362 / März 2016
362. Heinrich Koehler Auction
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5 Neugroschen graublau, farbfrisch und gut gezähnt mit sauber aufgesetztem Ra3 "LEIPZIG DRESD.-BAHNH. 12 IX 64" auf kleinem Briefkuvert nach Thun in der Schweiz mit ausgewiesenem Weiterfranko, signiert Brettl
"Bf. S. No 5 / 5.XII.", Ra2 rückseitig auf Ganzsachenumschlag 3 Neugroschen von Roda nach Berlin, gering unfrisch
1851/67, schöne Sammlung mit Marken, Briefstücken und 35 meist frankierten Briefen, dabei u.a. Bogenecken Nr. 2I, Nr. 2II im Paar auf Drucksache, zwei Ganzsachenumschläge mit Zufrankatur, "208" KLOSTER LAUSNITZ auf Wappenbrief etc., schöne saubere Erhaltung
1613, Johann Adolf, Herzog zu Schleswig-Holstein-Gottorf, Fürstbischof von Lübeck, eigenhändige Unterschrift auf Dokument über den Verzicht auf das 'ordentliche Landgeld' für das Kirchenland Tetenbüll (Eiderstedt)
1735, Karl Friedrich, Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf, eigenhändige Unterschrift auf komplettem Brief von Schloß Kiel nach Heide mit schönem papiergedecktem Siegel
1850, Wappenausgabe 1 Schilling lebhaftpreußischblau und 2 Schilling rosa, beide farbfrisch und voll- bis meist breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi, 1 Schilling signiert Thier, 2 Schilling Fotobefund Möller BPP
1 Schilling lebhaftpreußischblau, schöne frische und tiefe Farbe, allseits voll- bis breitrandig mit ideal aufgesetztem Roststempel "18"; ein besonders attraktives Stück dieser seltenen Marke mit erstklassiger Abstempelung, u.a. signiert Pfenninger und Köhler sowie Fotoattest Möller BPP (Mi. 7.000 +)
2 Schilling rosarot, links lupen-, sonst allseits gut vollrandig und in tiefer frischer Farbe, sauber entwertet durch zentrisch aufgesetztem Roststempel "19" (Kieler Bahnhof) auf kleinem Briefstück; ein sehr schönes Stück dieser seltenen Marke, signiert Richter und Kruschel sowie Fotoattest Möller BPP (Mi. 13.000 +)
1864, weitgewellter Grund 1¼ Schilling grauultramarin, voll- bis breitrandig, sauber entwertet durch Bahnpost-Rahmenstempel, auf dieser Marke außerordentlich selten, Fotoattest Jakubek BPP (1986) (Mi. 4.000)
1865, SCHLESWIG-HOLSTEIN 4 Schilling ocker, farbfrisch und gut durchstochen mit leicht aufgesetztem DKr., Pracht, signiert Pfenninger und HK (Mi. 1.600)
1865, HERZOGTH. HOLSTEIN 2 Schilling grauultramarin mit Anlande-Duplexstempel "37/KORSÖR 30 11" auf komplettem Schiffspostbrief von Kiel 1866 nach Korsör, selten, Fotobefund Möller BPP
1851, FIRE R.B.S., voll- bis breitrandig mit zentrisch zentrisch aufgesetztem Ringstempel mit Punkt auf Briefhülle mit nebengesetztem DKr. "HUSUM 13/10" (1851) nach Friedrichstadt
FIRE R.B.S. im senkrechten Dreierstreifen, unten rechts gering berührt, sonst voll- bis sehr breitrandig mit jeweils sauber aufgesetzter Nr. "66" und nebengesetztem DKr. "SCHLESWIG 20/.. 1854" auf Briefhülle der 3. Gewichtsstufe nach Apenrade
1854, 4 Skilling braun, allseits breitrandig mit klarer Nr. "119" und nebengesetztem EKr. "ITZEHOE 10 1 1855" auf komplettem Faltbrief nach Bergedorf mit nebengesetztem Fußpoststempel; das Teilfranko entgegen den Bestimmungen anerkannt und in Rötel "½" taxiert (bis zum 30.9.1857 galt nach Bergedorf das Auslandsporto); ein postgeschichtlich interessanter Brief
4 Schilling braun mit Nr. "149" und nebengesetztem EKr. "MÖLLN 22 11 1857" auf komplettem Faltbrief von Niendorf nach Bergedorf mit Ankunftsstempel; seit dem 1.10.1857 galt nach Bergedorf der Inlandstarif
1863, 4 Schilling durchstochen mit Nr. "199" und sauber nebengesetztem EKr. "STERUP 1 12 1863" auf Briefhülle nach Sonderborg, Pracht
4 Schilling mit Nr. "113" und nebengesetztem EKr. von Altona auf komplettem Reco-Brief nach Kopenhagen; die Reco- und Scheingebühr über Postschein verrechnet und unten links vermerkt, Pracht
"LAUENBURG 31/12 66", sauber auf Preußen 1 Silbergroschen rosa als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 2 Silbergroschen blau nach Halle mit zusätzlich nebengesetztem Abschlag; das Kuvert oben mit leichtem waagerechtem Burg und kleinem Einriß links, Marke gering eckrund, signiert Kruschel
"LAUENBURG 26/10 66", EKr. sauber auf- und nebengesetzt auf Preußen 1 Silbergroschen rosa auf kleinem Briefkuvert nach Hamburg; Umschlag kleine Öffnungsmängel, signiert W. Engel BPP
1852/67 (ca.), die verbleibende Sammlung mit 18 frankierten Briefen, diversen Marken und Briefstücken sowie 10 unfrankierten bzw. Feldpost-Briefen
1848, "PREUSSISCHE FELD POST", sauber auf komplettem Faltbrief aus dem Hauptquartier in Flensburg an den preußischen Außenminister von Arnim in Berlin mit eigenhändiger Unterschrift des Generals von Wrangel; ein interessantes Dokument
1848 (ca.), "KONIGL. PREUSS. FELDPOST", DKr. ohne Datum (24 mm) sauber auf Briefhülle nach Rendsburg
1849, "FELD-POST D. REICHS-ARMEE", DKr. sauber auf Militaria-Briefhülle nach Skanderborg, unten links Besitzerzeichen
1849 (ca.), "FELD-POST D. 7 ARMEE CORPS 18/7" sauber auf Briefhülle in das Hauptquartier zu Veile
1850, "SCHLESWIG HOLST. FELDPOST no. III", sauber auf Briefhülle datiert "Kiel 8 März 1850" von einem Hauptmann im Generalstab mit Vermerk "frei laut Ordre" sowie "franco Hamburg" nach Berlin mit blauer Taxe "3", Brieffaltungen
1864, "F. POST. A. SACHSEN 11 APR 64", DKr. in rot auf Briefkuvert mit zugehörigem Inhalt aus dem Feldhospital zu Altona nach Döbeln
1859/61, 15 Kreuzer braunpurpur und 1862/64, 6 Kreuzer blau, beide leicht berührt mit Nr. "142" und nebengesetztem EKr. "OFFENBACH 4 8" (1865) auf Briefhülle nach Madrid
15 Kreuzer lila mit 1865, farblos durchstochen 3 Kreuzer karmin und 9 Kreuzer ockerbraun mit Nr. "153" und nebengesetztem EKr. "MICHELSTADT 9 9" auf etwas größerformatiger Express-Reco-Briefhülle der 4. Gewichtsstufe nach Frankfurt; ein Einriß im Briefpapier neben der Frankatur repariert und die Brieffaltungen teils etwas gestützt, ein seltener und durchaus attraktiver Brief, Fotoattest Dr. Sommer BPP (1989)
30 Kreuzer orange mit breitem rechten Bogenrand (durch weitere Frankatur überklebt) mit 1862/64, 3 Kreuzer rosa und 6 Kreuzer blau sowie 1865, 1 Kreuzer grün (2 Einzelwerte, einer um den Rand geklebt) mit sauberer Nr. "104" und auf die 30 Kreuzer übergehendem EKr. "DARMSTADT 21/10" auf Briefkuvert über Aachen in die USA; das Kuvert durch Öffnung links gering beschnitten, die Frankatur übliche leichte Beförderungsspuren, die 1 Kreuzer-Werte teils Scherenschnitt; ein attraktiver Transatlantik-Brief
1862/64, 3 Kreuzer rosa mit Nr. "386" VIERNHEIM auf kleiner Briefhülle nach Auerbach bei Bensheim mit voraus frankiertem Bestellgeld mit recht ungewöhnlicher Darstellung der vollständigen Frankierung durch blauer "0" sowie "-1" durch rote Tinte; signiert Haferkamp und Fotoattest Sem BPP
1865, farblos durchstochen: ½ Silbergroschen orange, 1 Silbergroschen karminrot und 3 Silbergroschen ockerbraun, alle farbfrisch und mit vollem Durchstich mit jeweils sauberer Nr. "302" und nebengesetztem DKr. "LUEBECK TH. & T. 14/4" (1866) auf komplettem Faltbrief nach Paris; waagerechte Brieffaltungen außerhalb der Frankatur; eine attraktive ausgabenreine Dreifarben-Frankatur, aus Lübeck selten
1866, farbig durchstochen: 1/4 Silbergroschen schwarz mit Nr. "302" BREMEN, Kabinett, sign. Opitz und Pfenninger sowie Fotoattest Dr. Sommer BPP (1985) (Mi. 1.300)
¼ Silbergroschen schwarz mit allseits vollständigem Durchstich mit leicht aufgesetzter Nr. "231" EISENACH auf Briefstück, Pracht, Fotoattest Dr. Helbig (1993) (Mi. 1.300)
2 Silbergroschen blau, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit zentrischer Nr. "250" WEIDA, unauffälliger Stockfleck, sonst einwandfrei, signiert Drahn und Kurzbefund Sem BPP (Mi. 700)
1 Kreuzer grün, teils Scherenschnitt, als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Kreuzer im Damenformat mit Nr. "106" und nebengesetztem EKr. "EBERSTADT 10 11" nach Zwingenberg
1862, 2 Kreuzer gelb, achteckig geschnitten mit Nummernstempel-Entwertung auf komplettem kleinen Faltbrief von "SONNEBERG 12/8" (1865) nach Gräfenthal, Pracht