380. Auktion
16.-17. & 20.-25. März 2023 in Wiesbaden
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1856, Freimarke 4/4S. im waagerechtem Paar, allseits voll bis breitrandig, mit Stempel "ROSTOCK 11.7" auf portogerecht frankiertem Inlandsbrief nach Lankow bei Schwerin, leicht fleckig sonst einwanfrei, KB Florian Berger BPP (2001)
1864, punktierter Grund 4/4 S. graurot im waagerechten Paar, schön farbfrisch, links leichter Scherenschnitt und unmerklicher senkrechter Bug, mit mehrfach aufgesetztem L1 "ROSTOCK" auf Faltbriefhülle nach Wismar, die Briefhülle in den Faltungen teils getrennt und gestützt, gering unfrisch, sonst in tadelloser Erhaltung. Mehrfachfrankaturen dieser Marke sind außerordentlich selten, die vorhandenen Einschränkungen von sekundärer Bedeutung, sign. Pfenniger, Thier sowie Mohrmann und Fotoatteste W. Engel BPP (1981) sowie Jäschke-L. BPP (2022)
Provenienz: 99. Edgar Mohrmann-Auktion (1958)
4/4 Schilling graurot, farbfrisch und bis auf kleine Durchstichkerbe links unten einwandfrei durchstochen, mit auf- und nebengesetztem DKr. "LUDWIGSLUST 19/11" (1864) auf komplettem Faltbrief (kleiner Teil der rückseitigen Außenhülle fehlend) nach Schwerin. Eine attraktive und seltene Frankatur. Fotoatteste Drahn (1956) und Berger BPP (2001)
Provenienz: 46. Heinrich Köhler-Auktion (1927) 181. Grobe-Auktion (1981)
1864, 3 Sch. gelb, schmaler Markenrand zusammen mit ¼ Sch. rot mit Dkr. "ROSTOCK 8 10" auf Briefvorderseite (Klappene ergänzt) nach Woldegk, geringe Altersspuren, tadellos, sign. Alcuri (1982) mit Fotoattest sowie Befund Berger (1983)