334 / September 2008
Heinrich Köhler Auction
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Pages
14 Kreuzer gelborange und 7 Kreuzer blau als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Kreuzer rosa mit Kr. "LAUBHEIM 12 5 70" als gesiegelter Chargé-Brief mit handschriftlichem Vermerk "Frei/g. Schein" nach Straßburg mit vorderseitigem roten Transitstempel; ein schöner und sehr seltener Auslandsbrief
70 Kreuzer rotlila im 4er-Block mit 3seitig breiten Bogenrändern, oben mit Randinschrift, farbfrisch, ungebraucht mit großen Teilen des Originalgummis; im linken Rand wie fast immer senkrechter Bug; sehr schöne und frische Erhaltung, sign. Bartels
70 Kreuzer rotlila im 4er-Block der Bogenfelder 2+3/5+6, farbfrisch und allseits breitrandig mit nahezu vollständigen Trennungslinien an drei Seiten, sauber entwertet durch mehrfach sauber aufgesetztem Hufeisenstempel "STUTTGART KW. POSTAMT 15 OCTBR. 74", kurioser Weise mit 2 verschiedenen Uhrzeiteinstellungen; im Bereich der Wappen teils gering unfrisch, aber nicht repariert und in einwandfreier Erhaltung; eine außerordentlich seltene Einheit, es sind nur wenige Blockstücke der Nr. 42 bekannt, bei uns registriert seit der 48. Köhler-Auktion 1927; sign. Philip Kosack und Fotoattest Heinrich BPP
70 Kreuzer rotlila, farbfrisch und allseits breitrandig geschnitten mit Teilen aller Zwischenlinien (links und unten vollständig) zusammen mit 14 Kreuzer gelb im senkrechten Paar und Einzelstück und 1 Kreuzer grün gezähnt, alle sauber entwertet durch den ausgesprochen seltenen EKr. in sogenannter Reichsposttype "STUTTGART 24/12 74", der hier zum 1. Mal auf Ganzstück belegt ist, in Kombination mit 2 französischen Steuermarken auf vollständiger Wertpaketkarte mit Coupon und vorderseitig angebrachtem roten Lacksiegel der königlich württembergischen Hofbank an das Bankhaus Rothschild nach Paris mit rückseitigem Hufeisenstempel von Straßburg und Bahnpost L3 "MÜHLACKER/STRASSBURG"; kleine Unzulänglichkeiten an der Zufrankatur, ansonsten ausgesprochen frische und einwandfreie Erhaltung, Württemberg-Seltenheit in besonders attraktiver Erhaltung und in der Kombination mit den französischen Stempelmarken eines der schönsten und zugleich seltensten Stücke der Württemberg- und Altdeutschland-Philatelie; neuestes Fotoattest Heinrich BPP
1863, Ganzsachenausschnitt 3 Kreuzer karmin auf bläulich, achteckig geschnitten mit 2mal klar aufgesetztem Kr. "REUTLINGEN 16 MAR. 1864" auf weißem Faltbrief ins Hohenzollernsche mit Durchgangsstempeln von Tübingen und Hechingen;sowohl der Ausschnitt als auch der Brief in frischer, völlig tadelloser Erhaltung. Ganzsachenausschnitte waren in Württemberg als Frankatur nicht zulässig, es sind nur ganz wenige unbeanstandete Briefe bekannt; der hier angebotene ist bei uns registriert seit der 29. Köhler-Auktion 1923; eine große Seltenheit des Sammelgebietes, mehrfach sign., u.a. Grobe mit Attest und Fotoattest Heinrich BPP
1851/1920, vorwiegend gestempelte Sammlung inkl. vieler Briefe und Ganzsachen dabei viele bessere Werte, u.a. Nr. 5 in Mischfrankatur mit Nr. 1(2) auf Brief nach London, Nr. 1 im waagerechten Dreierstreifen auf kleinem Briefstück, enger 4-Ring Stempel von Tübingen auf Nr. 2a, Nr. 3 im senkrechten bzw. waagerechten Paar, gestempelt, Nr. 5 (4) gestempelt, Nr. 5 auf Brief nach Frankfurt sowie 2 Werte in Mischfrankatur mit Nr. 4 auf Brief in die USA, Nr. 20y PFI, gestempelt, Nr. 29 (5), gestempelt, Nr. 31 im gestempelten Viererblock, Nr. 40 im waagerechter Dreierstreifen, Nr. 42 ungebraucht(2) und gestempelt (4). Des weiteren bessere Stempel, Einheiten und Randstücke sowie weitere Besonderheiten, einiges sign. bzw. mit Befund Heinrich BPP sowie etliche Altsignaturen und Atteste
GANZSACHEN: 1862/1910,Sammlung von über 400 Stück mit einigen besseren dabei u.a. Nr. U8 gebraucht, P29 zusammenhängend von "GMÜND 24 SEP 93" nach Russland und retour, P29 nach Transvaal, P38A mit Nr. 60 als Zusatzfrankatur von "SCHWÄBISCH GMÜND 30 MRZ 97" nach New Orleans, dort frankiert mit USA Nr. 82 und retour, des weiteren einige Probedrucke und Besonderheiten wie Blind- und Doppeldrucke; alles sauber aufgezogen und beschriftet
BAYERN: 1910, "Telephonische Bestellung von Mietfuhrwerken" (etwas knittrig), mit Portomarke 5 Pfg. im waagerechten Paar mit DKr. "MÜNCHEN II"
1918, rosafarbener "Grenzschein" vom Grenzschutz-Kommando Mittenwald mit Ludwig III. 1 M. mit Stempel des Grenzschutz-Kommandos
1920, Ludwig "Volksstaat" 30 Pfg. mit Ra. "MÜNCHEN 14 JAN 20", rückseitig auf schweizer "Frankozettel" (mittig gefaltet) retour via Romanshorn nach Weggis
BRAUNSCHWEIG: 1661/1757, 4 Boten-Recepissen aus dem Herzogthum Braunschweig
HANNOVER: 1810 (ca.), "HANNOVER", klarer L1 auf vorgedrucktem Paketbegleitbrief des "Chelse-Pensioners-Pray-Office" nach Osterode
1857, vorgedruckter Paketbegleitbrief (für Schachtel mit Blutegel) mit DKr. "HILDESHEIM 9/4" nach Lippstadt mit vorderseitigem Ankunftsstempel, innen informativer Text über Blutegel
PREUSSEN: 1853, "Entlastet Posen/9 9", klarer DKr. auf unfrankiertem Brief von "WINDSHEIM 3 9" und retour mit mehreren Taxvermerken und rückseitig diversen Bahnpost-Durchgangsstempeln
SACHSEN: 1844/46, 3 kpl. Wert-Faltbriefe aus Leipzig (2) und Rochlitz
1848, sehr dekorative Quittung (mehrfach gefaltet) über den Erhalt von Insertionsgebühren mit DKr. "CHEMNITZ 17 DEC 48" nach Schneeberg
WÜRTTEMBERG: 1849, "ENINGEN 7 FEB. 1849", blauer DKr. und Schreibschrift-L1 "Chargé" auf kleinformatigem Faltbrief nach Pfullingen mit dazugehörigem Einlieferungsschein, Kabinett
NORDDEUTSCHER POSTBEZIRK: 1868, Laufschreiben zur Nachforschung über den Verbleib eines Wertbriefes, frankiert mit 2 Gr. grauultramarin mit Preußen-Ra2 "WIENITZ 26 6", Marke leichte Randmängel und Bugspur, seltenes Dokument
1870, 1/2 Gr. orange und 1 Gr. rötlichkarmin, rückseitig auf Wechsel aus Warschau mit handschriftlicher Entwertung, als Wechselsteuermarken verwendet, mit zusätzlich Wechselsteuermarke 1 1/2 Gr. bei erneuter Vorlage
Laufschreiben zur Nachforschung eines Paketes nach Mailand, frankiert mit 7 Kr. grauultramarin, sauber gestempelt "DARMSTADT 26 3 70", leichte Bugspur und etwas Patina
1871, 1 Gr. rötlichkarmin auf Faltbrief mit Ersttagsstempel der Deutschen Reichspost "HAMBURG I. A./4 5 71" nach Lübeck
"HAMBURG F. N6./9 10 71", roter Frankostempel auf Ganzsachenumschlag 1 Gr. als R-Brief nach Berlin, schöne Teilbarfrankatur
ELSASS-LOTHRINGEN: 1871, "METZ F. 23/5 71", violetter Frankostempel auf kleinem Brief mit farbiger Zierkante und Versuchs-R-Zettel "enge Schlingen" nach Berlin mit Rötelvermerk "4"
1851, 1. Auflage: 1 Kr. auf sämisch in üblichem, guten Schnitt, unten mit Teil der Nachbarmarke, farbfrisch, Pracht, sign. Seeger BPP
1 Kr. auf sämisch, üblich geschnitten, oben mit Teil der Nachbarmarke, farbfrisch, ungebraucht ohne Gummi, Pracht, wie alle Werte der 1. Ausgabe in ungebrauchter Erhaltung eine seltene Marke, sign. Seeger BPP
1 Kr. auf sämisch, waagerechter Dreierstreifen, 2 und 3 Marke unten links leicht berührt, sonst vollrandig, rückseitig unten rechts minimale Auffaserung, mit dreimal sauber aufgesetzter Nr. "101", dekorative und seltene Einheit, Fotoattest Stegmüller BPP
1 Kr. auf sämisch rückseitig sowie 3 Kr. auf orangegelb vorderseitig, beide im ausgabetypischen Schnitt mit Nr. "27" und nebengesetztem L2 "DONAUESCHINGEN 1.FEB" auf Brief (linke Briefklappe fehlt), dekorativer und seltener Brief mit vorausbezahltem Bestellgeld, Fotoattest Brettl BPP
3 Kr. auf orangegelb, sehr schön farbfrisch, links und unten berührt bzw. leicht angeschnitten, sonst voll- bis breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi; oben leicht hell, sonst einwandfrei; eine sehr seltene Marke mit Originalgummi, sign. Unverferth und Fotoattest Stegmüller BPP
3 Kr. auf orangegelb im waagerechten Paar, meist lupen- aber vollrandig mit Nr. "139" STOCKACH, Pracht, sign. H. Krause
3 Kr. auf orangegelb, voll- bis breitrandig mit Nr. "135" und nebengesetztem L1 "STAUFFEN" auf Brief an das Bezirksamt in Müllheim, hier nach Erledigung die Marke zusätzlich entwertet mit 5 Abschlägen des Nummernstempels "95" und mit nebengesetztem Ra2 "MÜLLHEIM 2 Jul. A.II." zurück nach Stauffen; schöner und sehr dekorativer Brief, Fotobefund Stegmüller BPP
3 Kr. auf orangegelb in Mischfrankatur mit 2. Auflage 1 Kr. auf bräunlich, beide vorderseitig geklebt mit sauberer Nr. "19" und nebengesetztem roten L2 "BRUCHSAL 15. Jun" auf kleiner Faltbriefhülle nach Karlsruhe, Pracht, seltene Frankatur, Qualitäts-Prüfungsbefund Brettl
6 Kr. auf blaugrün, dreiseitig berührt, sehr farbfrisch mit fast vollständigem Originalgummi sowie kleiner gummifreier heller Stelle, leichte Eckbugspur und rückseitig kleiner Fleck etwas durchschlagend, dennoch optisch repräsentables Stück dieser mit Originalgummi ungemein seltenen Marke, sign. Schlesinger
9 Kr. auf altrosa, voll- bis überrandig mit klarer Nr. "43" FREIBURG auf Briefstück, Kabinett, mehrfach sign. u.a. Pfenninger
9 Kr. auf altrosa, voll- bis breitrandig auf kleinem Briefstück, Kabinett, sign. H. Krause
spätere Auflagen: 1 Kr. auf braun, voll- bis 3seitig überrandig mit Teilen von 3 Nebenmarken, klar gestempelt "162" ZELL a. H., Kabinett, sign. H. Krause
1 Kr. auf braun, senkrechtes Paar, unten rechts leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig mit Nr. "157", Pracht, Fotoattest Stegmüller BPP