377th Auction
20. - 25. September 2021 in Wiesbaden
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Seiten
1859, 2 Groschen schwarz auf mattrötlichkarmin, allseits breitrandige linke untere Bogenecke mit 3/8,5 mm Bogenrändern zusammen mit waagerechtem Paar 3 Groschen schwarz auf lebhaftgraugelb, voll- bis breitrandig, mit sauber auf- und nebengesetztem blauen Doppelkreisstempel "OLDENBURG 27 1" (1861) auf Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe mit Absenderstempel des Kunstvereins in Oldenburg nach Zürich mit Durchgangsstempel von Frankfurt a.M. und Ankunftsstempel. Die Frankatur ist farbfrisch und tadellos, im Kuvert senkrechte Faltungen und leichte Reinigungsspuren. Ein äußerst seltener Auslandsbrief der 2. Ausgabe, portogerecht frankiert mit 6 Groschen Vereinsporto und 2 Groschen (= 6 Kreuzern) ausgewiesenem Weiterfranko. Eine einmalige Frankaturkombination. Fotoattest Stegmüller BPP (2021)
Provenienz: Sammlung Koch, Gießen (Gilbert & Köhler-Auktion, 1908), 'Court-Sammlung' (Robson Lowe Basel, 1967), John Boker jr. (1988)
1861, Staatswappen auf weißem Papier 1 Groschen lebhaftgrünlichblau im 4er-Block, sehr schön farbfrisch, aufgrund einer deutlichen Klischeeversetzung 2 Werte kurz minimal berührt (einer auch kleiner Vortrennschnitt), sonst alle voll- bis breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi. Das linke Paar senkrechte Gummibugspur und unauffälliger kleiner Eckbug unten, sonst in einwandfreier und ursprünglicher Erhaltung. Eine der großen Ungebraucht-Seltenheiten Oldenburgs; einzig registrierte Blockeinheit der 1 Groschen-Marke und darüber hinaus größte registrierte Einheit der 'trübblauen' Nuance. Fotoattest Stegmüller BPP (2021)
Provenienz: Alfred Caspary (1956), John Boker jr. (1988)
2 Groschen zinnober in schöner tiefer Farbe und allseits breitrandig, mit sauber auf- und nebengesetztem kleinen Rahmenstempel "APEN 16/9" (1861) auf Faltbrief (Inhalt nicht ganz komplett) mit nebengesetztem Absenderstempel der "OLDENBURGISCHEN EISENHÜTTEN-GESELLSCHAFT ZU AUGUSTFEHN" nach Hamburg mit Ankunftsstempel des Hannoverschen Postamtes. Eine attraktive Einzelfrankatur in tadelloser Erhaltung. Fotoattest Stegmüller BPP (2021)
1861/62, Umschlag ½ Groschen hellbraun im Kleinformat mit Zufrankatur 1862, Ovalausgabe ½ Groschen orange, farbfrisch und gut durchstochen, mit klar auf- und nebengesetztem Rahmenstempel "RODENKIRCHEN 15/5" nach Jever. Der Umschlag außerhalb der Frankatur bügig, sonst tadellose und attraktive Erhaltung. Eine seltene Kombination, von der nur 3 weitere Belege registriert sind. Signiert Behrens und Fotoattest Stegmüller BPP (2021)
1862/63, Ganzsachenausschnitt 1 Groschen dunkelrosa, voll- bis breitrandig viereckig geschnitten mit sauber aufgesetztem Rahmenstempel "JEVER 29/10" auf Briefhülle nach Oldenburg, portogerecht frankiert für einen Brief in der 1. Entfernungszone. Der zum befestigen verwendete Leim schlägt nach vorne leicht bräunlich durch, ein ganz unauffälliger diagonaler Bug im Wertstempel ist in der Mitte gering gebrochen, sonst einwandfreie und ursprüngliche Erhaltung. Die Verwendung von Ganzsachenausschnitten war in Oldenburg nicht offiziell erlaubt und ist dementsprechend selten, vom 1 Groschen-Wert haben wir nur 2 weitere viereckig geschnittene Stücke auf Brief registriert. Fotoattest Stegmüller BPP (2021)
Provenienz: John Boker jr. (1987)
½ Silbergroschen rotorange im senkrechten 6er-Block vom rechten Bogenrand mit vollständiger Randinschrift "Platte No.11.". Die Einheit ist farbfrisch und voll- bis breitrandig, rechts ca. 28 mm Bogenrand mit Teil des Randwasserzeichens "DER", ungebraucht mit Originalgummi, das mittlere Paar postfrisch. Die Einheit ist zwischen den Marken vorgefaltet und hat zusätzlich im unteren Paar sowie im breiten Bogenrand Büge, sonst bis auf eine kleine Verfärbung bei der linken unteren Marke einwandfrei. Eine außerordentlich seltene Einheit. Signiert Georg Bühler mit Fotoattest (1977) und Jakubek, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2021)
3 Silbergroschen schwarz auf gelb im 4er-Block vom linken Bogenrand, sehr schöne leuchtend frische Farbe und allseits breitrandig, links mit ca. 28 mm Bogenrand mit Reihenzählern "12" und "13", ungebraucht mit Originalgummi, die rechte untere Marke postfrisch; die rechten Werte minimalst fleckig, sonst tadellose und sehr frische Erhaltung. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2021)
1 Silbergroschen schwarz auf hellgraurot, farbfrisch und allseits vollrandig mit zentrisch und sauber aufgesetzter Nummer "280" und nebengesetztem Doppelkreisstempel "KREUZNACH 28 12" auf Briefkuvert mit dekorativer handcolorierter Prägung an die Papierhandlung Jourdan in Mainz mit zugefügter Notiz "gefälligst an Fräulein Sophie Jourdan abzugeben"; rückseitig Distributionsstempel vom selben Tag. Die Prägung rechts oben gering aufgebrochen, sonst tadellos. Ein ausgesprochen attraktiver Brief. Signiert Georg Bühler, Dr. Marx und Grobe, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2021)
1 Silbergroschen schwarz auf hellkarminrot, farbfrisches Randstück, allseits voll- bis breitrandig, links mit ca. 10,5 mm Bogenrand mit Reihenzähler "13", mit klar und zentrisch aufgesetzter Nummer "263" und sauber nebengesetztem Rahmenstempel "CÖRLIN 14/10" (1856) auf Ortsbriefhülle mit rückseitigem Ausgabestempel. Ein sehr attraktiver Brief. Fotobefund Jäschke-L. BPP (2021)
3 Silbergroschen auf gelb im waagerechten 7er-Streifen, farbfrisch und meist voll- bis breitrandig, entwertet durch Nummer "103" BERLIN, bei den 3 linken Werten der Oberrand ergänzt, sonst einwandfrei. Eine seltene Einheit. Signiert Pfenninger und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
Provenienz: 137. Grobe-Auktion (1967, vor der Reparatur)