383. Auktion
14.–15. & 18.–23. März 2024 in Wiesbaden
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Seiten
18 Kreuzer orangerot und 1 Kreuzer gelb, in Mischfrankatur mit Wappen 3 Kreuzer rosa, alle farbfrisch und (noch) voll-bis breitrandig, mit Duplex-Entwertung durch oMR "325" und L2 "MÜNCHEN 18 OCT 1867" auf Briefvorderseite (auf dazugehörendes Briefteil geklebt) über Bremen (Transportiert mit der 'Cimbria' des Norddeutschen Lloyd) nach Philadelphia. Eine attraktive und mit der 'Duplex-Entwertung' seltene Mischfrankatur in sonst tadelloser Erhaltung. Signiert Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP (1999)
18 Kreuzer orangerot und 9 Kreuzer ockerbraun in Mischfrankatur mit Wappenausgabe 3 Kreuzer rosa, mit oMR "325" auf eingeschriebenem Trauerkuvert der 2. Gewichtsstufe mit rückseitigen schwarzen Lacksiegeln des Hofsekretariats Ludwigs II. und nebengesetztem rotem fünfzeiligem Stempel "MÜNCHEN Chargé 13/3 (11)" an den Bürgermeister von Nizza mit Transit- und Ankunftsstempeln. Die 18 Kreuzer -Marke war ursprünglich unten leicht berührt, nach Attesterstellung hier optisch korrigiert, sonst alle Werte voll- bis breitrandig und einwandfrei. Ein seltener und auch geschichtlich interessanter Brief, aufgegeben 2 Wochen nach dem König Ludwig I in Nizza verstorben war, und zweifellos in direktem Zusammenhang mit diesem Ereignis stehend. Fotoattest Brettl BPP (1996)
Provenienz: Fritz Kirchner (340. Heinrich Köhler-Auktion, 2010)
1 Kreuzer gelbgrün, farbfrisch und voll- bis breitrandig (oben durch Randklebung leicht knittrig) mit sauber aufgesetztem Einkreisstempel "BAMBERG BAHNH. 6 12" auf Orts-Briefhülle (unteres Seitenteil fehlend), adressiert "Ihrer Majestät der Königin Amalie von Griechenland". Die Königin lebte seit 1862 in Bamberg im Exil. Fotobefund Sem BPP (2019)
1 Kreuzer opalgrün, voll- bis breitrandig, mit klar aufgesetztem EKr. "BAMBERG BAHNH.24 7" (1869) auf komplettem Ortsbrief an den Freiherrn von Pölnitz, nachgesandt nach Schloss Aschbach bei Burgwindheim, neu frankiert mit 3 Kreuzer rosa, noch voll- bis breitrandig, unten mit fast durchgehendem Vortrennschnitt im Markenbild, nachträglich entwertet "BURGWINDHEIM 24/7". Ein interessanter und in dieser Form sehr seltener Brief.
1 Kreuzer gelblichgrün und 6 Kreuzer ultramarin, letztere noch voll- bis breitrandig, die 1 Kreuzer links etwas angeschnitten, mit oMR "790" und nebengesetztem Halbkreis "BUCHBACH 3/6" auf Bischofsbrief-Hülle an Gregorius in München. Schöne und sonst einwandfreie Erhaltung.
1 Kreuzer dunkelgrün und 6 Kreuzer ultramarin, beide farbfrisch und voll- bis breitrandig, mit oMR "598" und sauber nebengesetztem DKr. "WÜRZBURG 5 Mai 1868" auf doppelt verwendeter Dienstbrief-Trauerhülle mit Vordruck des Handels-Gerichtes, an das Landgericht in Aub und als Postvorschuss-Brief zurück nach Würzburg. Ein interessantes und seltenes Stück. Nach dem Tod König Ludwigs I mussten u.a. Dienstsachen 3 Monate lang schwarz gerandet werden.
3 Kreuzer rosa, voll- bis breitrandig und farbfrisch, mit DKr. "NÜRNBERG 28 APR.67" auf Zeitung 'Korrespondent von und für Deutschland' (mit ergänzter Schleife). Wir haben nur eine weitere Zeitung mit dieser Frankatur registriert. Fotoattest Schmitt BPP (1989)
3 Kreuzer rosa, farbfrisch und voll- bis breitrandig, mit sauber auf- und nebengesetztem L2 "MÜNCHEN 17 JUL 1870", nach Cannstatt mit Ankunftsstempel. Anfrage nach Gamaschen, da diese in Bayern kriegsbedingt nicht gefertigt werden.
3 Kreuzer rosa und 7 Kreuzer ultramarin, erstere unten links winzig berührt, sonst beide voll- bis meist breitrandig und farbfrisch, mit sauber aufgesetztem Langstempel "MÜNCHEN 1 JAN. 1870" auf komplettem Faltbrief mit Leitvermerk "via Tirolo" nach Rom, mit fälschlicherweise nebengesetztem "P.D.". Der Brief war nur bis zur Kirchenstaats-Grenze bezahlt und frankiert, für das interne Porto wurden vom Empfänger noch "25" Centesimi eingezogen. Die 7 Kreuzer winzige Randschürfung außerhalb des Markenbildes, sonst einwandfrei. Ein interessanter, postseitig falsch gekennzeichnete Auslandsbrief. Signiert Brettl BPP
9 Kreuzer braun, noch voll- bis überrandig, mit gMR "250" und nebengesetztem Halbkreis "KLEINHEUBACH 6/11" (1867) auf kleinem Briefkuvert (rückseitig eingedruckte Fürstenkrone und fürstliches Lacksiegel) an den Fürsten zu Löwenstein-Wertheim nach Haid in Böhmen, da abgereist retourniert mit vorderseitigem rosafarbenem Zettel "retour Kleinheubach". Marke oben leicht über den Rand geklebt.
12 Kreuzer lila, voll- bis meist breitrandig, mit klar auf- und nebengesetztem DKr. "NÜRNBERG 21 JUL.1870" auf Briefhülle nach Frankreich, mit rückseitigem Durchgangsstempel von München (und dann über die Schweiz weitergeleitet) und Pariser Eingangsstempel "BAVIERE -FORBACH". Ein interessanter Brief mit kriegsbedingter Umleitung, 2 Tage nach der Kriegserklärung durch Frankreich.
12 Kreuzer lila, voll- bis überrandig, mit Blaustift Entwertung und nebengesetztem EKr. "K. B. (BAHNPOST) Mchn-.." auf Briefhülle nach Frankreich mit Transitstempel "BAVIERE STRASB." und Ankunftsstempeln vom 28./30.6.1870.
12 Kreuzer braunviolett, farbfrisch und voll- bis breitrandig, mit auf- und nebengesetztem EKr. "MÜNCHEN 7 2" (1870) auf Briefkuvert mit rückseitiger Absenderangabe "J. von Liebig" an den Präsidenten der naturwissenschaftlichen Gesellschaft in Cherbourg. Ein interessanter Brief in einwandfreier Erhaltung. Signiert Calves und Fotoattest Brettl AIEP.
12 Kreuzer lila im waagerechten Paar, farbfrisch und allseits sehr breitrandig, vom rechten Bogenrand stammend, mit klar auf- und nebengesetztem kleinen EKr. "ANSBACH 17 11" (1870) auf Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe mit rückseitigem Durchgangsstempel von München (und dann über die Schweiz weitergeleitet) nach Vannes in der Bretagne, mit Ankunftsstempel vom 30.11. . Rückseitig kleiner Öffnungsmangel und ganz gering fleckig. Ein attraktiver Brief mit seltener Frankatur und kriegsbedingter Umleitung. Signiert Brettl BPP
12 Kreuzer lila und 3 Kreuzer rosa, erstere unten berührt, sonst beide voll- bis breitrandig, mit oMR "325" und sauber nebengesetztem roten "MÜNCHEN 10/8 (10) Chargé" auf kleinem Briefkuvert an den gefeierten Tenor des Münchner Hoftheaters, Franz Nachbauer, nach Luzern. Im Kuvert unauffälliger Einriss, sonst gute Erhaltung. Ein seltener und interessanter Auslands-R-Brief. Signiert Drahn und Pfenninger.
18 Kreuzer zinnoberrot, dreiseitig breitrandig, der rechte Rand ergänzt, mit klarem oMR "325" auf kleinem Briefkuvert vom 31.12.1868 an die Herzogin Sophie von Alencon, geborene Prinzessin in Bayern (Schwester der Kaiserin Elisabeth), nach Bushy House bei Teddington, Middlesex. Eine attraktive und seltene Einzelfrankatur. Fotoattest Stegmüller BPP (2010)
18 Kreuzer ziegelrot, farbfrisch und voll- bis breitrandig, zusammen mit 1 Kreuzer gelbgrün und 3 Kreuzer rosa (letztere Unterrand ergänzt), mit sauber aufgesetztem EKr. "K. B. BAHNPOST 6 DEZ. Mchn.-Nbg." (1869) auf kleinem Briefkuvert nach Toronto, Kanada, noch frankiert nach dem alten Tarif von 1866. Ein attraktiver Brief mit äußerst seltener Destination und in sonst einwandfreier Erhaltung. Fotoattest Stegmüller BPP (2024)
7 Kreuzer ultramarin, links unten etwas berührt, sonst voll- bis breitrandig, mit DKr. "LANDSHUT 5 Mai 1869" und nebengesetztem roten L1 "Chargé" auf Bischofsbrief an Gregor in München. Ein attraktiver und sehr seltener eingeschriebene Bischofsbrief. Fotobefund Schmitt BPP (2008)
1 Kreuzer gelbgrün und 2 Einzelwerte 3 Kreuzer rosa, mit blauviolettem EKr. "WÜRZBURG BAHNH. 29 6" (1873) auf Briefkuvert nach Brüssel mit Transit- und Ankunftsstempel. Eine 3 Kreuzer leicht über den Rand geklebt und kleiner Teil der Rückseite fehlend, sonst einwandfrei.
1 Kreuzer grün und 3 Kreuzer rosa , beide farbfrisch und tadellos, mit EKr. "MÜNCHEN II 16 AUG." als tarifgerechte 4 Kreuzer-Frankatur auf Drucksache (Angebot von Kupferstich-Bildnissen von König Ludwig II.) mit Leitvermerk "via Bremen" nach New York,USA. Kleiner Einriss im Briefpapier geklebt, sonst einwandfrei. Ein außerordentlich seltenes und attraktives Stück. Signiert Brettl BPP und Fotoattest Stegmüller BPP (2024)
1 Kreuzer gelbgrün, 2 Einzelwerte, mit 3 Kreuzer rosa und 6 Kreuzer ockerbraun, als Streifen geklebt, alle farbfrisch und bis auf unauffälligen Randkorrekturen bei der linken 1 Kreuzer einwandfrei, mit zartem EKr. "FÜRTH 8 1" auf gelbem Briefkuvert (an einigen Stellen ergänzt) nach New York. Ein attraktiver Transatlantik-Brief. Fotobefund Stegmüller BPP (2024)
3 Kreuzer karmin und 6 Kreuzer ockerbraun auf Briefhülle von Augsburg sowie 9 Kreuzer braun auf Briefkuvert von München, beide 1874/75 nach Frankreich
6 Kreuzer braun, Wasserzeichen 'Enge Rauten', 2 Einzelwerte, mit kleinem EKr. "ANSBACH 27 5" (1871) auf Briefkuvert mit rückseitigem Durchgangsstempel von München (und dann über die Schweiz weitergeleitet) nach Vannes in der Bretagne, mit Ankunftsstempel vom 1. Juni. Rückseitig leichter Öffnungsmangel und geringe Altersspuren, sonst einwandfrei. Eine seltene Mehrfachfrankatur und seltene Umleitung während der Pariser Kommune. Fotoattest Brettl AIEP (2016)
1866, Briefhülle von Wien nach Rom. Kriegsbedingt war eine Beförderung über Österreich nicht möglich; rückseitig errechnete der Postbeamte das Porto über Frankreich (101 Kreuzer) bzw. über die Schweiz (70 Kreuzer) und notierte vorderseitig "Via Frankreich", nebengesetzt roter Transitstempel von Straßburg. Der Brief ist frankiert mit 1863/64, 2 Kr. gelb und 6 Stück 15 Kr. braun, weitere drei 3Kr. grün wurden ersetzt (Stempel hier nachgemalt). Trotz der Ergänzung ein sehr interessanter und äußerst seltener Brief.
BADEN: 1848, kompletter Faltbrief von Prinz Karl Theodor von Thurn und Taxis, mit L2 "MANNHEIM 11. Mai 48" an seine Tochter in Ansbach. Da der Fürst in Baden keine Portofreiheit genoss, wurde der Brief trotz Franchise-Vermerks mit "12" Kreuzern taxiert; vorderseitig roter "WÜRZBURG AUSLAGE ". Die Taxe wurde dann wieder gestrichen, da Absender und Empfängerin in Bayern Portofreiheit genossen. Ein interessanter Brief aus der Zeit des Aufstandes in der Pfalz.
BADEN: 1865 (ca.), kleines Briefkuvert, frankiert mit 1862,3 Kreuzer rosa, mit DKr. "PIPPOLDSAU 31 AUG.", an die Prinzessin Sophie-Charlotte in Bayern, nach Schloss Possenhofen. Kuvert kleiner Einriss.
PREUSSEN: 1865, Briefkuvert mit dekorativer Adresse, an den Fürsten Clodwig zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst in Schillingsfürst, frankiert mit Preußen Wappen 3 Silbergroschen ocker mit Ra. 3 Berlin Post-EXP. 7 26 1 65. Rückseitig gut erhaltenes schwarzes Lacksiegel der Fürsten zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst. Kuvert etwas knittrig.
SCHLESWIG-HOLSTEIN: 1864, "K. PR: FELDPOST-RELAIS FLENSBURG 9 10" auf Feldpostbrief-Hülle nach Landshut, mit Ankunftsstempel
1862 (ca.), kleines Briefkuvert (rückseitig in Gold geprägte Fürstenkrone mit Monogramm) aus Offenbach, frankiert mit Taxis 3 Kreuzer rosa, an den Fürsten zu Löwenstein-Wertheim in das Jagdschloss Karlshöhe im Spessart
GROSSBRITANNIEN: 1859, teilbezahltes Streifband der 3.Gewichtsstufe mit gedruckter Absenderangabe der 'ROYAL GEOGRAPHIC SOCIETY', an die Militär-Bibliothek in München, mit nebengesetztem "PP" im Kreis. Für die Auslandsstrecke in Rötel taxiert. Ein interessantes und seltenes Stück.
1850, mit 1 Shilling und 4 Pence vorausbezahlter kompletter Faltbrief der 'Linnean Society of London' an Professor Carl Ritter von Martius, Präsident der Königlich Bayerischen Botanischen Gesellschaft, mit vorderseitig im roten "Aus England per Aachen franco" nach Regensburg, nachgesandt nach München, für die Inlandsstrecke erneut vorausbezahlt mit "6" Kreuzern. Die Gesellschaft dankt für die Glückwünsche zur Wahl von Robert Brown zum Präsidenten der Society.
Kap der Guten Hoffnung 1855/63, Perkins Bacon 6 Pence blass lila, an einer Stelle etwas angeschnitten, sonst voll- bis breitrandig, mit klarem Dreiecksstempel auf teilfrankierter Briefhülle der 3.Gewichtsstufe von "BURGHERSDORP AP 4 1859" über Kapstadt, London und Frankreich, nach Augsburg mit Ankunftsstempel vom 4. Juni. In England zunächst "LONDON PAID" gestempelt, dann aber das "PAID" gestrichen und der Brief in Bayern als völlig unfrankiert taxiert mit 1 Gulden und 45 Kreuzern. Die Frankatur 2 kleine verklebte Randrisse, sonst für diese Strecke sehr schöne Erhaltung. Ein äußerst seltener Brief. (SG 7)
1850, 6 Kreuzer braun, allseits breitrandig, mit Ra2 "WIEN 2 APR" (1851) auf Briefhülle an Prinz Carl von Bayern in München. Das reguläre Postvereinsporto betrug 9 Kreuzer; innerhalb Österreichs durften laut Verordnung Briefe an Personen, die Portofreiheit genossen mit der halben Gebühr frankiert werden, dies galt jedoch nicht für Bayern. Der Brief wurde mit "6" Kreuzern nachtaxiert, allerdings genoss der Prinz persönlich Portofreiheit. Ein ganz ungewöhnlicher und interessanter Brief.
9 Kreuzer blau, 3 Einzelwerte, alle voll- bis meist breitrandig, mit übergehend sauber aufgesetztem blauen Firmenstempel und EKr. "WIEN 19/5" (1858) auf Briefhülle mit Vermerk "Muster ohne Werth anhängend" und einer Gewichtsangabe von "4 ¼" Loth, nach Kitzingen mit Leitvermerk "via Leipzig". Ein ganz ungewöhnliches und seltenes Stück.
USA: 1865 (ca.), orangefarbenes Briefkuvert mit 1861/67,30 C. orange, mit zentrischem EKr. Philadelphia MAR 11 186..", und nebengesetztem blauen "AMERIKA ÜBER BREMEN FRANCO", nach Rodt bei Landau in der bayerischen Pfalz. Sehr schöne Erhaltung.
Die verbleibende Sammlung mit über 20 meist frankierten Briefen, dabei sowohl interessante Empfänger als auch Frankaturen, teils unauffällig fehlerhaft bzw. repariert, dabei auch frankiertes Telegramm (Zugehörigkeit der Marke nicht nachweisbar), Brief in die USA, Bischofsbrief, etc.