366. Auktion März 2018
366. Heinrich Köhler Auktion
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9 Kr. auf lilarosa dreiseitig voll- bis überrandig, rechts leicht berührt, in sehr schöner tiefer Farbe, mit leicht aufgesetzter Nummer "43" auf kleiner Briefhülle von "FREIBURG 20 NOV." (1857) auf kleiner Briefhülle nach Frankreich mit 6 Kr. ausgewiesener Weiterfranko, nebengesetzer roter "7/A.E.D."
9 Kr. auf rosa, unten leicht berührt, in Mischfrankatur mit 1853, 1 Kr. schwarz, voll- bis breitrandig mit roter Nr. "115" RASTATT auf kleinem Briefstück, Pracht, Kurzbefund Stegmüller BPP
1860/62, 9 Kr. karmin mit Zackenkranzstempel "87" und sauber nebengesetztem DKr. "MANNHEIM 15 AUG" (1867) auf Briefhülle nach Hegge bei Kempten; im Zähnungsbereich der Marke ursprüngliche Gummiflecken, sonst einwandfreie Erhaltung, Kurzbefund Stegmüller BPP
1 Kr. silbergrau mit DKr. "EMMENDINGEN 2. NOV." rechts sind wenige Zähne verkürzt, ansonsten tadellos, doppelt sign. Seeger BPP, Fotoattest Stegmüller BPP (2018)
1862/66, 6 Kr. ultramarin mit sauber aufgesetztem Ovalstempel "MANNHEIM BAHNHOF 5 Jun." (1867) auf Briefhülle nach Kitzingen
6 Kr. ultramarin und 9 Kr. rötlichbrauch mit kleinem DKr. "HEIDELBERG 26 JUL." (1867) auf kleinem Briefkuvert nach London; das Kuvert oben links ausgebessert, sonst einwandfrei
9 Kr. lebhaftrötlichbraun in Mischfrankatur mit 1868, 1 Kr. grün, beide farbfrisch und gut gezähnt mit klarem DKr. "TRIBERG 6 JAN" (1871) auf Chargé-Brief nach Aldersbach, Befund Flemming (1993)
18 Kr. grün, farbfrisch und einwandfrei gezähnt mit zentrischem DKr. "MANNHEIM 8 AUG.", Kabinett, Fotobefund Stegmüller BPP
18 Kr. grün, farbfrisch und tadellos gezähnt mit klarem kleinen DKr. "HEIDELBERG 15 OKT." auf Briefstück, Kabinett, Fotobefund Stegmüller BPP
18 Kr. grün, farbfrisch und für diese Marke gut gezähnt (2 Zahnspitzen unauffällig ergänzt) mit DKr. "MANNHEIM 18 AUG." auf gelbem Briefkuvert nach Leipzig mit Ausgabestempel, signiert Kurt Maier, Berlin und Seeger sowie Fotoattest Engler BPP (ohne Erwähnung der Korrekturen) (1985)
Provenienz: 145. EBEL-Auktion (1985)
18 Kr. dunkelgrün, 2 Einzelwerte, beide farbfrisch und einwandfrei gezähnt, ein Wert mit 2 Einrissen oben und links, mit kleinem DKr. "HEIDELBERG 1 NOV" (1865) als portogerechte Doppelfrankatur auf kleinem Briefkuvert nach London, das Kuvert mit hinterklebten Faltungen und Einrissen, die Adresse größtenteils übermalt; trotzt der Einschränkungen eine attraktive und außerordentlich seltene Mehrfachfrankatur dieser Marke, wir haben keine weitere der b-Farbe registriert, Fotoattest Stegmüller BPP (2018)
30 Kr. lebhaftgelborange, farbfrisch und üblich gezähnt (oben einige verkürzte Zähne), sauber entwertet durch Zackenkranzstempel "24" von Karlsruhe, Pracht, Fotoattest Stegmüller BPP (Mi. 3.200,-)
30 Kr. dunkelgelblichorange, sehr schön farbfrisch und bis auf 2 verkürzte Zähne links oben und unten gut gezähnt und einwandfrei, leicht entwertet durch DKr. von Mannheim, Fotoattest Stegmüller BPP (2018) (Mi. 3.200,-)
1868, 7 Kr. hellblau, farbfrisch und gut gezähnt mit EKr. "OBERKIRCH 28 DEZ." (1871) auf Postanweisung über 4 Gulden und 36 Kreuzer nach Bischofsheim am Rhein; die Marke ganz leichte Knitterspuren, das Formular oben kleiner Einriß und links senkrecht gefaltet; frankierte Postanweisungen von Baden sind außerordentlich selten, in der Köhler-Kartei sind nur 3 weitere Belege registriert
1862, 1 Kr. auf gelb im senkrechten 3er-Streifen, farbfrisch und einwandfrei gezähnt mit DKr. "MANNHEIM 24 OCT." rückseitig auf nicht ganz vollständiger Briefhülle nach Sandhofen im eigenen Zustellbezirk; eine seltene Einheit und sehr seltene Verwendung von Landpost-Portomarken in Mannheim, Fotoattest Stegmüller BPP (2018)
1 Kr. auf dunkelgelb, 3 Einzelwerte (ehemaliger 3er-Block) mit jeweils klar aufgesetztem DKr. "LADENBURG 23 JAN" auf Briefstück; ein Wert ein verkürzter Zahn und Faltspuren im Briefstück zwischen den Marken, sonst tadellos; ein seltenes Briefstück in sehr guter Erhaltung, sign. Köhler und Fotoattest Stegmüller BPP (2018)
Provenienz: 36. Köhler-Auktion (1924)
Umschläge 12 Kr. hellbraun und 18 Kr. ziegelrot im Kleinformat, ungebraucht in guter und für diese seltenen Umschläge sehr frischen Erhaltung, ungefaltet, die Klappen seitlich minimal angetrennt; ein sehr schönes Paar dieser seltenen Umschläge, sign. Seeger BPP
1858, Umschlag 12 Kr. braun im Kleinformat, ungebraucht in sehr schöner und frischer Erhaltung, sign. Unverfehrth und A. de Cock
1862, Zuschlag 6 Kr. ultramarin im Großformat mit nebengesetztem DKr. "MANNHEIM 13 MRZ." (1865) nach Asperg bei Ludwigsburg mit Durchgangsstempel von Stuttgart und Ankunftsstempel; leicht knittrig, sonst einwandfrei, für diese Ausgabe sehr gute Erhaltung, sign. Unverferth, A. de Cock und Seeger BPP
1862, Umschlag 9 Kr. gelbbraun im Großformat mit Ra2 "OFFENBURG 25 Nov." nach Berlin, außerhalb des Wertstempel kleines Aufnadelungsloch, sonst einwandfrei, Fotoattest Stegmüller BPP (2008)
1 Kr. schwarz, voll- bis breitrandig, rechts und unten mit durchgehenden Trennungslinien, mit geschlossenem Mühlradstempel "7.", tadellos, Fotoattest Stegmüller BPP (2018)
1849, 1 Kr. schwarz, Platte 1, mit kleinem Plattenfehler in der linken Randlinie, allseits breit- bis überrandig mit 3½ Schnittlinien und unten kleinem Teil Bogenrand, mit klar aufgesetztem gMR "190" LUDWIGSHAFEN, sehr schönes Stück, Kabinett, sign. Köhler und Fotoattest Schmitt BPP (2012)
1 Kr. schwarz in schöner tiefer Farbe, voll- bis meist breitrandig mit Teilen von 3 Schnittlinien, mit glasklarem gMR "317" und sauber nebengesetztem Segmentstempel "SCHWEINFURT 20/9" (1850) auf kpl. Drucksache nach Pegnitz; ein besonders schönes Stück in tadelloser Erhaltung, Kabinett, Fotoattest Brettl BPP (1986)
1 Kr. schwarz, Platte 1, farbfrisch und allseits breitrandig mit Zwischenlinien an 3 Seiten, übergehend entwertet durch Fingerhutstempel "LANDAU a/I 2/11 (1849)" auf vollständiger Drucksache (Besuchsanzeige) nach Freyung; die Drucksache war verbotenerweise unten links rückseitig durch Siegel verschlossen (daher Ecke umgelegt), jedoch unbeanstandet befördert; möglicherweise waren die Beamten zu diesem frühen Zeitpunkt mit den Regularien noch nicht so vertraut. Ein außerordentlich seltener Brief vom 2. Verwendungstag der Freimarken, Fotoattest Schmitt BPP (1997)
Platte 2: 1 Kr. schwarz, allseits voll- bis breitrandig, zweiseitig mit Schnittlinien, sauber entwertet durch gMR "18" AUGSBURG; im Oberrand winziger Randspalt außerhalb des Markenbildes, sonst tadellos, sign. A. Diena und Pfenninger sowie Fotoattest Sem BPP (2017)
1 Kr. schwarz, Platte 2, senkrechtes Paar, rechts unten voll-, sonst allseits breit- bis überrandig mit zumindest Teilen aller Zwischenlinien, jeder Wert mit zentrischer Nr. "20" BAMBERG, auf der unteren Marke kleiner Teil eines blauen Absenderstempels; ein attraktives und seltenes Paar in tadelloser Erhaltung, Luxus, Fotoattest Schmitt BPP (2009)
"14" ASCHAFFENBURG, zentrisch und sauber auf 1 Kr. tiefschwarz, allseits breitrandig, unten mit 2 dicken, waagerechten Trennungslinien, sogenannter "kleiner Zwischensteg"; im unteren Bereich zwei unauffällige waagerechte Büge und kleine helle Stelle in der Markenmitte; ein schönes Stück dieser seltenen Variante, Fotoattest Stegmüller BPP (2009)
"198" MARKT-ERLBACH, zentrisch auf 1 Kreuzer Platte 2, allseits breit- bis überrandig, minimale Patina, sonst tadellos, bei Helbig-Vogel sind zwei Nr. 1 mit diesem Stempel registriert, Fotoattest Brettl BPP (2000)
"243" NÜRNBERG, zentrisch auf 1 Kreuzer schwarz, Platte 2, allseits breitrandig mit Zwischenlinien unten und rechts; belangloser kleiner Nadelstich links unten außerhalb des Markenbildes, sign. Drahn und Fotoattest Schmitt BPP
"292" RÖTENBACH, fast zentrisch auf 1 Kreuzer Platte 2, voll- bis breitrandig und in tiefer Farbe, minimale senkrechte Bugspur, sonst einwandfrei; bei Helbig-Vogel ist kein loses Stück mit diesem Stempel registriert, signiert Pfenninger und Fotoattest Stegmüller BPP (2005)
"383" WEMDING, zentrisch und sauber auf 1 Kreuzer schwarz, Platte 1, allseits voll- bis breitrandig; praktisch unsichtbare leichte Schürfung oberhalb der Mitte, sonst tadellos; bei Helbig/Frugel nur zwei Mi.-Nr. 1 mit diesem Stempel registriert, Fotoattest Brettl BPP (2008)
"424" HENGERSBERG, zentrisch und sauber auf 1 Kreuzer Platte 1, allseits breitrandig mit Zwischenlinien an drei Seiten, leichter Tintenspiegel, schöne und sonst tadellose Erhaltung; dieser Stempel bei Helbig-Vogel nicht gelistet; eine seltene Spätverwendung des schwarzen Einsers nach Juli 1851 (Hengersberg öffnete erst im Juli 1851), mehrfach signiert und Fotoattest Brettl BPP
3 Kr. blau, voll- bis breitrandig mit Fingerhutstempel "STEIN", Pracht, Kurzbefund Brettl BPP
3 Kr. blau, allseits breitrandig mit Fingerhutstempel "THUM(BACH) 13/5", Kabinett, sign. Brettl BPP
3 Kr. blau, voll- bis meist breitrandig mit Fingerhutstempel "WUNSIEDEL 24 1", Kabinett, sign. Winkler und Brettl BPP
3 Kr. blau, voll- bis meist breitrandig mit Fingerhutstempel "NEUHAUS 13/11" auf Briefstück, Kabinett, sign. Pfenninger