Los-Nr. 6302

384. Auktion

Zustand

6

Katalog-Nr.

Ausruf80 €
Zuschlag64 €

Ca. 1874/75, Kuvert mit breitem rotem Rand und der Bezeichnung „Bahnhofsbrief“, die Bahnhofsbrief-Umschläge waren vom Absender bzw. Adressaten auf eigene Kosten herzustellen, Proben waren durch Vermittlung der Oberpostdirektionen zu beziehen. Im Druck nahezu identisch mit den frühesten gebrauchten Exemplaren aus der Pfennige-Zeit, ein seltenes ungebrauchtes Exemplar in einwandfreier Erhaltung, signiert Hauenstein 

Notiz: Die Sendungsform „Bahnhofsbrief“ wurde erst laut General-Verfügung No 132 des General-Postamts vom 27.5.1874 eingeführt, die Gewichtsgrenze lag wie bei gewöhnlichen Briefen bei 250 g, es bestand Frankaturzwang. Gebrauchte Exemplare sind mit Brustschilde-Frankatur nicht registriert.