334 / September 2008
Heinrich Köhler Auction
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Pages
1 ¼ Sch. grauultramarin mit weit gewelltem Grund, allseits breitrandig und farbfrisch, ungebraucht ohne Gummi, Kabinett
1 ¼ Sch.grauultramarin, allseits breitrandig, ungebraucht ohne Gummi, ganz kleine Knitterspur, sign. Pfenninger, dazu Mi.-Nr. 20 als Rosenkranz'scher Nachdruck in schwarz
fette Inschrift: 1 1/4 Sch. grauultramarin im waagerechten Paar, unten schmal-, sonst meist breitrandig mit jeweils zentrischer Nr. '121', Pracht (Mi. 220,-)
durchstochen: 1 ¼ Sch. blau/rosa mit zentrischer Nr. "151" und nebengesetztem EKr. "BÜCHEN 20/1" auf Briefhülle nach Bergedorf mit sauberem Ankunftsstempel vom gleichen Tag, selten
1865, 4 Sch. ockerbraun mit zwei Teilabschlägen des DKr. 'APENRADE', Pracht (Mi. 1.600,-)
1865/67, 2 Sch. grauultramarin im waagerechten Paar mit allseits vollständigem Durchstich, mit DKr. 'FLENSBURG 17 9 66' auf Faltbrief nach Stettin mit rückseitigem Bahnpoststempel 'HAMBURG/BERLIN' und Ausgabestempel; links Aktenfaltung, sonst einwandfrei
Lot no.5259
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There are additional 7% import fees (not tax, non deductible) that will be charged to all buyers. This includes also those buyers from outside the European Union.
Condition
6Catalogue no.PrU4A
Opening1.500 €
Sold for5.000 €
GANZSACHEN: Preußischer Oktogon-Umschlag 4 Sgr. braun mit nebengesetztem Aufgabestempel "ALTONA 1/1 1858" nach Stralsund; das dänische Porto von 4 Schilling wurde bar bezahlt und in Rötel "4" notiert, bei der Übergabe in Hamburg von der dänischen an die preußische Post die Röteltaxe gestrichen, der Wertstempel mit Federzug entwertet und in gleicher Tinte "fr." (= franco) nebengesetzt, ebenso schwarzer Ra. "aus Dänemark" ; eine außerordentlich seltene Doppelfrankatur und die einzige uns bekannte, bei der der dänische Anteil in bar entrichtet wurde
FELDPOST: 1850 (ca.), 'SCHLESWIG. HOLST. FELDPOST Nº·1', klarer Ovalstempel auf Falthülle mit rückseitig voll erhaltenem rotem Lacksiegel 'SCHLESWIG-HOLSTEINISCHES IV. BATAILLON' nach Rendsburg, Kabinett
1850, 'SCHLESWIGHOLSTEINISCHE FELDPOST', EKr. mit beigefügtem Truppenstempel auf Faltbrief nach Ruhlen über Neumünster, leichte Bedarfsmängel
SCHLESWIG HOLST.=FELDPOST 7/10', klarer Ovalstempel auf Falthülle mit rückseitig vollständigem rotem Lacksiegel (Öffnungsbruch) '2te Escadron vom 1sten Dragoner Regiment.' nach Tellingstedt, Kabinett
STEMPEL: L.P./Nº·3' SCHENEFELD, fast vollständiger Abschlag des Ra2 auf 1 1/4 Sch. grün, Kabinett
L.P./Nº 4' KALTENKIRCHEN, Ra2 auf 1 1/4 Sch. braunpurpur auf Briefstück sowie auf unfrankierter Falthülle nach Ahrensburg, Pracht
L.P./SCHÖNWALDE', Teilabschlag des Achteck-Ra2 auf 1 1/4 Sch. braunpurpur, Pracht
DIVERSES: 1857, Trauerbrief von Altona via Hamburg nach Nantes und nachgesandt nach Argenton Chateau, vorderseitig Ra2 "DANMARK - R.1" (Van der Linden Nr. 903), rückseitig Thurn und Taxis- sowie dänischer "HAMBURG"-Transitstempel, zweimal gefaltet sonst gute Erhaltung
1786, "DE MEISENHEIM", L1 in rot sauber auf komplettem Brief nach Mainz
1787, "HTE. ALLEMAGNE" und "DE FRANCFORT" auf 2 Briefen nach Paris mit verschiedenen Taxen, beide mit handschriftlichem "fco. Strasbourg"
1809, "CASSEL", L1 auf kpl. Vordruckfaltbrief mit L1 "FRANCO" und "HESSE" (in rot), handschriftlich "fr. Marburg" sowie etwas schwachem Ra2 "P.P." nach Paris
1810 (ca.), "AR.D.H.RHIN.", schwarzer L1 auf kpl. Faltbrief ohne Datierung aus Marburg nach D'Alby mit Nachsendung und rückseitigem handschriftlichem "Debource"-Vermerk
1811, "FCO. WESTPHÄL./GRÄNZE", L2 in schwarz, fast kpl. auf kleiner Briefhülle von Cassel nach Paris mit teils schwachem rotem L1 "HESSE2
1822, "GERHARD & HAUCK/FRANKFURT A/M", Befördererstempel rückseitig auf Faltbrief aus Straßburg nach Leipzig mit Aufgabe-DKr. "FRANKFURT"
1827/42, "HANNOVRE T.T." (VdL 1700) und "SAXE T.T." (VdL 2548) auf 2 Briefen aus München bzw. Leipzig nach Frankreich
1852, ¼ Sgr. auf braunorange im 4er-Block, voll- bis überrandig und farbfrisch, ungebraucht mit Originalgummi, ein Wert kleine dünne Stelle, sonst sehr gute Erhaltung, seltene Einheit, sign. Ernst Stock
1/4 Gr. auf dunkelbraunorange und 1/2 Gr. dunkelgrün, beide in üblichem Taxis-Schnitt mit Nr. "22" auf Faltbrief der Main-Weser-Bahn von "FRONHAUSEN 20.4.1861" nach Gladenbach mit rückseitigen Stations- und Ankunftsstempeln
3 Sgr. auf gelb, voll- bis breitrandig und farbfrisch, ungebraucht mit Restgummi (teils etwas durchschlagend), Pracht, sign. Georg Bühler
3 Sgr. auf maisgelb, 2 Einzelwerte, überwiegend voll- breitrandig mit 3mal sauber aufgesetzter Nr. "301" auf Reco-Briefhülle mit schwarzem L1 "Chargé" nach Frankfurt; ein Wert leicht über den Rand geklebt, aber einwandfrei, Pracht
1 Kr. auf olivgrau im 4er-Block, an zwei Stellen leicht berührt, sonst vollrandig und farbfrisch, ungebraucht mit Originalgummi, zwischen den Marken waagerecht vorgefaltet, nicht häufige Einheit
6 Kr. auf rosa im 4er-Block, voll- bis breitrandig geschnitten, unten mit ca. 7 mm Bogenrand, ungebraucht ohne Gummi; vorderseitig Leimspuren sowie senkrechter Bug durch das rechte Paar; eine außerordentlich seltene Einheit, uns ist nur ein weiterer ungebrauchter 4er-Block dieser Marke bekannt, sign. Sommer BPP mit Attest sowie Fotoattest Sem BPP
6 Kr. auf rosa (oben angeschnitten) mit Versuchs-Vierringstempel "53" auf kpl. Faltbrief mit DKr. "FRANKFURT 12.NOV.1852" nach Schweinfurt mit Ankunftstempel, Faltspuren, sonst feiner Brief mit dieser Stempelseltenheit!
1859/61, 1 Sgr. blau vom rechten Bogenrand in üblichem Schnitt mit Nr. '379' und nebengesetztem EKr. 'WURZBACH 13 8' (1862) auf Faltbrief nach Tanna
2 Sgr. dunkelrosarot im 4er-Block, unten links leicht berührt, sonst vollrandig und farbfrisch, ungebraucht mit Originalgummi, ein Wert postfrisch
2 Sgr. dunkelrosarot im 4er-Block, allseits vollrandig und farbfrisch, ungebraucht mit Originalgummi, an einer Stelle ganz minimale unmerkliche Aufrauhung, sonst gute Erhaltung; Blocks dieser Marke sind selten
5 Sgr. braunpurpur mit 1862/64, 1 Sgr. karmin und 3 Sgr. ockerbraun mit Nr. "39" auf Briefumschlag von "MARBURG 20 11 1864" nach Vera-Cruz, Mexiko, über Frankreich und Großbritannien mit vorderseitigen Transitstempeln; schwarzer Taxstempel "2" (Reales) für das Inlandsporto; minimale Beförderungsspuren, ein seltener und schöner Transatlantik-Brief mit seltener Destination
1 Kr. grün im senkrechten Paar, links unten berührt, sonst voll- bis breitrandig mit klarer Nr. "209" und nebengesetztem EKr. "HELDENBERGEN 19/11" (1865) auf Brief nach Büdingen, Pracht, nicht häufiger Stempel, Fotoattest Dr.Sommer BPP
1 Kr. grün im 4er-Block, rechts oben leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig mit schmalem linkem Bogenrand mit sauberer Nr. "344" auf Briefhülle mit handschriftlichem Aufgabevermerk "Bönstadt 12/7 64" sowie nebengesetztem EKr. von Niederwöllstadt vom gleichen Tag nach Laubach mit Ankunftsstempel; interessanter Brief mit seltener Frankatur, sign. Kruschel
9 Kr. gelb im üblichen Taxisschnitt mit dem als Markenentwerter sehr seltenen blauen DKr. "ST. GOARSHAUSEN" (ohne Datum), dazu gleiche Marke (Mängel) mit gleichfarbigem Nummernstempel "205", sign. Sem BPP
15 Kr. braunpurpur, links leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig in Mischfrankatur mit farbig durchstochen 6 Kr. ultramarin mit Nr. "142" und nebengesetztem EKr. "OFFENBACH 16/4" (1867) auf Briefhülle nach Madrid mit Weiterfranko-Vermerk; ein schöner und nicht häufiger Auslandsbrief, sign. Drahn