379. Auktion
19.-24. September 2022 in Wiesbaden
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Seiten
1689, kompletter Faltbrief nach Wien, handschriftlicher Vermerk "½ porto … ½ franko", rückseitig forwarding-Vermerk "pr.recapito Christoph Bühlers Erben den 29. May 89"
½ Sch. schwarz, farbfrisch und allseits breitrandig, sauber entwertet durch Strichstempel; winzige Schürfung im Bereich des Wasserzeichen, sonst einwandfrei. Fotoattest Huylmans BPP (2021)
Zustand
6Katalog-Nr.1
½ Sch. Schwarz, farbfrisch und gut voll- bis meist breitrandig, mit klar aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem Ovalstempel "HAMBURG 11/7 63" auf vollständiger, ungeöffneter Streifbandsendung nach Brake in Oldenburg mit Durchgangs- und Ankunftsstempeln. Zweifellos eine der schönsten Einzelfrankatur in dieser Marke und Pendant zu dem Stück aus der Boker-Sammlung.
Provenienz: 'Friesia' (320. Heinrich Köhler-Auktion, 2004)
Zustand
6Katalog-Nr.2
1 Sch. braun, farbfrisch und allseits vollrandig, mit sauber aufgesetztem Strichstempel sowie nebengesetztem Ra. "Pöseldorf" und Fußpoststempel "F.P.3 12/10" auf kleinem Faltbrief (ein Seitenteil fehlend) nach St. Pauli. Briefbug außerhalb der Frankatur und in den Faltungen teils gestützt, der Rahmenstempel teils nachgemalt. Fotoattest Jakubek BPP (1988)
Zustand
6Katalog-Nr.3
2 Sch. orangerot, farbfrisch und gut voll- bis breitrandig, mit sauber aufgesetztem Strichstempel sowie übergehendem großen EKr. "St.P.A. BAHNHOFS-EXPED. HAMBURG 2 9/3 1865" auf Trauer-Kuvert nach Lübeck. Eine schöne Einzelfrankatur in tadelloser Erhaltung. Fotoatteste Jakubek BPP (1995) und Lange BPP (2007)
3 Sch. preußischblau im waagerechten Paar, dreiseitig gut gerandet, oben gering tangiert, mit sauber aufgesetztem Strichstempel auf Briefkuvert mit nebengesetztem roten "HAMBURG P.D. / AUGST 10 PAID 3" nach New York; der Umschlag einige Risschen und Randknitter, die Marken waren gelöst, ein attraktiver und seltener Brief, mit dieser Frankatur sind nur 5 Briefe registriert, signiert Dr. Werner sowie W. Engel BPP mit Fotoattest (1980)
4 Sch. dunkelgelblichgrün, farbfrisch und allseits breitrandig, sauber entwertet durch Strichstempel; tadellos. Signiert Pfenninger mit Attest (1971), Fotoattest Huylmans BPP (2021)
1859, Hamburger Wappen 4 Sch. grünoliv, farbfrisch und allseits breitrandig geschnitten, sauber mit Vierstrichstempel entwertet, winzig fleckig und kleine Schürfung nur im Rand, sonst tadellos, u.a. sign. Pfenninger mit Fotoattest (1957) und Fotoattest Huylmans BPP (2021)
4 Sch. bläulichgrün, farbfrisch und breit- bis überrandig, links mit kleinem Teil der Nachbarmarke, sehr sauber entwertet durch feinen Strichstempel auf Briefhülle der bekannten Levysohn-Korrespondenz mit klar nebengesetztem Schmetterlingsstempel "HAMBURG 7 FEB 1859" nach Lohne bei Vechta. Durch die Marke verläuft eine leichte, geglättete Bugspur, sonst einwandfreie und sehr frische Erhaltung. Ein außerordentlich attraktives Stück dieser seltenen Frankatur. Fotoattest Jakubek BPP (1987) Provenienz: John Boker jr. (1987)
7 Sch. gelblichorange in schöner tiefer Farbe, allseits breitrandig, mit sauber aufgesetztem Schmetterlingsstempel "HAMBURG ..SEP 1860" auf Briefstück, tadellos, signiert Grobe und Fotoattest Huylmans BPP (2022)
9 Sch. orangegelb, farbfrisch und gut voll- bis meist breitrandig, sehr schön entwertet durch Strichstempel. Ein tadellose Stück der seltenen Marke. u. a. signiert R.F. Engel und Fotoattest Huylmans BPP (2021)
9 Schilling orangegelb, farbfrisch in schöner tiefer Nuance und allseits voll-bis breitrandig geschnitten, mit glasklar aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem roten EKr. "HAMBURG PAID APRIL 16 1859" auf Briefhülle nach London mit vorderseitig im roten Eingangsstempel. In der Briefhülle unten kleiner Einriss, sonst tadellose und frische Erhaltung. Eine der schönsten Einzelfrankatur und dieser Marke. Signiert Drahn und Kruschel, Fotoattest Huylmans BPP (2022)
Provenienz: Sammlung Vicenz, Hamburg, Alfred Caspary (Hamer 1958), 'Romanow' (8. Kruschel-Auktion, 1976)
Zustand
6Katalog-Nr.11,13,16a
1 Sch. braun, 2 Sch. orangerot und 4 Sch. gelbgrün, alle farbfrisch und recht gut gezähnt, mit sauber aufgesetztem Strichstempel auf Briefhülle der bekannten Elmenhorst-Korrespondenz nach London. Die 2 Schilling-Marke etwas gereinigt, sonst einwandfrei. Eine seltene und sehr attraktive Frankaturkombination. Fotoatteste Enzo Diena (1985) und Walter Engel BPP (1978)
Provenienz: 225. Heinrich Köhler-Auktion (1978)
Zustand
6Katalog-Nr.13
2 Sch. orangerot, farbfrisch, mit dickem Strichstempel und übergehend aufgesetztem Ovalstempel "HAMBURG 1/1 66" sowie nebengesetztem Ra. "Ham & Horn" auf kleinem Briefkuvert nach Cuxhaven mit Ankunftsstempel von Ritzebüttel. Die Marke oben etwas über den Rand geklebt und dort etwas gestützt, aber bis auf minimale Zahnunregelmäßigkeiten einwandfrei; das Kuvert gering unfrisch. Fotoattest Löhden BPP (1984)
7 Sch bräunlichlila im waagerechten 3er-Streifen mit Einzelmarke als Viererstreifen geklebt, farbfrisch, teils kleine Zahnfehler, die rechte obere Marke mit Eckbug, mit sauber auf- und nebengesetztem blauen Doppelkreisstempel "HAMBURG ST. P. 16/7 66" auf Briefhülle der 4. Gewichtsstufe aus der bekannten 'Wüstenkopf'-Korrespondenz nach London, Fotoattest Lange BPP (2004)
Provenienz: Edgar Kuphal (142. Corinphila-Auktion 2005)
1849, (April 27) kleiner Umschlag ab "CORK AP 27 1849" mit rotem "Crown"-Einschreibestempel nach Steinthor mit nebengesetzter Taxierung "1/3" (9p. Franco und 6p. Einschreibegebühr) und EKr. "LANDBOTE 4 5", die Gutschrift für Hannover mit "4" austaxiert, ein seltener und sehr attraktiver Brief
1850, (18 Sept.) Ganzsachenumschlag 1p. rot (etwas oxydiert) als nicht anerkanntes Teilfranco mit nebengesetzem "PAID 18 SP 1850" sowie Taxe "9p" und L2 "ENGLAND ÜBER BREMEN" nach Hannover mit "2" (Ggr) Gutschrift und EKr. "LANDBOTE 23 9", oben links etwas altersfleckig, sonst gute Erhaltung
1851, Victoria 1P. rot, farbfrisch und allseits voll- bis breitandig geschnitten mit Nummernstempel als nicht anerkanntes Teilfranko auf Faltbrief, geschrieben in "HUTTON-CRANSWICK" mit Leitvermerk "via Hull" "pr. Leipzig", nach Harburg mit nebengesetztem roten L2 "4 ENGLAND ÜBER BREMEN" mit Taxe "6" Ggr., gute Erhaltung
1852, (16 Juni) 1P. rot sowie zwei waagerechte Paare 2P. blau, der Einzelwert gering tangiert, sonst gut gerandet, sauber mit Nummernstempel "890" auf Faltbriefhülle (Seitenklappen fehlend) nach Hannover, nebengesetzt und auf ein Paar übergehend roter L2 "ENGLAND ÜBER BREMEN", die Marken teils gering oxydiert, sonst in schöner und tadelloser Erhaltung, der früheste Auslandsbrief nach dem Königreich Hannover, vollständig mit Klebebriefmarken frankiert, Fotoattest Louis BPP (2017)
1846/48, zwei Vordruckfaltbriefe "On Her Majesty's Servive" - "War-Office" mit Kronestempel "PAID 16 SEP 1846" bzw. "PAID 23 OC 1848", der spätere mit L2 "ENGLAND ÜBER BREMEN", gute Erhaltung
1847, (10 Dez.) Faltbrief ab London mit schwarzem L2 "ENGLAND ÜBER BREMEN" nach Herrnhut, Sachsen, austaxiert mit "115" Npfg., gute Erhaltung
1850, (18. Dez) Briefkuvert ab "NEW YORK DEC 18" mit Leitvermerk "Per Royal Mail Steamer to Liverpool" und nebengesetzem roten L2 "9 4/12 ENGLAND ÜBER BREMEN" nach Braunschweig, tadellos
1851, (2 Sept.) Bücherbestllung an den Westermann-Verlag in Braunschweig mit DKr. "TOO-LATE G.P.O." sowie rotem L2 "4 ENGLAND ÜBER BREMEN" und entstprechender Taxierung "6", tadellos
1852, (21 Aug.) Faltbrief ab London mit rotem L2 "4 ENGLAND ÜBER BREMEN" nach Braunschweig, dort war der Empfänger war aber schon abgereist, rückseitig vermerkt "soll sich jetzt in Hamburg in einem der besten Hotels befinden", entsprechend weitergeleitet nach Hamburg, rückseitig mit L1 "HAMBURG" und Vermerk "in...nicht zu erfragen". Der Brief anschließend retourniert mit Vermerk "Retour p Bremen" sowie rotem Ra1 "RETURNED FROM", der Absender schließlich mit "6"P belastet, ein schöner und interessanter Brief
1853, (21 Juli) kleiner Umschlag ab London mit nebengesetztem L2 "4 ENGLAND ÜBER BREMEN" und zunächst fälschlicherweise nach Hannover gesandt, rückseitiger Vermerk "Unbekannt in Hannover" und wieder nach Braunschweig geleitet, gute Erhaltung
1853, (27 Aug.) kleines Briefkuvert ab "WHITECHAPEL" mit Leitvermerk "Via Ostende", dafür voll bezahlt, dann aber über Cuxhaven geleitet mit rotem L2 "PART-PAID MORE TO PAY" sowie L2 "ENGLAND ÜBER BREMEN" und u.a. Taxe "7", gute Erhaltung
1847, (28 Jan.) Faltbrief ab "BALTIMORE JAN 28" mit nebengesetztem blauen L1 "PAID" sowie Ovalstempel "10" mit Leitvermerk "pr Steamer Hibernia" nach Detmold mit schwarzem L2 "ENGLAND ÜBER BREMEN", ein sehr attraktiver und früher Beleg für den Leitstempel
1846, (21 Feb.) Faltbrief ab "HANNOVER 21 FEB" nach New York, adressiert an den Forwarder Harnden in Liverpool, dort mit Handstempel "HARNDEN & Co of Liverpool Have Paid Postage to Liverpool '1/' TRANS-ATLANTIC '1/' TO BE COLLECTED '2/8' by HARNDEN & Co of US" versehen, ein schöner Brief mit besonders klaren Abschlag des seltenen Forwarder-Stempels
1847, Franklin 5C. braun, farbfrisch und dreiseitig gut gerandet mit blauem Roststempel und nebengesetztem EKr. "BATTLEBORO SEP 28" auf Briefvorderseite nach Fürstenau mit L2 "ENGLAND ÜBER BREMEN", ab Boston per "Britannia" der Cunard-Linie nach Liverpool, in London mit "1/6" belastet, in Cuxhaven "12" (Ggr) fremdes Porto notiert und anschließend "14+2" Ggr. als Empfängerporto vermerkt, die Marke mit senkrechtem Bug, sonst gute Erhaltung, das zweitfrüheste bekannte Datum einer Teilfrankatur der 1. Ausgabe der USA nach Deutschland, Fotoattest PF (2012)
1849, (14. Jan. bzw. 24. April), Faltbriefhülle bzw. Kuvert ab "EMDEN" aus gleicher Korrespondenz nach Baltimore, der frühere Brief aus der sogen. "Restored-Rate-Period", der spätere bereits unter dem neuen Postvertrag befördert, kleine Einrisse/Altersfleckchen, ein schönes Paar
1849, (16. Juli) Faltbrief (Seitenklappen fehlend) ab "MÜNDEN 16/6" nach Macassar in Celebes, Niederländisch-Indien mit L1 "FRANCO" sowie rotem EKr. "PAID 22 JU 1849", bei Ankunft blauer Ra2 "LANDMAIL PORT:" mit handschriftlicher Eintragung "160" abgeschlagen, eine sehr seltene Destination
1850, (30. Jun) Briefkuvert ab "NEW ORLEANS JUN 30" mit nebengesetzten roten L2 "PAID 5" bzw. "9 4/12 ENGLAND ÜBER BREMEN" nach Göttingen, dem Empfänger "11 1/3" (Ggr) belastet, oben links gering fleckig, sonst gute Erhaltung
1852, (10 Januar) Vierfach schwerer Faltbrief ab "ADELAIDE JA 10 1852" nach Hannover mit Leitstempel "ENGLAND ÜBER BREMEN" und entsprechend austaxiert "4/8" (4sh.8p) bzw. "37 1/3", einige nicht störende Büge, etwas altersfleckig, sonst gute Erhaltung
1852, (21. Feb.) Faltbrief geschrieben in Tepic ab "VERA-CRUZ MR 8 1852" mit Leitvermerk "P. R. Mail Steamer" und Leitstempel "ENGLAND ÜBER BREMEN" nach Lüneburg, von dort weitergeleitet nach Winsen mit ausgewiesenem Gesamtporto von "22 2/3" Ggr., gute Erhaltung
1852, (13 März) Faltbriefhülle ab "ADELAIDE MR 13 1852 SOUTH-AUSTRALIA" mit Leitvermerk "via Melbourne" und rotem Leitstempel "9 4/12 ENGLAND ÜBER BREMEN" nach Clausthal, gute Erhaltung