365 / September 2017
365. Heinrich Koehler Auction
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Pages
1856, Postscheinausschnitt 6 Pfg. rosa, voll- bis meist breitrandig geschnitten mit klar aufgesetzter Nr. "24" und nebengesetztem Ra2 "HOLZMINDEN 25 1" auf nicht ganz vollständiger Wertbrief-Vorderseite nach Derental; ein sehr schönes und seltenes Stück, nur wenige Ganzstücke mit dem Ausschnitt bekannt, Fotoattest Lange BPP (1994)
"AMERIKA ÜBER BREMEN", L2 in schwarz auf kpl. Faltbrief 1849 von Baltimore über Bremen und Hannover ins Königreich Württemberg mit rotem Taxstempel "10 1/3"
"AMERICA ÜBER BREMEN" und "6½", beide in blau auf kpl. Faltbrief aus New York "N. YORK BREM. PK. 3/ DEC 19" (1867) nach Köln; letzte Reise zu Bremen-Mail-Tarifen
"4½/2 Sgr. AMERIKA ÜBER BREMEN" , L3 in rot sauber auf Faltbrief von New Orleans nach Chemnitz mit rotem "N.YORK BREM.PK. 5 / SEP 19" (Ersttag des Stempels) und weiteren Transitstempeln. Der Brief wurde befördert auf der Jungfern-Rückfahrt der "Germania" der W.A. Fritze & Co.; ein attraktiver und seltener Transatlantikbrief
"9/4 Sgr / AMERICA ÜBER BREMEN" (handschriftlich korrigiert in 9/2) in rot klar auf Briefhülle mit schwarzem "N. YORK US. PKT. 18/SEP 8" nach Leipzig, taxiert mit "11" Sgr.
"NEW YORK PAID ALL VIA BREMEN / JUN 24" in rot fälschlicherweise angebracht auf USA Ganzsachenkarte 1 C. mit wertstufengleicher Zufrankatur über die Closed Mail nach Basel mit vorderseitigem Ankunftsstempel
"Weiterfr. 2 Sgr." und "BREMEN 19/2 FRANCO" auf Brief aus den USA mit 15 C.-Frankatur in die Schweiz; Einriß im Kuvert oben hinterklebt, Rückklappe fehlt; eine seltene Frankatur-Stempel-Kombination, so nur 3 Monate möglich
1866, Briefkuvert von "HAMBURG 23/3.66" über Bremen nach Philadelphia; kleiner Einriß oben teils verklebt
1 Sch. braun, 2 waagerechte 3er-Streifen, beide voll- bis meist sehr breitrandig, einer mit linkem Reihenzähler "7" mit Strichstempel-Entwertung auf großem Briefstück, dieses ergänzt um ein Briefkuvert vorzutäuschen; um die Marken Wässerungsspuren und Stempelübergänge teils nicht eindeutig (entsprechender handschriftlicher Befund V. Mehlmann BPP); in diesem Zustand ist eine abschließende Beurteilung nicht möglich, daher wird das Stück in 'wie besehen' angeboten
2 S. rot, allseits breitrandig mit klar aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem Schmetterlingsstempel "HAMBURG 17 JUL 1860" auf Briefhülle nach Lübeck; sehr frische und ursprüngliche Erhaltung
1 Sch. rotbraun, waagerechtes Paar und Einzelmarke, alle farbfrisch und gut gezähnt, mit blauem Balkenstempel auf Briefhülle mit nebengesetztem "HAMBURG ST. P. 8 6 67" nach Bremen, sign. Brettl
1864, 1 1/4 grauviolett mit EKr. "St.P.A.HAMBURG 8.12.(65)" auf R-Briefhülle mit handschriftlicher Tax-Vermerk "2 1/2" für die bar bezahlte Recomandirt-Gebühr nach Flensburg mit rückseitigem Bahnpoststempel, leichte Faltspuren
DIE LUISE DREGE-KORRESPONDENZ: 1864/67, 1¼ Sch. dunkelgraupurpur, diagonal halbiert mit Nr. "2" und sauber nebengesetztem EKr. "St.P.A. HAMBURG 2 2" (1865) sowie L2 "aus dem Briefkasten" auf Briefkuvert nach Altona mit Ankunftsstempel vom gleichen Tag, dazu 6 weitere Briefe derselben Korrespondenz, aufgegeben zwischen dem 13.3.1865 und 23.7.1866, frankiert mit Mi.-Nr. 1 (2) bzw. 10, davon einer mit übergehendem Ra. "BARMBECK". Die Halbierungen von Hamburg gehören zu den großen Seltenheiten der Altdeutschland-Philatelie, wir haben lediglich 3 weitere Halbierungen der Mi.-Nr. 12 auf Brief registriert, davon ist dies die einzige mit dem Nebenstempel "aus dem Briefkasten"; Einzelfrankaturen der Nr. 1 auf Brief nach Altona nach der Reduzierung des Portos am 9. September 1864 haben wir keine weiteren registriert. Eine sensationelle Neuentdeckung und absolut einmaliges Ensemble; 3 Fotoatteste Mehlmann BPP für Mi.-Nr. 12bIIH, einwandfreie Einzelfrankatur der Nr. 1 sowie Nr. 10 auf Brief mit Stempel "BARMBECK"
3 Schilling preußischblau mit übergehendem Vierstrich-Stempel auf Briefumschlag mit nebengesetztem Ovalstempel "HAMBURG 14.2.65" nach Bremen mit Ankunftsstempel, tadellos, Fotoattest Lange BPP (2007)
1865, 7 Sch. bräunlichlila mit DKr. "HAMBURG ST. P. 12 10 66" auf Briefhülle mit handschriftlichem Vermerk "Anliegend Muster ohne Wert" nach Amsterdam mit Ankunftsstempel; rechte Brieffaltung teils etwas gestützt, sonst einwandfrei, Fotoattest Lange BPP (2005)
1866, Ausgabe ohne Wz., Umschlag ½ Sch. schwarz mit Zufrankatur 2 Sch. orangerot, farbfrisch und gut gezähnt mit blauem Balkenstempel des Stadtpostamtes und nebengesetztem DKr. "HAMBURG BAHNHOF" nach Cröpelin in Mecklenburg; gering fleckig, eine recht seltene Kombination aus bekannter Korrespondenz, sign. Kruschel
Umschlag 1¼ Sch. violett mit wertstufengleicher Zufrankatur (oben und unten Scherentrennung, jedoch bis auf eine kleine Stelle unten immer außerhalb des Durchstiches) mit blauem EKr. "St.P.A. HAMBURG 17 9" nach Ripen in Dänemark; etwas unfrisch, sonst einwandfrei; eine seltene Kombination, sign. Jakubek BPP
Provenienz: John Boker jr. (1987)
Umschlag 1½ Sch. karmin mit 2 Stück 1½ Sch. schwarz, mit blauem Balkenstempel und nebengesetztem DKr. "HAMBURG ST. P. 26/7 67" nach Varde in Dänemark mit rückseitigem Durchgangsstempel von Kolding; ein attraktiver Brief und außerordentlich seltene Frankaturkombination, sign. Jakubek BPP
Provenienz: John Boker jr. (1987)
Umschlag 1½ Sch. karmin mit Zufrankatur 1 Sch. braun, farbfrisch und gut gezähnt mit blauem Balkenstempel und übergehendem DKr. "HAMBURG ST. P. 29/6 67" nach Ribe in Dänemark; kleiner Teil der Rückklappe fehlend, sonst schöne Erhaltung, sign. H. Krause und W. Engel BPP
Umschlag 2 Sch. rotorange mit nebengesetztem DKr. "HAMBURG ST. P. 7/9 67" nach Helgoland mit rückseitigem Ovalstempel des Stadtpostamtes, seltene Destination, sign. Jakubek BPP it Fotoattest (1987), Carl H. Lange und Ernst Stock
Umschlag 3 Sch. ultramarin mit rückseitigem Aufgabestempel "St. P.A. 7/11" und vorderseitigem Übernahme-DKr. der mecklenburger Post "HAMBURG M. 7/11" nach Rostock; der Brief war um ½ Sch. überfrankiert, das korrekte Porto von "2½" Sch. vorderseitig notiert; ein attraktives und seltenes Stück (kleiner Teil einer Seitenklappe fehlend), sign. Ernst Stock
Umschlag 3 Sch. ultramarin mit Zufrankatur 1 Sch. braun mit Strichstempel und nebengesetztem DKr. "HAMBURG ST.P. 29 9 67" als portogerechte Frankatur nach Groningen in der gleichnamigen Grenzprovinz der Niederlande; die Marke winziges Sandkornloch, die Klappe oben gering angetrennt, sonst tadellose und attraktive Erhaltung; der 3 Sch.-Umschlag ist mit Zufrankatur außerordenlich selten. Ein attraktiver Auslandsbrief, Fotoattest Jakubek BPP (1994)
Umschlag 7 Sch. lilarot mit klar nebengesetztem DKr. "HAMBURG ST.P. 26 4 67" nach Amsterdam mit rotem Ankunftsstempel; sehr schöne und frische Erhaltung; dieser Ganzsachenumschlag ist gebraucht sehr selten, dies ist das einzige von uns registrierte Stück in die Niederlande, handschriftlich sign. W. Engel
Provenienz: 158. Edgar Mohrmann-Auktion (1981)
Umschlag 2 Sch. orange mit Zufrankatur ½ Sch. schwarz mit DKr. "HAMBURG BAHNHOF 19 8" des mecklenburger Postamtes nach Rostock mit rückseitigem Ausgabestempel; eine seltene Kombination, sign. Brettl und Starauscheck
Umschlag 4 Sch. grün mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. "HAMBURG 27 6 67" nach Carlsbad in Böhmen mit Ankunftsstempel, einwandfrei, sign. Carl. H. Lange
Umschlag 4 Sch. grün mit nebengesetztem EKr. "HAMBURG 14 10 67" nach Pyrmont mit Ausgabestempel, Pracht, sign. Carl H. Lange
Umschlag 4 Schilling grün mit Zufrankatur 2 Sch. rot, farbfrisch und einwandfrei gezähnt, vom linken Bogenrand stammend mit kleinem Teil der Reihenziffer auf dem linken Markenrand, mit blauem Balkenstempel und nebengesetztem Übergangsstempel "HAMBURG TH.&T. 25/6" (1867) nach Cette in Frankreich; ein sehr schöner und seltener Auslandsbrief in einwandfreier und frischer Erhaltung, handschriftlich sign. W. Engel sowie Carl H. Lange, Fotoattest Lange BPP (2014)
Klappenstempel 3: Umschlag 2 Sch. orange mit Zufrankatur ½ Sch. schwarz mit DKr. "HAMBURG ST.P. 20/11 67" nach Ripen in Dänemark mit Ankunftsstempel vom nächsten Tag; vorderseitiger Registraturvermerk; sehr schöne und sonst einwandfreie Erhaltung; ein außerordentlich seltener Umschlag und Auslandsbrief, sign. Jakubek BPP mit Fotoattest (1988)
Provenienz: John Boker jr. (1988)
1808/13, "QUACKENBRÜCK", roter L1 klar auf kpl. Faltbrief 1808 mit L1 "FRANCO" nach Daren, dazu zwei kpl. Faltbriefe mit rotem L2 "130 QUACHENBRUCK" (1811) bzw. rotem L2 "P.130.P. QUACKENBRUCK" (1813), sehr gute Erhaltung
1856/57, 3 Pfg. schwarz genetzt im senkrechten 3er-Streifen, voll- bis breitrandig mit sauberm Ra2 "MELLE 8. MAI."; links oben kleiner unauffälliger Eckbug, sonst einwandfrei, Fotoattest Berger BPP (1995)
3 Pfg. karmin schwarz genetzt, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit blauem EKr. "MÜNDEN 1.8." auf Drucksachen-Faltbrief nach Cadenberg, tadellos, Fotoattest Berger BPP (2001)
1856, 3 Pfg. mit grauem Netzwerk, allseits voll- bis breitrandig, gestempelt, tadellos, doppelt sign. Berger BPP mit Fotobefund (2016)
1856/57, 1 Ggr. genetzt, kleine "Bogenrekonstruktion" mit allen 4 Bogenecken und 4 Randstücken, dabei Unterrandstück mit Jahreszahl "..858", tails auf Briefstück, einige kleine Einschränkungen
2 Gr. blau, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig mit blauem DKr. "MÜNDEN 19.3." als portogerechte Einzelfrankatur auf Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Dransfeld, Kabinett, Fotobefund Berger BPP (2001)
1863, 3 Pfg. grün, gut voll- bis breitrandig, ungebraucht mit großen Teilen des Originalgummis, sign. Georg Bühler
1 Gr. lebhaftrotkarmin durchstochen, zwei Einzelwerte mit blauem DKr. "HAMBURG 2.7." als portogerechte Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Sgr. als R-Brief mit violettem L1 "RECOMMANDIRT" nach Celle, untere Marke mit stark angetrenntem Unterrand, etwas fleckig