343 / März 2011
343. Heinrich Köhler Auction
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1865, 1 Kreuzer grün im waagerechten Paar sowie Einzelstücke 3 Kreuzer rosa mit DKr. "HEILBRONN 3 DEC. 1863" auf kompletten Faltbrief über Wien mit rotem L1 "Franco" nach Odessa mit handschriftlichem Weiterfranko von "2" Silbergroschen; die Marken farbfrisch in ursprünglicher Erhaltung, am Unterrand gering bügig, die obere 3 Kreuzer-Marke mit natürlicher Aufklebefalte; ein attraktiver Brief mit seltener Destination, Fotoattest Thoma BPP
1851, 6 Kreuzer auf grün und 9 Kreuzer auf rosa, beide farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit klarem blauen DKr. "HEILBRONN 1 NOV. 1852" auf kleinem Damenbrief mit farblos geprägter Zierborde nach Montmirail bei Neuchatel mit rückseitigem Durchgangsstempel von Zürich; der Schweizer Portoanteil von 6 Kreuzern ist rückseitig ausgewiesen; die 6 Kreuzer unauffällige Aufklebeknitter; ein außerordentlich schöner Brief
1863, 3 Kreuzer karmin im senkrechten Paar in Mischfrankatur mit 1865, 6 Kreuzer blau mit DKr. "REUTLINGEN 11 AUG. 1866" auf Briefhülle nach Lausanne; durch die obere 3 Kreuzer unauffälliger Briefbug, sonst schöne Erhaltung
1857, 9 Kreuzer karminrosa, 2 Einzelwerte in ausgabetypischem Schnitt mit DKr. "GÖPPINGEN 6 DEC. 1858" auf Faltbrief nach Madrid; das Porto betrug bis zur spanisch-französischen Grenze 6 Kreuzer Vereinstaxe + 12 Kreuzer französischer Transit; das spanische Inlandsporto von 4 Reales wurde vom Empfänger eingezogen; der Brief ist leicht gereinigt; eine attraktive und seltene Auslandsfrankatur, Fotoattest Irtenkauf BPP
1863, 18 Kreuzer orangegelb, 3 Kreuzer karmin und waagerechtes Paar 1 Kreuzer grün mit DKr. "K. WÜRTTEMB. FAHR. POSTAMT 12/4 Z13" auf Briefvorderseite mit Leitvermerk "via Triest" an den Direktor der englischen Schule in Smyrna; die Frankatur ist farbfrisch und in guter Erhaltung, lediglich eine 1 Kreuzer durch Randklebung in der Zähnung etwas fehlerhaft. Eine außerordentlich seltene Destination, sign. Brettl
1869, 3 Kreuzer rosa und 7 Kreuzer hellblau, farbfrisch und tadellos durchstochen mit sauberem Brückenstempel "FRIEDRICHSHAFEN 10 IX 75" auf komplettem Faltbrief nach Oran; das Porto betrug 3 Kreuzer für Württemberg + 6 Kreuzer Weiterfranko, hier notiert in "1½ sgr.", der Brief also 1 Kreuzer überfrankiert; ein attraktiver und sehr seltener Brief nach Nordafrika, Fotoattest Thoma BPP
1869, 3 Kreuzer rosa, 9 Kreuzer braun und 14 Kreuzer gelborange, alle farbfrisch und gut durchstochen als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Kreuzer karmin mit EKr. "STUTTGART II 30 10" (1873) über Brindisi und Alexandria nach Saigon mit diversen Transit- und Ankunftsstempeln; die Adresse nachgezogen und im Adressfeld kleiner Papiermangel behoben. Das Porto setzt sich zusammen aus 5 Kreuzer für Württemberg + 24 Kreuzer Italien-Transit und Seeweg; ein attraktiver und seltener Brief nach Ostasien, Fotoattest Thoma BPP
1869, 1 Kreuzer grün und 3 Werte 7 Kreuzer blau als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Kreuzer karmin von "STUTTGART 2/5" (1872) nach Calcutta mit rückseitigem roten Eingangsstempel, befördert über Brindisi mit dem ab 1.8.1871 geltenden Tarif von 25 Kreuzern pro 15 g, davon wurden 20 Kreuzer = "70" Centisimi als Weiterfranko vergütet, 2 Werte kleine Randfehler, Originalinhalt des Briefes beiliegend; ein seltener Asien-Brief mit ungewöhnlicher Frankatur-Kombination
3 Kreuzer rosa und waagerechtes Paar 9 Kreuzer braun mit EKr. "STUTTGART 13 5" auf Briefkuvert mit handschriftlichem Vermerk "via Brindisi" nach Bombay mit rückseitigem Ausgabestempel. Der Brief ist frankiert mit dem erst zum 1.11.1874 bekannt gemachten Tarif: 3 Kreuzer für Württemberg + 18 Kreuzer Weiterfranko. Ein attraktiver und sehr gut erhaltener Brief mit seltener Destination, Qualitäts-Prüfungsbefund Maria Brettl
Provenienz: John Boker jr. (1987)
1869, 3 Kreuzer karmin, waagerechtes Paar und Einzelmarke mit Stempel "CANSTATT 14.XII.71" auf kleinem Briefkuvert nach Ontario, Kanada, befördert über die Hansestädte mit vorderseitigem roten "FRANCO", das Porto von 9 Kreuzern pro 15 Gramm teilte sich auf in 3 Kreuzer für Württemberg und 6 Kreuzer (=1 2/3 Silbergroschen) Weiterfranko; ein Wert minimal runde Ecke, sonst einwandfreie und sehr frische Erhaltung. Briefe von Württemberg nach Kanada sind nur ganz wenige bekannt, Fotoattest Heinrich BPP
1863, 18 Kreuzer orangegelb, 2 Einzelwerte mit 6 Kreuzer blau und 9 Kreuzer braun (unauffällige kleine Randreparatur) mit DKr. "K. WÜRTT. FAHREND. POSTAMT 26 9 Z10" (1865) auf Briefkuvert, über Preußen und England "Via Southampton" befördert nach Vera Cruz, Mexiko. Das Porto betrug ab 1.5.1863 51 Kreuzer, davon 43 Kreuzer Weiterfranko bis zum Ausschiffungshafen; das Inlandsporto von 2 Reales wurde vom Empfänger eingezogen. Ein ausgesprochen schöner und seltener Brief, Fotoattest Thoma BPP
Provenienz: Alfred Caspary (1956)
Portobrief von "HALL 26 MAR 1859" über die 'Prussian Closed Mail' nach Caseyville County, USA, mit vorderseitigem schwarzen "AACHEN 5 Cts."; in Aachen mit "2" Silbergroschen (= 6 Kreuzer) vortaxiert. Am Bestimmungsort wurde der Brief nicht abgefördert und nach 9 Monaten als unbestellbar retourniert nach Hall mit rückseitigem roten "Am Bestellungsorte nicht abgefordert" und zur Feststellung des Absenders amtlich eröffnet und mit amtlicher Siegelmarke wieder verschlossen (diese bei erneuter Öffnung des Briefes zerrissen). Vom Absender wurde schließlich das tarifmäßige Porto von 45 Kreuzern eingezogen. Ein sehr interessanter Brief
Portobrief von "MARBACH 11 JAN. 1861" "via Bremen" nach New York mit rückseitigem Durchgangsstempel des Bremer Stadtpostamtes. In Bremen mit "2" Silbergroschen (= 6 Kreuzer) belastet, nebengesetzter Taxstempel "5/10" für die Portoaufteilung in amerikanischer Währung sowie klarer "N. YORK BREM. PKT 15/FEB 14"; vom Empfänger wurden insgesamt 15 Cent eingezogen; Umschlag rechts leicht beschnitten
1851, 18 Kreuzer auf violettgrau im senkrechten Paar und 9 Kreuzer auf mattrosa mit DKr. "KLEIN-SÜSSEN 13 JUL. 1855" auf Briefkuvert über die 'Prussian Closed Mail' mit vorderseitigem roten "AACHEN PAID 15 Cts." nach Franklin County, USA mit vorderseitigem Eingangsstempel von Boston; "39" Kreuzer Weiterporto vorderseitig notiert und umgerechnet in "11" Silbergroschen; das Paar in den linken Ecken etwas verfärbt, ein attraktiver früher Transatlantik-Brief
1863, 9 Kreuzer rötlichbraun in Mischfrankatur mit durchstochener Ausgabe 1 Kreuzer grün und 3 Kreuzer rosa als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 9 Kreuzer braun mit DKr. "BEILSTEIN 19 JUN. 1867" über Hamburg mit vorderseitigem roten "HAMBURG PACKET PAID 3" nach Minesota, 1 Kreuzer kleine kunstvolle Randergänzung, sonst sehr schöne und frische Erhaltung, eine attraktive und nicht häufige Mischfrankatur
18 Kreuzer orangegelb, 2 Werte als Paar geklebt und 3 Kreuzer karmin in Mischfrankatur mit 2 Stück 1865, 1 Kreuzer grün auf Briefkuvert von "TÜBINGEN 18 OCT. 1865" über die 'Prussian Closed Mail' nach New York mit vorderseitigem roten "AACHEN PAID 23 Cts." sowie New Yorker Eingangsstempel, 18 Kreuzer einige kurze Zähne und die 3 Kreuzer durch Randklebung unten Druckspur; eine attraktive Dreifarben-Mischfrankatur, sign. Thoma BPP
1865, 1 Kreuzer grün, 3 Kreuzer rosa im Paar und 2 Einzelstücke sowie 9 Kreuzer fahlbraun mit EKr. "STUTTGART 8/9" auf Briefkuvert über 'Prussian Closed Mail' nach San Francisco mit rotem Ra. "Franco". Das Porto betrug seit dem 1.1.1868 21 Kreuzer, der Brief ist somit um 1 Kreuzer überfrankiert, bis auf ganz kleine Durchstichunebenheiten und kleinem Eckknitter bei der 1 Kreuzer in einwandfreier Erhaltung, recht ungewöhnliche Farbfrankatur in frischer Erhaltung, Fotoattest Irtenkauf BPP
1868, 7 Kreuzer blau mit 1865, 1 Kreuzer grün und 3 Kreuzer rosa, mit DKr. "MOESSINGEN 8/4" (1869) als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Kreuzer karmin mit Leitvermerk "via Bremen" nach Philadelphia. Das Porto betrug in dieser 2. Tarifperiode 3 Kreuzer für Württemberg + 3 Silbergroschen (= 11 Kreuzer) Weiterfranko; ein sehr schöner Transatlantik-Brief in frischer Erhaltung, sign. Drahn, Pfenninger, HK und Kruschel
1869, 1 Kreuzer grün im waagerechten Paar und 3 Kreuzer karmin mit DKr. "GROSSGARTACH 6/12 69" auf Ganzsachenumschlag 9 Kreuzer braun mit Leitvermerk "via Hamburg" nach New York, befördert mit dem Postdampfer 'Westphalia', vorderseitiger roter Eingangsstempel "NEW YORK PAID ALL DEC 25"; die linke 1 Kreuzer durch Randklebung unten gering bestoßen, sonst sehr schöne und frische Erhaltung
3 Kreuzer karmin als Zufrankatur auf Ganzsachenkarte 1 Kreuzer grün von "STUTTGART POSTAMT II 15 XII 74" nach New York mit ausgewiesenem Weiterfranko von "½" Silbergroschen (= 2 Kreuzer); die 3 Kreuzer durch Bogentrennung oben mit Randmängeln, die Karte unauffällig bügig und unten rechts kleiner Papierbruch hinterklebt. Kreuzer-Postkarten nach Übersee sind - da erst im Dezember 1873 eingeführt - sehr selten und nur in wenigen Stücken bekannt, Fotoattest Heinrich BPP
INCOMING MAIL: 1852, Briefkuvert ohne Aufgabestempel aus den USA als unbezahlter Brief nach Biberach mit blauem L2 "AMERICA ÜBER BREMEN" sowie Ra. "SEE BRIEF." von Bremerhaven, rückseitig diverse Transitstempel. Das Stadtpostamt in Bremerhaven übergab den mit 5 Grothe = 1 11/12 Gutegroschen bzw. 18 Kreuzer taxierten Brief zur Weiterleitung per Bahnpost nach Heilbronn; das Porto teilt sich auf in 9 Kreuzer Auslagen für den Schiffstransport + 9 Kreuzer Vereinsporto; ein interessanter Brief mit dem nicht häufigen Rahmenstempel von Bremerhaven
1857, Briefkuvert mit Vordruck "PER PRUSSIAN CLOSED MAIL, ...." von Cincinnati über New York und Liverpool nach Tübingen, taxiert mit 45 Kreuzern
18 Kreuzer durchstochen im waagerechten Paar mit 2 Kreuzer orange, entwertet durch Ablöse-EKr. "ALZEI 8 1 70" auf Chargé-Brief der 2. Gewichtsstufe nach Paris, das Porto setzt sich zusammen aus 2 x 12 Kreuzer Briefporto plus 2 x 7 Kreuzer Einschreibegebühr; die 2 Kreuzer-Marke war ursprünglich über den Rand geklebt, zum Schutz der Marke abgelöst und etwas versetzt wieder aufgeklebt; in dieser Form seltene Frankatur, Fotoattest Spalink BPP
18 Kreuzer durchstochen mit klarem EKr. "MAINZ 16/3 70" auf Briefkuvert nach London mit Ankunftsstempeln vom 18. März; in London wurde die 2. Gewichtsstufe festgestellt, entsprechender Ra2 "Insufficiently prepaid", Ovalstempel "MORE TO PAY" sowie L2 "BRITISH/FOREIGN" mit handschriftlicher Portoaufteilung "8/2"; insgesamt wurden beim Empfänger wie vorderseitig notiert "10" Pence eingezogen; da der Empfänger in London nicht erreichbar war, wurde der Brief innerhalb Englands nachgesandt, neu frankiert mit 2 Stück 1 Penny rot, entwertet durch Duplex-Stempel vom gleichen Tag. Ein äußerst attraktiver und interessanter Brief aus bekannter Korrespondenz
3 Kreuzer gezähnt in Mischfrankatur mit 1 Groschen im waagerechten Paar, alle mit klarem EKr. "WORMS 6/9 69" auf Briefhülle nach Christiania mit Durchgangsstempel von Sandosund; 3 Kreuzer kleine Knitterspur; eine schöne und seltene Mischfrankatur gleicher Wertstufen ins Ausland
7 Kreuzer durchstochen, 3 Einzelwerte mit EKr. "FRANKFURT A.M. 26/4 71" auf Briefhülle über Preußen nach Madrid mit rotem Ankunftsstempel; das Porto setzt sich zusammen aus 7 Kreuzern NDP-Porto sowie 14 Kreuzern pro 10 g für Spanien; ein sehr schöner und frischer Brief mit nicht häufiger Mehrfachfrankatur
3 Kreuzer und 7 Kreuzer durchstochen (letztere unten Scherentrennung) mit EKr. "FRANKFURT A.M. BAHNHOF 9 12" auf Briefkuvert über Triest nach Alexandria mit rückseitigem Durchgangsstempel, das Weiterfranko von 7 Kreuzern vorderseitig ausgewiesen
18 Kreuzer durchstochen im waagerechten Paar als Zufrankatur auf Aufsbrauchs-Ganzsachenumschlag 3 Kreuzer auf Preußen 2 Kreuzer orange mit EKr. "SALZHAUSEN 12 3 70" über Frankreich, England und Panama nach Lota mit vorderseitig diversen Transitstempeln; ganz minimale Fleckchen, sonst sehr schöne und für diese seltene Destination frische Erhaltung; Fotoattest Mehlmann BPP
18 Kreuzer durchstochen in Mischfrankatur mit gezähnter Ausgabe 3 Kreuzer karmin und 7 Kreuzer ultramarin mit Ra. "FRANKFURT A.M. POSTEXPED. No. 3 19/3 69" auf kleinem Briefkuvert über Triest nach Benares mit vorderseitigem "BOMBAY Bearing 2 Annas", rückseitig Ankunftsstempel von Bombay und "TRAVELLING POSTOFFICE"; die rückseitige Verschlußklappe fehlt, sonst nur geringe Beförderungsspuren; ein attraktiver Brief
18 Kreuzer durchstochen in Mischfrankatur mit gezähnter Ausgabe 1 Kreuzer grün und Einzelmarke und waagerechtes Paar 3 Kreuzer karmin, mit EKr. "FRANKFURT A.M. 7/9"(1870) auf Briefkuvert mit Leitvermerk "via Triest" nach Bombay mit Durchgangsstempel von Wien und Ankunftsstempel; die einzelne 3 Kreuzer oben Scherentrennung, sonst die Frankatur in guter Erhaltung, der Umschlag zu erwartende kleine Blessuren
18 Kreuzer durchstochen, 2 Einzelwerte mit 3 Kreuzer karmin als vollständige und portogerechte Frankatur auf Briefkuvert von "ZWINGENBERG 25/1" (1868) über Frankreich und Suez nach Niederländisch-Indien und hier mehrfach nachgesandt. Die frankierten 39 Kreuzer bezahlten den Transport bis zum Landungshafen Battavia; die innerländische Nachsendung war portofrei, da der Empfänger als Offizier der niederländischen Schutztruppe im Inland Portofreiheit genoß. Der Umschlag oben fehlerhaft, die Marken leichte Transportspuren, dennoch interessanter Brief mit seltener Destination
Ziffer 10 Pfg., 24 Stück als portogerechte Mehrfachfrankatur auf Brief von "BERLIN-WANNSEE 31.7.48" nach Mainburg, Marken teils mit Randklebung, dazu Postkarte mit 10er-Block der Ziffer 10 Pfg. von "BERLIN SW 11 29.6.48" nach Berlin-Steglitz
25 Pfg. im senkrechten 3er-Streifen und Einzelwert als portogerechte Mehrfachfrankatur auf POSTSCHECKBRIEF von "BERLIN-CHARLOTTENBURG 2 1.7.48" nach Berlin NW, sehr saubere Erhaltung, sign. und Fotoattest Gaedicke BPP
Arbeiter 2 Pfg. und 8 Pfg. als portogerechte RM-Einfachfrankatur auf Drucksachen-Umschlag von "BERLIN W 15 24.6.48" nach Potsdam, dort als unterfrankiert behandelt und mit Nachgebühr-Stempel und Taxe "8" versehen, leichte Beförderungsspuren
2 Pfg., 190 Stück in Bogenteilen, vorder- und rückseitig (kompletter Bogen!) auf Brief der 2. Gewichtsstufe (Großformat) mit Netz auf Arbeiter 10 Pfg. als portogerechte Frankatur von "BERLIN SW 29 6.7.48" nach Bad Tölz, dabei 2 komplette HAN "6014.48 1", teils stärkere Beförderungsspuren und fleckig, aber in dieser Kombination sicherlich nicht häufig und sehr ungewöhnliche Frankatur-Kombination
24 Pfg. als RM-Einfachporto auf Brief von "BERLIN-CHARLOTTENBURG 1 24.6.48" nach Greifswald, dort als unterfrankiert behandelt und mit Nachgebühr-Stempel und Taxe "33" versehen