383. Auktion
14.–15. & 18.–23. März 2024 in Wiesbaden
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- Deutsche Post in Marokko & Deutsche Post in der Türkei – Die Sammlung "Waldersee" (68) Apply Deutsche Post in Marokko & Deutsche Post in der Türkei – Die Sammlung "Waldersee" filter
- Deutsche Reichspost – Brustschildezeit – Die Sammlung Michael Rehme (Teil II) (7) Apply Deutsche Reichspost – Brustschildezeit – Die Sammlung Michael Rehme (Teil II) filter
- Deutschland 1849–2000 – Deutsche Kolonien mit Besetzungsausgaben (G.R.I. und MAFIA), Deutsche Nebengebiete, Deutschland nach 1945 – Die Sammlung Erik B. Nagel (Teil III) (25) Apply Deutschland 1849–2000 – Deutsche Kolonien mit Besetzungsausgaben (G.R.I. und MAFIA), Deutsche Nebengebiete, Deutschland nach 1945 – Die Sammlung Erik B. Nagel (Teil III) filter
- Registered letters of the German foreign post offices and colonies (part III) (18) Apply Registered letters of the German foreign post offices and colonies (part III) filter
Seiten
1872, großer Schild 2 Groschen blau und 2 ½ Groschen mittelrötlichbraun mit klarem EKr. "KAISERL.DEUTSCH.P.A.CONSTANTINOPEL 8.7.73" auf R-Briefkuvert mit schwarzem Rahmenstempel "Recomandirt" (Einfeldt Nr. 1) nach Landshut mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit Patina und oben mit verklebtem Einriss, die beiden Marken jeweils mit zwei kleinen Kerben bzw. Eckzahnfehler, ansonsten in guter Erhaltung. Aus Konstantinopel sind eingeschriebene Briefe nach Deutschland sehr selten
10 Piaster auf 2 Mark in Type I, 15 Piaster auf 3 Marl in Type I und 25 Piaster auf 5 Mark, Type I mit Nachmalung mit Rot und Deckweiß, je mit Aufdrucktype I und mit Stempel "CONSTANTINOPEL DP 1. *a 30.09.02" auf überfrankiertem Nachnahme-R-Brief mit R-Zettel "Deutsches Postamt Constantinopel I" (Einfeldt Nr. 5) nach Bremen mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit Faltspuren, Marken tadellos, trotz der kleinen Einschränkungen eine dekorative und seltene Frankatur, Fotoattest Hollmann BPP (2000)
"Aus Jerusalem Deutsche Post", Rahmenstempel in Blauviolett als Nebenstempel auf R-Drucksachenumschlag mit Ausgabe 1905 1 ½ Piaster auf 25 Pfennig mit Stempel "JAFFA DP ** 29.11.07" und R-Zettel "Jaffa (Deutsche Post) No." (Einfeldt Nr. 5) nach Gelsenkirchen mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung
"Aus Ramleh (Palästina)" Rahmenstempel in Bläulichschwarz als Nebenstempel auf überfrankiertem R-Brief mit vier Marken Ausgabe 1905 1 ½ Piaster auf 30 Pfennig bis 4 Piaster auf 80 Pfennig je mit Stempel "JAFFA DP ** 13.3.06" sowie R-Zettel "Jaffa (Deutsche Post) No." (Einfeldt Nr. 5) nach Hannover mit Ankunftsstempel in guter Erhaltung, in dieser Form selten
"BEIRUT DP ** 15.8.10" klar auf Ausgabe1908 50 Centimes auf 40 Pfennig als tarifgerechte Einzelfrankatur auf R-Brief mit R-Zettel "Beirut (Deutsche Post)" (Einfeldt Nr. 4) und Leitvermerk "Via Alexandria" via Alexandria und Port-Said nach Mazagan, Morokko mit Ankunftsstempel des britischen Postamtes und Nachsendung nach Kettwig mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit senkrechter Faltung, sonst in guter Erhaltung
"BEIRUT DP ** 25.1.13" sehr klar auf Privat-Ganzsachenumschlag 2 Piaster auf 40 Pfennig "Deutsche Palästina-Bank" mit R-Zettel "Beirut (Deutsche Post)" (Einfeldt Nr. 5) nach Alexandria mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit senkrechter Faltung links und oben winzig geöffnet (rückseitig kleine Verschlussklammer ausgeschnitten), sonst in guter Erhaltung
"CONSTANTINOPEL 2 DP ** 28,.12.04" zweimal klar auf Ausgabe1900/04 1 Piaster auf 20 Pfennig und 2 Piaster auf 40 Pfennig auf R-Vordruckbrief "Walther Berghans, Constaninopel" der 2. Gewichtsstufe mit R-Zettel "Deutsches Postamt Constantinopel 1" mit Zahlenstempel "2" über die 1 (Einfeldt Nr. 5) nach Langenberg mit Ankunftsstempel in guter Erhaltung. Recht seltene R-Zetteltype auf Bedarfsbrief
"CONSTANTINOPEL 3 DP ** 5.10.08" mehrfach recht klar auf Ganzsachenumschlag 5 Centimes auf 5 Pfennig mit Zufrankatur Ausgabe 1908 5 Centimes auf 5 Pfennig und 10 Centimes auf 10 Pfennig als unterfrankiertem R-Brief mit Nachgebühr-Taxe "20" (Pfennig) und Transit-R-Zettel "Vom Auslande über Bahnpost 5" (Einfeldt Nr. 1) nach Chemnitz mit Ankunftsstempel. Der Umschlag ist zweiseitig geöffnet und oben wurde ein Einriss im Wertstempel hinterlegt sowie Absenderstempel zum Teil radiert. Trotz der Einschränkungen noch ansprechender R-Brief mit seltener R-Zettelvariante
"HAFFA DEUTSCHE POST ** 29.7.11", DKr. zweimal klar auf Privat-Ganzsachenumschlag "Deutsche Palästina-Bank" 1 Piaster auf 20 Pfennig mit Zufrankatur Ausgabe 1905 1 Piaster auf 20 Pfennig als R-Brief mit R-Zettel "Jaffa (Deutsche Post) Nr." (Einfeldt Nr. 6) nach Alexandria mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit senkrechter Faltung und Beförderungsspuren im Rand
"JERUSALEM DP ** 11.8.10" klar auf Ausgabe 1908 50 Centimes auf 40 Pfennig als tarifgerechte Einzelfrankatur auf R-Brief mit R-Zettel "Jerusalem (Deutsche Post)" (Einfeldt Nr. 4) und Leitvermerk "Via Neapel" nach Hoboken, New York mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung
"SMYRNA DP *b 4.10.13" mehrfach klar auf waagerechtem Paar Ausgabe 1905 1 Piaster auf 20 Pfennig als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf R-Vordruckbrief der Firma "G. Moraitis" mit R-Zettel "Smyrna (Deutsche Post)" (Einfeldt Nr. 6) nach Frankfurt mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit Beförderungsspuren im Rand, sonst in guter Erhaltung, ein dekorativer, beidseitig bedruckter Firmenumschlag mit rückseitig u.a. Abbildung des Firmengebäudes
"A.O.K. 4 7.7.1917" klar auf R-Brief mit Briefstempel "Liquidierender Rechnungsführer der k.u.k. Gebirgshaubitzdivsion v. Marno" und R-Zettel "Feldpost Militärmission Jerusalem" (Einfeldt Nr. 2) via Konstantinopel nach Budapest mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit senkrechter Faltung und oben etwas verkürzt, sonst in guter Erhaltung und in Verbindung mit dieser R-Zetteltype selten
"JERUSALEM 13.9.1917" klar auf Posteinlieferungsschein, aufgeklebt auf Inhaltsverzeichnis für einen Wertbrief, Faltspuren, in dieser Kombination selten
"KONSTANTINOPEL ** 20.2.1917" klar auf R-Vordruckbrief "Feldpost der Militär-Mission" mit zweisprachigem Briefstempel "Militär-Mission Feldpost Konstantinopel" und R-Zettel "Feldpost der Dt. Militär-Mission in Konstantinopel" (Einfeldt Nr. 4) nach Berlin mit Ankunftsstempel. Der Umschlag oben etwas verkürzt und mit Beförderungsspuren
"MARDIN 5.IV.1918" klar als Ankunftsstempel rückseitig auf R-Brief ohne Aufgabestempel mit R-Zettel "Feldpost d. Militär-Mission Diarbekir" (Einfeldt Nr. 1) nach Mardin, kleine Randfehler oben, sonst in guter Gesamterhaltung. Eine große Seltenheit der Militärmission, wir haben keinen weiteren R-Brief aus Diarbekir registiert
"SMYRMA 29.8.1918" klar auf R-Feldpostbrief mit Absenderstempel "Oblt. Szilagyi K.u.K. Bahnhofoffizier in Smyrna öst. ung. Feldpost 451"und L1 "Durch Kais. Deutsche Feldpost" sowie R-Zettel "Feldpost Militär-Mission Smyrna" (Einfeldt Nr. 1) nach Feldkirch. Der Umschlag mit senkrechter Faltung, sonst in guter Erhaltung. Eine der großen Seltenheiten der Militärmission, wir haben keinen weiteren R-Brief aus Smyrna registriert
"Deutsche Feldpost 633 7.9.17" (ALEPPO) klar auf portofreiem R-Dienstbrief mit zweitem Stempelabschlag des Tarnstempel "Deutsche Feldpost *** 7.9.17" und Briefstempel der Kassenverwaltung sowie R-Zettel "Deutsche Feldpost 663" (Einfeldt Nr. 1) nach Berlin mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Sehr seltener R-Brief mit der besseren R-Zetteltype und das bisher früheste Datum von Aleppo Provenienz: 337. Heinrich Köhler-Auktion (2009)
"Deutsche Feldpost 372 26.11.17" (Damaskus) klar auf R-Dienstsachen-Feldpostbrief mit Absenderstempel "Liquidierender Rechnungsführer der k.u.k. Gebirgshaubitzdivsion i.d.Türkei" und R-Zettel "K.D. Feldpoststation 372" (Einfeldt Nr.1) nach Wien in guter Erhaltung, selten
Zustand
0 4Katalog-Nr.46a HAN A
15 Pia. auf 3 M. schwarzviolett im 4er-Block aus der rechten unteren Bogenecke mit HAN "H4834.10", postfrisch in einwandfreier Erhaltung (ein Wert natürlicher Fremdkörpereinschluss). Unsigniert, Fotoattest R. Steuer BPP (2019)
1912, 15 Pia a. 3M schwarz(grau)violett, rotorange quarzend vom Unterrand mit HAN-Nr. "1659a.12" und Plattennummer "2(...)", postfrisch, bis auf einen angetrennten Zahn unten rechts in tadelloser Erhaltung, signiert Mansfeld sowie Fotoattest Jäschke-L. BPP (2017)
1908, 25 Pia a. 5M grünschwarz/dunkelkarmin (karmin quarzend), Viererblock aus der linken unteren Bogenecke, mit HAN-Nr. "3643a.13", postfrisch, tadellos, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2017)
1850, unbezahltes Briefkuvert mit Aufgabestempel der österreichischen Post "Constantinopel 27/11", über Semlin (rückseitiger Desinfektionsstempel), Wien und die Wilhelmsbahn, nach Trier; taxiert mit "7" Silbergroschen. Vorderseitig kleine Schürfung.
1852, kleines bar bezahltes Briefkuvert ohne Aufgabestempel, mit Leitvermerk "per Triest", nach Konstantinopel. Rückseitig Durchgangsstempel von Frankfurt und Wien; vorderseitig Vermerk "frei" und "frq 12", abgeändert in "15".
"CONSTANTINOPEL N.P.A. 2/9 70" sauber auf und frankierten Briefkuvert nach Ribnitz in Mecklenburg, mit rückseitigem Bahnpoststempel "….-BRESLAU"; in Blaustift taxiert mit "4/6½". Leichte Patina und übliche Beförderungsspuren. Portobriefe der Deutschen Post sind sehr selten.
NDP ⅓ Groschen grün und ½ Groschen orange, farbfrisch und gut gezähnt, mit jeweils sauber aufgesetztem EKr. "CONSTANTINOPEL N. P. A.3/5 70" auf kompletter Drucksache nach Barth in Preußen, mit rückseitigem Ausgabestempel. Im Briefpapier belangloses kleines Loch und kleine Beschriftung, sonst einwandfreie und schöne Erhaltung. Ein außerordentlich seltenes Stück. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
NDP ⅓ Groschen grün, farbfrisch und gut gezähnt, leicht und sauber entwertet. Links oben winziger Randspalt, sonst einwandfrei. Eine seltene Marke. Signiert Grobe und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
NDP 1 Groschen karmin und 2 Groschen ultramarin, mit EKr. "CONSTANTINOPEL N.P.A. 6/1 " (ohne Jahreszahl "71") auf kleinem Briefstück. Schöne und einwandfreie Erhaltung. Mit dieser Abstempelung eine ganz große Vorläufer-Seltenheit.
NDP 1 Groschen karmin und 2 Groschen ultramarin, mit EKr. "CONSTANTINOPEL N.P.A. 3/3 71" auf Brief mit Teil des Inhaltes nach Leipzig, mit Hufeisen-Ausgabestempel. Die 2 Groschen gering über den Rand geklebt, aber nur minimal in der Zähnung bestoßen, sonst einwandfrei.
NDP 2 Groschen ultramarin, 2 Einzelwerte, mit EKr. "CONSTANTINOPEL N.P.A. 10/1 " (ohne Jahreszahl "71") auf kleinem Briefstück. Bis auf geringe Zahnverkürzungen einwandfrei. In dieser Form ein außerordentlich seltener Vorläufer.
NDP 2 Groschen ultramarin im waagerechten Paar (angetrennt), mit jeweils sauber aufgesetztem "CONSTANTINOPEL D.R.P.A. 7/9.71" auf Briefstück. Die linke Marke mit Einriss, sonst tadellos. Ein schönes Belegstück des seltenen Stempels. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
NDP 5 Groschen ockerbraun, 1 Groschen karmin und ½ Groschen orange, alle farbfrisch und gut gezähnt (5 Groschen kurzer Eckzahn oben links), mit sauber auf- und nebengesetztem EKr. "KAISERL. DEUTSCH P. A. CONSTANTINOPEL 20/10 71"auf Briefstück mit nebengesetztem Taxstempel "6" und französischem Transitstempel. Schöne und sonst einwandfreie Erhaltung. Eine außerordentlich seltene Farbfrankatur, von der wir nur ein weiteres Briefstück und ein Ganzstück registriert haben. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
NDP 10 Groschen mittelbraungrau, farbfrisch und gut gezähnt, mit sauberer handschriftlicher Entwertung "Constantinopel 10/1.71", tadellos. In diese Erhaltung eine Rarität, wir haben kein weiteres einwandfreies Stück registriert. Handschriftlich signiert Grobe und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
½ Groschen ziegelrot und 2 Groschen ultramarin im waagerechten Paar, mit sauber auf- und nebengesetztem EKr. "KAISERL.DEUTSCH.P.A.CONSTANTINOPEL 26/4 72" auf kleinem Briefkuvert, mit nebengesetztem roten "FRANCO" und teils auf die Frankatur übergehendem schwachen roten Transitstempel, in die USA. Rückseitiges Verschlusssiegel ausgeschnitten, die rechte 2 Groschen kleiner Randspalt im Oberrand und übliche geringe Zahnverkürzungen, sonst für einen Transatlantik-Brief gute Erhaltung.
Innendienstmarken 10 Groschen hellgraubraun und 30 Groschen ultramarin, je mit handschriftlicher Entwertung von Konstantinopel. Beide repariert, aber optisch sehr ansprechend. Sehr selten. Jeder Wert Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
½ Groschen orange, 2 Groschen Ultramarin und 2½ auf 2½ Groschen rotbraun, mit EKr. "KAISERL.DEUTSCH.P.A.CONSTANTINOPEL 14/12 74 " auf Forwarder-Brief aus Brousse, mit rückseitigem Stempel der Firma Lebet & Fils, nach Lyon. Der ursprüngliche Leitvermerk "Via Trieste" abgeändert in "Via Odessa"; Ankunftsstempel Lyon vom 21. Dezember. Die 2 Groschen bereits bügig aufgeklebt, die ½ Groschen durch Randklebung rechts etwas gestoßen (Hülle hier umgefaltet), sonst schöne Erhaltung. Ein seltener und attraktiver Brief mit dem seltenen 5 Groschen-Porto über Odessa.
1 Groschen karmin, farbfrisch und einwandfrei, mit glasklar aufgesetztem EKr. "KAISERL. DEUTSCH. P. A. CONSTANTINOPEL 25/12 73" mit Leitvermerk "via Odessa" nach Horrem. Übliche leichte Beförderungspuren. Es sind nur wenige Vorläufer-Korrespondenzkarten registriert. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)