362 / März 2016
362. Heinrich Koehler Auction
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"OLDENBURG 4 FEB. 52", Ra2 in schwarz auf- und nebengesetzt auf 1/30 Thaler in Type II, allseits vollrandig, auf komplettem Faltbrief nach Elsfleth, Pracht, signiert Brettl BPP
"RASTEDE", in schwarz auf 1/10 Thaler auf gelb auf Briefkuvert nach Arnstadt und auf 1/30 Thaler in Type I auf Briefstück sowie in blau auf 1/30 Thaler in Type I auf Brief nach Neuenburg und Ra2 in blau auf 1/30 Thaler in Type III auf Brief nach Wüppels
"ROTHENKIRCHEN", in schwarz zweimal untereinander abgeschlagen auf 1/30 Thaler in Type II, leicht berührt bis überrandig, auf Briefhülle mit nebengesetzt 3. Abschlag nach Oldenburg; eine der großen Stempel-Raritäten Oldenburgs, Fotoattest Berger BPP (1988)
Provenienz: 'Bernstein' (2011)
"Rüstersiel", handschriftlicher Aufgabevermerk auf Briefhülle mit 1/30 Thaler in Type I, allseits sehr breitrandig, entwertet durch Federkreuz mit sauber nebengesetztem schwarzen L1 "SANDE" nach Oldenburg; ein sehr attraktiver Postablage-Brief
"SANDE", L1 in blau auf 1/30 Thaler in Type III, voll- bis breitrandig auf kleiner Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Bardenfleth
"SANDERSFELD", L1 in schwarz sauer auf- und nebengesetzt auf 1/30 Thaler in Type III auf rückseitig nicht komplettem Faltbrief nach Falkenburg; ein seltener Stempel, Fotoattest Brettl BPP
"SCHWEY", in rot, zwei Abschläge kreuzweise aufgesetzt auf 1/30 Thaler in Type IV, voll- bis breitrandig, leichte Bugspur, sonst einwandfrei, Stempel-Seltenheit, signiert Kauert BPP und Fotoattest Brettl BPP
Provenienz: Sammlung Köster (188. Grobe-Auktion, 1985)
"SEEFELD", L1 in blau auf 1/30 Thaler in Type I (Aufklebeknitter) und nebengesetzt auf Briefhülle nach Abbehausen
"Sengwarden", L1 in blau auf kleinem Briefkuvert mit 1/30 Thaler in Type III, allseits breitrandig und farbfrisch, entwertet durch übergehenden blauen L1 "SANDE" mit nebengesetztem Ra2; ein attraktiver und seltener Brief der Postablage, signiert Dr. Marx und Kruschel, Befund Kauert
Provenienz: 145. Grobe-Auktion (1969)
"STEINHAUSEN", L1 in blau sauber auf 1/30 Thaler in Type III, rechts unten winzig berührt, sonst voll- bis breitrandig, und zusätzlich nebengesetzt auf komplettem Faltbrief 1857 nach Oldenburg
"VAREL 31/12" (1867), DKr. in schwarz sauber auf ½ Groschen orange auf orangegelben Ortsbrief; die schwarze Stempelfarbe wurde erst Anfang Dezember 1867 in Varel wieder eingeführt; ein attraktiver und seltener Letzttagsbrief der oldenburgischen Post
"VECHTA", L1 in schwarz auf 1/15 Thaler in Type I, voll- bis breitrandig, und zusätzlich nebengesetzt auf Faltbrief 1853 nach Hamburg mit vorderseitig abgeschlagenem Fußpoststempel, signiert Brettl BPP
"WADDENS", L1 in blau auf 1/30 Thaler in Type III, voll- bis breitrandig, und zusätzlich nebengesetzt auf Briefhülle nach Abbehausen, selten, signiert Brettl BPP
"WANGEROGE", L1 in schwarz sauber auf 1/10 Thaler auf zitrongelb, oben leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig auf Briefkuvert nach Berlin mit Ausgabestempel, kleiner Siegelfleck im Kuvert; ein in dieser Kombination sehr seltener Brief; Fotoattest Brettl BPP (1993)
"WANGEROGE", L1 in blau sauber auf 1/10 Thaler auf gelb, oben rechts gering berührt, sonst voll- bis breitrandig auf Faltbrief nach Aurich
"WANGEROGE", L1 in blau sauber auf 1859, 1 Groschen auf blau, farbfrisch und allseits sehr schön breitrandig, sowie nebengesetzt auf Briefhülle nach Jever; auf der 2. Ausgabe ist dieser Stempel sehr selten; ein sehr schöner Brief in tadelloser Erhaltung, signiert Brettl BPP
"WANGEROGE", L1 in schwarzblau sauber und komplett auf 1867, 1 Groschen rosa weit durchstochen auf Briefkuvert mit nebengesetztem blauen Ra2 "JEVER 19/8" (1867) nach Wiarden, signiert W. Engel und Fotoattest Brettl BPP
"WARFLETH", L1 in blau auf 1/30 Thaler in Type III und zusätzlich nebengesetzt auf Briefhülle nach Delmenhorst
"WILDESHAUSEN", L1 in schwarz auf 1/15 Thaler und zusätzlich nebengesetzt auf komplettem Faltbrief 1852 nach Hameln
"ZETEL", Rahmenstempel in schwarz auf 1852, 1/30 Thaler auf blau, Type II, unten berührt, sonst voll- bis breitrandig auf rückseitig nicht ganz kompletter Briefhülle nach Pophöge im Kirchspiel Stückhausen; in der Briefhülle rechts ganz kleine Fehlstelle. Der Rahmenstempel von Zetel stellt die größte Stempelseltenheit Oldenburgs dar; er wurde nur etwa 3 ½ Monate lang als Entwertungsstempel benutzt und neben dem hier vorliegenden ist nur ein weiterer Brief (mit gleicher Frankatur) bekannt, Liebhaberstück ersten Ranges, Fotoattest Brettl BPP (1986)
"ZETEL 9/10" (1852), Ra2 in schwarz sauber auf- und nebengesetzt auf 1/30 Thaler in Type II auf komplettem Faltbrief nach Esens; in schwarzer Farbe selten
ABBEHAUSEN-ZWISCHENAHN, Stempelsammlung auf rund 110 frankierten Briefen und zahlreichen losen Marken und Briefstücken, nach Stempeltypen und -farben gesammelt mit besseren Entwertungen u.a. von Altenesch, Ellwürden, Esensham, Falkenburg, Horumersiel, Strohausen, Wardenburg und Warfleth, einige schwarze Entwertungen auf der letzten Ausgabe, dazu einige Nachverwendungen und spätere Belege; ein sehr schönes und interessantes Objekt
1661/1834 (ca.), vier Briefe, jeweils mit ausführlicher Beschreibung auf Ausstellungsseiten aufgezogen, dabei Brief Dechanten 1661 an Herzog Julius Heinrich von Sachsen-Lauenburg
1666, Carl Otto, Herzog in Bayern und Pfalzgraf von Birkenfeld, eigenhändige Unterschrift auf komplettem Faltbrief 1666 aus Birkenfeld an die Herzogin Elisabeth Sophia von Sachsen
1816, "P. P. BIRCKENFELD", L2 glasklar auf datierter Briefhülle nach Trier
"616" HERRSTEIN, zentrisch und sauber auf leicht berührter Preußen 1 Silbergroschen auf rosa auf kompletten Faltbrief aus Asbacherhütte mit sauber nebengesetztem DKr. "HERRSTEIN 27/2" (1855) nach Mülheim am Main; die Briefhülle im unteren Bereich etwas geschürft, das "M" von "Mülheim" dort etwas nachgezogen; ein recht seltener Brief, Fotoattest Brettl BPP (2009)
"OBERSTEIN 5 6", Ra2 sauber auf Preußen 1859, Ausgabe ohne Wasserzeichen ½ Silbergroschen rotorange und 3 Silbergroschen gelb, beide farbfrisch und voll- bis breitrandig auf Briefhülle nach Paris
1836/68 (ca.), kleine Heimatsammlung mit frankierten und unfrankierten Briefen, einigen Postscheinen und losen Marken, dabei u.a. L2 "101/BIRCKENFELD", Teilfranko-Brief in das dänische Eutin, DKr. "KRONWEILER" auf Mi.-Nr. 16 auf Brief, Nummernstempel "1063" NOHFELDEN etc.
1850, Ausgabe in Stichtiefdruck ½ Silbergroschen rotorange und 2 Silbergroschen auf blau, beide voll- bis breitrandig rück- bzw. vorderseitig geklebt auf kleiner Briefhülle von "REICHENBACH i. SCHL. 31 7" nach Sarge in Posen; vorschriftsmäßige rückseitige Frankierung des Bestellgeldes
½ Silbergroschen rotorange und 2 Silbergroschen auf blau rückseitig geklebt auf komplettem kleinen Faltbrief mit vorderseitiger Frankatur 3 Silbergroschen auf gelb, die ½ Silbergroschen oben links winzig berührt, sonst alle Werte voll- bis breitrandig und farbfrisch mit jeweils sauber aufgesetzter Nr. "847" und nebengesetztem DKr. "LIEBENWERDA 18 8" (1852) mit handschriftlichem Vermerk "Sofort pr. Express zu bestellen" nach Halberstadt; ein attraktiver Express-Brief der 1. Ausgabe
1 Silbergroschen auf rosa im waagerechten Viererstreifen, voll- bis meist breitrandig, oben mit vollem Büttenrand und Reihenzählern "3"-"6", ungebraucht mit Originalgummi; die rechte Marke mit senkrechtem Bug, hier das Papier im Mittelteil der Marke leicht gebrochen; eine attraktive und in dieser Form seltene Einheit, signiert Drahn
1 Silbergroschen feuerrot, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit sauber aufgesetzter Nr. "1223" und nebengesetztem DKr. "REINERZ 27/7" (1852) auf kpl. Faltbrief mit handschriftlichem Vermerk "pr. Expressen sofort zu bestellen" in den Bestellbezirk von Schliesa; rückseitige Röteltaxe "3 Sgr."; ein attraktiver und in dieser Form besonders seltener Brief mit der 'feuerroten', sign. Grobe mit Attest (1970) sowie Fotoattest Nussbaum (1974)
2 Silbergroschen auf blau, voll- bis breitrandiges waagerechtes Paar mit vollem linken Büttenrand und Reihenzähler "5", ungebraucht mit Originalgummi, im breiten Außenrand leichte senkrechte Bugspur, schönes Stück
2 Silbergroschen auf blau, voll- bis überrandig mit zentrischer Nr. "183" und nebengesetztem Ra2 "BRESLAU 3 5" auf Orts-Wertbrief mit 2 Talern; rückseitige Siegel entfernt, sonst einwandfreie Erhaltung; eine seltene Orts-Frankatur für Geldbeträge von 1-50 Talern
2 Silbergroschen auf blau in Mischfrankatur mit 1857, 1 Silbergroschen rosa, beide noch voll- bis breitrandig, die 2 Silbergroschen mit vorschriftsgemäßer Entwertung durch Nr. "103" sowie mit der 1 Silbergroschen übergehend entwertet durch Ra3 "BERLIN STADTPOSTEXP:1 9/4" zusätzlich nebengesetzt, auf Briefhülle nach Wien; eine in dieser Form seltene und interessante Mischfrankatur, signiert Kastaun BPP
2 Silbergroschen auf blau, links lupen- sonst breitrandig, in Mischfrankatur mit 1858, Gittergrund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandig, beide mit zentrischer Nr. "373" und nebengesetztem Ra2 "ELBERFELD 9/2" auf vorgedrucktem Briefkuvert nach Gera; eine seltene Mischfrankatur, signiert Brettl