377th Auction

20 Pfge. ultramarin, postfrisch in tadelloser Erhaltung; unsign., Fotoattest Wiegand BPP (1998)

50 Pfg. gestempelt "BERLIN 11.5.87" als Bestellgeld auf Zeitungssachen-Faltbrief, sehr seltene Verwendung

Krone/Adler 3 Pfg. gelblichbraun im waagerechten Fünferstreifen mit Oberrand mit Bogenwertzahl „3 Mark“, gestempelt mit Bahnpoststempel „EISENACH-FRANKFURT (MAIN) 16.9.91“, rechte Marke mit kurzem Zahn unten und Einheit minimal angetrennt, das Paar mit der Bogenwertzahl ist tadellos, sehr seltene Einheit der Auflage von 1890, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2021)

Krone/Adler 5 Pfg. gelblichgrün im waagerechten Paar mit Oberrand mit Bogenwertzahl „5 Mark“, gestempelt mit EKr. „HÖCHST 8.9.91“, tadellos, sehr seltenes Oberrand-Paar der Auflage von 1890, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2021)

Krone/Adler 10 Pfg. lebhaftrosarot im waagerechten Paar mit Oberrand mit Bogenwertzahl „10 Mark“, gestempelt mit Bahnpoststempel „FRANKFURT (MAIN)-COBLENZ 8.8.92“, linke Marke mit kurzem Zahn, sonst tadellos tadellos, sehr seltenes Oberrand-Paar der Auflage von 1890, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2021)  

1875, 10 Pfennige rosa mit EKr. "BREMEN 26 9 76" auf Faltbrief nach St. Gallen, mit nebengesetztem Ra1 "aus dem Briefkasten" sowie L2 "UNGENÜGEND FRANKIRT.", entsprechend in blau mit "10" Rappen nachtaxiert, tadellos

1875, 3 Pfennige smaragdgrün, 5 Pfennige graupurpur, 10 Pfennige rosa und 50 Pfennige hellgrau, farbfrisch mit klaren EKr. "BREMEN 22 4 75" auf Briefkuvert via Brindisi, Alexandria, Ceylon und Singapur mit ausgewiesenem Weiterfranko "67" (Centesimi) nach Melbourne, Victoria, Australien, die Marken teils Mängel, u.a. 3 Pfge. mit Scherentrennung, der Umschlag mit kleinen transportbedingten Einschränkungen, eine attraktive sowie sehr seltene 68-Pfennige Frankatur wie sie nur im ersten Halbjahr 1875 möglich war, Fotoattest Wiegand BPP (2002)