383. Auktion
14.–15. & 18.–23. März 2024 in Wiesbaden
"1748" COELN Bahnpost in rot, zentrisch und klar auf 1 Sgr. schwarz/rosa, zweiseitig breitrandig, rechts berührt, sonst tadellos
"182" Preußisches Postamt Type II, blauer Nummernstempel zentrisch auf 3 Sgr. schwarz/gelb, vollrandig auf Briefstück, sign. Kastaun BPP sowie Fotoattest Bringmann BPP
"1603" STATION WENDEL Nr.-St., mit nebengesetztem Stempel "ST. WENDEL 15 6 * 58", sauber auf 1 Sgr. rosa, voll- bis breitrandig, als Zusatzfrankatur auf 2 Sgr. Ganzsachenumschlag nach Cassel mit rück. Transit- und Ankunftstempel, ein seltener Brief in einwandfreier Erhaltung
"GERWISCHKEHMEN", sauber und klarer Krone/Posthorn-Stempel der Hilfspostanstalt mit nebengesetztem DKr. "GUMBINNEN 4/11 68" auf weißem Dienstbrief nach Gumbinnen, kleiner Teil der Rückseite fehlend, ein schöner und attraktiver Brief von einem der wenigen Orte, die noch zur Zeit des NDP den Krone/Posthorn Stempel weiterverwendeten
1¼ Schilling grün mit sauber aufgesetztem preußischen DKr. "HAMBURG 25 11 67". Signiert Jakubek BPP
1¼ Schilling grün, mit klar auf- und nebengesetztem preußischen DKr. "HAMBURG 25 6 67" auf Briefkuvert nach Christian Albrechten Koog bei Deezbüll. Marke kleiner Randfehler. Eine seltene, geduldete Verwendung der Schleswig-Holstein-Marke in Hamburg.
1⅓ Schilling rosalila im waagerechten Paar, zusammen mit zwei Paaren 4 Schilling braunocker, alle farbfrisch, eine 1⅓ Schilling kleiner Durchstichfehler, sonst alle einwandfrei, mit sauber auf- und nebengesetztem preußischen DKr. "RENDSBURG 30 12 67" auf blauem Leinenkuvert, als Wertbrief der 2. Gewichtsstufe mit 925 Mark Courant in Wertpapieren, nach Hannover, mit Durchgangsstempel von Hamburg und Ankunftsstempel. Die rückseitigen Lacksiegel sind entfernt; außerhalb der Frankatur leichte senkrechte Faltung, sonst gute Erhaltung. Ein attraktiver und seltener Brief. Signiert Jakubek und Fotoattest Möller BPP (2005)
Provenienz: 'Rendsburg' (28 Köhler Berlin-Auktion, 2005)
1⅓ Schilling rotkarmin, farbfrisch und gut durchstochen, mit sauber auf- und nebengesetztem preußischen Doppelkreisstempel "ALTONA 3 4 67" auf Briefkuvert nach Estebrügge in der preußischen Provinz Hannover, mit Durchgangsstempeln von Hamburg und Buxtehude. Eine seltene Einzelfrankatur, nach dem ab dem 1.1.1867 geltenden Tarif, in den 1. preußischen Rayon; wir haben nur wenige ähnliche registriert. Fotoattest Möller BPP (2010)
1⅓ Schilling rotkarmin, senkrechtes Paar, mit sauber auf- und nebengesetztem preußischen DKr. "EUTIN 21 1 67" auf vollständiger preußischer Postanweisung über 12 Mark und 8 Schilling, nach Buchholz bei Ratzeburg mit rückseitigem Auszahlungsvermerk und Ausgabestempeln. 2 senkrechte Faltungen außerhalb der Frankatur, kleiner Einriß im Coupon und und minimale Patina, sonst einwandfrei. Ein äußerst seltenes und attraktives Stück. Dies ist die einzige registrierte Postanweisung aus der 2. Portoperiode mit Poststempelentwertung. Ein bedeutendes Stück der schleswig-holsteinischen Postgeschichte.
Provenienz: 4. Jakubek-Auktion (1985) John Boker jr. (1992)
1⅓ Schilling rotkarmin, 2 Werte, und 4 Schilling ockerbraun, mit EKr. "BAHNHOF ITZEHOE 1 12 1867" auf eingeschriebener Briefhülle mit blauem Vermerk "Kastenbrief" nach Schackental in Anhalt. Die 4 Schilling kleiner Stockfleck; übliche kleine Durchstichunebenheiten, sonst gute Erhaltung.
1⅓ Schilling rotkarmin und 4 Schilling braunocker, jeweils im senkrechten Paar, mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. Barmstedt 25/7 67 auf blauer Briefhülle der 4. Gewichtsstufe nach Soltau in der preußischen Provinz Hannover. In der Briefhülle links senkrechte Faltungen, um die Frankatur leichte Patina, sonst gute Erhaltung. Ein außerordentlich seltener Brief. Fotoattest Möller BPP (2011)
4 Schilling ockerbraun mit preußischen DKr. "CREMPE 30/8 67" auf gesiegeltem Wertbrief mit handschriftlichem Vermerk "Soldatenbrief/ Eigene Angelegenheit des Empfängers/ franco" nach Halle/Saale.