385. Auktion
24.–29. März 2025 · 7.–8. April 2025 in Wiesbaden
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Zustand
6Katalog-Nr.206
Serie F: postcard 3 c. 'boxing', with additional franking olympic issue 2 c., used from "S'GRAVENHAGE 23.IV.28" to Buitenzorg, Dutch East Indies, with arrival mark on front, very fine and scarce (Geuzendam OL24)
1887/90, Karte Wappenzeichnung 10 Öre als unterfrankierter Übersee-Karte (UPU-Tarif 15 Öre) von “ODENSE 9.2.96” mit Hinweisstempel “Utilstraekkeling frankeret” nach Java mit waagerechtem Paar Portomarke 2½ Cents je mit Stempel “PASOEROEAN 15,8.”, in guter Erhaltung. In dieser Kombination eine sehr seltene Übersee-Karte mit Destination Niederländisch-Indien
1932, Staatswappen 5 Pfennig sowie Flugpost 1924 10 Pfennig, 40 Pfennig und 1 Gulden je mit Stempel “DANZIG 5 LUFTPOST 16.2.32” auf kleinformatigem R-Luftpostbrief mit Leitvermerk “Mit Luftpost Amsterdam-Bangkok-Saigon” via Berlin nach Batavia mit Ankunftsstempel vom 28.2.32, in guter Erhaltung. Ein dekorativer Brief mit Destination Niederländisch-Indien
1861, Wappen 3 Sgr. ockerbraun (5), 1 Sgr. rosa und 6 Pfg. orange (letztere rückseitig geklebt mit Blaustiftentwertung) als portogerechte Frankatur auf Briefkuvert mit gedruckter Absenderangabe aus Bialystok, Russland, aufgegeben im Grenzort "EYDTKUHNEN 29 9"(1865), nach Muntok auf der Insel Bangka in Niederländisch Indien, transportiert über Triest, Alexandria und Singapur. In Alexandria frankiert mit 3er-Streifen und Einzelmarke GB 3 P. rosa, entwertet durch "B01". Das Porto setzt sich zusammen aus 3 Sgr. Vereinsporto und 13½ Sgr. Weiterfranko; in Niederländisch Indien wurden weitere "25" Cents für den Transport ab Singapur taxiert. Der Brief wurde innerhalb Niederländisch Indiens nachgesandt und aufgrund des Todes des Empfängers retourniert. Das Kuvert oben gering fehlerhaft, 4 Werte der Frankatur mit meist unauffälligen Fehlern, jedoch insgesamt für diese Wegstrecke in guter Erhaltung. Ein außerordentlich seltener und attraktiver Brief; es sind nur wenige Briefe frankiert mit 4 Stück 3 Pence von Alexandria bekannt. Fotoattest Brettl BPP (2001)
1878, Streifband 10 Pfennig blau, ab “HELIGOLAND JY 23 1180” mit nebengesetztem, violetten EKr. “Paid Franco HELIGOLAND” nach Batavia, Niederländisch-Indien, in Rötel mit “4” taxiert, gering fleckig, sonst in sehr schöner und attraktiver Erhaltung, eine insbesondere mit dieser Destination eine große Seltenheiten, sign. Thier sowie Lemberger BPP
5 Groschen ockerbraun im Format L15 in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 3 Pfennige grün und 10 Pfennige lilarot je mit Rahmenstempel “MÜHLHAUSEN IN THÜRINGEN 25.3.75” als tarifgerechte 63 Pfennig-Frankatur auf kleinformatigem, rückseitig nicht komplettem Briefkuvert via Brindisi mit geänderter Röteltaxe “59” (Centesimi, für den italienischen Portoanteil) und Handstempel “P.D.” nach Surabaya auf Java mit Ankunftsstempel und vorderseitigem Tax-Vermerk “20” (Cents) für die Beförderung vom Singapur nach Surabaya. Die farbfrischen Marken sind gut gezähnt, die 10 Pfennig-Marke mit kurzem Zahn unten und sonst in einwandfreier Erhaltung, der Faltbrief mit Beförderungsspuren im Rand und senkrechter Faltung, rückseitig ist nur ein kleiner Teil mit den beiden Stempeln vorhanden. Trotz der Einschränkungen eine einmalige Mischfrankatur mit sehr seltener Destination Niederländisch-Indien, Fotoattest Krug BPP (2024)
Referenz: Manfred Wiegand “Die Mischfrankaturen zwischen den Freimarken der Ausgaben BRUSTSCHILD und PFENNIGE 1875”, Seite 68 (Göttingen 2022) Provenienz: Rolf Rohlfs (31. Joachim Erhardt-Auktion, 1993)
“KDPAg PONAPE KAROLINEN”, Dienstsiegel als Aushilfsstempel auf Kaiseryacht 10 Pfennig auf Ansichtskarte mit Grußtext via Hongkong und Batavia nach Makasser mit Ankunftsstempel vom 19.8.05. Die Karte mit kleinem Eckbug, sonst in guter Erhaltung. Eine dekorative Karte mit diesem Stempel-Provisorium mit Destination Niederländisch-Indien