343 / März 2011
343. Heinrich Köhler Auction
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Pages
3 Pfennige ziegelrot, Platte III, Type 5, allseits breit- bis überrandig mit Zwischenlinie unten, daran bayerisches Liniensystem erkennbar, ungebraucht ohne Gummi, Kabinett, sign. Pfenninger und Georg Bühler sowie Fotoattest Rismondo BPP
3 Pfennige rot, Platte VI, Feld 9; sehr schöne frische ins orangerot gehende Farbe und allseits voll- bis meist breitrandig, an drei Seiten mit Zwischenlinien, daran das sächsische Liniensystem erkennbar, ungebraucht ohne Gummi; ein sehr schönes Stück, sign. Georg Bühler mit Fotoattest (1977)
3 Pfennig orangerot, Platte III, Type 17, unten an der Randlinie geschnitten, teils minimal berührt, an drei Seiten breitrandig, oben mit Zwischenlinie, daran bayerisches Liniensystem erkennbar, mit sauberem DKr. "LEIPZIG 14 SEP. 50" auf Briefstück; die Marke war zur Kontrolle gelöst und ist mit Falz replaziert, sie hat links einen kurzen und auffälligen Flachriß bis unter die Schriftzeile, sonst einwandfrei und nicht repariert. Ein schönes Stück dieser seltenen Farbnuance; sign. Opitz und Fotoattest Rismondo BPP
3 Pfennige rot, Platte III, Typen 4 und 9, die obere Marke oben in der Randlinie leicht berührt, sonst allseits breitrandig und in schöner frischer Farbe, mit DKr. "LEIPZIG 2 NOV. 50" auf vollständigem Streifband "Der Fortschritt." nach Elberfeld; ein sehr schönes und seltenes Streifband; sign. Köhler sowie Pfenninger mit Attest (1955)
Provenienz: Dr. Burkhardt, Berlin (72. Köhler-Auktion 1931)
3 Pfennige rot, Platte III, Type 7, farbfrisch und allseits voll- bis meist breitrandig, unten und rechts mit Zwischenlinien, mit klarem DKr. "DRESDEN 24 DEC. 50" auf vollständiger Kreuzbandsendung nach Oldenburg. Da das Großherzogtum erst am 1. Januar 1852 dem Postverein beitrat, war der Versand einer frankierten Kreuzbandsendung dorthin unzulässig. Entsprechend den Bestimmungen wurde der Brief innerhalb des Postvereins bis Bremen als Portobrief befördert; eine Erhebung von Zuschlagsporto entfiel, da der Bestimmungsort außerhalb des Postvereins lag. Für den Abschnitt von Bremen nach Oldenburg war im Gegensatz zur Beförderung innerhalb des Postvereins ein moderiertes Porto für Drucksachen auch im Portofalle in Höhe von ½ Silbergroschen zu berechnen; das Gesamtporto von 3½ Silbergroschen ist rückseitig notiert; vorderseitig wurden die beiden Beträge umgerechnet in "17" bzw. "25" oldenburgische Schwaren in Rötel notiert. Die Marke ist in der äußeren linken unteren Ecke etwas verstärkt und die Randlinie hier ganz kurz nachgezogen; sonst ein einwandfreies und besonders attraktives Stück von postgeschichtlicher Bedeutung; Kopie eines Fotoattestes Georg Bühler (1971) sowie Fotoattest Hunziker (als einwandfrei)
Provenienz: Anderegg (Schwenn 1966)
3 Pfennige rot, 2 Einzelwerte von Platte III, Typen 6 bzw. 9, beide breitrandig mit erkennbarem bayerischen Liniensystem, mit blauem Einkreisstempel "STADTPOST 10.OCT. 11-12" auf kleinem Ortsbrief. Die rechte Marke weist zusätzliche schwarze Stempelspuren auf, wurde also hier höchstwahrscheinlich zum Schaden der Post nochmals verwendet. Beide Marken in einwandfreier Erhaltung, das Briefpapier ist in der Faltung teils gebrochen und auch gestützt. Es sind nur ganz wenige Stadtpost-Briefe mit der Nummer 1 bekannt. Dies ist der einzige mit dem blauen Stadtpoststempel von Leipzig und eine der großen Seltenheiten der Sachsen-Philatelie, Fotoattest Rismondo BPP
Provenienz:
37. Köhler-Auktion (1925)
64. Ebel-Auktion (1964)
"1" DRESDEN, zentrisch und sauber auf 3 Pfennige ziegelrot, Platte II, Type 8, unten an der Randlinie geschnitten, dabei links etwas berührt, dreiseitig voll- bis breitrandig und sonst einwandfrei. Nummernstempelentwertungen auf der Nr. 1 sind allererste Seltenheiten und nur in wenigen Stücken bekannt, Fotoattest Rismondo BPP
"ALTENBURG ... 1851", blauer zweizeiliger Langstempel auf 3 Pfennige rot, Platte III, Type 4, Marke repariert, u.a. rechter Rand angesetzt, zu Demonstrationszwecken mit Falz auf Briefstück mit Blanko-Abschlag des gleichen Stempels befestigt; farbige Entwertungen sind auf der Nr. 1 sehr selten; sign. Georg Bühler
"ANNABERG 3 NOV", EKr. auf 3 Pfennige ziegelrot, Platte IV, Type 2, allseits vollrandig, links gering randhell, sonst tadellos; ein schönes Stück mit seltenem Stempel, sign. Hassel und Köhler sowie Fotoattest Rismondo BPP
"BAUTZEN 4 APR. 51", Zackenkranzstempel, sauber und fast komplett auf getrenntem Paar 3 Pfennige ziegelrot, Platte V, Typen 5 und 10, die Type 5 links leicht angeschnitten, sonst beide voll- bis breitrandig, die Type 10 oben mit Zwischenlinie, daran sächsisches Liniensystem erkennbar, beide Werte in einwandfreier Erhaltung. Der Zackenkranzstempel ist auf der Nr. 1 außerordentlich selten, in dieser Form ein einzigartiges Liebhaberstück; jede Marke Fotoattest Rismondo BPP
Provenienz: Robson Lowe-Auktion Basel (1971)
"BURGSTAEDT 22 AUG. 50", Einkreisstempel auf 3 Pfg. ziegelrot Platte II, Type 3, repariert, optisch gutes Stück mit breiten Rändern, Fotobefund Rismondo BPP
"EIBENSTOCK 3. Oct. 51", Ra. auf 3 Pfennige kirschrot in heller Nuance, Platte IV, Type 3, durch einen kleinen Randmangel rechts unten leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig und farbfrisch mit sichtbarer Prägung; ein insgesamt schönes und gut erhaltenes Stück mit seltener Entwertung, Fotoattest Rismondo BPP
"FREIBERG 1 AUG. 50", EKr. zentrisch auf 3 Pfennige rot, Platte II, Type 12, farbfrisch und allseits breitrandig in einwandfreier Erhaltung; ein schönes Stück mit seltenem Stempel, Kabinett, sign. Thier und Fotoattest Rismondo BPP
"GOESNITZ 11/...", EKr. auf 3 Pfennige rot, Platte III, Type 1, breit- bis überrandige Bogenecke mit Zwischenlinie rechts und breiten Bogenrändern oben und links; sehr schöne tiefe Farbe und phantastisch erhaltene Prägung. Ein absolutes Ausnahmestück dieser Marke, private Signaturen, Attest Walther Opitz (1961) und Fotoattest Rismondo BPP
Provenienz: 73. Salomon-Auktion (1961)
"KIRCHBERG 27 ...", Teilabschlag des Zackenkranzstempels auf 3 Pfennige rot, Platte II, Feld 4, allseits berührt und rückseitig kleine helle Stellen, jedoch nicht repariert; seltene Entwertung auf dieser Marke, sign. Georg Bühler mit Fotoattest (1979)
"LEIPZIG 4 SEP. 5..", Rahmenstempel klar auf 3 Pfennige rot, Platte II, Type 10; repariert, aber optisch schönes Stück, sign. Schlesinger und Fotobefund Rismondo BPP
"MITTWEIDA 7 FEB. 51", EKr. zentrisch auf 3 Pfennige zinnoberrot, Platte III, Type 1, schöne frische Farbe und allseits vollrandig, bis auf eine schwache waagerechte Druckspur in einwandfreier Erhaltung. Ein schönes Stück mit seltenem Stempel, sign. Georg Bühler und Fotoattest Rismondo BPP
"ROSSWEIN 26 JUL.50", Einkreisstempel sauber auf 3 Pfg. zinnoberrot, Platte II, Type 5, allseits voll- bis breitrandig mit Zwischenlinien unten und links, daran sächsisches Liniensystem erkennbar; sehr schöne leuchtend frische Farbe, auf kompletter Drucksache aus Frankfurt/M. mit interessantem Inhalt des 'Allgemeinen deutschen Vereins zum Schutze der vaterländischen Arbeit'. Ein phantastisch schönes Stück mit auf der Nummer 1 außerordentlich seltenem Stempel, sign. Thier und Fotoattest Rismondo BPP
"STOLPEN 18 FEB. 51", glasklarer EKr. auf 3 Pfennige rot, voll- bis meist breitrandig mit Zwischenlinien unten und rechts, sehr schön farbfrisch, schon leicht ins Kirschrote gehend, auf vollständiger, etwas ungewöhnlich gefalteter Drucksache nach Herrnhut. Die Marke war zur Kontrolle gelöst, rückseitig helle Stellen behoben und mit Falz replaziert. Ein attraktives Ganzstück mit dem seltenen Stempel, sign. Georg Bühler mit Fotoattest (1974)
"STADTPOST IV 5-7", DKr. auf 3 Pfennige rot, Platte IV, Type 11, repariert und hinterlegt, optisch schönes Stück
"WALDENBURG 1 AUG. 50", EKr. zentrisch auf 3 Pfennige rot, Platte I, Type 6, farbfrisch und allseits voll- bis meist breitrandig, unten und rechts mit Teilen der Schnittlinien, daran sächsisches Liniensystem erkennbar; am Oberrand eine punkthelle Stelle und links oben kleiner Eckbug mit Papierspalt; insgesamt ein gut erhaltenes Exemplar mit seltenem Stempel; sign. Pfenninger und Fotoattest Rismondo BPP
Essay von Hirschfeld für eine Kreuzbandmarke zu 18 Pfennigen, schwarz auf grünem Unterdruck im Blockformat (71:111 mm) sowie Probedruck nur des Unterdruckes in blau und schwarz mit breiten Rändern, alle ungummiert, in dieser Form sehr selten
3 Pfennige grün, voll- bis überrandig mit Teilen der Nebenmarken unten und links, oben mit 3 mm Bogenrand, sauber entwertet durch Vollgitterstempel, ganz unauffällige Knitterspuren; sehr schönes Stück
3 Pfennige dunkelgrün im 4er-Block, allseits überrandig, oben, links und unten mit 3-4 mm Bogenrand, rechts mit großen Teilen von 2 Nachbarmarken; sehr schöne frische Farbe, sauber entwertet durch DKr., von den 3-4 bekannten 4er-Blocks dieser Marke ist dies sicherlich der schönste und qualitativ hochwertigste; sign. Bloch, Pfenninger und Pröschold BPP
Provenienz: Anderegg (1966), Karl Ströher (1988)
3 Pfennige grün im waagerechten 5er-Streifen mit Bogenrändern an 3 Seiten, zusammen mit Friedrich-August ½ Neugroschen auf mattgrau und 2 Werten 2 Neugroschen auf hellblau, alle mit Vollgitterstempel auf Briefhülle mit Aufgabestempel "DRESDEN.BAHNH:POST-EXPED: 8 SEP" nach Magdeburg mit rückseitigem Bahnpost- und Ausgabestempel; der Streifen ist unauffällig repariert, u.a. linke obere Ecke und Teile des Unterrandes angesetzt, die zwei 2 Neugroschen mit Bugspuren. Nichtsdestotrotz ein attraktiver und außerordentlich seltener Brief mit ganz ungewöhnlicher 6 Neugroschen-Frankatur mit der größten bekannten gebrauchten Einheit der 3 Pfennig-Marke in der I. Auflage
3 Pfennige dunkelgrün im 4er-Block, allseits breitrandig und farbfrisch in außerordentlich schöner und frischer Gesamterhaltung, Luxus
3 Pfennige dunkelgrün im waagerechten Paar, allseits voll- bis breitrandig in schöner frischer Farbe, sauber entwertet durch Nr. "49" HAINICHEN, Kabinett
3 Pfennige grün, senkrechtes Paar in tiefer Farbe, sauber entwertet durch Nr. "159" OBERWIESENTHAL, Pracht
3 Pfennige grün, allseits vollrandig mit sauberem DKr. "CHEMNITZ 15 7" auf vollständiger Streifbandsendung nach Mittweida mit Ausgabestempel
3 Pfennige grün in schöner tiefer Farbe mit glasklar zentrisch aufgesetzter Nr. "124" und nebengesetztem EKr. "LUCKA 30 JAN 60" auf vollständiger Drucksache mit der Anforderung "eines Manuals für Nachweisung über Einnahme und Ausgabe an Franco-Marken und Franco-Couverts...."; ein sehr attraktives Stück
3 Pfennige grün, 2 Einzelwerte, beide für diese Ausgabe gut gerandet, 1 Wert allseits breitrandig, als tête-bêche geklebt mit DKr. "CHEMNITZ 7 4" auf Streifband nach Bad Wolkenstein mit Ausgabestempel
3 Pfennige grün, farbfrisch und sehr gut geschnitten in wertstufengleicher Mischfrankatur mit Wappen gezähnt 3 Pfennige grün mit sauber aufgesetztem Rahmenstempel "LEIPZIG/Dresd:Bahnh./16 II 64" auf Briefstück; eine seltene und sehr attraktive Kombination, sign. Unverfehrt und Fotoattest Rismondo BPP
3 Pfennige grün im waagerechten Paar in Mischfrankatur mit Johann ½ Neugroschen auf grau und 1 Neugroschen auf graurot, teils leicht berührt, das Paar etwas angeschnitten, mit DKr. "LEIPZIG 11/II 63" auf Streifband der 7. Gewichtsstufe nach München mit Ankunftsstempel. Eine ganz ungewöhnliche, korrekte 21 Pfennige-Frankatur und zweifellos eine der seltensten Drucksachen-Frankaturen Sachsens
Provenienz: Sammlung Opitz (1966)
3 Pfennige hellgrün im waagerechten 3er-Streifen, sehr schön geschnitten, lediglich rechts und oben die Randlinie leicht berührt, mit klarer Nummer "84" und sauber nebengesetztem Aufgabestempel "THARANT 17 11 56" auf großer Drucksachenschleife der dritten Gewichtsstufe mit handschriftlichem Gewichtsvermerk "2 5/10 lt" und Inhaltsangabe "Autographie von Adolph Stöckhardt" nach Kleve mit rückseitigem Bahnpost- und Ausgabestempel. Dieser Streifen der hellgrünen Farbe stellt auf Brief eine außerordentliche Seltenheit dar, Fotoattest Rismondo BPP
Meinholdsches Essay: Rahmen in blau gedruckt auf Kartonpapier, ohne Wertbezeichnungen und mittig mit ausgespartem Oval, mit Falzen befestigt über Essay der Kopfzeichnung im Steindruck auf ungummiertem weißen Papier im Blockformat; sehr selten und attraktiv
Meinholdscher Probedruck ohne Wertbezeichnung, schwarzer Stichtiefdruck auf Karton im Blockformat, gering fleckig; außerordentlich selten
Provenienz: Maurice Burrus (1964)