378. Auktion
21.-26. März 2022 in Wiesbaden
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Seiten
1859, Ganzsachenausschnitt 5 Neugroschen braunviolett, rund geschnitten, mit sauber auf- und nebengesetztem kleinen Doppelkreisstempel „LEIPZIG 20/II 61“ auf Briefhülle nach Bukarest in der Walachei, mit Durchgangsstempel von Hermannstadt und Ankunftsstempel des österreichischen Postamtes. Der Brief ist portogerecht frankiert mit 3 Neugroschen Postvereinsgebühr und 2 Neugroschen Weiterfranko. Ein attraktiver und seltener Brief in sehr schöner Erhaltung. Signiert Grobe und Kruschel, Fotoattest Vaatz BPP (2021)
1700 (ca.), Entwurf eines Lehensbriefes Kaisers Leopold I für das Hof-General-Erb-Postmeister-Amtes des Königreiches Ungarn für den Grafen Karl Josef von Paar sowie zwei Abschriften von Briefen 1741 bzw. 1756 an Kaiserin Maria Theresia bzw. Kaiser Josef II. mit der Bitte um Neubelehnung; einmaliges und postgeschichtlich hochinteressantes Ensemble
1712/83, 5 Dokumente bezüglich des Hof-General-Erb-Postmeister-Amtes des Königreiches Böhmen, dabei 3 Original-Abschriften des Familien-Archives von Briefen mit Bitten der Neubelehnung an Josef I., Maria Theresia und Joseph II.
1719, kompletter Faltbrief des kaiserlichen Salzbeamten in Sigeth, Ungarn, an den General-Erbpostmeister Carl Josef Graf von Paar in Wien. Beschwerde über den Postmeister von Szatmar, der Briefe über Umwege laufen lässt, um damit Steinsalz als Naturalgebühren zu erhalten
1668, kompletter Faltbrief von Antwerpen nach Wien, taxiert mit "9" Kreuzern für eineinhalb Bogen mit Einschlüssen (entspricht der 3. Portostufe)
1680, kompletter Faltbrief von Antwerpen nach Linz, bezahlt bis Augsburg mit handschriftlichem Vermerk "fr. pa augsb."; in Linz taxiert mit "3" Kreuzern grenzt Porto, nachgesandt nach Wien, hier zusätzlich belastet mit "3" Kreuzern und wieder nach Linz zurückgesandt
1688, Kpl. Faltbrief von Amsterdam nach Wien, bezahlt bis zum Taxpunkt Retz, von dort befördert mit der Parr'schen Post über die Böhmerwald-Route. In Wien mit "3" Kreuzern Paar'schem Porto taxiert.
1690, kompletter Faltbrief der 4. Gewichtsstufe von Antwerpen nach Wien, bezahlt bis Augsburg mit handschriftlichem Vermerk "fr. p aug.ta."; in Wien taxiert mit "12" Kreuzern
HOLLÄNDISCHER KRIEG (1672-1678): 1675 (28.9.), Leopold I.Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, eigenhändige Unterschrift in Goldtinte auf komplettem Brief an den Feldzeugmeister Graf von Capliers mit Präsentationsvermerk "Straßburg/ zur Kaiserl. Armada". Der Kaiser nimmt Stellung zu Sparmaßnahmen im Winterquartier.
“BURGAS 26/4”, Ekr. in blau, zweimal klar abgeschlagen auf waagerechten Paar 1863, 2 so. gelb auf Briefstück; ein außerordentlich seltenes und sehr attraktives Stück in tadelloser Erhaltung, signiert Ferchenbauer, Befund Todd AIEP
“BURGAS 23/7”, Ekr. in schwarzblau, klar abgeschlagen auf waagerechten Paar 1867, 5 so. rot auf Briefhülle 1870 nach Konstantinopel mit Ankuftstempel des Lloyd, Pracht, signiert Colla und Ferchenbauer, Befund Todd AIEP
Provenienz: Elisabeth und Dr. Anton Jerger (Corinphila, 2004)
“BURGAS 21/8” (1875), Ekr. in schwarz, klar abgeschlagen auf unbezahlter Briefhülle mit nebengesetztem Taxstempel “T” über Varna und Wien nach Genua, taxiert mit “8” Decimen und frankiert mit Italien Portomarken 40 C. im Paar; Pracht, Befund Todd AIEP
“Burgas AGENZIA DEL LLOYD AUSTRIACO”, Ovalstempel in blau, glasklar abgeschlagen auf Briefhülle 1860 nach Konstantinopel; nicht störender waagerechter Briefbug durch den Stempel verlaufend; ein außerordentlich attraktives und sehr seltenes Stück. Befund Todd AIEP
“FILIPOPOLI 1/6” mit nebengesetztem “FRANCO”, beide in schwarz, sauber auf komplettem Faltbrief 1860 über Semlin und Wien nach Rovereto in Tirol mit rückseitigem Quarantäne-Siegel “NETTO DI FUORE E DI DENTRO” (Meyer Typ H)
“FILIPOPOLI 5/8” in schwarz, sauber auf zwei Einzelwerten 1863, 15 So. braun a. Briefhülle nach Wien; schöne tadellose Erhaltung. Signiert Hochleutner mit Attest (2016) und Fotoattest Nakri AIEP (2015)
“FILIPOPOLI 31/7” in schwarz, sauber auf 1864, 15 So. a. Briefhülle über Wien nach Triest
“FILIPOPEL 2/9” (1879), sauber auf 1867, 10 So. blau auf Briefhülle über Konstantinopel und Szeget nach Sarajevo mit Ankuftsstempel “K.K. ETAPPEN POSTAMT”, Pracht
“FILIPOPOLI 25/1” in schwarz, sauber auf Paar 1867, 10 So. blau a. Briefkuvert nach Konstantinopel; Befund Todd AIEP
“FILIPOPOLI 9/6” (1871), sauber auf 1867, 15 So. Auf Briefhülle nach Wien, Pracht, Befund Todd AIEP
“FILIPOPEL 17/11” (1886), sauber auf 1883, 10 So. auf Briefhülle nach Bukarest, Pracht, Befund Todd AIEP
“RUSTSCHUK 23/12” mit nebengesetztem “FRANCO”, beide in blau, sauber auf komplettem Faltbrief nach Galatz mit rückseitig notiertem Franko von “15” Soldi und Durchgangsstempel von Bukarest, Pracht. Befund Todd AIEP
“RUSTSCHUK 9/7” (1855) in schwarz, sauber auf kleinem Briefkuvert als Portobrief nach Frankreich mit nebengesetztem "T.A." sowie rückseitig leicht aufgesetztem "gereinigt b. k.k. Rastelamte ALT-ORSOVA 11 / 7 1855" sowie Durchgangstempel von Pesth und Paris und Ankunftsstempel; taxiert mit "16" Decimen.
“RUSTSCHUK 10/11” mit nebengesetztem “FRANCO”, beide in blau, sauber auf komplettem Faltbrief nach Pest, Pracht
“RUSTSCHUK 15/9” und L1 “FRANCO”, beide in schwarz, sauber auf Fahrpost- ‘Frachtbrief’ für eine Wertsendung 1870 nach Suhl mit vorderseitigem Steuer-Siegel von Dresden, Durchgangs- und Ankunftsstempeln
“RUSTSCHUK 21/5” in blau, sauber auf 1863, 2 Stück 15 So. braun auf komplettem Faltbrief nach Wien; eine Marke leichte Druckspur im Oberhand, sonst einwandfrei und sehr frisch.
“RUSTSCHUK 6/11” in schwarz, sauber auf 1863, 15 So. braun und 1864, 5 So. rosa auf komplettem Faltbrief nach Konstantinopel. Die 5 So. mit waagerechtem Bug aufgeklebt, kleine Beanstandungen. Eine seltene Mischfrankatur. Befund Todd AIEP
“RUSTSCHUK 12/8” in schwarz, sauber auf 1864, 15 So. braun im Paar auf Briefhülle nach Wien; einwandfreie und frische Erhaltung; sgniert Calves
“RUSTSCHUK 21/8” auf 1867, Ganzsachenumschlag 10 So. blau mit Zufrankatur von 2 Einzelwerten 3 So. grün und 3 Stück 10 So. blau (eine mit unwesentlicher Zahnverkürzung) als Brief der 2. Gewichtsstufe nach London mit vorderseitigem Ankunftsstempel vom 26.8.1872. Ein sehr attraktiver Brief mit außerordentlich seltener Frankatur-Kombination, Befund Todd AIEP
“RUSTSCHUK 29/10” auf 1867, 3 So. grün und 10 So. blau im Paar auf kleinem Briefkuvert 1873 auf die Insel Jersey mit Ankunftsstempel. Die 3 So. leicht über den Rand des Kuverts geklebt und unten minimale Zahntönung, sonst gute Erhaltung. Ein attraktiver und seltener kleiner Brief mit außerordentlich seltene Destination, Befund Todd AIEP
“RUSTSCHUK 8/11 80” sauber auf Ganzsachenkarte 1875, 5 So. rot nach Bukarest mit Ankunftsstempel, Pracht; eine seltene Verwendung in Bulgarien
“SOFIA 9/3” in schwarz, klar abgeschlagen, mit nebengesetztem “FRANCO” auf komplettem Faltbrief 1860 an den Russischen Konsul in Plovdiv, Pracht. Befund Todd AIEP
“SOFIA 25/2” in schwarz, üblich abgeschlagen auf 1864, 5 So. rot und 15 So. braun auf komplettem Faltbrief nach Konstantinopel. Ein sehr seltener Brief , insbesondere mit der kaum verwendeten 5 Soldi-Marke. Befund Todd AIEP
“VARNA 28 FEB.”, L2 in blau, zweimal sauber auf 1864, 10 So. blau und Paar 15 So. braun auf riefhülle nach Marseille mit nebengesetztem “A.P.D.”. 10 So. geschlossener Einriss und Hülle etwas knittrig, sonst gute Erhaltung. Befund Todd AIEP
“VARNA 25 MAG.”, L2 in blau, sauber auf 1864, 15 So. braun braun auf kompletten Faltbrief aus Konstantinopel, nach Wien; sehr gute Erhaltung. Befund Todd AIEP
Provenienz: Dr. G. Paprikoff
“VARNA 25/3”, Fingerhutstempel ohne Jahr, klar auf 1867, 10 So. blau auf kpl. Faltbrief 1876 nach Triest. Befund Todd AIEP
“VARNA 9/9 74”, Fingerhutstempel, 2mal sauber abgeschlagen auf 1867, 3 So. grün und zwei Stück 10 So. blau auf Briefhülle nach Genua, Pracht. Befund Todd AIEP