362 / März 2016
362. Heinrich Koehler Auction
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2 Silbergroschen auf blau in Mischfrankatur mit waagerechtem Dreierstreifen 1858, 1 Silbergroschen rosa, alle voll- bis breitrandig, die 2 Silbergroschen mit Teil der linken Nachbarmarke, diese vorschriftsmäßig entwertet durch Nr. "1301", der Dreierstreifen durch DKr. "SAMOSCZYN 5 6", zusätzlich nebengesetzt, auf Reco-Briefhülle nach Berlin; zwei leichte senkrechte Briefbüge die Frankatur nicht beeinträchtigend, lediglich eine 1 Silbergroschen in diesem Bereich gering knittrig; eine seltene Kombination, signiert Drahn und Fotoattest Kastaun BPP (1987)
Provenienz: 'Romanow' (1975)
Kurt Metzer (1987)
3 Silbergroschen auf gelb, rechte untere Bogenecke, voll- bis breitrandig mit vollem Büttenrand unten und rechts, schöne frische Farbe, ungebraucht mit Originalgummi (dieser stellenweise leicht verfärbt); ein wundervolles Stück, u.a. signiert Grobe und Metzer
3 Silbergroschen auf gelb, allseits breitrandig mit schmalem linken Bogenrand, mit zentrisch sauber aufgesetzter Nr. "911" und nebengesetztem DKr. "MALMEDY 1 10" auf Briefhülle 1856 nach Frankfurt
3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig mit sauberer Nr. "1725" und nebengesetztem EKr. "ZUETZER 7/6" auf Briefkuvert nach Luckau, leichte senkrechte Faltung außerhalb der Frankatur
3 Silbergroschen auf gelb, fünf Einzelwerte zusammen mit 2 Silbergroschen auf blau, eine 3 Silbergroschen einseitig etwas angeschnitten, sonst (soweit sichtbar) alle voll- bis breitrandig und farbfrisch mit Nr. "906" und nebengesetztem DKr. "MAGDEBURG 9 3" (1851) auf rekommandiertem Faltbrief der 5. Gewichtsstufe nach Wachenheim in Rheinbayern; unten links handschriftlicher Vermerk "Briefpost", da der Brief mit diesem Gewicht ansonsten mit der Fahrpost zu befördern gewesen wäre; eine seltene und interessante Frankatur, signiert Kruschel
Kopfstehendes Wasserzeichen: ½ Silbergroschen, 2 Silbergroschen und 3 Silbergroschen, alle voll- bis breitrandig und zentrisch gestempelt, diverse Altsignaturen, 2 Silbergroschen Kurzbefund Brettl BPP
1857, glatter Grund 1 Silbergroschen rosa und 3 Silbergroschen gelb, je voll- bis breitrandig mit breitem Unter- bzw. Oberrand, jeweils mit Reihenzähler "8", sauber gestempelt "903" LYCK bzw. "1" AACHEN
3 Silbergroschen gelborange, voll- bis breitrandiges linkes Randstück mit breitem Bogenrand und Reihenzähler "7", ungebraucht mit Originalgummi, Kabinett, Kurzbefund Brettl BPP
3 Silbergroschen, alle drei Farben, je voll- bis breitrandig und sauber zentrisch gestempelt, c-Farbe auf Briefstück, signiert Kastaun BPP bzw. Brettl BPP
1858, Gittergrund 4 Pfennig grün und 3 Silbergroschen orangegelb, voll- bis überrandige linke Randstücke mit Reihenzählern "5" bzw. "13", sauber gestempelt, die 3 Silbergroschen mit schwacher Bugspur im Rand
2 Silbergroschen blau, voll- bis breitrandige rechte untere Bogenecke mit ca. 18/19 mm Bogenrändern, ungebraucht mit Originalgummi; oben außerhalb des Markenbildes kleiner Randspalt, im Bogenrand alte Tintenbeschriftung, schönes Stück, signiert Drahn, Bühler und Metzer
Provenienz: Kurt Metzer (1987)
2 Silbergroschen blau, gut voll- bis breitrandig mit zentrischer Nummer "1439" von Stettin; eine auf dieser Marke seltene Entwertung, Kabinett, Fotobefund Flemming BPP (1997)
2 Silbergroschen blau im waagerechten Paar, allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Ra2 von Tilsit auf Briefhülle nach Moskau mit rückseitigem Ankunftsstempel; das Porto setzt sich zusammen aus 1 Silbergroschen Vereinsporto und 3 Silbergroschen russischem Anteil; schöner Auslandsbrief
3 Silbergroschen gelb, farbfrisch und allseits breitrandig mit zentrisch klar aufgesetzter Nr. "1198" RASTENBURG, Luxus, signiert Richter und Fotoattest Flemming BPP (1997)
1861, Wappen 2 Silbergroschen ultramarin mit Ra3 "KIRN / REG. BEZ. COBLENZ / 31 12 67" auf Briefhülle nach Arnheim in den Niederlanden; Marken unten links kleiner Durchstichfehler, sonst einwandfrei; ein attraktiver und in dieser Form seltener Letzttagsbrief der preußischen Post
1861, Wappenausgabe 2 Silbergrochen preußischblau im waagerechten Dreierstreifen, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit Ra2 "RAWICZ BAHNHF. 8 6" auf Briefstück, Pracht, Fotobefund Brettl BPP (2009)
1865, Ergänzungswert 3 Pfennig graulila zusammen mit 6 Pfennig orange und waagerechtem Paar 3 Silbergroschen ockerbraun mit blauem DKr. "BERLIN P.E.No.8 4/3 67" auf komplettem Faltbrief nach Florenz; die 6 Pfennig minimal eckrund und eine 3 Silbergroschen kleine Aufklebefalte, sonst einwandfrei; ein attraktiver und recht seltener Auslandsbrief
1865, Ergänzungswert 3 Pfennig rotviolett mit zentrisch aufgesetztem kleinen Taxis-EKr. "WEIMAR 23/7", Kabinett, signiert Pfenninger
1851, Umschlag 3 Silbergroschen im Großformat mit Nummer "774" und sauber nebengesetztem DKr. "KWIECISZEWO 13 10" nach Greifswald, ganz gering fleckig, seltene Nummernstempel-Entwertung
1850/65 (ca.), Sammlung mit über 30 frankierten Briefen und Ganzsachen sowie diversen losen Marken und Briefstücken, dabei Auslandsbriefe, Reco, Ganzsachen mit Zufrankatur, Randstücke etc., auch einige Neudrucke
"1291" SACHSENBERG, sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, allseits vollrandig mit nebengesetztem Ra2 "SACHSENBERG 22/4" auf kleiner Briefhülle nach Wildungen mit vorderseitiger "1" in Rötel
1852/70, 2 Albenblätter mit 4 frankierten Briefen und 2 Briefstücken
1850, 3 Pfennig ziegelrot, Platte IV, Type 17 in leuchtend frischer Farbe, voll- bis breitrandig, oben und links mit Teilen der Strichlinien, daran sächsisches Liniensystem erkennbar, leicht entwertet durch EKr. "STADTPOST ..." von Leipzig; ein einwandfreies Stück mit seltener Entwertung, mehrfach signiert und Fotoattest Rismondo BPP (2015) (Mi. 8.000)
3 Pfennig kirschrot, Platte II, Type 5, typische und frische Farbe, allseits voll- bis sehr breitrandig, links und unten mit Schnittlinien, daran sächsisches Liniensystem erkennbar, leicht aufgesetzter DKr. von Leipzig, ein sehr schönes Stück dieser seltenen Farbe, kleine private Signatur, Qualitäts-Prüfungsbefund Maria Brettl (1987) sowie Fotoatteste Pröschold BPP (1986) und Rismondo BPP (2015) (Mi. 17.000)
3 Pfennig ziegelrot, Platte III, Type 13, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, dreiseitig mit sichtbaren Zwischenlinien, daran bayerisches Liniensystem erkennbar, mit zentrisch sauber aufgesetztem DKr. "LEIPZIG 30. APR. 51" auf komplettem Kreuzband nach Hamburg mit rückseitigen Bahnpost- und Ankunftsstempeln; die Anschritf auf dem Kreuzband nachgezogen, sonst einwandfreie und sehr schöne Erhaltung; es sind nur wenige Kreuzbänder mit dem Sachsen-Dreier bekannt, mehrfach signiert, Fotoatteste Drahn (1960), Georg Bühler (1988) und Rismondo (2015)
Provenienz: Koch, Gießen (Gilbert & Köhler 1908)
1851/63, 3 Pfennig hellgrün mit Johann 2 Neugroschen auf blau und 3 Neugroschen auf gelb, die 2 Neugroschen unten leicht berührt, sonst alle voll- bis breitrandig und farbfrisch mit Nr. "4" auf Briefhülle ohne Aufgabestempel mit handschriftlichem Vermerk "Anesso campioni senza valore" nach Modena mit Ankunftsstempel vom 6.7.1859; ein attraktiver Brief mit seltener Destination, Fotoattest Pröschold BPP (1987)
1851, Friedrich August ½ Neugroschen bis 2 Neugroschen, je mit zentrischem Ortsstempel auf Briefstück sowie je mit zentrischem Vollgitterstempel und nebengesetztem Ortsstempel auf Briefstück, schönes Los
1 Neugroschen auf mattgraurot, voll- bis breitrandig mit glasklar aufgesetzter Nr. "34" und nebengesetztem EKr. "CRIMMITZSCHAU 9 MAE 55" auf komplettem Faltbrief nach Leipzig, Luxus
3 Neugroschen auf gelb im waagerechten Paar und Einzelmarke 2 Neugroschen auf hellblau, alle farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit DKr. "CHEMNITZ 24 12" (1851) auf rekommandierter Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Frankfurt; die obere Brieffaltung etwas angetrennt, sonst einwandfreie und schöne Erhaltung, signiert Köhler
1856/63, Johann 10 Neugroschen blau, voll- bis sehr breitrandig mit DKr. von Leipzig, Kabinett, signiert Brettl
10 Neugroschen milchblau, allseits breitrandig und farbfrisch zusammen mit einseitig leicht berührter 1 Neugroschen auf rosa mit jeweils sauber aufgesetzter Nr. "46" und nebengesetztem DKr. "PLAUEN 3/VIII 60" auf R-Brief nach Warschau aus der bekannten Lesser-Korrespondenz; die Hülle vorderseitig winzige Schürfung, sonst sehr schöne und einwandfreie Erhaltung
1863/67, Wappenausgabe 3 Pfennig grün, ½ Neugroschen orange und 2 Neugroschen blau im waagerechten Paar mit Bahnpost-DKr. "LEIPZIG-DRESDEN Z.III 21 XII" (1865) auf Briefhülle mit handschriftlichem Aufgabevermerk "Dresden" nach Nimes in Frankreich; das frankierte Porto entsprach 3 Neugroschen Vereinsporto, 1½ Neugroschen französischem Porto und 3 Pfennig belgischem Transit, der Brief wurde jedoch über Forbach direkt nach Frankreich geleitet, 1 Groschen 8 Pfennig als Weiterfranko notiert; durch die ½ Neugroschen unauffällige Bugspur; attraktive und interessante Dreifarben-Frankatur, signiert Kruschel
3 Neugroschen braun und 1 Neugroschen rot, beide farbfrisch und gut gezähnt mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. "KIERITZSCH 4 XI 64" auf Express-Briefhülle nach Kahla, '3' Neugroschen Express-Gebühr vorderseitig vermerkt; ein seltener Brief in sehr schöner Erhaltung, signiert HK
3 Neugroschen braun und 2 Neugroschen blau, 2 Einzelwerte, alle farbfrisch und gut gezähnt mit sauber und gerade aufgesetztem DKr. "BAUTZEN 5/VII 67" auf rekommandiertem Express-Briefkuvert nach Groß Glogau in Preußen mit rückseitigem Ausgabestempel; die Express-Gebühr von '3' Neugroschen vorderseitig als Weiterfranko vermerkt; ein attraktiver und seltener Brief in sehr schöner Erhaltung
3 Neugroschen schokoladenbraun, farbfrisch und gut gezähnt mit zentrisch sauber aufgesetzter Nr. "114" BEYBAU auf kleinem Briefstück, Kabinett, signiert Pröschold BPP (Mi 700)