377th Auction
20. - 25. September 2021 in Wiesbaden
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1853, 2 Silbergroschen schwarz auf blau, 2 Einzelwerte in Mischfrankatur mit 2 Einzelwerten 1861/63, ½ Groschen schwarz auf lebhaftgraugrün, 1 Silbergroschen schwarz auf lebhaftgraugelb und 3 Silbergroschen rosa, alle farbfrisch, 3 Werte einseitig lupenrandig bzw. Randlinienschnitt, die unten klebende ½ Groschen-Marke durch Randklebung unten gering bestoßen, sonst alle einwandfrei, mit Nummer "47" und nebengesetztem blauen Doppelkreisstempel "WOLFENBÜTTEL 28/2" auf Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe nach Paris mit Transit- und Ankunftsstempeln. Etwa die Hälfte der rückseitigen Verschlußklappe fehlt; im Kuvert außerhalb der Frankatur 2 senkrechte Büge, sonst einwandfrei. Der Brief ist mit 9 Silbergroschen portogerecht frankiert, der französische Portoanteil von "5" Silbergroschen vorderseitig notiert. Ein sensationeller Auslandsbrief; es sind nur 2 weitere Vierfarbenfrankaturen des Herzogtums Braunschweig registriert. Fotoatteste Brettl BPP (1985) und Dr. Wilderbeek BPP (2021)
Provenienz: 41. Stock-Auktion (1924), 8. Larisch-Auktion (1935), Generalkonsul Borchers (Rapp-Auktion, 1985)
1853, 3 Sgr. rosaweiß, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig mit sauber übergehender Nr. "8" auf Briefkuvert mit nebengesetztem Aufgabestempel "BRAUNSCHWEIG 13 DEC 1859" nach Leipzig,
"49" VORWOHLE, auf Postanweisung 1 Gr. rosa mit nebengesetztem Aufgabestempel vom 29.11.1867 nach Braunschweig mit rückseitigem Auszahlungsvermerk und Ausgabestempel; Absendervermerk aus Mainzholzen. Ein sehr seltener Nummernstempel-Beleg der erst im Oktober 1865 eröffneten Poststation
1 Sgr. rosa, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit blauem DKr. "BRAUNSCHWEIG 11/1" (1852) auf kpl. Faltbrief nach Wolfenbüttel mit rotem Ankunftsstempel. Der Brief in den Faltungen an wenigen Stellen gering gebrochen, sonst einwandfreie Erhaltung
1 Silbergroschen karmin im waagerechten 3er-Streifen, sehr schön farbfrisch, links vollrandig bzw. unten in der Randlinie gering berührt, sonst voll- bis meist sehr breitrandig, jeder Wert mit einzeln sauber aufgesetztem vorphilatelistischem DKr. "ESCHERSHAUSEN" auf kleinem Briefkuvert nach Kiehnwerder bei Letschin; der Doppelkreisstempel zusätzlich nebengesetzt, jetzt mit handschriftlichem Datum "6/3" in Rötel. Ein sehr seltener Brief; wir haben sieben 3er-Streifen auf Brief registriert, die meisten mit Bügen oder Schnittmängeln, dies ist der einzige dieser Briefe mit vorphilatelistischem Stempel; altbekanntes Stück aus der Sammlung Traber, Fotoattest Lange BPP
Provenienz: 'Rheingold' (266. Köhler-Auktion 1989)
2 Sgr. preußischblau, farbfrisch und allseits gleichmäßig breitrandig, zentrisch entwertet durch Wiener Ankunftsstempel "1", Kabinett
2 Sgr. preußischblau, farbfrisch und allseits breitrandig mit DKr. "BRAUNSCHWEIG 26/12" (1854) auf kpl. Faltbrief nach Minden, Pracht, sign. Bela Szekula