366. Auktion März 2018
366. Heinrich Köhler Auktion
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"219" klar auf 1 Ngr. Johann Ganzsachenausschnitt, viereckig geschnitten, mit Überdruck rechts, mit beigesetztem Ra3 "REUTH 28 XI 64" auf Brief nach Annaberg; eine ungewöhnliche und schöne Kombination mit dem seltenen Nummernstempel und dem Ganzsachenausschnitt mit Überdruck, tadellos erhalten
1 Ngr. Johann Ganzsachenausschnitt rund geschnitten, 3 Stück mit Nr. "144" auf Brief mit DKr. "ELSTER 11 VI 63" in den Postverein nach Allenstein in Ostpreußen, sehr seltene Mehrfachfrankatur in sauberer Erhaltung
1 Ngr. Johann Ganzsachenausschnitt rund geschnitten, 2 Stück mit ½ Ngr. Johann im senkrechten, breitrandigen Paar und je mit Nr. "1" entwertet auf Vorderseite eines R-Briefes mit DKr. "DRESDEN 8 VIII 61" nach Leipzig, ganz ungewöhnliche Mischfrankatur, sehr gut erhalten
1 Ngr. Johann Ganzsachenausschnitt rund geschnitten und 2 Ngr. Johann, entwertet mit Nr. "213" auf Brief mit DKr. "SIEGMAR 5 VII 61" nach Berlin, das Kuvert mit zarter senkrechter Falte, die Marke voll- bis breitrandig geschnitten und gut erhalten
1 Ngr. Johann und 2 Ngr. ultramarin, je Ganzsachenausschnitt rund geschnitten entwertet mit klarer Nr. "93" auf Reco-Brief mit DKr. "LUPPA-DAHLEN 10 VI 63" nach Plauen, rückseitige Aufgabe bei der Briefsammlung "DAHLEN 10 VI 63" (hier teils vom Empfänger überschrieben), die Ausschnitte auf eine Brieffalte geklebt, aber so gut wie nicht beeinträchtigt
2 Ngr. Johann preußischblau Ganzsachenausschnitt der 1. Ausgabe mit 2 Ngr. Johann ultramarin Ganzsachenausschnitt der 3. Ausgabe, je rund geschnitten sowie zusätzlich mit 1 Ngr. Wappen auf Reco-Brief von "CHEMNITZ 16 XI 63" in den Postverein nach Wien. Die an sich schon einmalige Frankatur wird noch gekrönt durch die rückseitige Aufgabe bei der seltenen Briefsammlung "WITTGENSDORF 16 IX 63", wobei der Stempel beim Aufklappen des Faltbriefes idealerweise auch noch gerade sitzt, ein spektakulärer Beleg in tadelloser Erhaltung
2 Ngr. Johann Ganzsachenausschnitt preußischblau, rund geschnitten, mit ½ Ngr. Johann im senkrechten Paar je mit Nr. "37" entwertet, auf Brief mit DKr. "FRANKENBERG 29 II 60" in den Postverein nach Frankfurt/O., der Faltbrief teils senkrechte Knitter, die Marken breitrandig geschnitten, eine sehr seltene Mischfrankatur, farbfrisch und gut erhalten
2 Ngr. Johann Ganzsachenausschnitt viereckig geschnitten mit Überdruck links und klarer Nr. "132" entwertet auf Brief in den Postverein nach Untersteinach in Bayern
3 Ngr. Johann Ganzsachenausschnitt rund geschnitten, 2 Stück als sehr seltene Mehrfachfrankatur und dazu noch mit dem nur in wenigen Abschlägen als Entwertung bekannten Ra3 "LEIPZIG BERLINER BAHNHOF 12 VIII 63" auf Auslandsbrief nach St.Petersburg in Rußland, der 6 Ngr.-Tarif von 1852 bis 1866, davon die Hälfte als Weiterfranco mit 3 Ngr. vorderseitig vermerkt, ein spektakulärer Brief in sauberer Erhaltung
3 Ngr. Johann Ganzsachenausschnitt rund geschnitten und 5 Ngr. Johann, voll-bis breitrandig, gemeinsam als Zufrankatur auf 3 Ngr. Johann Ganzsache im Großformat als Reco-Brief der 3. Gewichtsstufe mit DKr. "LEIPZIG 18 III 63" in den Postverein nach Oedenburg (Ungarn), der Beleg wurde leicht gesäubert; eine einmalige Kombination
3 Ngr. Johann Ganzsachenausschnitt, großzügig viereckig mit der Ganzsachenrückseite ausgeschnitten und um den Faltbrief herum geklebt, mit DKr. "LEIPZIG 7 I 62" in den Postverein nach Gräfenberg in Bayern, ein ungewöhnliches Ausnahmestück in guter Erhaltung
5 Ngr. braunviolett Johann Ganzsachenausschnitt rund geschnitten mit Nr. "45" auf Auslandsbrief mit Ra3 "LÖBAU 25 VII 64" nach Langnau in der Schweiz (2.Rayon), dafür Weiterfranco von 2 Ngr. notiert, sauber erhalten
5 Ngr. braunviolett Johann Ganzsachenausschnitt rund geschnitten mit klarer Nr. "81" auf Auslandsbrief mit DKr. "SCHANDAU 26 IV 67" nach Walmer in England, Weiterfranco von 2 3/4 Sgr., das Kuvert rückseitig mit nicht ganz vollständiger Oberklappe, insgesamt sehr schöner Beleg
5 Ngr. braunviolett Johann Ganzsachenausschnitt rund geschnitten mit klarer Nr. "63" auf großem Kuvert als Reco-Brief mit DKr. "DIPPOLDISWALDE 18 7 63" in den Postverein nach Reischensburg in Bayern, ganz minimale Alterstönung des Umschlags, der Ausschnitt sehr farbfrisch
5 Ngr. braunviolett Johann Ganzsachenausschnitt rund geschnitten, 2 Exemplare mit 2 Ngr. Wappen im Paar, je mit sauberer Nr. "61" auf großem Kuvert als Reco-Brief der 4. Gewichtsstufe von "HARTHAU 9 5 64" in den Postverein nach Berlin; durch das Paar recht unauffällige Brieffalte; eine spektakuläre und einmalige Frankatur
5 Ngr. braunviolett Johann Ganzsachenausschnitt viereckig geschnitten mit Überdruck links oben, mit sauberer Nr. "61" entwertet auf Reco-Brief mit DKr. "HARTHAU 30 SEP 65" in den Postverein nach Berlin, Faltbrief rechts vorn minimal raue Stelle, der Ausschnitt tadellos wie sonst auch der Brief; in diesem Schnitt eine außerordentlich seltene Frankatur
10 Ngr. Johann Ganzsachenausschnitt rund geschnitten mit 2 Ngr. Wappen als Auslandsbrief der 2. Gewichtsstufe mit DKr. "LEIPZIG 22 OCT 66" nach Barcelona in Spanien, Transit über Preußen mit rotem P.D vom Eisenbahnpostbüro 10 Aachen-Verviers; Tarif 2x 6 Ngr. mit Weiterfranco von 8 Ngr. (2x 2 1/2 Ngr. Transit Frankreich und Belgien, 2x 1 1/2 Ngr. für Spanien), seit dem Postvertrag Preußen-Spanien zum 1.7.1865 war erstmals Vollfrankierung bis zum spanischen Bestimmungsort möglich, der spektakulärste und schönste Spanien-Brief von Sachsen in farbfrischer, tadelloser Erhaltung
10 Ngr. Johann Ganzsachenausschnitt rund geschnitten mit 2 Ngr. Wappen als Auslandsbrief nach New York, USA, entwertet mit der nur wenige Tage im Dezember 1867 verwendeten Thurn & Taxis-Type "LEIPZIG 19 12 67" (der vorletzte eingeführte Stempel zur Sachsenzeit), Transit über Preußen mit rotem DKr. "AACHEN PAID 23 Cts." vom Eisenbahnpostbüro 10 Aachen-Verviers, rückseitig das Weiterfranco von 10 Ngr. / Sgr. vermerkt, tadellos erhaltene Seltenheit
10 Ngr. Johann Ganzsachenausschnitt viereckig geschnitten, links und oben etwas berührt, mit Überdruck links, mit 2 Ngr. Wappen als Auslandsbrief nach Virginia City (Nevada) in den USA, beide mit klarer Nr. "12" entwertet und beigesetzt der DKr. "FREIBERG 20 V 64", Transit über Preußen mit violetten DKr. "AACHEN PAID 23 Cts." (nur 1864 in dieser Stempelfarbe) vom Eisenbahnpostbüro 10 Aachen-Verviers, vorder- und rückseitig das Weiterfranco von 10 Ngr. / Sgr. vermerkt, äußerst seltene Mischfrankatur des rechteckigen Ausschnittes in guter Erhaltung
1862, 1 Ngr. Johann Ganzsachenausschnitt viereckig geschnitten mit Überdruck rechts und klarem DKr. "LEIPZIG 13 MAI 63", nochmals beigesetzt auf Brief nach Laucha, der Ausschnitt enorm breitrandig geschnitten und sehr farbfrisch, in dieser herausragenden Qualität sehr selten
2 Ngr. Johann Ganzsachenausschnitt viereckig geschnitten mit Überdruck rechts und klarem DKr. "LEIPZIG 10 DEC 63" auf Brief in den Postverein nach Gotha, außerordentlich breitrandig und farbfrisch
Provenienz: 137. Köhler-Auktion (1953)
3 Ngr. Johann Ganzsachenausschnitt viereckig geschnitten mit Überdruck rechts und Entwertung durch Nr. "15" (große Type) auf Brief mit EKr. "ZITTAU 27 OCT 1863" in den Postverein nach Patschkau, farbfrisch und ausgezeichnet erhalten
5 Ngr. braunpurpur Johann Ganzsachenausschnitt rund geschnitten auf Reco-Brief mit Ra3 "LICHTENSTEIN-CALLNBERG 21 V 64" in den Postverein nach Frankfurt/M., farbfrisch und tadellos erhaltene Seltenheit
5 Ngr. braunpurpur Johann Ganzsachenausschnitt viereckig geschnitten, mit Nr. "1" auf Reco-Brief mit beigesetztem DKr. "DRESDEN 12 VII 62" in den Postverein nach Wien, extrem breitrandig geschnitten, vielleicht das schönste Stück dieses seltenen Ausschnittes und in tadelloser Erhaltung
1863, ½ Ngr. Wappen Ganzsachenausschnitt achteckig geschnitten, 6 Exemplaren als reine Mehrfachfrankatur auf Briefvorderseite mit Ra2 "DRESDEN" in den Postverein nach Posen; es handelt sich hierbei um die größte registrierte Massenfrankatur dieses Ausschnittes
½ Ngr. Wappen Ganzsachenausschnitt viereckig geschnitten, mit Stempel vom letzten Tag der sächsischen Post "MYLAU 31 XII 67" nach Plauen, sehr breitrandig geschnitten
½ Ngr. Wappen Ganzsachenausschnitt viereckig geschnitten mit Zufrankatur 1 Ngr. Wappen im Paar auf Reco-Brief mit DKr. "DRESDEN 22 9" nach Stolpen, leichte Alterstönung, aber sehr breitrandig geschnitten und als Mischfrankatur selten
1 Ngr. Wappen Ganzsachenausschnitt rund mit farbgleicher 1 Ngr. Wappen und Ra2 "DRESDEN 27 IX 67" in den Postverein nach Halle/S.
1 Ngr. Wappen und 2 Ngr. Wappen je Ganzsachenausschnitt rund geschnitten mit Ra3 "LEIPZIG DRESD. BAHNHOF 18 VII 64" auf Brief in den Postverein nach Jauer, farbfrische und nicht häufige Mischfrankatur
1 Ngr. Wappen Ganzsachenausschnitt viereckig geschnitten mit 2 Ngr. Wappen, mit Nr. "89" auf Brief mit beigesetztem Ra2 "GROSSSCHÖNAU 6 XI 66" in den Postverein nach Stettin.
1 Ngr. Wappen Ganzsachenausschnitt viereckig geschnitten mit 1 Ngr. Wappen als Zufrankatur auf 1 Ngr. Wappen Ganzsache je entwertet mit Nr. "51" mit beigesetztem DKr. "LEISNIG 10 XI 67" in den Postverein nach Berlin, ganz außergewöhnliche dreifache Mischfrankatur der gleichen Wertstufe
1 Ngr. Wappen Ganzsachenausschnitt viereckig geschnitten als Zufrankatur auf 3 Ngr. Wappen Ganzsache, je mit Nr. "106" und beigesetztem DKr. "TREUEN 22 VIII 67" in den Postverein nach Lindau, durch den aufgeklebten Ausschnitt kurioserweise genau um diesen 1 Ngr. überfrankiert, Fotobefund Rismondo BPP
2 Ngr. Wappen Ganzsachenausschnitt viereckig geschnitten mit Ra2 "DRESDEN 6 IV 67" auf Brief in den Postverein nach Torgau, Faltbrief etwas umgefaltet und ohne Seitenklappe rechts (unbedeutend) und Löchlein vom Radieren, ungewöhnlich breitrandig geschnitten, gepr. Pröschold BPP
2 Ngr. Wappen Ganzsachenausschnitt viereckig geschnitten mit ½ Ngr. Wappen auf Reco-Brief mit DKr. "ZWICKAU 18 JUN 67" nach Oelsnitz, seltene Mischfrankatur in schöner Erhaltung
2 Ngr. Wappen Ganzsachenausschnitt viereckig geschnitten mit 1 Ngr. Wappen auf Brief mit DKr. "MEERANE 30 MAI 65" in den Postverein nach Wien.
3 Ngr. Wappen Ganzsachenausschnitt viereckig geschnitten in 2 Exemplaren auf Brief der 2. Gewichtsstufe mit Ra2 "LEIPZIG 30 X 66" in den Postverein nach Wien, beide Ausschnitte extrem breitrandig geschnitten, es ist nur diese eine Mehrfachfrankatur registriert, ein ganz ausgezeichneter Beleg, sign. Pfenninger