375th Auction
16-21 November in Wiesbaden
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GRAVENSTEIN: Briefhülle mit 4 RBS. im senkrechten Paar, allseits breitrandig, rechts mit ca. 18 mm Bogenrand, mit nebengesetztem EKr. "GRAVENSTEIN 24/11 1852" nach Augustenburg; sehr schöne und einwandfreie Erhaltung. Bogenränder dieses Ausmaßes sind bei dieser Marke absolute Ausnahmeerscheinungen. Ein phantastischer Brief. Fotoatteste Jakubek BPP (2002) und Möller BPP (2008)
"23" klar abgeschlagen auf 1855, 2 Sk. blau, voll- bis breitrandig als portogerechte Frankatur auf Ortsbriefhülle mit nebengesetztem roten EKr. "HADERSLEV 20/1 1864", zusätzlich rückseitig als Ankunftsstempel abgeschlagen. Ein attraktiver und außerordentlich seltener Brief in sehr schöner Erhaltung. Einzig bekannter Ortsbrief von Hadersleben; von beiden Herzogtümern haben wir nur noch einen weiteren Ortsbrief mit einer 2 Skilling-Frankatur registriert. Fotoattest Moeller BPP (2005)
"79" klar auf 16 Sk. graulila im senkrechten 3er-Streifen mit 1858, 4 Sk. braun und 8 Sk. grün, alle farbfrisch und voll- bis meist breitrandig, die obere 16 Sk. mit kleinem Vortrennschnitt ins Markenbild, sonst einwandfrei, mit und nebengesetztem EKr. "WYK 25/8" auf kleiner Briefhülle über Hamburg und England nach Dunedin, Neuseeland mit vorderseitigem Eingangsstempel. Ein attraktiver Brief mit einer der seltensten Destinationen für die europäische Klassik. Fotoattest Nielsen (2003)
Provenienz: F.T.K. Caröe (Christie's Robson Lowe-Auktion, 1985), Peer Lorentzen (Hoiland-Auktion, 2003)
"89" auf 1858, 4 Sk. braun auf kpl. Faltbrief mit sauber nebengesetztem "MARSTAL 6/9 1862" auf die Insel Fehmarn mit rückseitigen Bahnpoststempeln