieser Zeit in das kleine Fürstentum sind so gut wie unbekannt
SCHWEDEN: 1869, 2 Groschen ultramarin im waagerechten Paar und 5 Groschen ockerbraun im senkrechten 4er-Streifen, mit EKr. "HAMBURG II A 18/1 71" auf Paketbegleitbrief über Kopenhagen und Helsingborg nach Stockholm; die untere Marke des Streifens durch Randklebung leicht defekt, sonst sehr gute Erhaltung. Frankierte Fahrpostsendungen in das Ausland sind außerordentlich selten, Fotoattest Blecher BPP
ÄGYPTEN: 1869, 1 Groschen karmin und 2 Groschen ultramarin mit Ra3 "BERLIN POST-EXP.9. / POTSDAM.BAHNH. / 14 10 69" auf kleinem Briefkuvert an das preußische Konsulat in Alexandria mit Traniststempel von Wien und Ankunftsstempel des österreichischen Postamtes. Abgesehen von der Kalb-Korrespondenz sind Briefe nach Ägypten außerordentlich selten
BRASILIEN: 1868, 18 Kreuzer mit 1869, 1 Kreuzer grün und waagerechtes Paar 7 Kreuzer ultramarin mit Ra3 "FRANKFURT A.M. / POSTEXPED. No.1 / 21 6 71" auf kleinem Briefkuvert über Bordeaux nach Rio de Janeiro mit vorderseitigem Grenzübergangsstempel und Ankunftsstempel rückseitig. Das Porto setzte sich zusammen aus 7 Kreuzern Postvereinsgebühr sowie 26 Kreuzer Weiterfranko. Ein schöner und seltener Brief nach Südamerika, Fotoattest Blecher BPP
DÄNISCH WESTINDIEN: 1868, ¼ Groschen violett und 2 Groschen ultramarin im waagerechten Paar in Mischfrankatur mit Preußen 1866, 10 Silbergroschen rosa, mit EKr. "HAMBURG P.E.2 / 29 9 68" auf Briefhülle über England nach St. Thomas mit rückseitigem Ankunftsstempel des britischen Postamtes; 12 Groschen Weiterfranko vorderseitig vermerkt als 1 Sh. 2 d. Ein schöner und seltener Brief nach Westindien
GABUN: 1869, ¼ Groschen lila, ½ Groschen orange, 1 Groschen karmin und 5 Groschen ockerbraun, mit EKr. "HAMBURG 3 4 71" auf Briefhülle über England nach Gabun an der Westküste Afrikas. Die Briefhülle und Marken oxidiert, bzw. verfärbt, jedoch insgesamt recht unauffällig. Briefe aus dieser frühen Zeit nach Schwarzafrika sind durchweg große Seltenheiten, Fotoattest Blecher BPP
HAWAII: 1868, ¼ Groschen lila sowie 2 Groschen ultramarin und 5 Groschen ockerbraun je im waagerechten Paar, alle farbfrisch und gut durchstochen mit DKr. "VIERSEN 13/3 68" auf komplettem Faltbrief über Southampton und New York nach Honolulu. Das Porto teilte sich auf in 2¼ Groschen Vereinsporto und 12 Groschen Weiterfranko, hier als "1 (Sh.)/2 (d.)" notiert. Ein für diese seltene Destination außerordentliche frischer und attraktiver Brief
JAMAIKA: 1869, ¼ Groschen lila, ½ Groschen orange, 1 Groschen karmin und waagerechtes Paar 5 Groschen ockerbraun mit Sachsen-DKr. "HERRNHUT 28 X 71" auf Briefkuvert über England nach Mile Gully mit diversen Transit- und Ankunftsstempeln. Die Frankatur befindet sich für die seltene Destination in sehr guter und frischer Erhaltung. Ein außerordentlich seltener Brief, signiert Knapp
JAPAN: 1869, 2 Groschen ultramarin, 4 Einzelwerte, alle farbfrisch und gut gezähnt mit EKr. "BREMERHAVEN 13 12 70" auf Briefhülle mit Leitvermerk "via Triest" nach Yokohama mit rückseitigem Transitstempel von Hongkong und Ankunftsstempel des britischen Postamtes. Ein fantastisch frischer Brief mit 1 Groschen Vereinsporto und 7 Groschen Weiterfranko. Briefe nach Japan aus dieser frühen Zeit sind große Seltenheiten
KAP DER GUTEN HOFFNUNG: 1868, ¼ Groschen lila und 2 Einzelwerte 2 Groschen ultramarin in Mischfrankatur mit Preußen 1866, 10 Silbergroschen rosa, mit Ra2 "DRESDEN VIII / 7 II 68" auf kleinem Briefkuvert über England nach East London in Britisch Kaffraria, 2 Werte der Frankatur leichte Beförderungsspuren, jedoch insgesamt gut erhaltener Brief mit sehr seltener Destination
MAURITIUS: 1869, 1 Groschen karmin und 5 Groschen ockerbraun sowie Innendienstmarke 10 Groschen braungrau, letztere vorschriftsmäßig handschriftlich entwertet auf Briefhülle von "BREMEN 22.10.69" über Marseille nach Port Louis mit Transitstempel von Marseille und Ankunftsstempel; durch die 1 Groschen verläuft ein waagerechter Briefbug, sonst bis auf 3 kurze Zähne bei der 10 Groschen in sehr guter Erhaltung. Ein sehr seltener Brief auf die kleine Insel im Indischen Ozean
NIEDERLÄNDISCH INDIEN: 1868, 1 Groschen karmin, 2 Groschen ultramarin und 5 Groschen ockerbraun, alle farbfrisch und gut durchstochen mit EKr. "HAMBURG II.A. 13/11 68" auf Briefkuvert mit Absenderstempel "ZOOLOGISCHE GESELLSCHAFT" über Triest und Singapur nach Surabaya mit Transit- und Ankunftsstempeln; die rückseitige Verschlußkappe nicht ganz komplett. Der Brief war bezahlt bis zum Landungshafen, 7 Groschen Weiterfranko vorderseitig ausgewiesen, "25" Cents Inlandsgebühr wurden vom Empfänger eingezogen. Ein sehr schöner und seltener Brief
SYRIEN: 1869, 1 Groschen karmin, 3 Einzelwerte mit DKr. "DÜREN 24 11 69" auf Briefkuvert über Triest nach Beirut mit vorderseitigem Eingangsstempel sowie rückseitigem Transitstempel von Triest; ein Wert durch Randklebung leicht eckrund, sonst gute Erhaltung; eine seltene Destination im Nahen Osten
TRINIDAD: 1869, ½ Groschen orange und 2 Einzelwerte 1 Groschen karmin mit DKr. "BONN 31 3 71" auf Briefkuvert über England nach Port of Spain. Der Brief ist unterfrankiert; die verklebten 2½ Groschen waren vermutlich als Porto bis England gedacht; in England wurde der Brief als unfrankiert behandelt und entsprechend nachtaxiert; die rechts klebende 1 Groschen-Marke etwas fleckig und leicht fehlerhaft, ein dennoch attraktiver und interessanter Brief mit sehr seltener Destination
URUGUAY: 1869, 1 Groschen karmin, 2 Groschen ultramarin und 5 Groschen braun, alle farbfrisch und gut gezähnt mit DKr. "CÖLN BAHNHOF 20 11" (1870) auf Briefkuvert über Frankreich nach Montevideo; die rückseitige Verschlußkappe fehlt, dadurch vorderseitig im Umschlag kleine Fehlstelle, sonst gute und frische Erhaltung; ein attraktiver und seltener Brief, während des deutsch-französischen Krieges über Frankreich befördert
IRLAND: 1870, 10 Centimes orangebraun und 20 Centimes ultramarin mit EKr. "WEISSENBURG I/ELSASS 17 4 71" auf kleinem Briefkuvert nach Dublin mit Ankunftsstempel, leichte Faltung außerhalb der Frankatur
NIEDERLANDE: 1870, 1 Centime olivgrün in Type II zusammen mit Type I 4 Centimes grau und 2 Stück 10 Centimes orangebraun, mit EKr. "RAPPOLTSWEILER 1/12 70" auf Faltbrief nach Amsterdam, die 1 C. durch Randklebung in der Zähnung rechts gering bestoßen, sonst gute Erhaltung, eine - insbesondere mit der guten 1 C. - seltene Auslandsfrankatur, Fotoattest Spalink BPP (irrtümlich mit 1I)